Du hast Angst

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,,Schatz? Mein Kleiner, bist du noch wach oder schon eingeschlafen?'', kam Lukas schleichend in sein Zimmer getreten und schloss die Tür hinter sich. Während ich mir im Bad die Zähne geputzt und die Blase entleert hatte, ist er nochmal runter in die Küche gegangen, um uns etwas zu Trinken zu holen.
,,Natürlich bin noch wach, Baby. Als ob ich ohne dich in meinen Armen einschlafen könnte.'', erwiderte ich lächelnd, setzte mich aufrecht hin und ließ mir von ihm eine Flasche Wasser reichen, von der ich einige Schlucke nahm.
Lukas stellte die Flaschen auf dem Nachtschrank ab, drückte mir einen Kuss auf die Lippen und ich rückte etwas näher an die Bettkante heran, damit Lukas genug Platz hatte, um über mich zu steigen und unter die Decke kriechen zu können.

,,Oh Gott, ich bin wirklich so fertig vom ganzen Tag. Hätte nicht gedacht, dass es heute so anstregend wird...'' , seufzte Lukas leicht frustriert auf, als er es sich auf meiner Brust bequem gemacht hatte und sah mit seinen müden Augen zu mir nach oben.
,,Na ja, wir haben ausnahmsweise mal sehr viel Sport gemacht und lagen nicht nur den halben Tag knutschend und kuschelnd im Bett.'', erwiderte ich leise vor mich hinkichernd und zog vielsagend die Augenbrauen nach oben.
,,Besonders mit dem Mund.'', lachte mein Freund dreckig und machte seine Hand zu einer Faust, um mit dieser die passende Blowjobbewegung zu machen. Ich fing nur lauthals zu lachen an und verpasste ihm einen Boxer auf den Oberarm.
,,Du bist so ein Idiot!''

,,Aber du, Timi Schatz? Ich hab' meine Mama noch eben in der Küche getroffen und sie hat gesagt, dass wir für morgen eine Einkaufsliste fertigmachen sollen, damit wir vor deren Abreise noch für uns einkaufen gehen können.'', ergriff Lukas erklärend das Wort, als wir für eine kurze Zeit miteinander geschwiegen hatten.
,,Aber lass' uns das bitte morgen Früh machen, ja? Ich will jetzt wirklich nur noch schlafen und über nichts mehr nachdenken...'' Ich sah meinen festen Freund mit fertigen und bittenden Augen an, gähnte einmal herzhaft und Lukas hauchte mir einen Kuss auf die Lippen.
,,Schade, gibt es etwa keinen Gute Nacht-Blowjob mehr? Ich hatte mich schon so darauf gefreut!'', schmollte er vor sich hin, sah mich mit großen Augen an und ich schüttelte nur lachend mit dem Kopf, während ich ihm einen leichten Klaps auf seinen Hinterkopf verpasste.
,,Du hattest heute jawohl schon genug, mein Freund!''

,,So, und jetzt schlafen wir und du hältst gefälligst deine süße Klappe!'', befahl ich ihm mit einem sehr forschen Unterton, nahm mir die Brille ab, um diese auf den Nachttisch zu legen und vergrub mein Gesicht in Lukas' so weichen Haaren.
,,Du kannst sie mir ja stopfen, dann bin ich ruhig...'', stöhnte Lukas mir mit rauer Stimme ins Ohr, begann sich leicht an mir zu reiben und ich öffnete nur wieder die Augen, um diese einmal zu verrollen.
,,Lukas, Augen zu und schlafen!'' Mit meinen Zeigefingern schloss ich seine Augen, schlang die Arme fester um ihn und mein Freund kicherte nur leise vor sich hin. Er verschränkte unsere Finger ineinander und lächelte noch viel breiter, als ich ihm einen Kuss auf die Stirn hauchte.

