Ein alter Freund

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Ich sah ihn mit einem giftigen Blick an. „Ach du wolltest, dass also, dass sie sich so an dich ranschmeißt? Dein Blick, als sie dich küsste war leer, wenn ich mich nicht irre." meckerte Ich. Sebastian sah mich irritiert an. „welcher Kuss?"
......
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Ich sah Sebastian ungläubig an. „Willst du mich auf den Arm nehmen? Ich meine den Kuss von grade eben!!"
Der Butler sah mich irritiert an und hielt sich das Kinn. „Ich weiß, dass Alina schon länger versucht mich zu bezirzen, doch ich blockte bisher immer ab. Mein teuflisches Herz begehrt nur eine Frau~" ich verdrehte die Augen. „Nun hast du dich aber auf sie eingelassen!" knurrte ich.

Ihn schien das ganze zu belustigen. „Sie hat mich getäuscht... ich war zu nachsichtig, verzeih mir...." er verbeugte sich vor mir. Ich wollte grade etwas sagen, doch Sebastian hatte wieder diesen eigenartigen Blick. Er drückte mich ruckartig an die wand und packte mich an der Kehle.

Durch die Küchentür trat Alina mit Hannah. „Ich denke, dass ihr euch genug unterhalten habt...." meine Alina mit rauen Unterton.
Ich wollte etwas sagen, doch es kam nichts aus meinem Mund. Sebastian drückte eindeutig zu doll zu.

Hannah kam auf uns zu und sah mich mit einem kalten Blick an. „Wie fühlt es sich an, wenn man von seinem liebsten gegen eine kalte wand gepresst wird und Angst um sein Leben haben muss?" sie setzte ein diabolisches Lächeln auf.
Ich versuchte nach ihr zu greifen, doch erfolglos. Sebastians griff war einfach zu stark.

„Dieses mal werde ich diejenige sein, die dich zurück in die Hölle schickt und dir alles nimmt was dir lieb und teuer ist. Der Anfang ist schließlich getan. Der kleine Earl will nichts mehr von dir wissen ... Und dieses Prachtexemplar von Teufel wird bald mir gehören." sie begann wie eine irre zu lachen. „Sebastian! Lass sie los!" befahl Alina ihm und legte ihre Arme um seinen Nacken.
Mein Herz schmerzte, als ich sah wie Alina sich an Sebastian ankuschelte. Hannah stand nun genau vor mir.

„Es bereitet mir große Freude dich so zu Sehen.~.  Und nun gib mir den Ring von Alois Trancy!" sie sah mich mit einem giftigen Blick an. „Niemals!" kam es krächzend aus meiner Kehle. „Sebastian? Bring mir den Ring den sie an ihrem Finger trägt!" befahl Alina ihm. Er war wie Ferngesteuert und fasste mich am Handgelenk. Ich ballte meine Hände zu Fäusten. Ich dachte, nun ist es um mich geschehen. Der Mann der mich einst liebte wird mich töten, oder schlimmeres.

Mit einem lauten Knall ging die Küchentür erneut auf. Ich konnte nicht sehen wer es war. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt nicht in Tränen auszubrechen.
Der ganze Raum färbte sich tiefschwarz. Ich wurde hektisch, da ich nicht wusste was nun passieren würde.

Ich spürte, wie mich jemand von Sebastian losriss und mich hinter sich her zog. Plötzlich stand ich in meinem Zimmer und neben mir.... der Fürst (?)
Er sah mich mit wütender Miene an. „Was hast du dir dabei gedacht?" meckerte er mich an. „Ich habe dir gesagt, dass es viel zu gefährlich für dich ist!"

„Amon! Irgendwas stimmt mit Sebastian nicht! Er steht unter der Kontrolle von Alina!" meinte ich total aufgelöst.
„Du treibst mich zur Weißglut!" schrie er plötzlich und ich zuckte zusammen. „Wie soll ich dich beschützen, wenn du nicht mal auf mich hörst? Was wäre passiert, wenn ich nicht eingeschritten wäre?" brüllte er weiter. „Amon... ich..." doch er ließ mich nicht zu Ende sprechen. Er umfasste meine Schultern und zog mich an sich ran, dann drückte er seine Lippen auf die meinen.

Als er von mir abließ sah er mich intensiv an. „Bring dich nie wieder in so eine missliche Lage! Ansonsten muss ich andere Seiten aufziehen." grinste er frech.
Ich nickte nur eifrig. Nun hat es mir die Sprache verschlagen. Was war das bitte?

Amon drehte mir den Rücken zu und wollte grade aus dem Zimmer verschwinden. „Ach und bevor ich es vergesse .... Du wirst sehnsüchtig im Garten erwartet von einem alten Freund. Ich werde vorsichtshalber in der Nähe bleiben. Bei den ganzen Teufeln hier ..." bevor ich ihn fragen konnte wer denn da unten auf mich wartete verschwand Amon aus der Tür.

Ich sah ihm neugierig hinterher. Wen meint Amon mit ‚ein alter Freund?' es gibt nur einen Weg es heraus zu finden!
Ich sprang auf und eilte aus der Tür. Huschte durch den langen Flur. Rannte die Treppen runter und eilte in den Garten.
Ich sah mich um, doch ich konnte niemanden sehen oder spüren.

„Sehr witzig Amon" knurrte ich vor mich hin, doch dann packte mich jemand An der Schulter und zog mich in eine Umarmung.
Als ich zu der Person hoch sah erschrak ich. Ich erwiderte sofort die Umarmung. „Cassiel...." sprach ich kaum hörbar.

