~26~Das Finale

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Langsam drehte ich mich um.
Es war nicht Nelsons Stimme, er redete nicht. Hatte er noch nie.
Es war eine Stimme die mir sehr bekannt war.
Verbunden mit Schrecken und Schmerzen.
Azrael war hier.
Mein Blick wanderte blitzschnell hoch.
Der Mann in Schwarz mit den hässlichen Augen ragte weit hinter Nelson auf, der sich wie erstarrt nicht rührte.
Azrael wirkte entspannt, sauber und mächtig.
Es waren nur Bruchteile von Sekunden in denen mir all diese Dinge auffielen.
Nicht einmal die Erzengel oder die Hybriden konnten so schnell reagieren um jetzt bei uns zu sein.
Mein Herz schmerzte und klopfte mir bis zum Hals, ich hatte das Gefühl dass es irgendwie fliehen wollte.
"Arya, das war nie mein Ziel gewesen."
Sagte er ernsthaft, seine Gesichtszüge so entspannt als würde er mir erzählen wie das Wetter heute so war.
Wolkig, dunkel sodass die Schatten jeden Teil der Wiese zu verschlingen drohten.
Ich wollte mich nicht bewegen, ich wollte gar nichts tun weil ich nicht wusste was.
Jeder Teil in mir war gefroren vor Angst, aber als er die Hand langsam hob musste ich einfach etwas tun.
Denn es ging um Nelson, der zwischen uns stand und den es zuerst treffen würde.
Ich und auch Deamon würden es mir nie verzeihen wenn ich ihn sterben liess.
Ich konnte meine Kräfte nicht nutzen, ich stand wie ein normaler Mensch einem Engel gegenüber. Einem gefallenen Engel.
"Achtung Nelson! Pass auf!"
Schrie ich, Panik machte sich in mir  breit als ich den schwarzen Blitz sah, der sich in Azraels Hand bildete.
Wie ein Stromschlag zuckte er in seiner Hand. Wie Zeus, nur teuflischer und tödlicher.
Dann geschah alles ganz schnell.
So schnell dass ich nicht einmal schnell genug war um einen Schritt zu machen.
Nelson hob den Blick und seine Augen trafen meine.
Keine Angst. Gar nichts.
Ich wollte ihn anschreien dass er verschwinden sollte.
Aber das tat er nicht.
Er machte nur langsam drei Schritte nach Links, weg aus Azraels Schussbahn.
Dann blieb er stehen und sah mich schweigend an.
Verständnislos hing mein Blick an dem stummen Dämonen, was tat er da?
Dann riss ich die Augen auf und mein Herz gab sich einen Ruck, bevor es wie wild zu schlagen begann.
"Nein..."
Flüsterte ich, während ich Deamons Freund anstarrte.
Er war es, er war derjenige gewesen der Deamon mitgeteilt hatte wo Azrael sein würde.
Es war die ganze Zeit Nelson gewesen.
Ein Spion in unseren Reihen und Niemand hatte es bemerkt. Ich hatte ihn sehr gemocht, und jetzt stand er da.
Nur vier Schritte vor mir auf dem nassen Gras entfernt und sah mich gefühllos an.
Dann drehte ich den Kopf zu Azrael, sein Gesicht war gierig verzogen und ich sah nur noch wie seine Hand vor schnellte und die Schatten auf mich zuschossen.
Dann spürte ich gar nichts.
Es war als würde die ganze Lichtung den Atem anhalten, als würden die Tropfen des Regens der nun fiel inne halten und die Blätter aufhören zu flüstern.
All das um dem Engel zuzusehen, der einen aus seinem Volk verletzte.
Um zuzusehen was geschah wenn ein Engel sterben würde.
Langsam sah ich an mir hinunter und meine Sicht begann zu flackern.
Eine schwarze Stange steckte in meinem Bauch.
Ich konnte sie spüren, ich spürte dass etwas da war wo es nicht hingehörte.
Sie durchbohrte mich, wie die Schatten das Licht in mir.
Langsam wanderten meine Hände zu der Stelle.
Als ich sie langsam vor mein Gesicht hob sah ich Blut.
