Auftrag der Queen - Teil 1

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Dieses Pentagram verbindet uns also. Er hat es auch gespürt ....
Ich legte mich aufs Bett und schloss die Augen. Ich darf das alles nicht so an mich ran lassen, sonst werde ich zu weich ....
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Am nächsten morgen wecke mich Claude. „Guten morgen Herrin. Ich bring Ihnen Ihren Lieblings Tee und die heutige Zeitung." ich setzte mich aufrecht ins Bett und sah ihn an. „Die Zeitung? Gibt es dafür spezielle Gründe?" ich sah ihn skeptisch an.

Er richtete seine Brille „Lesen Sie die Titelseite. Außerdem war ein Bote der Queen hier und brachte diesen Brief." den Brief hatte er auf einem Tablett liegen und hielt mir dies hin.
Ich nahm mir zuerst die Zeitung vor.

„Die 5. Frauen Leiche entdeckt, Scotland Yard tappt weiter im Dunkeln."

Ich laß mir den Bericht durch und mich durchzog eine Gänsehaut. In dem Bericht geht es um die fünfte Frau die auf bestialische Weise ermordet wurden. Alle Opfer waren Blondinen und alle ungefähr in meinem Alter. Sie wurden mit mehreren Messerstichen und einer aufgeschlitzten Kehle in den Gassen von London gefunden.
Ich legte die Zeitung beiseite und widmete mich dem Brief der Queen.

Meine Liebe Arya,
Ich hoffe dir geht es den Umständen entsprechend gut. Ich bedaure es immer noch sehr, was auf deiner Hochzeit vorgefallen ist. Earl Ciel Phantomhive wird für seine Tat die passende Bestrafung erhalten. Ich hoffe, dass ist dir ein Trost.
Da du jetzt meine Spinne bist habe ich einen Auftrag für dich. Wie du sicher schon in der Zeitung gelesen hast, werden immer mehr junge, blonde Frauen auf bestialische Weise ermordet. Ich möchte dich bitten, dass du das Gasthaus in der Nähe der Themse unter die Lupe nimmst. Der Besitzer ist ein gewisser Mr. Turner. Halte mich bitte auf dem laufenden.

Liebste Grüße
Queen Victoria

Ich legte den Brief beiseite und das blanke Entsetzen war mir ins Gesicht geschrieben. „Herrin Ihr seht so blass aus. Ist alles in Ordnung?" fragte mich mein Butler.
Ich schüttelte nur den Kopf. Mir fielen die Worte. „Darf ich?" fragte er mich und zeigte auf den Brief der Queen. „Ja..." sprach ich kaum hörbar.

Claude überflog den Brief und sah mich mit emotionsloser Miene an „Was wollt ihr tun? Meint Ihr er hat etwas damit zu tun?" Ich atmete tief ein „Ich werde mich ein wenig zurecht machen, dann werden wir in das Gasthaus fahren. Er kann nicht mehr der Besitzer sein, denn er ist tot!" sagte ich mit einer gewissen Kälte in der Stimme.

„Claude mach die Kutsche fertig. Ich werde gleich runter kommen." ich machte eine Handbewegung, dass er sich in Bewegung setzten soll. „Sehr wohl, Herrin." sprach der Butler und verbeugte sich. Er wollte grade zur Tür hinaus „bevor ich es vergesse. Wir nehmen die Drillinge mit!" er drehte sich ruckartig rum. „Die Drillinge ?" ich grinste ihn an. „Ja die Drillinge. Sie werden uns begleiten."

„Verzeiht meine Frage, aber wer soll sich dann um die Villa kümmern." er zeigte keinerlei Emotionen. Ich fing an zu lachen. „Ihr seit Teufel.... ihr könnt alle arbeiten in einer hohen Geschwindigkeiten erledigen und außerdem...." Ich faltete die Hände zusammen und legte meinen Kopf auf sie „ist Hannah doch noch da." Claude setzte ein fieses Grinsen auf. „Ich werde mich um alles kümmern."