Als er von mir abließ betrachtete ich ihn. „Du siehst anders aus." lächelte ich ihn an. „Es hat wahrlich Vorteile für den Prinzen zu arbeiten." grinste er frech. Da war es .... dieses verschmitzte Lächeln welches mich immer in Rage brachte, aber dennoch aufheiterte.

Ich setzte mich auf eine Bank und sackte etwas zusammen. Cassiel setzte sich sofort neben mich und schlang seinen Arm um meine Schulter. „Was ist los? Du siehst gar nicht gut aus ...." ich seufzte „Darf ich fragen was dich zu mir führt?" lenkte ich ab. Ich wollte keine Schwäche zeigen.

Sein Arm lag immer noch auf meiner Schulter und mit der anderen knöpfte er sich sein Hemd auf und zeigte auf seine Brust.
Die Pfotenabdrücke waren noch immer deutlich zu sehen .... mein Zeichen.
Er knöpfte sein Hemd wieder zu und sah in den Himmel. „Ich spüre es, wenn es meiner Königin schlecht geht." sprach er monoton.

Ich biss mir auf die Unterlippe und versuchte meine Tränen zu unterdrücken, doch Cassiel konnte ich nichts vormachen. Er zog mich in seine Arme und streichelte mir über den Rücken. Nun konnte ich nichts mehr zurück halten. Die Tränen liefen über mein Gesicht.

„Erzähl mir was passiert ist." flüsterte er beinahe. „Cassiel es ist alles so schwierig seitdem ich hier bin.... Hannah ist hier! Sie hat einen Succubus namens Alina erschaffen. Und sie hat......" ein dicker Kloß bildete sich in meinem Hals, als ich an Ciel und Alina dachte. Auch der Gedanke, dass Sebastian sich manipulieren lässt macht es nicht besser.
„Hannah hat ihre Drohung also wahr gemacht? Sie will dich zerstören.... aber das sie zu solchen Mitteln greift beweist, dass sie sich sonst nicht anders zu helfen weiß." überlegte er.

„Was ist mit dem Herrscher?" fragte er mich plötzlich. Ich drückte mich etwas von ihm weg und sah ihn tief in die Augen, dann schüttelte ich den Kopf. „Er ist dem Succubus genau so verfallen.... wäre Amon nicht gekommen, als ich mit ihm geredet habe, wäre ich wohlmöglich schon wieder in der Hölle ..." gestand ich ihm.

Cassiel sah mich mitleidig an. „Dann scheint es ein starker Succubus zu sein, wenn selbst der Herrscher ihm verfällt."  Und wie aufs Stichwort lief Alina mit Hannah und Ciel an uns vorbei und sie schenkte uns ein falsches Lächeln. Cassiel riss die Augen auf und sah sie geschockt an.

Als sie an uns vorbei waren hatte Cassiel immer noch diesen geschockten Gesichtsausdruck. „A-Arya... Sie ... sie sieht..." ich nickte geknickt.
„Jetzt wird mir einiges klar...." murmelte er und ich wurde hellhörig. „Was meinst du?"
Er packte meine Hand und gab mir einen Handkuss. „Es gibt für alles eine Lösung, meine schöne Königin!"

Ich sah ihn etwas perplex an. „Auch wenn ich das jetzt vielleicht bereuen werde...., aber der Herrscher und der Earl .... Sie scheinen dich aufrichtig zu lieben." ich zog meine Hand von ihm weg und drehte ihm den Rücken zu.

„Wenn sie es nicht tun würden ..." begann er und legte seine Hände auf meine Schulter. „Wäre der Herrscher nicht unter der Kontrolle des Succubus! Eigentlich kann ein Succubus nur Menschen manipulieren und in ihre Träume eindringen, doch du sagtest der Herrscher hätte dich angegriffen nachdem diese Alina ihn es gesagt hat.... eins muss ich Hannah lassen. Das war ein sehr guter Einfall." lachte er.

„Findest du das etwa komisch??" zischte ich ihn an. „Da ist sie ja wieder. Die so gefürchtete und Kalte Herrscherin." er kniete sich vor mich hin und gab mir erneut einen Handkuss.
„Komm ich werde dir erzählen, wie du deine beiden Liebestrunkenen Männer wieder bekommst."

Ich nickte stumm und lief ihm hinterher, doch blieb er vor der Villa abrupt stehen. „Was ist los?" er sah aus, als hätte er ein Gespenst gesehen. Er drehte den Kopf zu mir und lächelte mich verlegen an. „Bevor ich es vergesse! Der Prinz lässt seine Grüße ausrichten und er erwartet dich. Ich Verstoße grade gegen seinen Befehl Arya ..." ich sah ihn mit großen Augen an. „Er wollte nicht, dass Ich dir mit deinem Menschen helfe.... er hätte dich lieber in Sicherheit." meinte er nachdenklich.

„Fürchtest du dich vor seinem Zorn?" diesmal war ich diejenige die ihn frech angrinste. Ein Seufzer kam aus seiner Kehle. „Eher fürchte ich mich vor dem Zorn meiner Königin." gestand er während er sich verlegen den Hinterkopf kratzte.

„Dann komm endlich und erzähle mir was ich tun muss um Sebastian und Ciel ihren eigenen Willen wieder bekommen.!"
Er machte eine galante Verbeugung und ging mit mir in die Villa.
Ich hoffe auch, dass er eine Lösung parat hat!




Das wars mal wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen und würde mich über Kommentare und ⭐️ sehr freuen. 🖤

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