Menschliches rotes Blut das an meinen Händen klebte.
Und dieses Mal war es meines.
Ich wusste dass es aus war. Ich fühlte es in diesem Moment als die Schmerzen einsetzten.
Die Schatten schossen aus dem Stab der in mich hinein gebohrt war heraus und frassen sich durch das Licht in meinem Körper wie ein Biest.
Ich wollte einen Laut von mir geben, aber mein Körper gehörte mir nicht mehr.
Ich spürte nur noch die Schmerzen als würde ich brennen und gleichzeitig erfrieren.
Und den Kampf von Licht und Dunkelheit in mir drin, der mich zu zerreissen drohte.
Dann hustete ich und spürte wie eine warme Flüssigkeit meinen Mundwinkel hinab rann.
Ich schmeckte es auf meiner Zunge, meinen Tod.
Ich konnte ihn riechen, wie er plötzlich über mir hing wie eine unheilvolle Wolke.
Dann hörte ich einen gellenden Schrei der über die Wiese schallte.
Ich wusste nicht einmal ob es meiner war oder der eines anderen.
Aber er hallte in meinem Kopf, gemeinsam mit dem Klopfen meines Herzens, welches angestrengt versuchte das auslaufende Blut in meinem Körper zu halten.
Dann begann ich krampfhaft zu zucken und wollte mich vor Schmerz winden.
Aber ich war einfach gefangen in mir selbst, einer nutzlosen Hülle in der ich untergehen würde.
An meinem Blut ersticken.
Dann war ich nicht mehr länger Herrin über meine Beine und fiel zu Boden.
Den Aufprall nahm ich gar nicht wahr, es lag einfach nur plötzlich mein Kopf auf der nach Blut riechenden Erde.
Reglos lag ich da auf dem Rücken und versuchte zu atmen.
Verzweifelt nach Luft zu schnappen aber alles was meine Lungen füllte war mein eigenes Blut.
Ich hatte Angst zu sterben. Denn ich wusste dass ich es tun würde. Das spürte ich an meinem ganzen Körper, in dem das Licht wütete und versuchte die Schatten aufzuhalten, die sich bereits tief in mich hinein gefressen hatte.
Jedenfalls fühlte es sich so an und ich wollte schreien.
Aber es kam kein Ton mehr heraus und ich spürte wie meine Finger langsam taub wurden und das nasse Gras nicht mehr fühlten.
Dann schoss der Engel mit den grauen Augen über mir vorbei und krachte mit voller Wucht in Azrael, die beiden verschwanden aus meinem Blickfeld.
Die Geräusche dieser Welt verschwanden langsam.
Als wollte sich mein Körper schon langsam verabschieden und zeigen dass ich kein Teil mehr hiervon war.
Es wurde alles ruhig, und meine Augen richteten sich auf die Wolken, aus denen der Regen auf mein Gesicht strömte und mir die Tränen aus den Augen wusch.
Ich war nur ein weiteres Wesen welches in diesem Kampf den Tod finden würde, aber dennoch hatte ich solche Angst.
Angst davor nie wieder meine Freunde, meinen Freund oder meine Familie zu sehen.
Die Schmerzen liessen mich nach Erlösung lechzen aber ich tat alles um durchzuhalten.
Langsam wurde das Grau zu einem einzigen Lichtfleck und meine Sicht verschwamm weiter.
In meinem Kopf legen sich langsam die Gefühle, die Gedanken und alles was mich zu einem menschlichen Wesen machte.
Dann schob sich ein Gesicht über mich, während weitere dahinter umher rannten.
Was sie taten konnte ich nicht mehr einordnen, aber ich wusste dass diese grün leuchtenden Punkte die Augen von Deamon waren.
Das würde ich bis in den Tod beschwören.
"Nein, nein, nein, Teufelchen halt durch, du darfst mich nicht verlassen..."
Murmelte er und ich konnte die Panik in seinem Gesicht sehen.
Zu gerne hätte ich ihn nochmals geküsst; ihm gesagt dass er mein Leben bereichert hatte und das meine Liebe bis zum Tod für ihn gehalten hatte.
