Mit dir gehe ich durch jede Scheiße

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,,Lukas, steig' schnell ein! Jetzt, los!'', befahl ich Lukas nur flüsternd, schubste ihn leicht von mir weg und er sah mich nur völlig nervös und geschockt zugleich an.
,,Timi, wir können doch nicht einfach so flüchten!'', erwiderte Lukas Kopf schüttelnd, seine Hände zitterten wie verrückt und ich sah ihn nur eindringlich an, weil wir sowas einfach keine Zeit hatten.
,,Lukas, renn' fix ums Auto und ab auf den Beifahrersitz mit dir! Du wirst mir irgendwann noch dankbar dafür sein!'', befahl ich ihm nun etwas forscher, machte die Fahrertür auf und Lukas tat nun augenblicklich wie befohlen.

Als Lukas und ich dann halbwegs im Wagen saßen, startete ich sofort den Motor, parkte aus und fuhr dann mit Vollgas an den alten Säcken vorbei, während ich ihnen noch zusätzlich den Mittelfinger entgegenstreckte und immer schneller vom Rastplatz herunterfuhr.
Ich gliederte mich und Lukas schnell in die Autobahn ein, trat noch etwas mehr aufs Gas und desto schneller wir fuhren, desto schneller schlug auch mein Herz, weil ich Angst davor hatte, dass die Polizei jeden Moment mit Blaulicht hinter uns auftauchen könnte.
Aufgrund dessen fuhr ich einige Umwege, sodass hoffentlich niemand unseren Weg nachvollziehen konnte. Ich hoffte einfach darauf, dass die Alten sich auch ja nichts Großartiges vom Auto gemerkt hatten und nicht demnächst bei mir und Lukas Zuhause Post von der Polizei eintraf.

,,Timi, du bist doch verrückt! Oh Gott, hoffentlich kommt da niemand! Vielleicht haben die ja das Kennzeichen abfotografiert, oder sich aufgeschrieben! Wir hätten nicht rausgehen dürfen, das ist so eine dumme Idee gewesen!'', war das Erste, was Lukas sagte, als ich uns gerade etwas mehr in die Richtung nach Hause fuhr.
,,Lukas, da kommt schon keiner. Und als ob die das abfotografiert oder aufgeschrieben haben, sonst hätten die schon längst die Polizei gerufen und nicht erst mit uns geredet. Da wird schon nichts passieren und selbst wenn, dann übernehme ich alles, was da auf uns zu kommen sollte. Ich habe dich ja schließlich so gesehen dazu angestiftet, du trägst keinerlei Schuld an der ganzen Sache.'', versuchte ich ihn irgendwie zu beruhigen und ging etwas mehr vom Gas herunter, weil ich nicht wollte, dass wir noch einen Unfall bauten, denn dann würde erst recht alles auffliegen.
,,Das weißt du nicht. Oh man, jetzt musste das so abrupt enden und dann bist du auch noch so verdammt frech zu denen gewesen...'', seufzte Lukas frustriert auf, sah nachdenklich aus dem Fenster und drehte sich ein paar Mal, wie ein Irrer, um.

Ich biss mir auf die Unterlippe, spannte mich leicht an und nahm dann die nächste Ausfahrt, um unsere Spur etwas mehr zu verwuschen, weil ich wirklich nicht auffliegen wollte. Allein' schon Lukas zuliebe....
Mich plagten in diesem Moment unendliche Schuldgefühle und egal, wie gut ich mich eigentlich noch bis eben gefühlt hatte, jetzt fühlte ich mich einfach nur schlecht, weil ich mich und Lukas in so eine Scheiße geritten habe.
Aber was sollte ich auch schon anderes tun? Klar, ich hätte nicht solche patzigen Antworten von mir geben und direkt mit Lukas zusammen flüchten sollen, aber so war nun mal meine Art und ich hatte es mir durch die Gang leider angewöhnt, so frech zu sein.

