Neben dir aufzuwachen, ist das schönste Gefühl der Welt

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng


Durch die Sonnenstrahlen, die durch das Fenster in Lukas' Zimmer fielen und auf meiner Nase umhertanzten, musste ich einmal niesen und öffnete daraufhin langsam und vorsichtig zugleich die Augen.
Ich streckte mich einmal ausgiebig, gähnte herzhaft und drehte dann meinen Kopf einmal nach links, wo ich direkt in das lächelnde Gesicht von meinem wunderschönen Lukas blickte, der mich mit seinen müden Augen ansah.
Ich erwiderte sein Lächeln und Lukas rückte augenblicklich näher an mich heran, um mir einen Kuss auf die Lippen zu drücken und seine Hand an meine Wange zu legen, um mit seinem Daumen einmal sachte über diese zu streichen. So konnte von mir aus jeder Morgen beginnen...

,,Na, mein wunderschöner Engel, hast du gut geschlafen?'', fragte mich Lukas weiterhin lächelnd, strich mir einige verirrte Strähnen aus dem Gesicht und verharkte unsere Beine miteinander, was diese ganz angenehm kribbeln ließ.
,,Ja, nachdem ich mit dir heute Nacht so intensiv über alles geredet habe, auf jeden Fall. Danke übrigens nochmal dafür, dass du mir so zugehört und geholfen hast.'', erwiderte ich ebenfalls lächelnd und mir stießen augenblicklich wieder Tränen in die Augen, als ich daran zurückdachte.
Tatsächlich ist es für mich keine reine Selbstverständlichkeit, dass sich jemand wirklich so krass um mich sorgte und auch nicht abgeschreckt von den ganzen Sachen war, die ich ihm heute Nacht so offenbart hatte , die eben zu mir gehörten und die ich nicht so einfach ändern konnte.

Lukas hatte heute Nacht so viel Verständnis für meine ganzen Probleme gezeigt, wie noch keine andere Person jemals zuvor. Er hatte mir zugehört, mir versucht zu helfen und einfach alles dafür gegeben, dass es mir wieder besser ging und ich lachen konnte.
Klar, meine Familie und meine zwei besten Freunde waren mir auch immer wieder eine gute Stütze und halfen mir natürlich auch, wo es nur ging. Doch bei Lukas ist es irgendwie nochmal eine ganz andere Stufe und seine Worte fühlten sich einfach so glaubwürdig und echt an.
Ich glaubte daran, wenn Lukas zu mir sagte, dass er für immer bei mir bleiben, mir helfen würde und nicht von dem abgeschreckt ist, was ich eben bin. Lukas akzeptierte mich einfach so, wie ich nun mal bin, was enorm viel für mich bedeutete und mich mehr als glücklich machte.

,,Timi, dafür brauchst du dich doch nicht bedanken. Ich habe das gerne gemacht und werde es auch immer wieder tun. Ich bin immer für dich da und du sollst wissen, dass du immer zu mir kommen kannst, wenn was ist. Wirklich, egal was.'', lächelte mich Lukas an und zog mich daraufhin in seine schützenden Arme.
Ich schmiegte mich nur fest an seine Brust, schlang ebenfalls die Arme um ihn, während mir Lukas sachte und sanft zugleich durch die Haare fuhr, liebevoll den Nacken kraulte und mit seinen eiskalten Fingerkuppen meinen Rücken auf und abfuhr, weshalb sich an diesem augenblicklich eine angenehme Gänsehaut bildete.
Lukas zog mich dichter zu sich, drückte mir einen hauchenden Kuss auf die Stirn und alle Dämme brachen, als er mir ins Ohr flüsterte, dass er so verdammt froh darüber ist, mich zu haben und mehr als stolz auf das ist, was ich alles schon geschafft habe.

