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Mit quietschenden Bremsen halte ich vor Connor, der mich mit einem freundlichen Lächeln und einem "Guten Morgen", begrüßt. Seine Tasche hat er über die Schulter gelegt und beobachtet mich, wie ich mein Fahrrad einfach nur an den Fahrradständer stelle.

"Wo ist dein Schloss?", erkundigt er sich verwirrt bei mir, worauf ich nur ehrlich antworte: "Kaputt!"

Mit einem Nicken schmunzelt er leicht.

"Connor?"

"Ja?", fragend dreht er sich zu mir, da er zum Schwimmbadeingang gehen wollte.

"Du bist mein bester Freund und ich will dich nicht verlieren, nur weil ich eine Idiotin ab und zu bin", meine ich ehrlich. "Du warst immer für mich da. Und dafür bin ich dankbar."

Lächelnd umarmt er mich. "Du bist mir auch wichtig, Maxi Shephard. Auch wenn du vielleicht manchmal eine Zicke bist. Vor allem wenn dein Wille sich nicht durchsetzt."

"Ja, ja. Niemand ist perfekt", lenke ich schnell ab, worauf wir beide amüsiert lachen.

Gemeinsam gehen wir zum Eingang, da die anderen bereits im Schwimmbad sind und sich umziehen. Kurz lasse ich meinen Blick über den Rasen gleiten, frage meinen Teddybären dann: "Ist Harry schon da?", worauf er nur mit den Schultern zucken kann.

Seufzend nehme ich das hin.

Doch Connor hat anderes vor: "Wieso?"

Nervös beiße ich mir auf meine Unterlippe und drehe ihm den Rücken zu. So tuend als würde ich mich stark darauf konzentrieren, mein Handtuch perfekt an unserer üblichen Stelle zu platzieren, gehe ich seinem Blick aus den Weg.

"Maxi?", harkt er ernst nach. "Erzähl schon. Was hast du gemacht?"

Mit einem Seufzend schließe ich kurz meine Augen, nehme auf dem Handtuch Platz.

"Ich war bei ihm Zuhause"; gebe ich ehrlich zu. "Und ich hab ihm einen Brief gegeben, indem erklärt steht, was überhaupt mein Problem mit ihm ist."

Verdattert und zugleich erstaunt sieht Connor mich fassungslos an. "Was?"

Ohne Worte nicke ich.

"Du hast ihm gesagt, dass du letztes Jahr den Brief geschrieben hast, und dass er dich damit verletzt hat diesen einfach vorzulesen?" Ich nicke stumm. "Noch mehr?"

Leise nuschele ich: "Wir haben uns davor geküsst und wahrscheinlich wäre mehr geschehen, wenn sein Vater nicht reingekommen wäre."

"Oh Gott! Warum lässt du mich nicht dabei sein?", stöhnt mein Freund, weswegen ich ihn verwirrt frage: "Beim Rumknutschen?"

"Nein, bei der Übergabe und dem Lesen des Briefs?"

Schnell schüttele ich den Kopf und sage: "Er hat ihn erst gelesen, als ich gegangen bin. Ich weiß nicht, was seine Reaktion war, oder wie er jetzt über mich denkt."

Überrascht nickt Connor, lässt seinen Blick ein wenig über die Gruppe an Mitschülern und durch das Schwimmbad gleiten, bis er ein breites Grinsen auf den Lippen bekommt und belustigt meint: "Dann werden wir es jetzt wohl herausfinden."

Mit einem Nicken deutet er mir, in welche Richtung ich gucken muss. Hektisch drehe ich mich und erblicke Harry, wie er mit einem zielstrebigen Schritt, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, direkt auf uns zugelaufen kommt.

Hart muss ich schlucken, weiche verlegen seinen Blicken aus.

"Nein, ich lasse dich nicht im Erdboden versinken und an der Erde in deiner Lunge sterben", flüstert Connor mir leise in mein Ohr. "Nicht letztes Jahr. Und auch nicht dieses Jahr."

Ich finde das gar nicht lustig, springe nun auf, um nicht so unangenehm zu Harry hochblicken zu müssen. Der Lockenkopf stoppt nun vor uns. Einen Ton bringt er jedoch nicht hervor.

Stattdessen sieht er sich um, weicht meinem Blick komplett aus, bis er an mir vorbei auf den Boden blickt. Dann tritt er plötzlich nach vorne und bückt sich. "Seht mal", schreit er laut, sodass jeder seine Aufmerksamkeit auf uns richtet. "Shephard hat einen Brief bekommen."

Was? Verwirrt mustere ich das weiße Papier, dass sich in Harrys Hand befindet. Ich habe es nicht entdeckt, als ich mein Handtuch heraus holte und Zuhause habe ich es auch nicht eingesteckt. Wie ist das da hingekommen?