Aber ich konnte nur noch blinzeln, jeder Wimpernschlag entfernte mich noch einige weitere Sekunden von meinem Ende.
"Ich bringe das in Ordnung, es ist gar nicht so schlimm."
Versuchte er auf mich einzureden, aber ich musste innerlich lächeln.
Ein trauriges Lächeln.
Wir wussten beide dass diese Wunde nicht mehr einfach so verheilen würde, der Schaden der sie angerichtet hatte war zu gross.
Aber so viele Menschen wünschten sich doch dass sie ihre Liebsten als letztes ansehen konnten.
Das war mir vergönnt. Also war es okay. Völlig okay.
Und es war so ruhig, vielleicht war ich doch bereit zu gehen.
Ja, jetzt war ich bereit.
Ich atmete noch einmal aus, wusste dass ich nicht wieder einatmen würde, aber es tat gut das Leben auszuhauchen. Es war so befreiend.
Ich war bereit jetzt zu gehen und die Welt zu verlassen.
Aber dann, gerade als ich mich von meinem Körper lösen wollte, zog mich etwas mit einem Ruck zurück.
Ich wusste nicht was es war, aber es hielt mich wie ein Anker in dieser Welt und hinderte mich daran, zu sterben.
"Nein!"
Der Schrei klang gedämpft, aber dann spürte ich Deamons Hände über meiner Wunde kreisen.
Was auch immer er tat war dass ich überlebte.
Er heilte mich, aber auf eine ander Weise.
Ich war ein Engel und brauchte Licht, er heilte mich mit Schatten. Das war nicht richtig.
Bald fühlte ich wie die Dunkelheit sich in meinen Gliedern ausbreitete und das Licht vertrieb, sich in meinen Zellen einnistete und begann sich mit dem dort vorhandenen Licht um die Herrschaft zu streiten.
Es war als würde er mich mit neuem Leben auffüllen, das ich verloren hatte.
Aber einem anderen Leben.
Einem das nicht zu mir gehörte.
Er wollte dass ich überlebte weil er mich nicht gehen lassen konnte.
Aber was auch immer er da verbotenes tat, es gehörte nicht zu mir und es machte mir mehr Angst als zu sterben.
Irgendetwas in mir veränderte er, etwas was zu einem Teil von mir wurde und begann mich von innen heraus zu heilen.
Ich wollte ihn anschreien dass er aufhören sollte, dass ich das nicht wollte, aber ich konnte nichts tun.
Ich war reglos gefnagen und bekam nun langsam immer stärker mit was um mich herum geschah.
Deamons Gesicht war verkrampft und verbissen, ich konnte die Schatten sehen die von seinen Armen in meinen Körper flossen.
Und drinnen blieben.
Er mischte Schatten Mit Licht.
Zwei Feinde in einem Körper vereint.
Eine zerstörerische Macht.
Dann erlosch der Strom, von einem Moment auf den Anderem war es ruhig in meinem Körper.
Es fühlte sich an wie die Ebbe des Meeres, bevor ein tosender Tsunami über alles hinweg rollte und nur Zerstörung brachte. Genauso eine Ruhe war das gerade.
Dann fing es an. Es begann in meinen Venen zu brodeln als würde man flüssiges Feuer darin gefangen halten und ich riss die Augen auf.
Als ich einatmete füllte sich meine Lunge wieder mit Luft, ich spürte wie meine Körperfunktionen sich wieder einschalteten.
Doch ich war nicht ich selbst, irgendetwas stimmte nicht mit mir.
In mir drin spürte ich die Dunkelheit und das Licht wüten, gefangen in einem Körper und um die Vorherrschaft im ewigen Kampf der Mächte.
Kaum hatte ich die Augen aufgeschlagen und den strömenden Regen endlich wieder in meinem Gesicht gefühlt, riss die zerbrechliche Bindung zwischen Deamon und mir, der bedenklich schwankte.
Und darauf hatten die Engel gewartet, kaum liess er mich los schossen sie vor und er verschwand mit ihnen aus meinem Sichtfeld.
Aber obwohl ich es sah konnte ich es nicht wahrnehmen.