,,Sh...Timi, jetzt wein' doch bitte nicht schon wieder, es ist doch alles gut.'', flüsterte mir Lukas beruhigend ins Ohr, strich mir etwas intensiver über den Rücken und ich schüttelte nur mit dem Kopf, während ich mein Gesicht immer mehr und mehr in seiner Brust vergrub.
,,Nein, ich bin einfach nur so verdammt glücklich darüber, dass du trotzdem noch zu mir hältst und nicht abgeschreckt von dem bist, was ich eben bin. Einfach nur Danke dafür. Du bist so toll, wirklich.'', erwiderte ich schluchzend gegen seine Brust und Lukas löste sich etwas von mir, um mir die Tränen aus dem Gesicht zu streichen.
,,Timi Schatz, natürlich halte ich trotzdem noch zu dir und versuche dich, so gut wie es eben geht, zu unterstützen. Du bist okay, so wie du bist und deine psychischen Probleme gehören genauso zu dir, wie alles andere. Wegen so etwas werde und kann ich dich niemals verlassen, sondern ich werde immer zu dir halten, wo es nur geht.'' Lukas drückte mir einen Kuss auf die Lippen und strich mir mit seinem Daumen immer wieder über die Wange.

,,Du musst dir wirklich keine Sorgen darum machen, dass ich dich je wegen sowas verlassen würde, denn das werde ich auf gar keinen Fall - eher friert die Hölle ein. Ich halte immer zu dir, das schwöre ich. Du kannst immer auf mich zählen.'', fügte Lukas noch lächelnd hinzu und vereinte erneut unsere Lippen miteinander.
,,Dankeschön, du bist wirklich unfassbar toll, Lukas. Danke, für dein Verständnis und...ach man, einfach nochmal Danke für alles!'', bedankte ich mich immer noch lächelnd bei ihm und schlang die Arme daraufhin fester um ihn.
Lukas schlang ebenfalls wieder die Arme etwas fester um mich, strich mir immer wieder sachte und sanft zugleich über den Rücken und drückte mir einen Kuss auf die Wange, was diese augenblicklich angenehm kribbeln und fast brennen ließ.

,,Wie hast du eigentlich so geschlafen und wie lange bist du schon wach?'', fragte ich Lukas dann, als ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte und löste mich dabei etwas von ihm, aber nur so viel, sodass sich immer noch unsere Nasenspitzen berührten.
,,Ich hab' eigentlich soweit ganz gut geschlafen, als ich dann gemerkt habe, dass du ebenfalls endlich zur Ruhe gekommen bist. Und ich bin schon seit circa zwei Stunden wach.'', erwiderte Lukas lächelnd und mein Blick wandelte sich mit einem Mal in Verwunderung um.
,,Wie lange bist du denn bitte noch wach geblieben und warum hast du mich nicht schon längst geweckt, als du aufgewacht bist?!'', fragte ich meiner Tonlage entsprechend nach und Lukas lächelte nur noch viel breiter.

,,Na ja, ich bin noch solange wach geblieben, bis ich halt gemerkt habe, dass du endgültig eingeschlafen bist und dich auch soweit beruhigt hast. Ich hab' dich ja die ganze Zeit über gestreichelt, wenn du das noch mitbekommen hast, weil ich einfach wollte, dass du zur Ruhe kommst. Mach' dir deswegen aber keinerlei Schuldgefühle, denn in diesem Moment ist mir mein Schlaf sowas von egal gewesen, Hauptsache du hattest deine Ruhe.'', erklärte mir Lukas weiterhin lächelnd, streichelte meinen Hinterkopf und diese Worte ließen mein Herz augenblicklich einige Takte schneller schlagen. Wie konnte man nur so toll sein?!
,,Und du sahst einfach so verdammt süß beim Schlafen aus, deswegen wollte ich dich nicht wecken und hab' dich viel lieber dabei beobachtet. Wirklich, du sahst einfach nur zum Fressen aus. Ich hoffe, du hast nicht gemerkt, dass ich dir ab und zu mal über die Wange gestreichelt habe und vor mich hingequietscht habe...'', gab Lukas kichernd zu, lief etwas roter um seine Wangen an und nun war ich es, der einmal leise aufquickte.
,,Oh mein Gott, Lukas! Ich krieg' hier gleich noch einen Zuckerschock wegen dir. Wie kann man denn nur so unfassbar süß und lieb sein?! Aaaah, du bist zum Fressen!'', erwiderte ich quietschend, schlang die Arme augenblicklich wieder um ihn und drückte ihm tausende Küsse auf, während mein Herz sofort einige Takte schneller schlug und meine Laune mit einem Mal ins Unermessliche schoss.