Ich lächelte ihn verliebt an, streichelte über seinen Arm und mein Herz begann augenblicklich einige Takte schneller zu schlagen, als ich spüren konnte, wie sich eine angenehme Gänsehaut auf seinen wunderschönen Körper legte.
Es machte mich wirklich glücklich, zu sehen, wie dieser Junge immer wieder auf mich reagierte. Seine Blicke, die Reaktionen seines Körpers, seine Worte - dieser Mensch ist wirklich das Beste, was mir je hätte passieren können.
Ich fuhr über seinen Rücken, auf dem sich ein angenehmer Schauer breit machte, der meinen Bauch noch viel heftiger kribbeln ließ. Einige Strähnen, die ihm beim Hinlegen in sein hübsches Gesicht gefallen waren, kämmte ich hinter seine Ohren und sein Lächeln wurde nur noch viel breiter.

Ich vergrub mein Gesicht in seinen Haaren, schloss die Augen und atmete den wunderschönen Duft ein, der von ihm ausging und mir mittlerweile schon so vertraut ist. Lukas schlang nur fester seinen Arm um meinen Bauch und schnarchte leise vor sich hin.
Dieser ganze Moment war so verdammt harmonisch und ruhig, sodass ich spüren konnte, wie mein Atem immer flacher und langsamer wurde. Aber kurz bevor ich ins Land der Träume versinken konnte, riss ein lautes Donnern meine Augen wieder auf.
Ich zuckte einmal erschrocken zusammen, zitterte stark und presste mich so dicht wie nur irgendwie möglich an meinen festen Freund heran, um mich an diesem irgendwie zu beruhigen. Gewitter und ich würden in den nächsten tausend Leben keine besten Freunde mehr werden.

Schon seitdem ich überhaupt denken konnte, hatte ich panische Angst vor dieser Art von Wetter und wenn ich könnte, würde ich dieses am liebsten sofort abschaffen. Einen wirklich Grund gab es für meine Angst eigentlich nicht und selbst meine Mama konnte sich nicht erklären, wieso ich mich bei diesem Wetter immer ängstlich unter der Bettdecke verkroch.
Eigentlich hatte ich überhaupt kein traumatisches Erlebnis in dieser Hinsicht gehabt und immer wieder stets darauf geachtet, Zuhause oder an einem sicheren Ort zu sein, wenn ich am Himmel gesehen hatte, wie dieser immer düsterer wurde.
Auch sonst gab es wirklich absolut niemanden in meiner Familie, der ebenfalls so eine krasse Panik vor Gewittern hatte. Klar, eine gewisse Angst hatte jeder, aber ich selbst machte mich ständig verrückt und malte mir schon bei dem kleinsten Schauer sämtliche Horrorszenarien aus. 

Als Baby konnte ich die ganze Nacht nicht schlafen und hatte das komplette Haus meines Großvaters zusammengeschrien. Dass ich alle im Haus dadurch die ganze Nacht wachgehalten und den letzten Nerv geraubt hatte, musste ich wohl gar nichts erst erwähnen.
Als ich größer wurde, hatte ich mich dann immer in das Bett meiner Eltern gelegt, wo mich meine Mama sofort in ihre Arme gezogen, mir beruhigend über den Rücken gestreichelt und erst die Augen geschlossen hatte, als sie sich sicher war, dass ich tief und fest eingeschlafen bin.
Und, auch wenn ich es niemals zu geben würde, kroch ich auch noch heutzutage manchmal in das Bett meiner Mama oder ließ sie so lange auf meiner Bettkante sitzen, bis ich in Ruhe eingeschlafen bin.

,,Aua, Baby! Ist alles gut bei dir? Warum schläfst du denn noch nicht?'', vernahm ich die besorgt fragende Stimme von Lukas neben mir, doch ich nahm ihn und seine Worte nur beiläufig wahr, weil ich mich mit panischen Augen viel eher auf das Fenster fokussierte.
Da die Rollos nicht heruntergezogen waren, konnte ich ganz genau sehen, wie die Blitze in regelmäßigen Abständen den nächtlichen Himmel erleuchteten und mir immer wieder einen riesigen Schrecken einjagten.
Sofort spinnten sich in meinem Kopf sämtlich Szenarien zusammen, wie irgendein Blitz jeden Moment in das Haus von Lukas einschlagen und alles zu Staub zerfallen lassen würde. Ich zuckte nur erschrocken zusammen und krallte mich an meinen Freund fest, als ich den lauten Knall eines Donners hören konnte.

