Thomas?!

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Marie POV

Ein Gähnen reißt mich aus meinem tiefen Schlaf. Als ich mich umdrehe sehe ich in Minhos müdes Gesicht. "Na?" fragt er mich mit einem erschöpftem Grinsen. Ich kuschel mich an ihn und schließe meine Augen. "Ich will euch ja nicht stören, aber ihr müsst euch fertig machen. Alby will Marie gleich noch sprechen." sagt Ben, der im Türrahmen steht. "Wieso will Alby mich sprechen?" frage ich ihn verwirrt. "Was weiß ich. Er will dich halt sprechen." antwortet er. Ich belasse es dabei und gehe mit ihm raus auf die Lichtung. Während ich Alby suche komme ich an Chuck vorbei. "Hey kleiner. Ab heute bist du nicht mehr der Greenie." lache ich und zerwuschel seine braunen Locken. "Hahaha." gibt er sarkastisch zurück. Ich Strecke ihm frech die Zunge raus und renne zu Alby, den ich grade vor dem Osttor sehe. Lässig lehnt der Anführer sich an die Steinwand und unterhält sich mit Lilli. Grinsend komme ich den Beiden näher, bis ich nur noch zehn Meter entfernt von ihnen stehe. "Hey Alby. Du wolltest mich sprechen?" frage ich ihn grinsend. " Gally hat sich gestern mal wieder beschwert. Wieso könnt ihr Beiden nicht mal damit aufhören euch zu beleidigen?" antwortet er mir ernst. "Wieso sollten wir?" knurre ich. "Kannst du dich nicht einfach bei ihm entschuldigen?" genervt rollt Alby seine braunen Augen. "Ich werde mich verklunkt nochmal nicht bei ihm entschuldigen." rufe ich empört aus und mache auf dem Absatz kehrt. "Bereit?" fragt Ben mich lächelnd, nachdem wir uns vor den Toren aufgewärmt haben. Wir wollten heute etwas länger im Labyrinth bleiben, weshalb unsere Rucksäcke auch etwas mehr wogen als sonst. "Lass es uns tun." nicke ich und renne los. Schnell baue ich einen kleinen Vorsprung auf, den Ben jedoch nach kurzer Zeit wieder aufholen kann.

"Marie?" fragt Ben mich außer Atem. "Ja?" ich lasse mich auf das kalte Gras der Lichtung fallen und starre das Westtor an, aus dem wir gerade ausgetreten sind. Ben lässt sich neben mich in einen Schneidersitz fallen. "Nie wieder bleibe ich da solamge drin." spricht er meine Gedanken aus. Ich kann ihm nur nickend zustimmen. "Hey Marie. Alles gut?" fragt Chuck mich besorgt. "Ja alles gut, aber du würdest uns einen Riesen Gefallen tun wenn du uns was zu trinken holst." lache ich. Chuck dreht sich um und rennt so schnell er kann zu Fry um uns Wasser zuholen. Wenig später kommt er auch schon wieder. Im Schlepptau hat er einen großen braunhaarigen Jungen. Keine Frage, obwohl er andere Kleidung trägt erkenne ich ihn. Es ist der Junge aus meinen Träumen. "Thomas?!" schreie ich schrill. "Wer ist Thomas?" fragt er verwirrt. Er kann sich also noch nicht an seinen Namen erinnern. Interessant. "Habe ich Thomas gesagt? Ich meinte natürlich Chuck. Dummes Versehen." stotter ich vor mich hin und trinke schnell den Becher den Chuck mir gegeben hat in einem Schluck aus. "Ich bin dann mal weg. War schön dich kennenzulernen Greenie. Kümmer dich gut um ihn Chuck." mit diesen Worten verschwinde ich in einem schnellen Tempo. Immer noch in meinen Gedanken versunken renne ich gegen etwas großes. Ich schreie laut auf und falle hart auf den Boden. "Vermisst du mich sosehr?" fragt Newt mich grinsend und hält mir die Hand vor die Nase, damit ich aufstehen kann. Dankend nehme ich diese an und während er mir aufhilft überlege ich ob ich ihm die Geschichte mit Thomas erzählen soll. Ich entscheide mich dafür. Ich seufze auf und fange an zu erzählen:" Also, wo soll ich anfangen. Auf jedenfall der neue Greenie. Ich kenne ihn. Sein Name ist Thomas er kam mit einem Mädchen namens Teresa oft in meinen Träumen vor." Newt starrt mich verwirrt an. "Äh ok?" Sagt er irritiert. "Wo ist Minho?" Frage ich ihn. "Er ist gerade aus dem Labyrinth und zu Fry in die Küche gelaufen." antwortet er mir. "Ok Danke. Tschüss Newt." rufe ich nachdem ich schon gute 10 Meter Sprinten hinter mich gelegt habe. "Hey Minho." grinse ich und setze mich neben den Asiaten. "Hallo Marie." begrüßt er mich mit vollem Mund. Ich schüttelt den Kopf und murmel: "Immer nur am fressen." "Als ob du besser bist." lacht er nachdem er geschluckt hat. "Ich bin immer besser als du." frech strecke ich ihm die Zunge raus. Anstatt was zu sagen zieht er mich näher an sich heran und legt seine Lippen auf meine. Meine Hände lege ich an seine Wangen und erwidere seinen Kuss. Während er seine starken Arme um meine Hüfte legt höre ich wie die Tür aufgeht und sich kurz danach wieder leise schließt. Vorsichtig öffne ich meine Augen während. ich mich von Minho löse. Vor der Holztür steht Lilli und sieht uns grinsend an. "Newt meinte das Fest fängt gleich an." "Was für ein Fest?" frage ich verwirrt. "Das Fest der Lichter. Wir zünden ein Riesen Feuer an und Gally kämpft mit ein paar Jungs. Nichts besonderes." erklärt Minho schulterzuckend. Ich nicke nur und sehe Lilli mit einem Blick an der bedeuten soll das sie raus soll. Anscheinend scheint sie meinen Blick deuten zu können da sie sich mit den Worten:" Ich lass euch zwei dann mal alleine. Aber in fünf Minuten geht es wie gesagt los." entfernt. Nachdem sie mit einem lauten Knall die Tür hinter sich geschlossen hat, herrscht erst einmal Stille im Raum. Glücklich wendet Minho sich wieder seinem Essen zu. Kopfschüttelnd zerwuschel ich ihm seine schwarze Haarmähne. "Ey hör auf." motzt er. "Kann man hier nicht einmal in Ruhe essen? Ich war heute so lange im Labyrinth." schiebt er noch genervt nach, während er mit seiner Gabel eine Kartoffel aufpickt. "Ne eben nicht. Komm wir gehen raus. Dort kannst du immer fressen." lache ich und schnappe mir seine Gabel mit der aufgepickten Kartoffel. Ehe er sich versehen kann esse ich genüsslich den Erdapfel, woraufhin ich nur einen geschockten Blick des Asiaten zugeworfen bekam. "Ist Minho jetzt traurig?" frage ich in dem Ton eines Kleinkindes und schiebe gespielt traurig meine Unterlippe vor. "Du bist doof." neckt er mich. "Komm her." grinse ich und schlinge meine Arme um seinen Hals. Seufzend fährt er mit einer Hand durch meine schulterlangen, braunen Haare und mit der anderen hält er seinen Teller fest. Ich stelle mich auf meine Zehenspitzen, damit er sich nicht so weit bücken muss. "Lass uns jetzt raus. Ich möchte das Feuer sehen." grinse ich nach einiger Zeit. Minho lacht nur und verlässt mit einem:"Was ist nur bei dir falsch?" den Raum.

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