,,Geht es dir denn schon wieder etwas besser, mein Kleiner?'', fragte mich Lukas dann lächelnd, als ich für eine Zeit von ihm abließ, obwohl ich ihm für seine mehr als schönen Worte, die mir so sehr den Morgen versüßt hatten, nicht genug Küsse aufdrücken konnte.
,,Auf jeden Fall geht es mir schon wieder besser. Ich weiß, dass ich mich dafür nicht ständig bedanken soll und es schon oft genug gemacht habe, aber trotzdem nochmal Danke für heute Nacht. Es hat wirklich mehr als gut getan, dir das Alles endlich mal gesagt zu haben.'', bedankte ich mich erneut lächelnd bei Lukas und fuhr ihm seinen viel zu langen Pony aus dem Gesicht.
,,Immer wieder gerne, mein Kleiner. Mich freut es wirklich sehr, dass du dich mir so geöffnet hast und vor allem auch so ehrlich zu mir gewesen bist. Du kannst immer zu mir kommen, wenn etwas ist.'' Lukas drückte mir immer noch lächelnd einen Kuss auf die Lippen, strich mir über die Wange und setzte sich dann aufrecht ihn, um über mich und nach seinem Handy zu greifen.

,,Wollen wir vielleicht mal runtergehen und gucken, ob das Frühstück schon auf dem Tisch steht?'', fragte mich Lukas gähnend, als er auf sein Handy nach der Uhrzeit geguckt hatte und packte dieses dann in die Mitte zwischen uns.
Doch Lukas hatte nicht den Knopf an der Seite gedrückt, sodass sein Display noch aufleuchtete und ich sehen konnte, was genau dieser Kerl eigentlich als Sperrbildschirm eingestellt hatte. Und das, was ich dort sah, ließ meinen Bauch augenblicklich angenehm kribbeln.
Ich konnte diesen Kerl schon wieder fressen, als ich sah, dass Lukas ernsthaft ein Selfie von mir als seinen Sperrbildschirm eingestellt hatte, auf dem ich sogar noch oberkörperfrei im Freibad zu sehen war.

,,Von wegen du hast mein Instagram nie gestalkt.'', kommentierte ich dies lachend und Lukas blickte mich zunächst vollkommen verwirrt von der Seite an, bis ihm auffiel, dass mein Blick auf sein Handy gerichtet war, nachdem er sofort griff und es hinter seinen Rücken schmiss.
,,Das bist nicht du gewesen! Das ist...ähm...das ist jemand aus meiner Lieblingsserie gewesen, der nur wie du aussieht! Alles nur ein dummer Zufall!'', versuchte sich Lukas herauszureden, lief augenblicklich rot wie eine Tomate an und ich lachte nur noch viel lauter aufgrund seiner Reaktion.
,,Ach ja?! Heißt die Serie etwa Lukas Stretzner, der Vollidiot und ist dein Lieblingscharakter zufällig Tim Wolbers?!'', fragte ich grinsend nach, drückte Lukas einige Küsse auf und dieser fing leise zu kichern an.
,,Du bist doof...''

,,Also, wollen wir dann mal runtergehen und gucken, ob es schon Frühstück gibt?'', wiederholte Lukas seine Frage von eben noch einmal, sah mich seiner Tonlage entsprechend an und ich konnte einfach nur über diesen schönen Jungen schmunzeln. Er ist einfach so verdammt süß!
,,Sind deine Eltern gar nicht arbeiten?'', fragte ich stattdessen leicht verwirrt nach, fuhr mir einige verirrte Strähnen aus dem Gesicht und griff dann nach hinten zum Nachttisch, um meine Brille zu schnappen und diese daraufhin aufzusetzen.
,,Neee, meine Mama muss heute erst gegen 12 Uhr los und mein Papa müsste auch bald weg sein. Bei denen ist das mit den Zeiten ja immer so'ne Sache.'', erklärte mir Lukas lachend und setzte sich dann aufrecht hin, während er sich müde über die Augen rieb.