,,Hey, mein Kleiner. Hast du etwa Angst vor Gewittern, oder warum krallst du dich so panisch an mir fest?'' Lukas setzte sich aufrecht hin, musterte mich einmal von oben bis unten und ich wendete meinen Augen vom Fenster ab, um zögerlich zu ihm zu sehen.
,,Bitte was soll ich haben? Quatsch, ich bin 18 Jahre alt, da hat man keine Angst mehr vor Gewittern, das wäre ja peinlich...'', prustete ich einmal drauf los und machte eine abfällige Handbewegung.
,,Oh mein Gott, Mama!'', zuckte ich augenblicklich wieder erschrocken zusammen und sprang meinem Freund regelrecht auf den Schoß, als ich ein lautes Donners in meinen Ohren vernehmen konnte. In meinem Augenwinkel sah ich, wie Lukas unglaubwürdig die Augenbrauen nach oben zog und einmal lachte.
,,Ja, du hast voll keine Angst vor Gewittern, mein Kleiner.''

,,Aber bist du deswegen so panisch gewesen, als wir nach Hause gerannt sind? Ich hab' mich schon die ganze Zeit gewundert, was da los ist...'', fragte Lukas besorgt nach, schlang seine Arme um meine Hüfte und ich nickte stumm.
,,Ach man, scheiße. Hätte ich das vorher gewusst, wären wir auch direkt nach Hause und nicht nochmal in diesen doofen Wald gegangen. Sorry, das wollte ich nicht...'' Er sah mich entschuldigt an und biss sich auf die Unterlippe.
,,Ach alles gut, mein Schatz. Du konntest ja nicht mit dem Gewitter rechnen und wissen, dass ich so eine Pussy bin und Angst davor habe.'', zuckte ich gleichgültig mit den Schultern und drückte ihm einen beruhigenden Kuss auf die so weichen Lippen.

,,Ist auch egal jetzt. Wollen wir schlafen? Ich krieg' das schon irgendwie hin. Zur Not bleibe ich eben die ganze Nacht wach...'', lenkte ich ganz schnell vom Thema, legte mich wieder vernünftig hin und zog Lukas zurück in meine Arme.
,,Neee komm', Schatz, wir müssen Plätze tauschen und das Rollo runtermachen. Du bist total verkrampft.'' Lukas löste sich augenblicklich wieder von mir, setzte sich aufrecht hin und ich seufzte genervt auf.
,,Lukas, das ist nicht nötig, ich...''
,,Los, mein Kleiner! Dann kannst du gegen die Wand gucken und nicht zu diesem blöden Fenster. Ich hab' dir auch den Platz warmgehalten.'', unterbrach mich Lukas lächelnd, drückte mir einen Kuss auf die Lippen und stieg einmal über mich.

Da ich meinen Lukas kannte und wusste, dass er noch so lange mit mir diskutieren würde, bis der Morgen anbrechen würde, gab ich mich schlussendlich seufzend geschlagen und rückte an die Wand heran.
Ich sah zu meinem festen Freund, der aus Bett gestiegen ist und nochmal extra wegen mir zu seinem Fenster gegangen war, um das Rollo herunterzumachen und sogar die Vorhänge zu ziehen. Wie süß!
Ich lächelte, drehte mein Gesicht in die Richtung der Wand und spürte, wie Lukas zu mir unter die Bettdecke gekrochen kam und von hinten seinen Arm um meine Taille schlang. Er zog mich an dieser dichter zu sich heran und platzierte meinen kleinen Hintern in seinem Schritt.

Meine Nackenhaare stellten sich auf, als ich seinen warmen Atem an diesem spüren konnte und mein Bauch begann nur noch viel intensiver zu kribbeln, als Lukas mich mit seinen zarten Fingerkuppen über den Bund meiner Boxershorts streichelte.
Ich lächelte zufrieden, presste mich so nah an ihn heran, sodass noch nicht einmal mehr ein Blatt Papier zwischen uns passte und verschränkte unsere Finger ineinander. Ich streichelte mit meinem Daumen vorsichtig über seinen weichen Handrücken und mein Herz schlug doppelt so schnell wie das eines Kaninchens.
Ich fühlte mich einfach so verdammt wohl und geliebt in seiner Nähe, sodass ich vor lauter Freude gerne losheulen und Lukas die Lippen wund küssen wollte, weil ich ihn an meiner Seite und so gern' haben durfte.