Ich hatte durch die Gang meine große Klappe erst so wirklich kennengelernt, weil Ronny vor nichts und niemanden Halt gemacht und jeden in unmittelbarer Nähe einfach beleidigt hatte.
Und ich musste ehrlich zugeben, dass ich auch einmal vor der Polizei eine dicke Lippe riskiert und einfach drauf los gepöbelt hatte. Das Resultat daraus war, dass ich eine ordentliche Geldstrafe wegen Beamtenbeleidigung bezahlen musste und acht Wochen Hausarrest deswegen gekriegt hatte.
Ich machte in dieser Hinsicht wirklich vor nichts und niemandem Halt und auch meine Sturheit spielte hierbei eine sehr große Rolle, weil ich meine Fehler meistens immer viel zu spät einsah und meistens auch nicht zugeben wollte, dass diese Person sehr wohl im Recht mit ihren Worten lag.

,,Och Scheiße, Lukas. Ich wollte doch auch nicht, dass das so endet. Ich wollte eigentlich ganz entspannt wieder nach Hause mit dir fahren und jetzt so eine Scheiße!'', seufzte ich irgendwann, als wir für eine kurze Zeit miteinander geschwiegen hatten und haute wütend gegen das Lenkrad.
,,Ich wollte dich eigentlich nur ganz nett ausführen, weil wir uns ja eigentlich erst heute um 12 wiedergesehen hätten und dann kommen diese alten Säcke dazwischen und machen alles kaputt. Jetzt willst du mich doch erst recht nicht mehr bei dir haben, weil du mal wieder gemerkt hast, was für ein scheiß Kerl ich doch eigentlich bin, weil man mit mir nur so einen Mist hier erlebt!'', meckerte ich über mich selbst, schüttelte mit dem Kopf und fuhr durch irgendein Dorf.
,,Die Spritztour ist so eine dumme Idee gewesen. Genau wie das mit dem Tennisplatz damals, da hab' ich dich auch fast in die Scheiße geritten, weil wir da vor der Polizei wegrennen mussten. Und warum? Weil ich dich dazu animiert habe, das zutun. Ich bin so ein schlechter Einfluss! Du bist doch eigentlich so ein lieber Junge...'', redete ich weiter drauf los, wurde immer wütender auf mich und wollte am liebsten heulen, weil Lukas doch gleich mit mir Schluss machen würde. Wer wollte auch schon mit so jemanden wie mir zusammen sein?! Das tut sich doch keiner freiwillig an...

,,Timi, halte mal bitte kurz an...'', befahl mir Lukas, sah mich eindringlich von der Seite an und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel ab, was diese nahezu brennen ließ. Ich will ihn nicht verlieren...
,,Wieso? Willst du etwa Schluss machen, weil du eingesehen hast, dass das doch nichts bringt? Weil du gemerkt hast, was für ein scheiß Kerl ich doch eigentlich bin?'', fragte ich stattdessen genervt und wollte mich für meine Dummheit am liebsten ohrfeigen. Wie konnte ich auch nur denken, dass dieser Trip reibungslos ablaufen würde? Kein Wunder, dass ich nicht einmal meinen Hauptschulabschluss schaffe...
,,Halt' bitte einfach mal an.'', erwiderte Lukas nur mit befehlenden Unterton und ich gab mich seufzend geschlagen, ehe ich auf einen Parkplatz von irgendeinem Restaurant parkte und den Motor schlussendlich ausschaltete.

,,So, willst du Schluss machen?'', fragte ich, verschränkte die Arme vor der Brust und sah Lukas noch nicht einmal mit dem Arsch an, weil ich mal wieder alles durch meine eigene Dummheit versaut hatte.
,,Wie kommst du denn jetzt darauf, dass ich Schluss machen will?!'', fragte Lukas stattdessen vollkommen verwirrt nach, drehte sich mehr zu mir und legte seiner Tonlage entsprechend den Kopf schief.
,,Weil ich uns fast in die Scheiße geritten habe?! Schon wieder?!'', erklärte ich ihm, sah ihn nun vielsagend von der Seite an und zog daraufhin die Augenbrauen nach oben.