,,Als was arbeitet deine Mama eigentlich nochmal? Ich glaube, du hattest mir das schon mal erzählt, aber ich habe es irgendwie vergessen, sorry.'', fragte ich schief grinsend nach und setzte mich ebenfalls aufrecht hin.
,,Meine Mama ist Tanzlehrerin. Sie trainiert hauptsächlich Jugendliche und Kinder, weshalb sie vormittags, bis auf ein paar kleine Ausnahmen, so gut wie immer Zuhause anzutreffen ist.'', erklärte mir Lukas lächelnd und ich nickte einmal verstehend.
,,Ich erinnere mich wieder, dass du da mal was erwähnt hattest. Jetzt verstehe ich auch, wieso du so gut mit den Hüften schwingen kannst, halt sie dir scheinbar alles beigebracht.'', lachte ich und stupste ihm einmal vielsagend gegen die Nase.

,,Meine Mama kann dir ja auch noch einiges beibringen, damit du die Hüfte auch mal gelockert kriegst...'', lachte Lukas mich frech an, knuffte mir einmal in die Seite und ich zuckte kurz erschrocken zusammen.
,,Na na na, was bist du denn so frech hier?!'', fragte ich stattdessen nach, sah meinen festen Freund mit, zu Schlitzen geformten Augen an, welcher mir nur schnippisch die Zunge entgegenstreckte.
Aufgrund dessen packte ich ihn augenblicklich am Handgelenk und zog ihn an diesem augenblicklich über meinen Schoß, weshalb Lukas mich zunächst verwirrt anblickte, doch dann erschrocken aufquickte, als ich ihm einen heftigen Schlag auf den Hintern verpasste.

,,Dir zeig' ich noch, wie gelockert die Hüfte ist, mein Freund! Ich werde dich auch noch anderweitig zum Schreien bringen!'', drohte ich ihm mit wütenden Unterton und Lukas begann nur leise vor sich hinzukichern.
,,Oh Baby, du wirst mich zum Schreien bringen, das glaube ich dir. Aber wahrscheinlich vor Lachen, weil du bestimmt so gar nicht tanzen kannst.'', lachte Lukas noch viel lauter und schrie dann erschrocken auf, als ich ihm einen erneuten Klaps verpasste.
,,Du tanzt gleich die Treppe runter, wenn du weiterhin so frech bist!'', erwiderte ich zickig, verpasste ihm noch einen lauten Klaps auf den Hintern und musste dann breit grinsen, als ich bemerkte, wie Lukas genießerisch die Augen schloss und sogar leise stöhnte. Diese Sau!

,,So, und jetzt ab nach unten ins Esszimmer, um zu gucken, ob es Frühstück gibt!'', sagte ich dann in einem forschen Unterton, schubste Lukas sanft, aber dennoch bestimmt zugleich von mir herunter.
,,Aber ich muss doch noch weiterhin für meine Worte bestraft werden...'', schmollte Lukas nur, deutete auf seinen Hintern und ich verdrehte nur lachend die Augen, während ich meine Beine übers Bett schwank.
,,Bestraft, ich bestraf' dir gleich eine. Dir gefällt das doch, wenn du den Hintern versohlt kriegst, da ist das doch eher eine Belohnung für dich.'', erwiderte ich nur lachend, aber verpasste ihm trotzdem noch einen allerletzten Schlag auf den Hintern, weshalb Lukas zufrieden lächelte.