Alle kommen hektisch und kreischend angelaufen, während ich Harry nur fragend ansehen kann. Er lächelt mir aufmunternd zu, schenkt mir einen ruhigen Blick.

"Lies vor Styles. Mal gucken, welcher Loser Shephard schreibt", fordert Jonas ihn sofort amüsiert auf. Dass die beiden sich gestern gegenseitig die Nasen kaputt geschlagen haben, scheint er komplett zu vergessen.

"Bestimmt einer der Nerds", feixt Abigail, die neben Harry auftaucht, der den Brief nun auffaltet und sich räuspert.

Das kann er doch nicht ehrlich tun.

"Maxi", beginnt der Lockenkopf mit seiner rauen Stimme zu lesen. Er sieht zu mir von den Zeilen auf und zwinkert, so als wolle er mich aufmuntern. "Maxi. Das Mädchen mit dem größten Temperament und dem frechsten Mundwerk, das mir jemals über dem Weg lief."

Ein "Oooou", geht durch die Reihen.

"Ein Mundwerk bestimmt gut zum Blasen", ruft einer der Primaten rein.

"Schnauze!", faucht Connor hinter mir ihn jedoch sofort an.

Harry räuspert sich und liest weiter. "Scheiße, ich muss sagen, dass du mir mit deiner ehrlichen Art ziemlich den Verstand geraubt hast. Zudem scheinst du das einzige Mädchen in dieser Klasse zu sein, dass bei klaren Gedanken bleibt, wenn zwanzig Kerle mit Pickeln in der Fresse und billigen Muskel halb nackt vor dir stehen."

Die Jungs der Klasse schweigen bei diesen Worten, da sie von dem Verfasser eiskalt beleidigt wurden. Connor ist der einzige, der amüsiert sagt: "Naja, nicht alle haben Pickel in der Fresse. Dafür vielleicht eher am Arsch."

Mit großen Augen drehe ich mich zu ihm, muss mir mein Prusten vor Belustigung verkneifen. Deshalb beiße ich mir lieber fest auf meine Unterlippe.

"Maxi", zieht Harry meine Aufmerksamkeit wieder auf sich. Er liest den Brief weiter. "Von Tag eins, als ich dir das erste Mal bei einer Matheaufgabe half, wolltest du mir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Diese wunderschönen Augen."

Warte was?

"Aber ich war ein Feigling, wusste nicht, wie ich dich ansprechen soll. So blöd das klingt und so doof es ist, habe ich versucht mich mit anderen Dingen abzulenken. Aber das half alles nichts. Mir wollte das Mädchen mit der verrückten Großmutter von der sie mir einmal erzählte, nicht aus dem Kopf gehen."

Wem habe ich noch einmal von meiner Grandma erzählt? In den letzten Tagen nur Connor. Allgemein wüsste ich niemanden, dem ich von der alten Schrulle erzählte.

"Du faszinierst mich, Maxi Shephard. Dafür, dass du weiter machst, nachdem ein großes Arschloch, für das du so viele Beleidigungen hast, deinen Brief vorlaß. Dazu hatte er kein Recht!"

Verdattert sehe ich ihn an und mir wird klar, wer diesen Brief schrieb, wer den Brief in meine Tasche "legte".

"Ich kann dir sagen, dieser Kerl findet deine kreativen Beleidigungen ziemlich cool. Nur dich persönlich mag er noch mehr", liest Harry weiter. "Scheiße, er liebt dich sogar."

Hektisch trete ich auf Harry zu und umschlinge mit meinen Händen seine Handgelenke. "Du musst das nicht tun", raune ich leise, blicke ernst in die grünen Augen. "Wirklich. Ist gut!"

Er antwortet mir leise, mit einem beruhigenden Schmunzeln: "Alles gut. Vertrau mir!"

"Ließ weiter, Harry", unterbricht Abigail uns energisch, da es ihr gar nicht zu gefallen scheint, wie dicht ich an dem Lockenkopf stehe, der eine Braue hebt, nachdem er seinen Blick auf meine Hände legte. Schnell löse ich meinen festen Griff und trete ein Stück zurück

"Also Maxi, dieser Idiot entschuldigt sich hiermit offiziell bei dir. Es tut ihm leid, dass er so etwas wertvolles, wie deine ehrlichen Worte und deine Liebe mit diesen Idioten teilte, die nun wie Affen um uns herum stehen und gaffen."

Kopfschüttelnd schmunzle ich. Den letzten Teil hat er dazu gedichtet.

"Allgemein, interessiert ihn die Meinung von diesen Menschen recht wenig. Dieser wie nennst du ihn nochmal?"

Mit einem fragenden Blick sieht Harry zu mir, weshalb ich amüsiert, wenn auch nur für ihn hörbar sage: "Idiot, Shreck, Schimpanse, Affe, Frosch, Primat und noch vieles mehr."