,,Du brauchst keine Angst haben, ich bin bei dir und beschütze dich. Niemand kann dir was, so lange ich an deiner Seite bin...'', flüsterte mir mein Freund beruhigend ins Ohr, drückte mir einen Kuss auf die Haare und fuhr sachte über meinen Bauch.
Dieser begann noch viel angenehmer zu kribbeln und mein Herz drohte fast aus der Brust zu springen, je länger mich dieser wundervolle Mensch noch berührte und desto liebevoller und fürsorglich er sich um mich kümmern würde.
,,Schlaf' gut, mein Engel. Ich hab' dich so gern' und bin so froh darüber, dich hier zu haben. Danke, für alles.'' Lukas beugte sich etwas über mich, um mir einen Kuss auf die Wange zu drücken, was diese einmal ganz warm werden ließ.

,,Hey, was machst du denn da, mein Schatz? Du sollst doch die Wand angucken, damit du das Gewitter nicht mehr siehst.'', sagte Lukas in verwunderter Stimmlage, als ich mich nach einer gewissen Zeit, der wir uns gegenseitig gestreichelt und die Nähe des jeweils anderen genossen hatten, zu ihm umdrehte.
,,Aber die Wand ist nicht so wunderschön, wie etwas anderes in diesem Raum.'', erwiderte ich lächelnd und vergrub mein Gesicht in seiner nackten Brust die mir so viel Liebe, Wärme und Sicherheit entgegen strahlte.
,,Du bist so süß, mein Kleiner.'', flüsterte mir Lukas glücklich lächelnd ins Ohr, legte den Arm fester um mich und streichelte mit seinen Fingerkuppen über meinen Rücken, was mir einen angenehmen Schauer auf diesen bescherte.

,,Dankeschön für die ganzen schönen Tage und, dass du immer bei mir ist, Baby. Ich weiß, dass es nicht immer einfach mit mir ist und ich sehr nervig sein kann.'', bedankte ich mich gegen seine Brust nuschelnd und liebkoste diese.
,,Nicht dafür, mein Kleiner. Du bist auch nicht nervig, sondern das Beste, was mir je passieren konnte. Ich habe dir versprochen, dir sehr viele schöne Tage zu bescheren und die Osterferien sind gerademal der Anfang.'' Lukas löste sich etwas von mir, um mich mit strahlenden Augen anzusehen und über meine Wange zu streicheln.
Wir musterten uns gegenseitig und sahen uns immer tiefer in die Augen. Unsere Gesichter kamen sich, fast wie in Zeitlupe, Zentimeter für Zentimeter näher, bis sich unsere Lippen schlussendlich trafen.

Dieser zunächst unschuldig erscheinende Kuss, verwandelte sich schnell in einen sehr heißen und leidenschaftlichen Zungenkuss. Ich stupste mit meiner Zunge zögerlich gegen Lukas' und dieser begann sofort damit, meine mit kreisenden Bewegungen zu umspielen.
Mein fester Freund stöhnte in den Kuss hinein und krallte sich mit seinen kurzen Fingernägeln in meinen Armen fest, was mich nur noch viel breiter lächeln und die längst verblassten Kratzer von Neuem aufleben ließ.
Ich streichelte mit meinem Zeigefinger seine immer heißer werdende Brust auf und ab und konnte spüren, wie sein Herz von Sekunde zu Sekunde immer schneller zu schlagen begann und fast zu explodieren schien.

,,Du bist wunderschön...'', hauchte ich ihm lächelnd gegen die Lippen, als wir uns aufgrund des Luftmangels voneinander gelöst hatten und sah hoch in seine blaugrauen Augen, dessen Pupillen vor lauter Erregung geweitet waren.
,,Du bist so perfekt, mein Kleiner. Niemand ist so toll wie du.'' Lukas sah mich mit seinen funkelnden Augen an und diese Faszination und Liebe, die in diesen lag, ließ mein Herz fast aus der Brust springen.
Ich liebe einfach diesen stolzen, faszinierenden und verliebten Blick, den Lukas immer wieder an den Tag legte, sobald ich in seiner Nähe war. Noch nie zuvor hatte mir jemand solch einen Blick zugeworfen und er macht mich einfach verdammt glücklich.

