Kapitel 4 - In drei Tagen

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Jess

Ellen geht hinter mir, ich trage die Pizzen. Als ich kurz mein Geld verstaue, rennt sie wie ein Blitz an mir vorbei und schnappt sich die Pizzen, ohne anzuhalten. Ihr lautes Lachen hallt in meinen Ohren wider, als ich ihr wutschnaubend hinterherlaufe.

„BLEIB STEHEN, ELLEN! ODER LASS ZUMINDEST DIE PIZZEN HIER!", schreie ich ihr hinterher, aber sie lacht nur noch lauter und rennt weiter in mein Zimmer, wo sie die Tür zuwirft. Ich laufe gegen die Tür. Leise fluchend reibe ich mir die Nase. Ich höre ein leises Klicken, und mich beschleicht der Verdacht, dass Ellen mich gerade ausgesperrt hat. Sie lacht noch immer und mein Bett knarzt, als sie sich darauf niederlässt. Frustriert drehe ich mich um. Auf dem Tisch, auf dem auch meine Schulsachen liegen, liegt ein Rest Tapete, da ich sonst auch auf Tapeten zeichne. Jetzt erinnert er mich an einen Trick von Sophy. Lächelnd mache ich mich an die Arbeit.

Ellen

Ich sitze auf Jess' Bett, die beiden Pizzen liegen auf dem Schreibtisch. Ich muss mich noch von meinem Lachkrampf erholen, aber ihr die Pizzen zu klauen war eine der lustigsten Ideen seit langem. Ich höre, wie Jess draußen hin- und herläuft, dann ein metallisches Geräusch. Ich greife nach der Pizza.

Plötzlich springt die Tür auf und Jess stürmt herein.

„DU KLAUST MIR NIE WIEDER DIE PIZZA!", ruft sie. „FÜR DIE PIZZA!", schreit sie dann und fängt an, mich zu kitzeln.

„Hey... HEY! Lass das! JESS!", schreie ich und versuche, mich zu befreien. Was mir schließlich auch gelingt.

„Können wir jetzt essen?"

Jess

Nachdem wir die Pizza restlos aufgefressen haben (essen wäre das falsche Wort), liegen wir einfach nur faul herum, bis unsere Handys gleichzeitig zu piepsen beginnen. Wir greifen gleichzeitig danach. Ich schaue auf das Display. Eine SMS von einer unbekannten Nummer. Misstrauisch öffne ich sie. Dort steht nur ein Satz: „In drei Tagen wird alles anders."

Das war's. Keine Erklärung, gar nichts.

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