,,Kommst du jetzt mit, bevor du mir hier noch vom Fleisch fällst?'', fragte ich Lukas dann, als ich mich endgültig aus dem Bett erhoben hatte und streckt ihm daraufhin meine Hand entgegen.
,,Ja ja, ich komm' ja schon, Mama.'', grummelte Lukas unzufrieden, setzte sich aufrecht im Bett hin und griff dann nach meiner Hand, an der ich ihn augenblicklich aus dem Bett und auf seine zwei Beine zog.
,,So, und jetzt ab runter, bevor das hier heute gar nicht mehr mit uns beiden wird...'', lachte ich und verpasste Lukas einen Klaps auf den Hintern, weshalb er einen großen Schritt nach vorne machte und mich nur dreckig angrinste.
,,Heute legst du es aber auch drauf an...''

Ich erwiderte auf Lukas' freche Worte nichts, weil ich wusste, dass wir dann noch Stunden hier oben stehen und über das Thema Hintern versohlen diskutieren und seine Mama in der Zeit schon lange auf Arbeit sein würde.
Stattdessen gingen Lukas und ich verliebt lächelnd zu seiner Zimmertür, machten diese auf und gingen dann gemeinsam die Treppen herunter und ins Esszimmer, wo seine Mama bereits schon am Esstisch saß und gerade etwas in der Zeitung umherblätterte.
Als sie uns jedoch bemerkte, schaute sie von dem Artikel, in dem es um irgendeine neue Straßensanierung ging, auf, musterte uns beide einmal und lächelte uns dann vollkommen breit an.

,,Guten Morgen, Jungs! Habt ihr gut geschlafen?'', begrüßte sie uns lächelnd und nahm einen Schluck ihres Kaffees, während Lukas und ich uns auf den Stühlen niederließen und einmal den gut gedeckten Tisch musterten.
,,Ja, wir haben relativ gut geschlafen und wollen uns nun etwas stärken.'', antwortete Lukas lächelnd, fuhr sich seinen viel zu langen Pony aus dem Gesicht und griff dann in den Brotkorb, um sich und mir ein Brötchen aufs Brett zu legen.
,,Das freut mich aber. Und Tim, du bist auch klar gekommen? Oder hat sich Lukas mit seinem Hintern breit gemacht? Maria kickt er damit ja gerne mal raus.'', fragte sie mich lachend und ich stimmte augenblicklich mit ein, während Lukas sie nur empört ansah.

,,Ja, ich bin sehr gut klar gekommen und Lukas hat sich überhaupt nicht breit gemacht, alles gut.'', kicherte ich leise vor mich hin, streichelte Lukas einmal über seine nackten Oberschenkel und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
,,Das freut mich. Ihr seid aber auch sehr früh schlafen gegangen, oder? Ich bin gegen ein Uhr nochmal auf die Toilette und da ist ja schon alles ruhig und aus bei euch gewesen. Hat mich schon gewundert.'' Lukas' Mama sah uns einmal fragend an und Lukas nickte nur bestätigend, während ich in der Zwischenzeit mein Brötchen aufschnitt.
,,Ja, da haben wir schon fünfzehn Minuten oder so geschlafen. Wir sind von gestern noch ein bisschen gerädert gewesen.'', erklärte Lukas lachend, während er sich sein Brötchen mit Nutella bestrich und seine Mama stimmte in sein Lachen mit ein.
,,Kein Wunder, wenn man sich so den Verstand und das Hirn rausvögelt...'', lachte seine Mama nur noch viel lauter, während Lukas und ich uns nur gegenseitig mit großen Augen ansahen und gleichzeitig etwas roter um unsere Wangen wurden.

,,Lukas Schatz, hast du dir jetzt eigentlich überlegt, wie du das heute machen möchtest?'', fragte seine Mama irgendwann nach, als wir schon die erste Hälfte unserer Brötchen aufgegessen und eine Zeit lang miteinander geschwiegen hatten.
,,Was genau meinst du denn? Timi und ich haben noch keinen genauen Plan, was wir heute machen.'', fragte Lukas stattdessen verwirrt nach und blickte dann einmal unsicher zu mir, weshalb ich nur unsicher mit den Schultern zuckte.
,,Och Luki, du hast doch jetzt nicht ernsthaft vergessen, dass du heute eigentlich noch Gitarrenunterricht hast, oder?'', fragte seine Mama lachend nach und schüttelte mit dem Kopf, während Lukas mit einem Mal alles aus dem Gesicht entglitt.
,,Fuck, stimmt ja!''