,,Oh Gott...'', zuckte ich erschrocken zusammen, als ich hören konnte, wie ein Blitz sehr laut eingeschlagen hatte. Lukas zog mich nur sofort wieder fester in seine Arme, streichelte über meinen Rücken und drückte mir einen beruhigenden Kuss auf die Lippen.
,,Psscht, keine Angst, Baby. Ich bin bei dir, dir kann nichts passieren...'', flüsterte mir Lukas ruhig ins Ohr, hauchte mir einen Kuss auf die Stirn und streichelte mit seinen warmen Fingerkuppen über meinen Rücken.
,,Habt ihr...habt ihr einen Blitzableiter in diesem Haus?'', fragte ich mit beebbender Unterlippe nach und sah mit großen Augen zu meinem festen Freund, der mich anlächelte und mir einige verirrte Strähnen aus dem Gesicht fuhr.

,,Es ist alles in Ordnung, mein Kleiner. Hier wird kein Blitz einschlagen und wenn, dann werde ich ihn für dich abwehren. Der wird dir niemals etwas tun.'', lächelte mich Lukas an, drückte mir einen Kuss auf die Lippen und fuhr durch meine Haare.
,,Bevor der dir ein Haar krümmt, haue ich ihm auf die Fresse!'', erwiderte ich bedrohlich, sah ihn wütend an und mein Freund begann nur so laut zu lachen, sodass es wahrscheinlich das gesamte Haus hören konnte.
,,Gott, du bist einfach nur zum Fressen, du kleiner Engel!'' Lukas' wundervolles Lachen in meinen Ohren, ließ meinen Körper verrückt kribbeln und ich fühlte mich plötzlich wie unter Strom.

Lukas presste seine Lippen nur wieder auf meine und stieß diese kurz darauf in zwei. Wir umspielten unsere Zungen augenblicklich etwas schneller miteinander und ich vergrub die Finger in meinen Haaren, als Lukas sich auf den Rücken drehte und ich mich rittlings auf ihn niederlassen konnte.
Wir lösten uns kurzzeitig voneinander und sahen uns tief lächelnd in die Augen, bis wir unsere Lippen wieder aufeinanderpressten, die Lukas keine Sekunde später in zwei stieß, um neugierig meine Mundhöhle zu erkunden.
Ich stöhnte zufrieden auf, als Lukas seine Hände an meinen Hintern legte und damit begann diesen sachte, fast schon schüchtern, zu massieren. Ich fuhr ihm immer wieder du seine kurzen Haare und hielt es kaum noch aus. Dieser Junge ist einfach nur der reinste Wahnsinn!

,,Lukas Schatz, ich will wirklich kein Spielverderber sein, aber wir müssen langsam wirklich schlafen. Wir müssen morgen sicherlich sehr früh aufstehen.'', seufzte ich leise, als wir uns aufgrund des Luftmangels voneinander gelöst hatten.
Eigentlich wollte ich liebend gerne noch etwas Zeit mit meinen Lukas verbringen und würde gerne auch mit ihm zusammen die komplette Nacht durchmachen. Aber ich hatte Angst davor, dass Lukas jeden Moment einen Ständer bekam und unbedingt einen Blowjob von mir haben wollte.
Keine Frage, ich liebte es Lukas einen zu blasen und ihm körperlich so nahe zu kommen. Ich konnte mir nichts besser vorstellen, aber mittlerweile bin ich so fertig, sodass ich noch nicht einmal den kleinen Finger heben konnte.

,,Du hast ja Recht, Baby. Ich könnte dich aber schon wieder vernaschen, aber will nicht unbedingt müde zwischen den Regalen hängen.'', lachte Lukas leise und zog mich an meinem Nacken zu sich herunter, um mir einen kleinen Schmatzer aufzudrücken.
Er streichelte mir über den Rücken, kraulte meinen Nacken und glitt wieder hoch zu meinen Haaren, was diese kribbeln und es so anfühlen ließ, als würden tausende von kleinen Insekten über meine Kopfhaut krabbeln.
Ich seufzte zufrieden auf, schlang meine Arme um seinen Hals und strich ihm vorsichtig über diesen. Ich schloss die Augen, atmete den mir so vertrauten Duft ein und fühlte mich so wohl, wie schon lange nicht mehr.