"Genau, der hat nämlich die letzten Tage eine wichtige Sache begriffen", spricht er weiter. Extra laut, sodass jeder ihn versteht.

"Er liebt dich, Maxi Shephard. Seit mehr als drei Jahren. Seit dem ersten Mal, als diese wunderschönen braunen Augen in seine sahen."

Gerührt konzentriere ich mich nur auf seine Augen, die innig in meine Blicken. Berührt weiß ich gar nicht, was ich sagen soll. Doch Harry ist noch immer nicht mit dem Brief fertig.

"Ich liebe dich, Maxi Shephard."

Wie in Trance blicke ich zu dem Lockenkopf, der nun seine Hände sinken lässt und den Brief ebenfalls.

"Wie erbärmlich", amüsiert sich Jonas. "Steht da ein Name?"

Stumm nickt der mir gegenüber stehende Mann, wird von Jonas mürrisch aufgefordert, ihm den Namen zu nennen, weshalb der Lockenkopf seufzend, jedoch mit einem fetten Grinsen auf den Lippen antwortet: "Harry Styles!"

Ein Raunen geht durch die Menge, die wie versteinert um uns herum steht und die Szenerie beobachtet. Wütend reißt Abigail Harry den Brief aus der Hand und liest selber nach, während der Lockenkopf zu mir kommt und mich in den Arm nimmt, da mir einfach plötzlich eine Träne über die Wange rinnt.

Und ich weißt nicht einmal genau, was der Grund dafür ist.

Die Tatsache, dass er endlich weiß, was mich dieses ganze Jahr so sehr verletzte. Oder doch, weil er diesen Brief so wunderschön schrieb und ihn vor allen vorgelesen hat. Oder, weil er meine Gefühle erwidert und mir gleichzeitig mit dieser Geste zeigt, dass all die Bedenken, die ich in meinem Schreiben von gestern nannte, unsinnig sind.

"Keine Sorge. Ich hab nicht vergessen, den Absender darunter zu schreiben", raunt er frech in mein Ohr, presst sanft einen Kuss an meine Wange, während ich einfach nur meine Arme eng um ihn geschlungen habe.

"Den hat sie doch selbst geschrieben", entrüstet Abigail sich. Energisch zieht sie an meinen Armen gleichzeitig, damit ich mich von Harry löse. "Wie peinlich. Und den vom letzten Jahr hat sie auch geschrieben."

Harry entzieht ihr den Brief und antwortet dann wütend: "Diesen Brief-" Mit einer zittrigen Hand hält er das Papier in die Luft. "-habe ich geschrieben. An euch alle. Den habe ich geschrieben."

Leicht eingeschüchtert nicken die anderen. Der Lockenkopf hat weiterhin eine hohe Stellung in der Klasse für sie. Nur Jonas und Abigail scheinen sich nicht an dieser Tatsache zu erfreuen.

"Das ist doch erbärmlich", lacht Jonas.

"Labber mal schon weiter von dir selbst", fauche ich ihn wütend an. 

Da ich schneller als Harry war, sieht dieser mir mit einem leicht stolzen Grinsen von der Seite an, während ich aufgebracht dem Blick von Jonas stand halte, der sich mir nähert. Sofort spannt sich der Mann hinter mir an, tritt einen Schritt auf mich ebenfalls zu.

Murmelnd sage ich: "Schon gut", und halte ihn zurück.

"Shephard, du solltest dir überlegen, mit wem du redest. Ich-"

"Mit einem Idioten", unterbreche ich ihn, verschränke meine Arme vor der Brust. "Einem riesigen Idioten, der denkt, dass nur weil er mehr Geld als andere besitzt, diese umherscheuchen kann. Du bist ein niemand, Jonas. Ohne da Geld und dein Ego bist du ein niemand, weil du nicht einen Funken an Menschlichkeit besitzt."

Seine Augen reißt er geschockt weit auf.

"Große Klappe für jemanden, der wie Bettler bei seiner Großmutter untergekommen ist", amüsiert Abigail sich und tritt neben Jonas.

Mit einem Grinsen entgegne ich: "Große Klappe, Abigail, für jemanden, der sich hinter Extensions und falschen Brüsten versteckt."

Plötzlich klatschen einige aus der Klasse, jubeln mir zu, weshalb ich beschämt, jedoch auch ein Stück glücklich schmunzeln muss. Harry kommt währenddessen zu mir und legt stolz einen Arm um mich, presst gleichzeitig einen Kuss auf meine Schläfe und murmelt: "Ich liebe dich", in mein Ohr.

"Hast ziemlich lange gebraucht, mir das mitzuteilen", kontere ich.

"Kann ja nichts dafür, dass du vergessen hast, deinen Brief zu unterzeichnen."