,,Deswegen mache ich doch nicht mit dir Schluss, Timi. Das ist doch völliger Quatsch. Warum denkst du denn sowas von mir? Ich weiß doch wie du drauf bist. Ich habe doch schon damals in diesem Luxusladen gemerkt, dass du ein kleiner Sturkopf bist und eine große Klappe hast.'', fing Lukas lachend an und griff nach meinen Händen.
,,Vielleicht kann man mich jetzt für verrückt erklären, weil ich diese Sache so entspannt und locker sehe, und vielleicht liegt es auch daran, dass ich sehr verknallt in dich bin, aber ich finde das extrem heiß, dass du so bist...'', lächelte Lukas und drückte mir dabei einen Kuss auf die Lippen.
Ich sah ihn nur verwirrt an, zog nun eher durch Verwunderung die Augenbrauen nach oben und wusste nicht so recht, worauf er eigentlich hinaus wollte, weil meine Exfreundinnen bei diesem Verhalten meistens schon an ihre Grenzen gekommen und völlig ausgetickt sind. Verständlich natürlich...

,,Was ich damit sagen möchte ist, dass ich es schon sehr aufregend finde, solche Sachen mit dir erleben zu können. Ich mein', der Rauswurf aus dem Luxusgeschäft, erinnerst du dich noch? Weißt du noch, was du dir für Gedanken gemacht hast und im Endeffekt konnten wir beide später nur noch darüber lachen?'', fing Lukas grinsend an, lachte und ich nickte.
,,Und, als wir vor der Polizei geflüchtet sind - Oh Gott, das war vielleicht ein Erlebnis. Ich hab' mir zwar fast in die Hose gepisst vor lauter Angst und hätte dir am liebsten den Hals umdrehen können, aber heutzutage kann ich nur darüber lachen, wenn ich daran zurückdenke, weil es so ein Adrenalinkick gewesen ist.'', fuhr Lukas weiterhin fort und auch auf meinen Lippen legte sich ein Lächeln auf.
,,Und das eben...ich könnte dir zwar auch den Hals umdrehen und ein wenig, wenn nicht sogar sehr viel Herzrasen, habe ich immer noch, aber es macht mich schon sehr an, wenn du dieser Bad Boy bist, Timi. Irgendwie hat das sowas Rebellisches und...Magisches. Es macht dich einfach noch so viel heißer.'', gab  Lukas zu, biss sich auf die Unterlippe und sah mich mit einem gierigen Blick an, der mich nahezu auszog.

,,Ich will damit jetzt nicht sagen, dass du ständig verbotene Dinge tun und ständig Scheiße bauen sollst, aber irgendwie mag ich diesen kleinen Adrenalinkick hin und wieder. Ist vielleicht ein wenig naiv wegen unserem jugendlichen Leichtsinn, aber es fühlt sich so verdammt aufregend an, mal was Gefährliches zu machen. Das holt mich richtig aus meinem Alltag als kleiner, schüchterner Streber heraus - fast so wie in einem Teenie-Film.'' Lukas sah mich weiterhin mit diesem heißen Blick an und ich nickte einmal verstehend.
,,Lukas, du sollst aber auch verstehen, dass das nicht meine Absicht ist, dich ständig in so eine Scheiße zu reiten. Klar, ich hätte mir denken können, dass es so ein Ende nehmen könnte, aber ich will wirklich nicht, dass wir beide irgendwann wegen mir im Knast sitzen. Hin und wieder ist das okay, aber das darf nicht zur Gewohnheit werden. Ich sag' es dir so, wie es ist, einige Male geht das gut, aber irgendwann kann es auch mal richtig in die Hose gehen. Auch wenn ich immer versuchen werde, dich mit Leib und Seele zu beschützen.'', erwiderte ich auf das Ganze eindringlich, seufzte leise und Lukas nickte verstehend.
,,Ja Timi, ich möchte auch nicht, dass wir das ständig machen, aber hin und wieder ist das doch mal ganz schön, was Verbotenes zu machen. Mir gefällt das schon, wenn du so frech drauf bist. Damit möchte ich jetzt nicht sagen, dass du andauernd so sein sollst und ich dich nur so mag, aber hin und wieder mal...'', lächelte Lukas verliebt, zuckte gleichgültig mit den Schultern und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.

