50. Kapitel

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"Daimon, du hattest mir versprochen, dass wir nicht mehr darüber reden!", antwortete ich sauer.

"Aber wir müssen jede Möglichkeit durchgehen. Wirklich jede! Wir haben die letzten zwei Tage nun schon alles doppelt und dreifach durchgekaut, doch da ist kein sinnvoller Grund, warum der König von Valentur ein ganzes Dorf ermordet und das weißt du selbst!"

"Das ist aber keine Möglichkeit!", sagte ich laut und funkelte meinen Mate wütend an.

Daimon atmete tief durch, er war mindestens genauso angespannt, wie ich.

"Lia, egal ob es für dich oder uns eine Möglichkeit ist, doch wenn er auch nur glaubt, dass du die bist, für die er dich hält, dann könnte es für ihn Grund genug sein. Wir wissen nichts über den König, außer dass er nach dem letzten Krieg der Wölfe das Rudel von seinem Vater übernommen hat, der im Krieg gefallen ist. Wir wissen, dass er verrückt genug ist ein ganzes Dorf abzuschlachten. Das wiederum zeugt nicht davon, dass er in irgendeiner Weise rational handelt. Sein Vater war schon verrückt, so hieß es und ich bin mir sicher, dass sein Sohn dem Vater um nichts nachsteht", während er sprach, hatte er meine Hände genommen.

"Vielleicht hast du recht und ich irre mich, doch das ist hier egal, denn wenn der König von Valentur glaubt, dass du die Tochter des Mondes bist, dass du die Alpha Wölfin bist, die mich kontrollieren kann, dann wird er alles in seiner Macht stehende tun, um dich zu kriegen."

Ich sah ihn eine ganze Weile an, bevor ich langsam nickte.

"In Ordnung, vielleicht glaubt er das, aber wie sollte er darauf kommen, dass gerade ich diese Wölfin sein soll?"

"Das müssen wir dann herausfinden. Wir sollten mit deinen Eltern anfangen. Sie kamen aus dem Valenturkönigreich."

"Aber wie-", ich stockte einen Moment, wusste nicht, was er meinte.

"Du willst mit meiner Tante sprechen?", fragte ich überrascht. Sie war die Schwester meines Vaters und kam daher auch aus dem Valenturkönigreich.

"Ja, vielleicht kann sie uns den nötigen Hinweis geben."

"Ich komme mit!", sagte ich sofort.

"Nein, ich lasse dich nicht in ihre Nähe."

"Darüber haben wir schon einmal diskutiert, sie werden mir nichts tun, wenn du in der Nähe bist."

Daimon schien wieder mit sich zu ringen, doch auch er wusste, dass ich Recht hatte.

"In Ordnung, aber du versuchst dich auch noch einmal an alles zu erinnern, was deine Eltern angeht", sagte er und ich nickte bloß. Da war nicht viel, an das ich mich erinnerte. Lediglich die letzte Nacht war in mein Gedächtnis gebrannt, wie sonst nichts.

Meine Tante funkelte mich mit wütenden Augen an. Sie und mein Onkel saßen uns am Tisch in dem Esszimmer gegenüber. Ich war mir sicher, dass es sie am meisten störte, dass ich an diesem Tisch saß. Während ich bei ihnen gelebt habe, hatte sie mir verboten mich jemals hier hinzusetzten.

"Was wisst ihr über meine Eltern?", fragte ich so selbstsicher wie möglich. Ich brauchte keine Angst mehr vor ihnen zu haben.

"Nichts! Außer, dass die beiden Idioten waren", antwortete meine Tante giftig. In mir regte sich meine Wölfin, sie wollte meiner Tante nicht erlauben, so über meine Eltern zu reden, doch zum glück kam mir Daimon zuvor.

"Was meinst du damit?"

"Die beiden haben sich gegen den könig gestellt, nur Idioten tun soetwas. Ich weiß auch nicht mehr als ihr, außer dass der König gegen die Verbindung von meinem Bruder mit diesem Mädchen war und wie man sieht, hat es ihm auch nur Pech gebracht, wenn sie nicht gewesen wäre, würde er jetzt noch leben."

"Warum hatte der König etwas gegen die Verbindung meiner Eltern?", fragte ich weiter.

"Ich kann es dir nicht sagen, du kleine-", Daimons Knurren unterbrach meine Tante.

"Ich habe sie vorher noch nie gesehen gehabt, ich war ja schon längst hier gewesen, als die beiden sich gefunden haben. Das ist alles was ich weiß!", meine Tante wich unserem Blicken aus, ich hatte das gefühl, dass da noch mehr war, als sie uns sagen wollte. Und Daimon schien das gleiche Gefühl zu haben.