Beschämt weiche ich seinem Blick aus, schaue lieber zu Connor, der mir aufmunternd zu nickt. Er weiß, dass wir weiterhin Freunde bleiben werden.

"Wenn du mit ihr zusammen kommst, Styles, dann bist du genau so erbärmlich, pleite und asozial wie dieses Weib aus der Gosse."

Bevor Harry auch nur antworten kann, hole ich mit meiner Faust aus und schlage den Jungen kräftig auf die Nase, worauf er nach hinten taumelt und stammelnd auf dem Rasen landet. Blut rinnt aus seiner Nase und ich ahne, dass ich das geschafft habe, was Harry gestern zum Glück nicht gelang.

Ich hab seine Nase gebrochen.

"Weißt du, Jonas, ich glaube, dass Harry dich mit den Pickeln am Arsch meinte", wende ich mich ihm zu. "Aber niemand hier verurteilt dich dafür. Es gibt Dinge, auf die hat man keinen Einfluss. Aber ob mein unausstehlicher Schnösel ist, kann man beeinflussen. Und da machst du deinen Job sehr gut. Glückwunsch! Dein Daddy ist bestimmt ganz stolz."

Dann drehe ich mich auf der Stelle um und gehe mit einem breiten Grinsen auf Harry zu, den ich an seiner Schulter zu mir ziehe und innig küsse. Wild fahre ich mit meinen Händen durch seine Haare, genieße, wie er vorsichtig mit seiner Zunge gegen meine Zunge presst, worauf ich meinen Mund öffne.

Die großen Hände des Mannes fahren zu meinen Oberschenkeln, weshalb ich leicht hochspringe und von ihm gehalten werde, eng an den bebenden Körper des Lockenkopfs gedruckt werde.

"Ich liebe dich, Maxi Shephard", haucht er in den Kuss, löst sich dann von mir und funkelt mich mit den wunderschönen grünen Augen an.

"Ich liebe dich, Arschloch."

Wir beide müssen amüsiert lachen.

Auf einmal ertönt die Stimme von Mr. Boyle, der erschrocken seine Kaffeetasse fallen lässt, sodass die braune Pampe sich auf den vertrockneten Rassen ausbreitet. "Jonas und Abigail sind unglücklich zusammen gestoßen", lüge ich den Mann an, der unbeholfen dem weiterhin aus der Nase blutenden Schüler aufhilft.

Abigail richtet sich auch auf und wischt sich das Gras von dem Körper. Belustigt stelle ich fest, dass einer ihrer Nägel abgebrochen ist, weshalb sie diesen schnell vom Boden aufhebt.

"Ich bring sie zum Erste-Hilfe-Raum", teilt Mr. Boyle den beiden mit, die ihm nur schweigend folgen. "Die anderen warten auf mich und dann veranstalten wir ein Wettschwimmen. Sie können schon einmal Vierergruppen bilden."

Schweigend verfolgen alle, wie die drei sich von der großen Gruppe weg bewegen. Vor allem Jonas geht ziemlich angeschlagen.

"Gott, mit dir will ich mich lieber nicht streiten", stellt Harry feixend fest, küsst mich erneut fest auf die Wange, mich weiterhin in seinen Armen haltend.

"Ja, pass lieber auf", drohe ich scherzend.

Connor kommt nun langsam auf uns zu, weshalb ich mich von dem Lockenkopf drücke und schnell meinen Teddybären umarme. "Ich hab doch gesagt, dass aus dem Frosch noch ein Prinz werden kann", flüstert er mir leise in mein Ohr.

"Danke."

Räuspernd erscheint der Lockenkopf wieder hinter uns. "Also ihr beide seid bestimmt ein Team, aber hättet ihr noch Interesse an einem dritten Schwimmer."

Fragend schaue ich zu Connor, der nickt. Deshalb sage ich spielerisch zu Harry: "Wehe, wenn wir wegen dir verlieren."

Mit einem Schmollmund zieht Harry mich zu sich und presst mich dicht an sich. "Sonst was?" Liebevoll küsst er mich, sodass ich ihm gar nicht antworten kann, sondern einfach nur ab gestockt lache, da er mich weiterhin mit Küssen unterbricht.

"Der ganze Stress, nur weil jemand seinen Namen vergessen hat", amüsiert Connor sich währenddessen über uns.

Nun nehme ich das Gesicht von Harry zwischen meine Hände und antworte: "Zum Glück. Sonst hätte er nie eine Antwort geschrieben."

Zustimmend nickt der Lockenkopf. "Die Antwort lautet: Ich liebe dich auch! Sorry, wegen der verspäteten Antwort."

Ihn innig küssend murmele ich, mit meinen Händen durch seine Haare fahrend: "Lieber spät, als nie!"

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