Ich sah nicht die Jäger die sich hinter uns aufgestellt hatten und das alles geschockt mitangesehen hatten.
Auch nicht Azrael der gerade von seinem rasenden Bruder niedergerungen wurde.
In mir drinnen herrschte zwar Chaos, aber etwas wusste ich.
Ich musste etwas tun.
Und das war Zerstörung.
Zerstörung dieses Buches.
Ich spürte es, ich spürte alles.
Es veränderte sich alles, meine Komplette Wahrnehmung war schärfer geworden.
Schneller, stärker und vor allem, mächtiger.
Die Macht floss in meinen Adern, aber mir war bewusst dass es keine gute war.
Die Elemente die Deamon im Versuch mich vor dem Tod zu bewahren vermischt hatte waren eine Mischung die drohte mich von innen zu zerreissen.
So fühlte es sich jedenfalls an, in jeder Sekunde und bei jedem einatmen.
Die Wunde an meinem Bauch war weg und ich spürte wie ich mich langsam gerade aufrichtete.
Es kostete mich keine Kraft mich auf die Beine zu kämpfen, es fühlte sich an als würde mir die Luft helfen.
Der Regeln prasselte in strömen auf den blutigen Boden und Schlamm spritzte, doch die Ruhe die in diesem Moment auf der Lichtung herrschte war erschreckend.
Nur nicht für mich.
Langsam hob ich den Kopf, meine Haare fielen vor mein Gesicht und wurden dann zurück geweht, während ich langsam meinen Kopf hob.
Mit jedem Zentimeter den ich mich weiter aufrichtete brodelte die Macht in meinen Gliedern und wollte mich auseinander reissen.
Dann spürte ich etwas an meinem Rücken.
Etwas schweres, was aber zu mir gehörte.
Auf einmal und ich konnte alleine mit einem Gedanken dazu bringen dass es sich bewegte.
Es waren wenige Sekunden die sich anfühlten wie Stunden, jedes Detail fiel mir auf und ich spreizte langsam das was ich nun besass.
Flügel.
Ich hatte Flügel.
Keinen blassen Schimmer wie, aber sie waren da und sie waren gross.
So wunderschön.
Weisse Federn, die von meinem Rücken ausgingen, eine so reine Farbe wie die Erzengel selbst, so unschuldig und frisch.
Ich fühlte mich wie eine Heilige.
Dann wanderte mein Blick weiter über meine Schwingen die sich langsam um mich bogen, noch immer versuchte ich heraus zu finden wie ich sie bewegen sollte.
Das schöne satte Weiss wurde schwächer, je weiter ich meinen Blick wandern liess.
Sie färbten sich, langsam griff das Schwarz in die weissen Pigmente an und die Ränder meiner Flügel waren spitziger, so scharf wie ein Dolch.
Die Dunkelheit umrandete das Innere Weiss wie ein Gefängnis, der Verlauf ins Weisse änderte sich ständig.
Selbst hier herrschte ein Kampf.
In diesem Moment konnte ich nicht wirklich realisieren was mit mir passiert war.
Und ich hatte auch keine Zeit mir Gedanken darüber zu machen.
Mein Blick richtete sich langsam auf den Boden, hinter dem Azrael unter den Hieben seines stärkeren Bruders unter ging.
Da lag es. Das Buch das für all das verantwortlich war und dessen Zerstörung uns alle retten würde.
Ich hatte keine Ahnung wie ich das machte, aber das Licht begann in meinen Armen zu pulsieren.
Dann mischte sich die Dunkelheit dazu und die Schatten schlangen sich wie ein Mantel um die hellen Blitze die um meine Arme zuckten.
Man konnte es Eingebung oder Bestimmung nennen, was auch immer es vielleicht war. Ich wusste einfach dass ich es zerstören musste und der Rest erledigten die beiden Mächte die ich in mir bündelte.
Als Engel mit Dunkelheit in mir hätte ich nicht überleben dürfen. Aber ich hatte es getan und in den Pfützen des Bodens konnte ich die weisse Maske die sich über meinen Augen breit gemacht hatte sich mit einer viel dunkleren Vermischte.