,,Weißt du noch, als wir beim Tennisplatz gegrillt hatten und davor noch einkaufen gewesen sind und dich diese blöde Kassierin angemacht hat und ich dann so eifersüchtig geworden bin?'', fragte Lukas dann grinsend nach und ich nickte, während ich zeitgleich lachen musste, als ich daran zurückdachte. Das waren so schöne Zeiten...
,,Und wie ich mich noch daran erinnern kann, Süßer. Deine Eifersucht war wirklich so zum Fressen. Keine Ahnung, warum ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gecheckt habe, wie verknallt du eigentlich dort schon in mich gewesen bist...'', gab ich lachend zu und schüttelte über mich selbst einmal mit dem Kopf.
,,Sorry, aber das war wirklich voll die doofe Kuh und ich wollte einfach nicht, dass ich dich an so eine hohle Nuss verliere, obwohl du das sowieso total süß geregelt hast, als du mich da sofort verteidigt hast.'', lächelte Lukas nur noch viel breiter und ich erwiderte dieses, während ich unsere Lippen wieder miteinander vereinte.
,,Jetzt hast du mich ja, und das auch für immer...''

,,Natürlich verteidige ich dich da, mein Schatz. Niemand darf dich so beleidigen oder gar behandeln. Ansonsten gibt es von mir ein auf die Fresse...'', fügte ich noch Schulterzuckend und Lukas verdrehte grinsend die Augen.
,,Na na na, wir bleiben mal lieber dabei, das nur verbal zu klären, denn du brauchst wegen mir kein blaues Auge riskieren, mein Hase.'', lachte Lukas, wuschelte mir durch die Haare und legte seine beiden Hände nun auf meinen Oberschenkel ab, was diese augenblicklich angenehm kribbeln ließ.
,,Du bist mir alles wert, Lukas. Aber ich werde mich dir zuliebe nur prügeln, wenn die Person dir auch körperliche Gewalt zugefügt hat, das schwöre ich.'' Ich sah ihn ehrlich an, strich ihm mit meinem Daumen sachte über die Wange und Lukas lächelte noch viel breiter.
,,Du bist so süß. Ich mag dich wirklich gerne. Danke, dass es dich gibt.''

,,Also, du bist jetzt nicht sauer auf mich, weil ich uns beide eben fast in die Scheiße geritten habe und ich darf auch noch weiterhin die Osterferien bei dir verbringen?'', fragte ich irgendwann unsicher nach, als wir für eine kurze Zeit miteinander geschwiegen hatten und zitterte nach dieser Frage leicht.
,,Timi, es ist wirklich alles gut, keine Sorge. Wie gesagt, natürlich habe ich deswegen noch ein wenig Herzrasen, aber ich glaube auch nicht, dass die Alten sich irgendwas aufgeschrieben oder gar fotografiert haben - ihr Handy wurde wahrscheinlich eh noch in der Steinzeit gebaut. Ich mein', Autos von der Sorte gibt es doch so verdammt oft und als ob die Polizei da jetzt irgendwas macht, wenn wir nicht mehr vor Ort sind. Im Endeffekt können sie doch sowieso nichts beweisen, sobald wir wieder Zuhause sind.'', lächelte mich Lukas beruhigend an und griff nach meinen Händen, um unsere Finger ineinander zu verschränken.
,,Und selbstverständlich darfst du noch die Osterferien bei mir verbringen, du Idiot! Ich hab' mich auf diesen Tag schon seit Wochen gefreut, als ob ich das jetzt alles einfach so im letzten Moment hinwerfe. Du hast gefälligst heute ab 12 Uhr bei mir zu sein und in meinem Bett und meinen Armen zu liegen.'', fügte Lukas lachend hinzu, kam mit seinem Gesicht näher und vereinte dann weider unsere Lippen miteinander.