Als Claude aus der Tür ging stand ich auf und begab mich zu meinem Kleiderschrank.
Ich suchte mir wie sonst auch ein schwarzes Kleid heraus, doch es sollte praktisch sein.
Ich fand ein relativ kurz geschnittenes Kleid es war schwarz und in die Mitte des Kleides war dezent weiß. Am Kragen hatte es eine große fliege mit einem blauen Stein in der Mitte. Falls dieser widerliche Mistkerl doch noch leben sollte, werde ich ihn diesmal in die Hölle befördern.

Als ich fertig umgezogen war ging ich runter in die Eingangshalle, dort warteten bereits die Drillinge und Claude. „Herrin es ist alles vorbereitet. Wenn Ihr wollt können wir fahren." ich nickte ihm zu und lief an ihm
Vorbei. Claude und die Drillinge liefen mir hinterher und die Spinne stieg mit mir in die Kutsche. Timber, Thompson und Canterbury saßen auf dem Kutschbock und lenkten diese.
Es ging los. Bald werde ich endlich sehen, was es mit diesen Mordfällen auf sich hat und was das Gasthaus von Mr. Turner damit zu tun hat.

Ankunft in London

Ich spazierte mit meinen vier Teufeln durch die Straßen Londons. Ich wollte nicht, dass wir genau vor dem Gasthaus mit der kutschte hielten. Das würde Zuviel Aufmerksamkeit erregen und die könnte ich nicht gebrauchen. Aufregung hatte ich schon genug in meinem innersten.

„Herrin, geht es Ihnen gut? Sie wirken angespannt." fragte mich Claude. „Ja ja alles gut." meinte ich und winkte ihn ab.
Kurz vor dem Gasthaus bekam ich ein sehr ungutes Gefühl. „Soll ich für Sie hinein gehen und Informationen sammeln? Ich lasse die Drillinge bei Ihnen zu Ihrem Schutz." Bot mir Claude an. Ich schüttelte den Kopf. „Was für ein Wachtier der Königen wäre ich denn dann, wenn ich meinen Butler die ganze Arbeit erledigen lasse?" grinste ich frech.

Ich will es mir nicht anmerken lassen, dass ich nervös war. Vor dem Eingang blieb ich stehen und sah die Drillinge an. „Timber, Thompson und Canterbury ich möchte, dass ihr die Eingänge bewacht. Einer von euch bleibt hier! Um das Gebäude herum gibt es noch zwei Hintereingänge. Dort platzieren sich die anderen!" die drei sahen mich an und taten wie Ihnen befohlen. Ich ging mit Claude durch die Tür.

Alles schien wie immer. Wie sonst auch saßen die Stammgäste an ihrem gewohnten Platz und tranken ihr Bier. Plötzlich stand einer der betrunkenen auf und torkelte in meine Richtung. Es war dieser widerliche Joe. „Ohh beehrst du uns endlich wieder liebes." lallte er leicht. Ich runzelte die Stirn und wollte an ihm vorbei. Er versperrte mir den Weg und packte mich am Arm „Lass und doch ein bisschen Spaß haben, der alten Zeiten wegen. Oder bist du dir dafür zu fein geworden in deinem hübschen Kleidchen." ich war wie versteinert.

Claude ergriff das Wort „Ich bitte Sie nur ein einziges Mal. Nehmen Sie, Ihre dreckigen Hände von Lady Trancy."  Dieser Joe fing lauthals an zu lachen „Hat die kleine Arya sich etwa hoch geschlafen und wurde jetzt zur Lady?? Dennoch bist du das kleine Monster von damals mit deiner abnormalen Haarfarbe und diesem abgefuckten Blick." Claude zögerte nicht lang und packte Joe am Hals und hob ihn hoch. „Soll ich ihn Beseitigen Herrin?" ich schüttelte den Kopf „deswegen sind wir nicht hier."

Mein Butler drückte ihm die Kehle fester zu und ließ seine Augen einmal kurz aufleuchten, dann ließ er ihn fallen. Joe hielt sich die Kehle und japste nach Luft. „T-T-Teufelsweib!" brüllte er mit heiserer Stimme. Ich grinste ihn ein letztes Mal selbstgefällig an und ging von ihm weg Richtung Theke. In dem Gasthaus fingen sie an zu tuscheln. Ich scheine mir endlich den Respekt verschafft zu haben den ich verdient habe.