Jetzt trug ich zwei Feinde an mir und genau diese liess ich jetzt auf das Buch los.
Auf dessen Einband war noch immer das Schloss, ich sah das Blut darin wie in einem Kästchen eingeschlossen.
Deamons Blut und meines.
Ich konzentrierte mich nur auf den Ledernen Einband der schon in so vielen Händen alter Jäger gelegen hatte.
Er war unsere grösste Waffe gewesen.
Das Ass im Ärmel der Jäger, mit dem sie ihre Sterblichkeit wett machten.
Jetzt war die Waffe gegen sie gerichtet worden und ich musste das beenden.
Als ich meine Arme hob breiteten sich Druckwellen aus, der Boden bebte und die Menschen erzitterten.
Und dieses Mal nicht wegen den Engeln.
Nein, dieses Mal sahen sie mich, und ich war es die alles zum Beben brachte.
Dann rauschte eine enorme Kraft aus mir heraus, die aus meinem tiefsten Innern strömte und nicht nachliess.
Ein strahl von Licht und tosenden Schatten ergoss sich wie ein Wasserfall auf das Buch.
Ich konnte es sehen, trotz dem blendenden Licht und den umher schnappenden Schatten.
Ich sah wie es vibrierte, seine Magie war stark und Jahrhunderte Alt.
Aber das Buch gehörte nicht in diese Welt, deshalb war ich stärker.
Der Einband begann sich aufzulösen und das Blut verdampfte zischend, während der Regen in der Luft stehen geblieben war und gegen seine unsichtbare Umklammerung ankämpfte.
Erst als das Prickeln an meinen Handflächen nachgab und die anderen Anwesenden langsam wieder einen Blick riskierte, sank ich auf die Knie.
Meine Flügel waren weg, unsichtbar oder verschwunden. Und ich war wieder ich. Erschöpft und machtlos, nur mit dem Unterschied dass ich nun in jeder Minute meines Lebens das Stechen in meiner Brust spürte, bei dem sich die beiden Seiten unaufhörlich bekämpften.
"Nein!"
Brüllte Azrael und eine Gänsehaut schlich sich über meine Haut. Von dem Buch, das so viel Zerstörung mit sich gebracht hatte war nur noch Asche übrig.
Er wand sich unter dem festen Griff des Engels mit den sturmgrauen Augen, der reglos zusah und ihn unter sich hielt, während der gefallene Engel den Boden mit seinen Fingern aufkratzte.
Der Kampf war vorbei.
Ich hatte es geschafft, ich war gestorben und wieder aufgewacht.
Aber zu was für einem Preis.
Langsam drehte ich den Kopf zu meinem Vater, der Deamon zu Boden gedrückt hatte, welcher sich unter Schmerzen kaum bewegen konnte.
"Stop! Hört auf!"
Schrie ich matt. Es war vorbei und sie sollten es sehen.
Sehen das wir gesiegt hatten und sich das Höllentor wieder geschlossen hatte.
Mein Vater hörte auf, beinahe sofort, aber auch die Lichtblitze die die anderen Engel darstellten schienen erbost zu sein.
Und alle standen um Deamon herum, der sich müde auf den Armen abstützte.
Ich atmete langsam ein und aus, während die Jäger zu reden begannen und langsam wieder begannen die Verletzten zu verarzten und die Zelte aufzustellen, die noch nicht kaputt oder verbrannt waren.
Und ich sass einfach da, auf einer blutgetränkten Wiese inmitten von schwarzen Wolken, deren Regen wie Tränen auf die Erde fielen.
Vielleicht weinte der Himmel wegen mir.
Vielleicht war ich ein Monster geworden.
Und in diesem Moment prasselten wieder alle Emotionen und Ängste über mich herein.

Kurzes Kapitel ich weiss, aber es neigt sich dem Ende des ersten Bandes zu und ich möchte so gezielt wie möglich einteilen xD wie hat es euch gefallen? Und was denkt ihr könnte jetzt passieren...ich freue mich so wie viele dabei geblieben sind und hoffentlich auch noch den Schlussspurt mitmachen^^
Bis bald
Tala

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