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"Wie lang hast du noch?", stöhnt de Lockenkopf fragend an mein Ohr, während seine Hände langsam unter die warme Decke fahren. Eng legt er sich an mich.

"Zehn Minuten dann muss ich los", antworte ich ehrlich. Meine Atmung ist genau so unkontrolliert, wie Harrys, der nun meinen BH langsam öffnet und mich auf sich zieht, sodass ich auf ihm liege, meine Hände auf seinem angespannten Brustkorb abgestützt.

"Schaff ich", gibt er mir mit einem Grinsen als Antwort, worauf ich nur den Kopf schüttele und ihn auf der Matratze halte.

"Heute Abend, wenn ich mit der Arbeit fertig bin", meine ich. "Wir müssen uns nicht jetzt unnötig hetzen und es unromantisch machen."

Nicht ganz einverstanden seufzt er, stoppt gegen meinen Griff anzukämpfen. Mit einer Hand fährt er sich durch die Haare, welche er mal wieder schneiden könnte. Mit der anderen streicht er liebevoll über meinen Rücken.

"Ich weiß, warum meine Mutter dich so sehr mag", gibt er dann plötzlich von sich, während ich schon aus dem Bett steige und mir meine Bluse vom Boden schnappe. Ihn aufmerksam ansehend knöpfe ich die Knöpfe zu, ehe ich in meine schwarze Jeans steig.

"Wieso?"

"Weil du mich vollkommen unter Kontrolle hast", antwortet er feixend, seinen Kopf an das Bettgestell gelehnt. Oberkörper frei, nur von der Decke bedeckt, liegt er in seinem Bett und beobachtet mich beim Anziehen.

Kopfschüttelnd entgegne ich: "Es ist ganz normal nicht innerhalb von zehn Minuten Sex zu haben, wenn man dafür die ganze Nacht Zeit hat, da die Eltern deines Freundes nicht Zuhause sein werden."

Bei meinen Worten hebt er eine Braue und richtet sich mehr auf. "Die ganze Nacht?", harkt er fragend nach und bekommt ein verschmitztes Grinsen auf den Lippen.

"Die ganze Nacht, wenn du dich heute im Restaurant zusammen reißt und mich nicht während meiner Schicht ablenkst", gebe ich ihm zu verstehen.

Sein Vater hat zwar nichts dagegen, dass wir beide zusammen sind. Jedoch gefällt es ihm nicht, dass Harry für die letzten drei Monate ständig für Unruhe in meiner Schicht sorgt. Manchmal hilft er, aber meistens tut er einfach nur so und lenkt uns alle ab. Besonders mich.

Und entweder muss ich ihn dann rausschmeißen oder in die Küche schicken, um in Ruhe die Kunden im Restaurant zu bedienen. Doch gefällt es mir gleichzeitig, dass er anwesend ist.

Weil ich seine Gegenwart nun mal einfach genieße.

Er bringt mich jeden Tag zum Lachen, schenkt mir Liebe und Aufmerksamkeit. Zudem kommt er mit meiner ehrlichen Art klar. Auch wenn er es genießt, dann einen frechen Spruch als Antwort zu geben.

Wir ergänzen uns einfach ziemlich gut.

Zum anderen unterstützt er mich und meine Mom, so gut es geht. Am besten ist aber, dass er mich vorher immer fragt, ob ich mit seiner Hilfe auch einverstanden bin.

Diese Beziehung ist nicht dafür da, dass meine Familie einen Gewinn daraus zieht -auch wenn einige in der Schule das immer als Punkt zum Lästern nutzen. Harry und ich wissen, dass wir einander brauchen. Jedoch nicht, um das Leben des anderen zu kontrollieren.

Bis jetzt hat er auch nur dafür gesorgt, dass meine Mom ebenfalls eine Stelle im Restaurant seines Dads bekommt und damit ihren Job als Putzfrau kündigen konnte, da sie das Doppelte als Köchin verdient.

"Was wenn ich heute mit Kellnern werde?"

Verwirrt blicke ich durch den Spiegel zu dem Lockenkopf, der weiterhin nackt im Bett liegt und mich beobachtet, wie ich mir einen Dutt binde. Seine Hände sind hinter seinen Kopf verschränkt. Es wirkt einfach so verlockend mir meine Kleidung wieder auszuziehen und mich zu ihm zu legen. Jedoch muss ich auf Arbeit.