"Was verschweigst du uns noch?", fragte er und ich konnte die Alphastimme spüren, mit der er meine Tante zwingen wollte zu reden. Doch sie schwieg. Ich konnte den Kampf in ihren Augen erkennen. Entweder sie wusste wirklich nichts, oder sie schaffte es sich Daimon zu wiedersetzten

Als wir vor die Tür traten, blieb Daimon stehen. Ich konnte in seinem Gesicht lesen, dass ihm nicht gefiel, was wir gehört hatten.

"Was ist los?", fragte ich. "Ich weiß, wir haben nicht viel erfahren, doch-"

"Sie weiß etwas, aber sie kann es mir nicht sagen", unterbrach mich Daimon.

"Wie, sie kann es dir nicht sagen? Du hast doch mit deiner Alphastimme gesprochen."

"Ja und ich habe ihren Kampf gespürt, es liegt ein älterer Befehl auf der Antwort. Sie kann es mir nicht sagen, aber das bedeutet auch, dass dieser Alphawolf, der ihr befohlen hat zu schweigen mindestens genauso stark ist, wie ich, wenn nicht sogar stärker."

"Aber wer-?"

"Ich denke, wenn wir das herausfinden, kennen wir auch die Lösung für unser Problem. Lia, du musst nochmal mit ihr sprechen", sagte er leise und ihm schien diese Entscheidung noch schwerer zu fallen, als mir mein Nicken.

"Ich warte hier auf dich, dir wird nichts passieren."

"Ich weiß, flüsterte ich."

Dann drückte ich die Tür zu meinem alten zu Hause auf. Es fühlte sich falsch an hier rein zu gehen. Mir fehlte Daimon in meinem Rücken und nur der Gedanke an all die ermordeten Menschen ließ mich noch einen Fuß vor den anderen setzten.

"Was willst du noch hier?", fragte meine Tante mich. Erschrocken fuhr ich zu ihr herum.

"Ich will wissen was du uns verschweigst", entgegnete ich ihr.

"Ich kann dir nicht mehr sagen, als dass was ihr schon wisst."

"Oder willst du es uns nicht sagen, gefällt es dir, mich im Unklaren über meine Eltern zu lassen? Genießt du es, dass du mich noch immer in deiner Hand hast? Verdammt nochmal, es sind Menschen getötet worden. Der König von Valentur hat ein ganzes Dorf ermorden lassen, weil ich mit Daimon verbunden bin. Du hast mich mein ganzes Leben lang wie Dreck behandelt und noch schlimmer, doch hier geht es nicht um mich oder um uns. Es geht hier um alle Menschen in unserem Königreich. Der König von Valentur sucht einen Krieg. In diesem Krieg könnte auch dein Mate sterben, deine Kinder, also was verschweigst du uns? Sprich!"

Ich spürte ihre Alpha Aura bis nach hier draußen, wäre sie nicht meine Mate, so würde mein Wolf sie augenblicklich vertreiben wollen, doch so konnte ich sie gewähren lasssen. Für einen Moment herrschter in dem Haus Stille. Dann sprach Egnatia Main.

"Sprich mit Anne, sie kam damals mit deinen Eltern aus dem Valenturkönigreich."

"Danke."

Nur wenige Sekunden später trat sie aus der Tür. Ich war mir sicher, dass ihre Augen für einen Moment golden schimmerten.

"Wir müssen mit Anne sprechen."

Ich nickte, denn etwas anderes hatte meine Aufmerksamkeit gebunden.

"Wer war das Egnatia?"

"Lia."

"Dann fleißt in ihr das Blut ihrer Mutter?", fragte Richard Main.

"Hast du es nicht gespürt?"

"Doch, sie ist stark."

"Stärker noch als ihre Mutter."

Endlich, endlich, endlich.

Ich weiß es hat lange gedauert, und es gab seit dem letzten Kapitel schon zig Gründe euch nicht mehr nur ein neues Kapitel zu präsentieren, denn wir haben inzwischen nicht nur die 60K reads und die 75k reads erreicht, nein, The Alphas Princess steht vor unglaublichen 80k!!!!!

Danke! Danke! Danke!

Doch im Moment bekomme ich einfach ncihts zu Papier, aber hier ist nun ein neues Kapitel von The Alphas Princess. Ich hoffe es gefällt euch.

Liebe Grüße

Eure Meghan Sister

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