,,Och scheiße, Mama. Ich hab' das total vergessen. Was mache ich denn jetzt nur?'', fragte Lukas verzweifelt nach, fuhr sich aufgebracht durch die Haare und seine Mama lächelte ihn nur beruhigend an.
,,Lukas, du musst wissen, ob du da heute hingehen willst, oder nicht. Für mich ist es auch mehr als verständlich, wenn du heute nicht gehen möchtest. Du spielst die Woche lieber was anderem rum.'', erwiderte seine Mama Schulter zuckend und blickte einmal vielsagend zu mir.
,,Ja, ich will auch nicht, dass Timi sich langweilt, wenn ich weg bin...'', nuschelte Lukas leise und sah dann einmal unsicher und fragend zugleich zu mir, während ich ihn nur still von der Seite anlächelte.

,,Lukas, du musst aber nicht extra wegen mir auf den Gitarrenunterricht verzichten. Wenn du gerne hingehen möchtest, dann weiß ich mich schon zu beschäftigen, keine Angst.'', erwiderte ich lächelnd zu und Lukas erwiderte dieses.
,,Oder du nimmst Tim ganz einfach mit, mein Spatz. Wir haben hier doch eh noch einige Gitarren, da kann Tim die Stunde doch auch mal mitmachen. Ich denke jawohl nicht, dass Dennis damit irgendein Problem haben wird.'', schlug Lukas' Mama vor und Lukas nickte direkt zustimmend.
,,Ja, ich glaube, dass das machbar sein sollte. Aber natürlich auch nur, wenn du willst, Timi. Wie gesagt, ich habe auch kein Problem damit, heute mal nicht zu gehen, ist ja nicht weiter schlimm.'' Lukas sah mich fragend und unsicher zugleich an und ich sah ihn nur lächelnd an, weil er einfach nur zum Fressen aussah.

,,Ich würde mir das gerne mal angucken und vielleicht auch etwas mitmachen wollen. Mein Opa spielt auch Gitarre und vielleicht kann ich ihm ja dann mal was zeigen.'', stimmte ich lächelnd zu und Lukas erwiderte dieses.
,,Oh, dann passt das ja! Wir können ja nachher mal eine passende Gitarre für dich heraussuchen und dann wirst du heute bestimmt einige Akkorde lernen.'', erwiderte Lukas immer noch lächelnd und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
Ich lächelte ihn nur noch viel breiter an, ehe wir beide uns wieder auf die Brötchen vor uns konzentrierten, diese aufaßen und dann die Bretter wegbrachten, ehe wir uns von Lukas' Mutter verabschiedeten und wieder hoch in sein Zimmer gingen. 

,,So, wollen wir uns dann langsam mal fertigmachen?'', fragte mich Lukas gähnend, als ich es mir gerade im Bett gemütlich gemacht hatte und ich verzog nur unzufrieden das Gesicht, weil ich am liebsten gar nichts machen wollte.
Das mit dem Gitarrenunterricht klang zwar überhaupt nicht schlecht und könnte auch sehr interessant sein und lustig werden, aber anderseits wünschte ich mir einfach nichts lieber, als das Lukas und ich den ganzen Tag nur kuschelnd und knutschend im Bett miteinander verbringen würden.
,,Neee, ich will noch nicht...'', nuschelte ich nur unzufrieden ins Kissen, vergrub mein Gesicht in dieses und atmete den mehr als wundervollen und mir schon sehr vertrauten Duft ein, der von diesem ausging.