Meine Mom und ich haben bald genug Geld zusammen, dass wir uns eine eigene kleine Wohnung leisten können. Dann sind wir endlich bei meiner grummeligen Großmutter raus. Das war was, als sie Harry kennen lernte.

Sie beschwerte sich die ganze Zeit, dass er mich schwängern würde und dann verlassen. Worauf er ihr frech antwortete, dass er schon weiß, wie man ein Kondom benutzt. Und er sagte dann: "Selbst wenn Maxi schwanger werden sollte, kann ich mich ziemlich gut um die zwei kümmern. Besser als sie es taten, ist ja sowieso nicht schwer!"

Dann zog er mich an meiner Hand mit sich mit schnell hoch in mein Zimmer, wo er mich mit großen ängstlichen Augen ansah. Ich konnte ihn bloß auslachen, da er so angsterfüllt war. Zur Beruhigung sagte ich ihm: "Keine Angst. Sie schafft es mit ihrem kaputten Bein nicht die Stufen hoch", worauf er sehr erleichtert aussah.

"Glaubst du, dass dein Dad das zulassen wird. Du bist schließlich meistens keine große Hilfe", entgegne ich Harry. "Und zudem kannst du da so-" mit meiner Hand deute ich auf seinen nackten Körper. "-nicht auftauchen."

Plötzlich steht er einfach auf, weshalb die Decke nach unten rutscht und er in all seiner Pracht ohne eine Hose vor mir steht. "Dafür bekomme ich von den alten Damen extra Trinkgeld."

Kopfschüttelnd schmeiße ich ihm eine Hose zu und sage: "Zieh die an und ich sorg heute Nacht dafür, dass das ganze Trinkgeld der netten alten Damen nur Schnipsel darstellt."

Seufzend zieht er sich seine Jeans an, murmelt dabei: "Und ich bin schuld, dass ich mich nicht benehmen kann."

Ohne ein Wort verlasse ich sein Zimmer, um mir im Flur meine Schuhe schon anzuziehen. Seine Eltern befinden sich bereits im Restaurant und werden, nachdem dies geschlossen hat, für das Wochenende weg fahren. Heißt, ich übernachte mal wieder hier und wir haben das komplette Haus für uns.

Was letztes Mal damit endete, dass wir um drei Uhr nachts nackt in den Pool baden gingen und danach im Wohnzimmer, nur in eine Decke eingewickelt auf dem weichen Teppich einschliefen. Dies gehört immer noch mit zu den schönsten Erinnerungen unserer Beziehung.

Gleich nachdem Punkt, dass ich Jonas die Nase gebrochen habe und Harry einen so atemberaubenden Brief schrieb. 

"Können wir?" In einem weißen Hemd und sehr gut nach seinem Deodorant riechend steht der Mann vor mir, mit seinem Autoschlüssel vor meiner Nase wedelnd. Er genießt es, dass er mich durch die Gegend fahren darf. Da kommt seine Männlichkeit immer richtig durch.

Mit einem Nicken deute ich ihm, dass ich bereit bin und folge ihm raus, wo seine Protzkarre schon steht. Das Ding habe ich mittlerweile auch akzeptiert. Am Anfang fand ich es scheußlich in dem Ding plötzlich vor der Schule vorzufahren. Aber nachdem Harry rausfand, dass bei meinem Fahrrad die Bremse kaputt ist und ich es trotzdem noch benutzt habe, gab er mir keine andere Wahl. Seitdem holt er mich jeden Morgen von meiner Grandma ab.

Und er winkt ihr immer mit einem ganz frechen Grinsen zu.

Zwanzig Minuten fahren wir bis zum Restaurant, wo der Mann gekonnt auf dem Angestelltenparkplatz parkt und dann meine Hand ergreift. "Ich liebe dich", raunt er, drückt dann einen Kuss liebevoll auf meine Handfläche.

"Ich liebe dich auch, Harry", antworte ich ehrlich.

Vor ein paar Monaten noch hätte ich niemals damit gerechnet, dass er so liebenswert und romantisch sein kann. Für mich stellte er immer den großen Idioten da, der das Hirn einer Seegurke besitzt.

Und jetzt, gehört er zu den Personen, die mir am meisten im Leben bedeuten.

Er hat die besten Ideen für Dates und überrascht mich jedes Mal aufs neue.

Erst letzten organisierte er einfach, dass wir ein Date an dem kleinen Strand bei der Brücke verbrachten, wo wir uns das erste Mal geküsst haben. Zuvor besorgte er jedoch einen Haufen an Essen von einem Fastfoodrestaurant. Und das stellt genau meine Art von perfektem Date dar.