,,Lukas? Schatz?'', fragte ich irgendwann leise, als dieser schon wieder leise schnarchte und einmal erschrocken unter mir zusammenzuckte. Er öffnete die Augen, gähnte einmal und sah zu mir.
,,Was denn, mein Hase?'' Lukas streckte sich einmal, rieb sich müde über sein wunderschönes Gesicht und kraulte mir einmal über den Hinterkopf.
,,Das klingt vielleicht doof. Aber kannst du mir vielleicht irgendwas zum Einschlafen erzählen? Also, nur wenn du willst natürlich. Deine Stimme beruhigt mich halt so...'', fragte ich schüchtern nach, spielte an meiner Boxershorts und er lachte einmal.

,,Was soll ich dir denn erzählen, mein Kleiner?'' Lukas sah mich fragend an, grinste vor sich hin und streichelte vorsichtig über meinen Arm. Ich robbte nur etwas höher zu ihm, drückte einen Kuss auf seinen Hals und zuckte mit den Schultern.
,,Du kannst mir ja von deinem Traumprinzen erzählen.'', schlug ich lächelnd vor, kuschelte mich näher an seine blasse, dünne Brust und fuhr mit kreisenden Bewegungen über diese, was Lukas eine angenehme Gänsehaut bescherte.
,,Aber der liegt doch schon längst in meinen Armen.'', erwiderte mein Freund verliebt lächelnd, drehte mein Gesicht zu sich und vereinte unsere Lippen miteinander. Mein Herz begann augenblicklich einige Takte schneller zu schlagen und ich lächelte glücklich in den Kuss hinein.

,,Ich kann dir aber von einem sehr hübschen und tapferen Jungen erzählen, der sich gerade seiner Angst vor Gewittern stellt.'', schlug Lukas breit lächelnd vor, sah mir tief in die Augen und meine begangen regelrecht zu strahlen.
,,Ach, meinst du zufälligerweise die Geschichte, wo er in den tollsten Armen der Welt liegt und den wunderschönsten Menschen der Welt an seiner Seite hat?'', harkte ich grinsend nach und Lukas nickte.
Wir sahen uns verliebt lächelnd in die Augen und mein Bauch begann immer stärker zu kribbeln, als ich dieses verliebte Funkeln in Lukas' so hübschen Augen sehen konnte, was mich nur noch viel glücklicher machte.

,,Dich gebe ich nie wieder her, mein kleines Baby.'', flüsterte mir Lukas lächelnd ins Ohr, streichelte mir mit seinen Fingerkuppen sachte über den Rücken und hauchte mir immer wieder einen Kuss auf die Stirn.
,,Ich werde dir auch nie wieder von der Seite weichen, da kannst du dir sicher sein.'', erwiderte ich ebenfalls lächelnd, atmete seinen wundervollen Duft ein und streichelte über seine Brust, wo ich seinen viel zu schnellen Herzschlag hören konnte.
,,Ich werde dich vor jedem Gewitter und allem beschützen. Wer dir ein Haar krümmt, kriegt es mit mir zutun.'' Mein fester Freund drückte mir einen Kuss auf die Haare und presste sich näher an mich heran.

Ich schloss zufrieden die Augen, konnte den Regen an der Fensterscheibe prasseln und ab und zu mal das laute Donnern hören. Ich drückte nur immer wieder fest Lukas' Hand und dieser streichelte mir beruhigend über den Körper.
Nach und nach entspannte ich mich immer mehr in seinen Armen und nahm das viel zu starke Gewitter kaum noch wahr. Ich konzentrierte mich viel eher auf meinen Lukas und seine Worte, die beinhalteten, was für ein starker und tapferer Junge ich doch bin und, dass er mich immer wieder beschützen und meine Ängste nehmen würde.
Eine Träne lief mir aus dem Augenwinkel, denn zum ersten Mal in meinem Leben konnte ich ihm diese Worte auch wirklich vom tiefsten Herzen glauben. Mein Körper fühlte sich wie benebelt an, denn ich spürte endlich, was es hieß Zuhause angekommen zu sein. Zuhause - in Lukas' Armen.


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