,,Ach komm', das geht schneller, als du denkst. Los, hoch mit dir und ab unter die Dusche!'', versuchte mich Lukas irgendwie zum Duschen zu motivieren, zog mir die Decke mit einem Mal weg und verpasste mir einen kräftigen Schlag auf den Hintern.
Dich ich regte mich kein bisschen und erwiderte auch gar nichts auf Lukas' Worte, weil ich einfach keine Lust darauf hatte, mich auch nur ansatzweise irgendwie zu bewegen und irgendwas Großartiges zu machen.
Aber natürlich gab sich Lukas damit nicht geschlagen und ich konnte spüren, wie sich die Matratze einmal hob und wieder senkte. Ehe ich mich versah, spürte ich auch schon Lukas' warmen Atem in meinem Nacken, weshalb sich meine Nackenhaare mit einem Mal aufstellten und ich eine angenehme Gänsehaut am gesamten Körper bekam.

,,Wir können ja auch zusammen duschen gehen, mein Kleiner. Dann seif' ich dich schön an jeder Region deines Körpers ein und verwöhn' dich mal so richtig...'', hauchte mir Lukas mit heiserer und sexy Stimme zugleich ins Ohr, weshalb mein Bauch einmal angenehm zu kribbeln begann.
Die totale Körnung kam, als Lukas zunächst meine Wange, dann meinen Nacken und sich dann meinen Rücken entlang küsste, weshalb mein Herz augenblicklich einige Takte schneller schlug und ich spüren konnte, wie es in meiner Boxershorts mit einem Mal enger wurde.
Lukas küsste sich nur weiterhin meinen Rücken entlang, bis er bei dem Bund meiner Boxershorts und dementsprechend auch bei meinem Hintern angekommen war, auf dem er mir einen erneuten Klaps verpasste und dann fest in diesen kniff, weshalb ich erschrocken aufquickte.

Lukas streichelte mir sachte und langsam zugleich über den Hintern, kniff immer wieder in diesen und zog leicht meine eh schon sehr tief sitzende Boxershorts ein bisschen weiter herunter.
Ich stöhnte nur augenblicklich erschrocken auf und spannte mich leicht an, als ich bemerkte, dass Lukas an diesem kleine, fast schon hauchende Küsse verteilte und kurzzeitig sogar mit seiner Zunge über diesen leckte.
Ich stöhnte nur zufrieden auf und schloss genießerisch die Augen, während ich ein wenig überrascht davon war, dass Lukas das hie gerade wirklich machte. Noch nicht einmal ich bin seinem Hintern so nahe gekommen...

Aber anderseits freute es mich auch, dass Lukas von Tag zu Tag immer sicherer wurde und sich auch mal Dinge traute, ohne, dass ich ihn dazu auffordern oder stundenlang mit ihm darüber reden musste, dass es OK ist, so wie er es macht.
Lukas konnte die ganzen Sachen ruhig öfters so angehen, denn ich mochte es, wenn er solche unerwarteten Dinge tat, weil der Überraschungseffekt so noch viel größer ist und mein Körper somit noch viel extremer als sonst auf ihn reagierte.

Auch wenn mein Körper so oder so genug ausrastete, wenn Lukas mich gerademal nur ansah, fühlte es sich dennoch einfach nur atemberaubend schön an, wenn mein Körper so auf seine plötzlichen Aktionen reagierte.

,,Ey, was machst du?'', fragte ich traurig nach, als Lukas von meinem Hintern abließ und ich spüren konnte, wie sich mein fester Freund zunächst von mir und dann auch noch vom Bett erhob.
,,Ich such' uns jetzt Sachen raus...'', erkläre Lukas grinsend, wuschelte mir durch die Haare und ging daraufhin an seinen Schrank, um etwas in diesem umherzukramen, während ich nur genervt den Kopf zurück ins Kissen drückte.
,,Such' dir am Besten gar nichts aus...'', erwiderte ich nur kichernd und spürte kurz darauf etwas auf meinen Rücken liegen, was höchstwahrscheinlich meine Klamotten waren, die ich nachdem Duschen anziehen sollte.

