Kapitel 3

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Kates Sicht:
In meinem Zimmer angekommen, packte ich meine wenigen Sachen zusammen. Morgen würde alles anders werden. Ich ging früh schlafen, schließlich wollte ich morgen ausgeschlafen sein.
                                 ...
Das mit dem ausgeschlafen sein klappte nicht ganz so wie ich es wollte. Um ehrlich zu sein, sah ich aus wie ein Zombie. Wie Ms Archer sagte, überdeckte ich meine Wunden, die ich gestern von diesem "Sturz" hatte.
Das Frühstück ließ ich heute ausfallen, da ich keine weiteren Strapazen wollte und die würde es aber sicherlich geben wenn ich hinunter gehen würde, man würde mich beneiden, weil ich adoptiert wurde. Bald würde ich abgeholt werden. Ich machte mich schon fertig und band meine Haare zu einen Zopf zusammen und zog mir meinen ältesten und schönsten Pullover an, die Farben waren zwar ein wenig ausgewaschen, aber er fühlte sich immer noch so an wie am ersten Tag, als ich ihn in einem Second-hand shop gekauft habe. Es klopfte an der Türe. War es schon so weit?! "Herein", rief ich. Ms Archer kam in meine Kammer. "In 20 Minuten wirst du abgeholt. Ich glaube ich muss nicht erwähnen, dass du kein einziges schlechtes Wort über mich oder dieses Waisenhaus verlieren wirst. Hast du mich verstanden?" "Ja", gab ich leise von mir. Die Zustände dieses Waisenhauses waren Katastrophal, genau wie ihre Leitung, für mich zumindest... Ich wusste nicht woran es lag aber Ms Archer verachtete mich. Während die anderen verhätschelt wurden und sich so manches Leisten konnten, bekam ich höchstens Geld für das Notwendigste:
5€ im Monat. Von diesem Geld musste ich alle meiner Hygiene Arktikel und Kleidung bezahlen. Natürlich blieb dann am Ende kein Geld für Parfum oder anderer Luxusartikel.
In Gedanken versunken bemerkte ich nicht, dass Mc Archer zur Tür ging, bevor sie sie schloss sagte sie noch: "Benimm dich, ich will nicht, dass wir dich hier wiedersehen". Das waren also ihre Abschiedsworte nach 6 Jahren.... Ich nickte und sie schlug die Türe zu.
Ich nahm mein Gepäck und ging damit die Treppen hinunter. Ich öffnete die Tür und wartete draußen, dass mich jemand abholte.
                              ...
Ich schluckte als die Kirchenglocke Acht Uhr schlug. Kurz danach stand eine schwarze Limousine vor mir. Verwirrt blickte ich drein. War meine Adoptivfamilie reich? Ein junger Mann mit schwarzen Klamotten stieg aus. Ich kannte ihn von irgendwoher aber von wo? " Hallo Kate ich bin Aiden Johnson und ab heute für dich verantwortlich". Geschockt blickte ich ihn an. Das konnte dich nicht sein ernst sein? Die Johnsons waren eine angesehene und stink reiche Familie, wenn nicht sogar die angesehensten und reichsten.
"Das kann nicht sein! Du siehst kaum älter aus, als ich und DU willst mich adoptieren?!", schrie ich ihn an. "Ich habe dich adoptiert", verbesserte er mich mit schmunzelnden Gesichtsausdruck. "Komm steig ein, ich fahre dich zu deinem neuen Zuhause". Einerseits wollte ich nicht mit ihm gehen aber was hatte ich denn für eine Wahl? Mir erschien das Waisenhaus für eine schlechtere Wahlmöglichkeit, also stieg ich zögernd hinein.
Die Fahrt verlief sehr schweigsam. Er hielt vor einem riesigen Haus mit Pool. "Das ist dein neues Zuhause, es ist noch nicht viel eingerichtet, da ich es erst ab heute mit dir bewohnen werde.". Er stieg aus und ich tat es ihm gleich. Er machte den Kofferraum auf. Ich wartete, dass er mein Gepäck nehmen würde, aber Fehlanzeige. Ich nahm mein Gepäck aus den Kofferraum und stieß ein Schnauben aus. Die Tür öffnete sich mit Gesichtserkennung. Drinnen sah es sehr farblos aus. Er zeigte mir die vielen Räume ich hoffte bald das private Schwimmbecken und die Entspannungsräume nutzen zu können. So viel Luxus... Als wir endlich durch waren ging er mit mir zu meinen Zimmer, dass sich im ersten Stock befand. Ich stieß die Zimmertüre vor lauter Vorfreude auf, aber was ich zusehen bekam ließ meinen Atem stocken. Das Zimmer war leer, in einer Ecke lag jegedlich eine Matratze am Boden. War das sein Ernst? Alle Räume trotzen nur so von Luxus und mir konnte er nicht mal ein Bett besorgen. Ungläubig schaute ich ihn an. Er räusperte sich und begann zu sprechen: " Deine Adoption war nicht geplant, es musste schnell was her. Aber ich verspreche dir am Nachmittag darfst du dir Online alles kaufen was du willst. Es soll schließlich nicht heißen die Johnson Familie ist geizig.". Da hatte er nochmal Glück gehabt, fast wäre ich ihm an die Gurgel gegangen. "Also dann bis nacher, ich muss noch was erledigen. Falls du mich brauchst, das Zimmer gegenüber von dir ist meines einfach anklopfen", dann lies er mich allein in meinen großen Zimmer zurück.
Ich schaute mich um, so schlecht sieht es gar nicht aus. Ich habe eine Terrasse und sogar ein Ankleidezimmer! Das Bad ist auch ein Traum! Als ich mich fertig umgesehen habe ließ ich mich auf meine harte Matratze fallen und schlief ein.
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Ich wurde von einem lauten Klopfen aus dem Schlaf gerissen. Aiden kam herein und saß sich neben mich auf die Matratze. Er reichte mir ein Macbook, dass ich bis jetzt nicht mal bemerkt habe. "Bestell alles was du brauchst", sagte er zu mir und das ließ ich mir nicht zweimal sagen...
Ich kaufte mir ein Boxspringbett, einige Klamotten und viele weitere Sachen, danach war vermutlich nicht nur ich, sondern auch das Bankkonto erschöpft. Aiden saß immer noch neben mir. "Die Sachen werden vermutlich bald kommen, derweil habe ich irgendwelche Kleider für dich gekauft, du brauchst schließlich was zum anziehen für das morgige Treffen mit meiner Familie", erklärte er mir, ich nickte. Aiden ging anschließend aus meinen Zimmer.

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