Im Restaurant begrüße ich kurz meine Mutter, die gerade dabei ist einen Fisch zu kochen. Ihr geht es allgemein viel besser. Die Arbeit gefällt ihr sehr und sie genießt es. Zudem haben wir nicht mehr ganz so große Probleme, da meine Großmutter langsam begreift, dass wir gehen werden und nun plötzlich versucht nett zu sein. Dadurch muss meine Mom nicht mehr ganz so viel übernehmen.

"Abend Miss Shephard", begrüßt Harry ebenfalls meine Mom, folgt mir an meiner Hand. Sein Dad steht hinter der Bar und unterhält sich mit der Mutter des Lockenkopfs, die ein Lächeln aufsetzt, als sie uns beide erblickt.

"Na, ihr zwei", freut sie sich und umarmt mich kurz. 

Sie ist ein wenig, wie eine zweite Mutter geworden. Ich kann mich mit ihr über alles unterhalten, sogar über Probleme, mit ihrem eigenen Sohn, da sie meistens als erste bemerkt, wenn mich etwas stört. Ich musste Harry nur versprechen mich niemals mit ihr über Sex oder andere solche Dinge zu unterhalten.

"Ob das was wird?", neckt Mr. Styles seinen Sohn, als er diesen erblickt und verschränkt die Arme vor der Brust.

"Keine Angst. Ich benehme mich", versichert der Lockenkopf seinem Vater. "Maxi meinte, sie schläft ansonsten heute woanders."

Zumindest erzählt er die halbe Wahrheit.

"Ich behalt ihn im Auge", beruhige ich seinen Vater. Schnell schnappe ich mir vier Karten und gehe zu einem kleinen Tisch, an dem einige Gäste sitzen und begrüße sie. "Guten Abend. Darf es schon etwas zu Trinken für sie sein", erkundige ich mich, nehme die Bestellung auf.

"Wie kannst du dir das nur immer merken?", erkundigt mein Freund sich bei mir, da er mir scheinbar einfach nur gaffend nach starrte und sich kein Stückchen bewegte. "Indem du mich nicht ablenkst", antworte ich, das erste Glas mit einem teuren Rotwein befüllen. "Na los. Mach dich an die Arbeit."

Seufzend nickt er widerwillig.

Bis dreiundzwanzig Uhr arbeiten wir angestrengt und laufen auf und ab. Harry konnte sich einigermaßen benehmen. Nur ab und zu trat er hinter der Theke etwas näher an mich ran und legte seine Arme um mich.

Ansonsten strengte er sich aber an und lässt sich nun seufzend auf die Couch im Wohnzimmer fallen, während ich die Haustür hinter ins Schloss fallen lasse und meine Schuhe ausziehe, bevor ich langsam zu ihm gehe und mich auf ihn fallen lasse.

"Na, hast du noch genügend Kraft, um eine Stunde durchzuhalten?", erkundige ich mich mit einem Zwinkern.

Sofort nickt der Lockenkopf und steht mit mir in seinen Armen auf. Recht hektisch trägt er mich die Treppen nach oben, direkt in sein Schlafzimmer, wo er mich auf das Bett fallen lässt.

Während er sein Hemd öffnet, knöpfe ich meine Bluse auf, beobachte ihn, wie er den weißen Stoff zu Boden sinken lässt und dann langsam auf mich zu kommt. Mit einem Knie stützt er sich auf der Matratze ab, reicht mir gleichzeitig seine Hand, die ich ergreife und dichter zu ihm rücke.

"Ich liebe dich", raunt er leise, legt sich langsam über mich, seine Hände neben meinem Kopf in die Matratze gepresst.

"Ich liebe dich auch", hauche ich, lasse meine Handflächen über die blanke Burst streichen, bis ich bei dem Bund seiner Hose ankomme. 

"Weißt du", meine ich nach einer Weile, in der wir uns nur innig küssten und langsam gegenseitig auszogen. "Wenn man dort die Liebe des Lebens trifft, dann sind Schwimmlager vielleicht doch nicht so scheiße, wie ich immer dachte".

*Well that's the end.
Das sollte immer nur eine Kurzgeschichte werden, jedoch sitze ich schon an der nächsten und hoffe, dass ich in 1 bis 2 Monaten wieder regelmäßig etwas hochladen kann. Bis dahin könnt ihr Update zu dem Fortschritt auf Instagram, Twitter und Snapchat finden. Überall heiße ich rosehazzalife

Danke fürs lesen❤*

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