,,Kommst du, Timi?'', fragte mich Lukas dann und ich hörte, wie er seine knarzende Zimmertür öffnete, weshalb ich nur erneut genervt aufseufzte und den Kopf zu meinem festen Freund drehte.
,,Muss ich wirklich? Kann ich nicht einfach stinken?'', fragte ich stattdessen genervt, seufzte und Lukas zuckte nur lachend mit den Schultern, während er sich nachdenklich in seinem Zimmer umsah.
,,Na gut, wenn du das hier entgehen lassen willst, dann stink' von mir aus ruhig...'', zuckte Lukas dann schlussendlich nochmal mit den Schultern und zog einmal seine Boxershorts ein Stück herunter, sodass ich seinen blassen, nackten Hintern betrachten konnte.

Meine Augen weiteten sich mit einem Mal, ich biss mir auf die Unterlippe und ich wollte gerade etwas darauf erwidern, da ging Lukas auch schon aus seinem Zimmer heraus und stampfte in die Richtung des Bades.
Ich setzte mich nur mit einem Mal aufrecht hin, schwank die Beine augenblicklich übers Bett und ging mit schnellen Schritten ebenfalls in die Richtung des Badezimmers, weil ich mir das natürlich nicht entgehen lassen wollte.
Wenn ich schon so nett zum Duschen eingeladen wurde, dann nahm ich dieses Angebot doch liebend gerne an. Vor allem, wenn ich in der Dusche dann noch so einen fabelhaften Blick auf diesen mehr als wunderschönen Prachthintern werfen konnte...

,,Ach, wollen wir etwa doch nicht stinken?'', fragte Lukas grinsend nach, als ich ins Bad getreten kam und augenblicklich dreckig grinsen musste, als ich bemerkte, dass Lukas sich schon längst seiner Boxershorts und dem T-Shirt entledigt hatte.

Ich leckte mir nur einmal über die Lippen, als ich seinen Schwanz betrachtete, den ich endlich mal im vollkommen schlaffen Zustand zu Gesicht bekam und ich konnte spüren, wie sich meine Mitte einmal ganz angenehm zusammenzog.

,,Hallo? Schatz? Bist du überhaupt da?'', riss mich Lukas' lachende Stimme plötzlich aus meinen Gedanken und das Schnipsen seiner Finger vor meinem Gesicht, brachte mich wieder zurück in die Realität.

,,Äh...was?'', fragte ich nur verwirrt nach und blickte dann augenblicklich von Lukas' Schwanz auf, um festzustellen, dass mein Freund nun direkt vor mir stand und mich nur lachend musterte.
,,Kommst du jetzt etwa doch nicht unter die Dusche?'', fragte Lukas grinsend nach, zog vielsagend die Augenbrauen nach oben und packte dann seine Hände an meine Hüfte, um mich näher zu sich zu ziehen und unsere Lippen miteinander zu vereinen.'
Ich legte meine Hände nur auf seiner nackten Brust ab, strich ihm sachte und kaum spürbar über diese und begann dann damit, meine Lippen auf seinen zu bewegen, während ich diese augenblicklich in zwei stieß und meine Zunge daraufhin in seine Mundhöhle gleiten ließ.

,,Schließt du dann fix die Badezimmertür ab und kommst dann zu mir unter die Dusche? Ich stell' schon mal eine angenehme Wassertemperatur für uns ein.'', sah Lukas mich mit befehlenden Unterton an, als wir uns aufgrund des Luftmangels voneinander gelöst hatten.
Ich nickte nur direkt zustimmend und erhaschte mir noch einen kurzen Kuss von ihm, ehe Lukas sich auf den Weg Richtung Dusche machte und ich ihm etwas hinterherstarrte, um seinen wunderschönen, nackten Hintern betrachten zu können.
Ich biss mir nur auf die Unterlippe und ging fix zur Badezimmertür, um diese abzuschließen. Dann entledigte ich mich augenblicklich meiner Klamotten, schmiss diese neben Lukas', legte die Brille auf dem Waschbecken ab und öffnete dann die Duschtür, um daraufhin zu ihm unter die Dusche zu steigen und seinen nackten und von Wassertropfen bestückten Körper zu mustern.






Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro