Tausend Partys, Oberflächlichkeit , alles rast vorbei, kaum einer bleibt

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,,Ähm..wie fandest du es eigentlich, mein Kleiner? Habe ich irgendwas falsch gemacht? Ist das Alles so in Ordnung gewesen? Bitte ehrlich sein.'', fragte mich Lukas irgendwann nuschelnd in meine Brust, als wir eine Zeit lang miteinander geschwiegen und in dieser Zeit nur in aller Seelenruhe gekuschelt und uns erholt hatten.
,,Ich fand es so verdammt schön, Baby. Ich hätte damit wirklich null gerechnet. Du hast auch rein gar nichts falsch gemacht, das kannst du auch nicht. Es ist alles perfekt gewesen.'', erwiderte ich lächelnd, strich ihm durch seine weichen, kurzen Haare und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
,,Mach' dir deswegen nicht ständig solche Gedanken, Schatz. Du machst das Alles immer so verdammt schön und perfekt. Das hat schon richtig erfahren an manchen Stellen gewirkt, ich bin richtig beeindruckt.'', fügte ich noch aufmunternd lächelnd hinzu und stupste ihm gegen die Nase.

,,Hmmm ja, ich will mir auch nicht ständig solche Gedanken machen, aber...ach man...na ja, ich will das halt auch so toll wie du immer machen. Ich will ja auch nur, dass es dir gefällt. Nicht, dass du nachher noch denkst, dass ich gar nichts drauf habe....'', erklärte mir Lukas unsicher und sah mich, seiner Tonlage entsprechend, an.
,,Lukas Schatz, du machst das Alles richtig, keine Angst. Guck' auch nicht immer darauf, wie ich das eigentlich mache. Du weißt doch, dass bei mir ein bisschen mehr Erfahrung dahinter steckt. Das macht mich aber auch nicht zum Profi. Ich erwarte ja auch nicht sonst was von dir.'', lächelte ich ihn weiterhin an und drückte ihm einen erneuten Kuss auf die Lippen.
,,Ja, ich weiß das doch eigentlich auch alles. Ich hoffe, ich kann das irgendwann komplett ablegen und mache mich deswegen nicht ständig so verrückt. Eigentlich ist doch alles gut.'', seufzte Lukas leise, sah zu mir nach oben, legte seinen hübschen Kopf auf meiner Brust ab und ich lachte einmal.
,,Das kriegen wir schon hin, Schätzchen.''

,,Aber, Baby, wie kam das jetzt, dass du mir so plötzlich einen Blowjob gegeben hast? Gestern hast du noch so skeptisch und ängstlich deswegen gewirkt und heute hast du es einfach getan, ohne vorher überhaupt zu fragen, ob das auch in Ordnung ist. Woher dieser Mut?'', fragte ich neugierig nach und fuhr sanfte Kreise über seinen Rücken.
,,Hmmm...ich weiß auch nicht so recht, woher das jetzt kam. Keine Ahnung, als du mir im Theater einen geblasen hast, habe ich halt darüber nachgedacht, ob ich es nicht einfach mal probieren sollte. Im Endeffekt wollte ich es schon die ganze Zeit über tun, aber meine doofe Angst hat mich immer wieder davon abgehalten...'', erwiderte Lukas nachdenklich und drehte sich so, sodass er mir in die Augen blicken konnte.
,,Ich wollte es ja eigentlich schon im Auto machen,aber da hatte ich nur so Angst davor, dass ich irgendwas falschen machen könnte und du mich dann auslachst. Ja, und jetzt bin ich irgendwie voll stolz darauf,dass ich doch keinen Rückzieher gemacht, sondern es einfach getan habe.'',lächelte Lukas weiterhin und ich kicherte einmal leise. Er ist so süß!

,,Ich bin auch stolz darauf, dass du dich das getraut hast, Lukas. Du musst auch wirklich keine Angst davor haben. Du kannst nichts falsch machen und machst das Alles so verdammt gut. Es ist alles in Ordnung, so wie du es machst.'', lächelte ich ebenfalls, fuhr ihm immer wieder durch die Haare und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
,,Okay, Lukas?! Mach' dir bitte nicht ständig solche Gedanken darüber, ob du was falsch machst, oder nicht. Es gibt wirklich nichts, was du falsch machen kannst. Du machst das perfekt, das ist mein Ernst.'', redete ich weiterhin gut auf ihn zu und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn, der Lukas viel breiter lächeln ließ.
,,Außerdem...ich habe doch auch nur Erfahrung was Mädchen angeht. Bei Jungs gab es vor dir nur einen und auch nicht allzu viel. Deswegen bin ich auch so froh darüber, dass jetzt mit dir alles erleben zu können, mein Schatz. Es soll keinen anderen Jungen mehr geben.'' Ich drückte ihm einige viele Küsse auf und Lukas begann irgendwann leise zu kichern, während mein Bauch stärker zu kribbeln begann.

Lukas schmiegte sich fester an mich, ich schlang die Beine fester um ihn und begann wieder damit, kreisend über seinen Rücken zu streicheln, während ich die Augen schloss und mein Gesicht daraufhin in seinen weichen und so gut riechenden Haaren vergrub.
Sein wunderschöner und mir schon sehr vertrauter Duft stieg mir sofort in die Nase, der mein Bauch einmal wie verrückt kribbeln ließ und mir einfach das Gefühl gab, geliebt zu werden und in Sicherheit zu sein.
Ich seufzte zufrieden auf, drückte ihm einen Kuss auf die Schläfe und wollte am liebsten vor lauter Freude weinen, weil ich mein Glück mal wieder kaum fassen konnte und einfach so dankbar darüber bin, diesen tollen Menschen an meiner Seite haben zu dürfen.

Alles mit Lukas zusammen ist einfach nur toll. Alles, was wir bisher erlebt hatten, fühlte sich perfekt und auch so verdammt richtig an, weshalb ich mich mal wieder fragte, wie ich solche wunderbaren Gefühle all die Jahre nur verstecken konnte.
Mit keiner meiner Exfreundinnen hatte ich je solche berauschenden Gefühle wie mit Lukas erlebt und es machte mich einerseits so traurig, dass ich mir sowas die ganzen Jahre hab' entgehen lassen, nur um Leuten zu gefallen, die es eh nicht wert gewesen sind.
Wenn die Gang nie gewesen wäre, wäre vielleicht auch weitaus mehr aus mir und Jason geworden. Wir hätten ein Paar werden können, wenn alles gut gegangen wäre. Zwar trauerte ich ihm heutzutage nicht mehr nach, aber es machte mich wütend, dass ich ihn gehenlassen habe, nur um so jemandem wie Ronny zu gefallen.

Jason ist zwar nicht einmal im Ansatz so toll wie Lukas, aber auch er hatte sehr viel Verständnis für die Dinge, die meine Exfreundinnen so gar nicht verstanden haben. Aber die Lukas, der tollste Mensch der Welt, zum Glück vollkommen nachvollziehen konnte.
Jason ist wirklich ein super Junge gewesen, der immer so verdammt viel Rücksicht auf mich genommen und mich so akzeptiert hatte, wie ich nun mal bin. Der einfach so vieles zu schätzen wusste und einfach da war, wenn ich ihn und seine trockene Schulter dringend gebraucht hatte.
Und so einen Kerl habe ich nur gehen lassen, weil mir ein völlig falsches Bild von Liebe vermittelt und mir eingeredet wurde, dass gleichgeschlechtliche Liebe etwas total Ekeliges und Falsches ist und, dass man mich nicht mögen würde, wenn ich etwas mit einem Jungen haben würde.

Ich seufzte einmal frustriert und leise zugleich in Lukas' Haare hinein, schlang die Arme fester um ihn und schüttelte über mich selbst innerlich mit dem Kopf, während ich am liebsten heulen wollte, weil ich mir so eine Scheiße' hab' einreden und total versauen lassen, nur um irgendwelchen Leuten zu gefallen.
Aber ich bin nun mal jung und dumm gewesen, hatte null Selbstwertgefühl und wollte nur noch aus dieser schrecklichen Mobbinghölle raus, weshalb ich in diesem Moment sogar meinen Wohnort gewechselt hätte, wenn man mir gesagt hätte, dass die Stadt in der ich lebe, total falsch ist und ich dringend umziehen müsste.
Ich wollte einfach nur noch zu den coolen Kids gehören und von diesen gemocht werden. Kein Außenseiter und kein Opfer mehr sein. Man hatte mich jahrelang wie Dreck behandelt und als ich dann endlich mal zu den beliebten Kindern gehört habe, wollte ich diese Chance so schnell nicht wieder fallen lassen.

Heutzutage, wo ich wesentlich reifer und intelligenter in dieser Hinsicht bin, würde ich meinem Vergangenheits-Ich immer wieder von dieser Entscheidung abraten, sich je auf Ronny einzulassen, nur um zu den coolen Kids zu gehören.
Heutzutage wusste ich, dass diese Leute keine wahren Freunde sind, denn diese Leute waren nur so lange an deiner Seite, wenn es dir gut ging, wenn du mit ihnen feiern wolltest und immer irgendwas für diese auf Partys dabei hattest.
Sobald es mir einmal nicht so gut ging und ich in eines meiner Löcher fiel, hatte ich von diesen ganzen Menschen rein gar nichts gehört, sondern viel eher von Marcel und Alex, die immer für mich da waren und mir halfen, wo es nur ging.

Aber bei Alex und Marcel wusste ich auch, dass die beiden richtige und wahre Freunde sind, die immer hinter mir stehen und mich in jeder Lebensbedingung und erdenklichen Lebenslage unterstützen würden.
Die beiden hatte mich schon durch so verdammt viel Scheiße begleitet und ich bin einfach so, so froh darüber, diese zwei wundervollen Menschen als meine besten Freunde betiteln und an meiner Seite haben zu dürfen.
Ich bin den zweien einfach unfassbar dankbar für alles, was sie mir immer wieder gaben und manchmal könnte ich vor lauter Freude am liebsten losheulen, weil ich mein Glück mal wieder kaum fassen konnte.

,,Über was denkst du denn schon wieder nach, mein Schatz? Ist alles gut? Habe ich doch irgendwas falsch gemacht? Du kannst es mir ruhig sagen, keine Angst. Daraus lerne ich ja auch nur.'', riss mich Lukas' fragende Stimme plötzlich aus meinen Gedanken und ich öffnete die Augen, um in sein leicht besorgtes Gesicht zu blicken. Fuck!
,,Nein, du hast alles richtig gemacht, es ist nichts Schlimmes. Ich habe halt nur darüber nachgedacht, wie froh ich eigentlich darüber bin, Alex und Marcel zu haben. Die beiden sind einfach wahre Freunde, was andere Leute leider nie für mich waren...'', erklärte ich ihm grob und seufzte einmal leise.
,,Weißt du, diese anderen, beliebten Leute haben sich nie um mich geschert, sobald es mir mal schlecht ging. Aber die beiden sind immer für mich dagewesen und dafür bin ich ihnen einfach so verdammt dankbar.'', fügte ich noch hinzu und Lukas begann zu lächeln.

,,Natürlich sind die beiden immer für dich da, mein Kleiner. Du bist schließlich ihr bester Freund. Selbstverständlich sind sie dann immer für dich da und unterstützen dich, wo es nur geht.'', lächelte mich Lukas aufmunternd an und fuhr mir durch die Haare, was meine Kopfhaut angenehm kribbeln ließ. Lukas tut mir so gut...
,,Ja, das natürlich. Aber trotzdem ist es schon krass, was die beiden alles so mit mir mitgemacht haben. Ich habe schon so viel Scheiße gebaut, aber trotzdem standen sie immer hinter mir und haben mich vor anderen verteidigt.'', seufzte ich leise und konnte spüren, wie mir sofort wieder Tränen in die Augen stießen.
,,Schatz, bitte nicht anfangen zu weinen, es ist doch alles gut. Die Tränen sind doch gar nicht nötig. Natürlich stehen Alex und Marcel immer hinter und gehen durch jede Scheiße mit dir. Genau wie ich.'', versuchte mich Lukas zu beruhigen, schlang die Arme fester um mich und drückte mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen, der mein Herz augenblicklich einige Takte schneller schlagen ließ.

,,Ich weiß, aber...ach man, manchmal kann ich gar nicht mit so viel Liebe umgehen. Ich hab' so viele tolle Menschen um mich herum, dass ich meistens gar nicht verstehe, was für ein Glück ich eigentlich haben muss, um sowas verdient zu haben.'', erklärte ich ihm lachend, zuckte mit den Schultern und strich mir eine verlorene Träne aus dem Augenwinkel.
,,Timi Schatz, du hast dir diese ganze Liebe, Fürsorge und all die Menschen um dich herum sowas von verdient. Ich kann mir niemand besseres vorstellen, dem ich sowas so sehr gönnen würde, wie dir.'', erwiderte Lukas aufmunternd lächelnd, sah mich mit seinen strahlenden, blauen Augen an und drückte mir wieder einen federleichten Kuss auf die Lippen.
,,Siehst du, genau sowas meine ich. Du bist auch so ein Mensch, bei dem ich mich immer wieder frage, womit ich so ein verdammtes Glück eigentlich verdient habe. Du bist so eine gute und liebe Seele, Lukas.'', lächelte ich einmal, fuhr ihm seinen viel zu langen Pony aus dem perfekten Gesicht und Lukas entwich ein leises Lachen.

,,Ich kann dir davon auch weniger schenken, wenn dich das so überfordert. Das geht ganz schnell, warte...'' Lukas grinste mich nur frech von der Seite an, erhob sich leicht von mir und wollte gerade aus dem Bett steigen.
,,Ey! Nein! Spinnst du?!'', rief ich sofort ganz erschrocken und mit geweiteten Augen, während ich Lukas augenblicklich am Handgelenk packte und daraufhin wieder zurück ins Bett und mit seinem kompletten Gewicht auf mich zog.
,,Ich will nicht, dass du damit aufhörst, mir so viel von dem Ganzen zu geben. Das tut so gut, das kannst du doch nicht einfach so reduzieren!'', fügte ich noch meckernd hinzu und schlang dabei die Arme noch fester um Lukas, damit er ja nicht wieder auf die Idee kam, abzuhauen. Ich brauchte ihn an meiner Seite!

,,Werde ich auch niemals machen, Baby. Meine ganzen Zärtlichkeiten zu dir werden niemals leer gehen, da kannst du dir sicher sein.'', beruhigte mich Lukas lächelnd, sah mich mit ehrlichen Augen an und mein Körper kribbelte aufgrund dessen wie verrückt. Oh man, liebte ich diesen Kerl!
Lukas stützte sich auf meiner Brust nur leicht mit seinen Unterarmen auf, sah mich vollkommen verstrahlt an und strich mir einige verirrte Strähnen aus dem Gesicht, welche er mir hinter die Ohren kämmte und die meine Kopfhaut wieder kribbeln ließen.
,,Du machst mich so verdammt glücklich, mein Kleiner. Danke, dass es dich gibt und ich dich hier bei mir haben kann. Das bedeutet mir wirklich die Welt und gibt mir so vieles.'', lächelte Lukas noch, ehe er sich zu mir herunterbeugte und daraufhin unsere Lippen wieder miteinander vereinte,um kurz darauf meine Lippen in zwei zu stoßen und seine Zunge in meine Mundhöhle gleiten lassen zu können.


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