An der Theke stand eine junge Frau mit blonden langen Haaren. Ich beäugte sie genau. Sie hatte blaue Flecke am Arm. Man sah sie nur leicht. Ich denke sie hat versucht sich diese zu überschminken.
Sie sah zu mir hoch und sah geschockt aus. „H-Ha-Hallo... Ich meine guten Tag. Was kann ich für Euch tun." stotterte sie und ihr Blick fiel auf meine Haare. „Guten Tag , ich würde gern mit dem Besitzer dieses Gasthauses reden." sagte ich mit gespielter Freundlichkeit.

„Er...er ist grade nicht im Hause. Soll ich ihm ... vielleicht etwas ausrichten?" Sie hatte große Unsicherheit in ihrer Stimme. Ich schüttelte den Kopf. „Wissen Sie wann er wieder da ist?" Sie schüttelte ruckartig den Kopf.
„Sie lügt.." sprach Claude monoton. Ich Blick haftete nun an meinem Butler. Ich verengte die Augen zu Schlitzen. „Sag mir die Wahrheit, oder mein Butler holt sie aus dir heraus. So etwas kann er besonders gut." ich setzte ein Diabolisches Grinsen auf.

„E-Er wird... er wird erst heute Abend wieder eintreffen.... Er ist... geschäftlich ... unterwegs" druckste sie rum. Ich nickte „Gut, dann werden wir heute Abend wieder kommen." Ich drehte mich auf meinem Absatz rum und ging zum Ausgang, doch bevor ich ging drehte ich mich nochmal zu ihr rum „Bevor ich es vergesse! Ich möchte nicht, dass du deinem Chef von uns erzählst! Hast du das verstanden ?" Sie nickte heftig mit dem Kopf.

Und somit verließ ich das Gasthaus. Ich rief die Drillinge zurück „Was machen wir nun?" ich sah Claude an. „Ich würde sagen, wir sammeln Informationen über die Todesopfer." ich runzelte die Stirn. „Woher willst du diese bekommen?" er setzte ein leichtes Lächeln auf.

„Lord Trancy hatte da so seine Quellen. Wenn Ihr mir bitte folgen würdet"
Ich zuckte mit den Schultern und das signalisierte Claude, dass ich bereit war ihm zu folgen.
Wir liefen eine ganze Weile, ehe wir in eine Seitenstraße abbogen und an einem Laden zum Stillstand kamen.

Undertaker stand auf dem Schild des Geschäfts. „Ein Bestatter? Hier waren wir doch schonmal... ich sollte draußen warten." sagte ich Claude mit einer gewissen Skepsis in der Stimme.

„Gewiss, doch nun seit Ihr die Spinne. Ihr dürft nun die Informationen einholen."
Ich schnalzte mit der Zunge „Na dann lass uns eintreten." Claude hielt mich an der Schulter fest. „Eins noch Herrin. Dieser Mann, der dieses Unternehmen leitet ist... Wie soll ich sagen sehr eigen. Die Menschen würden ihn als >komischen Kauz< betiteln. Wenn Unbehagen deswegen hegt .." ich schüttelte den Kopf. „Nein du bist doch bei mir. Was soll da schon passieren." ich wollte grade die Tür öffnen, doch Claude hielt mich auf.

„Wir sollten später hier her zurückkehren." ich runzelte die Stirn. „Nun sind wir einmal hier! Jetzt werden wir auch dort hinein gehen!" sagte ich mit strengem Unterton.
„Wie Ihr wünscht,Herrin"
Ich öffnete die Tür und erstarrte bald.
Ich hätte auf Claude hören sollen ......



Böser Cut 🤭....
Na was meint ihr... wieso hätte Ayra auf ihren Butler hören sollen?
Hoffe euch hat das Kapitel gefallen und würde mich wie immer über Kommentare und ⭐️ sehr freuen.

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