Kapitel 4

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Am nächsten Tag wusch ich mich kurz ab und ging anschließend hinunter in die Küche, mein Magen brauchte irgendetwas esbares.
Ich entschied mich dazu Pfannkuchen zu machen. Als ich fertig war, setzte ich mich an Tisch und bestriech meine Pfannkuchen mit Nutella.
Ein verschlafener Aiden, nur mit Boxershorts bekleidet kam in die Küche. "Du hast Essen gemacht?", fragte er mich. Ich nickte und er nahm sich ein Teller. "Mach dir selbst was!", sagte ich schlecht gelaunt. "Nö", bekam ich als Antwort.
Er nahm sich eine Marmelade aus den Kühlschrank, stellte sie hin und verschwand Richtung Badezimmer, mit den Worten: "Bin gleich wieder da" Ich nutzte die Gelegenheit aus und holte den Salzstreuer und kippte eine schöne Ladung in die Marmelade und vermischte es. Ich würde diesem Typen Manieren beibringen. Nach kurzer Zeit kam er auch wieder und strich sich seine Pfannkuchen mit der Marmelade. "Guten Appetit", wünschte ich ihm mit einem schmunzeln im Gesicht. Er rollte sich sein Essen zusammen und bis genüsslich hinein. Er verzog das Gesicht und spuckte das gekaute aus. "Schmeckt es nicht?", fragte ich ihn mit hochgezogener Augenbraue. Er sah mich nur wütend an. "Glaub mir das kriegst du noch zurück.", drohte er mir. Ich jedoch lächelte ihn nur zuckersüß an und sagte: "Ich weiß nicht was du meinst." Er holte sein Telefon raus und rufte anscheinend jemanden an: "Hallo ich würde gerne eine Salami Pizza bestellen... Ja genau... Schloßgasse 1... Bis gleich". Er legte auf ungläubig sah ich ihn an. Hatte er gerade ernsthaft eine Pizza zum Frühstück bestellt?!
Ich aß meine Pfannkuchen fertig und begab mich dann auf mein Zimmer. Ich suchte schonmal ein Kleid für das Treffen mit seinen Eltern aus. Auswahl hatte ich viel.
Nach kurzer Überlegung nahm ich mir ein Schwarzes Kleid mit Spitze und dazu passenden Highheels. Aiden kam herein ohne anzuklopfen und sagte mir, dass ich in 10 Minuten an der Tür warten soll. Ich zog mir mein Kleid an und schminkte mich dezent. Unten angekommen, wartete ich auf ihn. Aiden kam runter und konnte sich natürlich keinen Kommentar verkneifen: "Willst du auf eine Trauerfeier, oder warum bist du so schwarz angezogen?" "Man könnte es so nennen, Ja", keifte ich zurück. Aiden ging ohne weiteres raus und startete sein Auto, diesmal einen schwarzen Mercedes. Wie viel Autos hatten die denn?  Ich stieg an und er fuhr los. "Meine Familie ist garnicht so schlimm, wie du vielleicht denken wirst. Sie werden ein wenig geschockt sein von dir, weil sie noch nichts von der Adoption wissen." Ungläubig sah ich ihn an, das kann doch nicht sein ernst sein. "Bitte verhalte dich normal", fügte er noch hinzu.
Ph er war es doch der sich immer komisch verhielt. Nach einigen Minuten des Schweigens, kamen wir dann endlich an. Wir blieben bei einer prächtigen Villa stehen. Wir gingen zur Tür und klingelten. Eine etwas ältere Frau machte uns die Türe auf. "Aiden wo warst du denn? Wir haben uns Sorgen gemacht!", sagte sie besorgt. "Wer ist das? Wieder einer deiner..." "Das reicht Mutter", unterbrach Aiden sie. Sie scheint ja richtig nett zu sein...
"Kommt rein", sagte sie. Wir gingen in das Esszimmer und dort war ein Tisch für 3 Leute gedeckt. Wussten sie nicht, dass ich komme oder isst Aiden sein Vater nicht mit? "Ich hole noch kurz einen vierten Teller, setzt euch doch schon hin", sagte sie mit abschätzenden Blick auf mich gerichtet. "Hallo Aiden", begrüßte ihn vermutlich sein Vater. Ich stand auf um höflich zu wirken und reichte ihm meine Hand. "Guten Tag Mr Johnson, es freut mich sie kennenzulernen. Ich bin Kate", begrüßte ich ihn. "Ich bin Aidens Vater, du darfst mich ruhig Emil nennen. Bist du Aidens Freundin?". "Nein ich bin..." Aiden unterbrach mich: "Das klären wir, wenn Mutter anwesend ist." Ich setzte mich wieder hin und Aiden nahm neben mir Platz. Ich unterhielt mich weiter mit Emil, er schien ihm Gegenzug zu seiner Ehefrau echt nett zu sein. Kurz darauf kam Ms Johnson wieder und setzte sich gegenüber von mir hin. "Also was will sie hier", fragte sie. "Mutter, bitte sei nett, ich werde es euch erklären. Ihr wisst doch, dass ihr mir gesagt habt ich soll Verantwortung übernehmen", sie nickten beide, " und das habe ich getan. Ich habe Kate adoptiert und sie wird bei mir, bis sie 18 ist wohnen." Seine Eltern starrten ihn mit offenen Mund an. Sein Vater fing sie zuerst: "So haben wir das eigentlich nicht gemeint". Ich merkte, dass ich unerwünscht war.
"Das kann doch nicht dein ernst sein! Wo kommt sie her, wir bringen sie sofort wieder zurück!", schreit sie. Und ab da, war es mir zu viel. Wie konnte man so herzlos sein? Ich stand auf und versuchte rauszukommen aus dieser verdammten Villa. Tränen stiegen mir in die Augen. Ich öffnete die Türe und rannte hinaus, ich wollte einfach nur weg. Die Tränen vermischten sich mit den Tropfen die vom Himmel fielen. Ich rannte immer und immer weiter ohne Ziel. Erschöpft ließ ich mich irgendwann und irgendwo in das Gras fallen. Qualvolle Erinnerungen überschütteten mich, wie meine Mom und mein Dad starben, wie ich jahrelang geschlagen, gemobbt wurde...
                              ...
Ich zitterte, tausend Fragen gingen durch meinen Kopf. Wie komme ich nach Hause?

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