Lukas und ich knutschen noch eine geschlagene halbe Stunde miteinander rum, bis wir uns dann widerwillig voneinander lösen mussten, weil wir beide schließlich noch nach Hause fahren mussten.
Es sollte natürlich nicht noch irgendwer von unserer spontanen und illegalen Spritztour mitbekommen, denn auf Ärger hatte ich so gar keine Lust und ich wollte auch nicht, dass meine Mama und ich uns miteinander stritten, bevor ich zu Lukas fuhr.
Ich hoffte einfach mal, dass Lukas und ich mit unseren leicht gesagten Worten Recht behielten und die alten Säcke hoffentlich keinerlei Beweise gegen uns hatten und die Sache einfach ruhen lassen würden.

Ich versuchte den Gedanken einfach beiseite zu schieben, fuhr vom Parkplatz herunter, wieder zurück auf die Autobahn und mit einem sehr schnellen Tempo immer mehr in Lukas' Dorf, wo ich ihn noch hoffentlich pünktlich absetzen würde.
Mittlerweile war es nämlich schon acht Uhr und Lukas meinte eigentlich zu mir, dass seine Mama um diese Zeit normalerweise immer aufstand oder zu mindestens schon einmal wach war.
Wenn ich Pech hatte, dann war meine Mama ebenfalls schon wach und ich betete einfach zu irgendeinem Gott, dass sie nicht aus dem Fenster sah oder einfach nur dachte, dass das Auto in der Garage stehen würde.

,,Oh Gott, dass Fenster ist noch auf Kippe. Das heißt, meine Mama ist noch nicht aufgewacht, Halleluja.'', riss mich Lukas' sehr erleichtert klingende Stimme aus meinen Gedanken und er atmete, seiner Tonlage entsprechend natürlich, aus.
,,Ey, da haben wir jetzt aber wirklich nochmal Glück gehabt, das muss nämlich nicht auch noch sein. Ganz ehrlich, da habe ich lieber die Polizei am Hals, als das mit meinen Eltern klären zu müssen.'', gab ich lachend zu, doch wurde auch ein wenig angespannt.
Ich hoffte einfach, dass es bei mir ähnlich sein und wirklich niemand etwas von mitbekommen würden, dass ich die ganze Nacht weggewesen bin und gleichzeitig auch noch das Auto entführt hatte.

,,So, ich will dich jetzt wirklich nicht rausschmeißen, mein Engel, aber bevor doch noch irgendwas zu unserem Glück passiert, verabschiede ich mich mal fix von dir. Wir sehen uns ja in 4 Stunden schon wieder, auch wenn ich dich in der Zeit sehr vermissen werde.'', verabschiedete ich mich lächelnd von Lukas, als ich vor seinem Elternhaus geparkt hatte und er nickte einmal verstehend, während er traurig seufzte.
,,Alles gut, mein Kleiner. Bis in 4 Stunden und komm' gut nach Hause. Sag' mir Bescheid, falls noch etwas sein sollte. Hab' dich gern'.'', verabschiedete Lukas sich ebenfalls lächelnd, schnallte sich ab und öffnete dann auch schon die Beifahrertür.
Lukas drückte mir noch einen schnellen Abschiedskuss auf die Lippen, stieg augenblicklich aus, winkte mir noch zu und verschwand dann auch schon mit schnellen Schritten in sein Elternhaus, während ich mich ebenfalls auf dem Weg nach Hause machte.

Auch ich hatte die restlichen Kilometer relativ gut überstanden, konnte das Auto unauffällig wieder an Ort und Stelle parken, aus diesem steigen und leise die Haustür aufschließen.
Ich zog mir Schuhe und Jacke aus, packte den Autoschlüssel wieder an Ort und Stelle und ging dann mit leisen und vorsichtigen Schritten die knarzende Treppe hinauf, während ich mich zeitgleich umsah, ob schon irgendjemand hier in diesem Haus wach ist.
Und natürlich war mir mein Glück nicht ewig gegönnt, als ich bemerkte, dass im Bad Licht brannte und mir ein kleiner Blick in das Schlafzimmer meiner Eltern verriet, dass meine Mama mittlerweile schon längst aufgestanden ist. So eine Scheiße aber auch!

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