Kapitel 17

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"Du willst was!?" fragte ich ungläubig und mit lauter Stimme. Das ich außer mir war schien ihn nicht sonderlich zu beeindrucken "Versteh doch Mam, wir stehen kurz vor einem weiterem Krieg und ich will nicht tatenlos daneben stehen und zusehen wie unser zu Hause zerstört wird", "Also das ist tatsächlich das einzige was im letzten Krieg nicht passiert ist", "Du weißt was ich meine" beschwerte er sich "Dein Vater wird das nicht toll finden" stellte ich klar "Deshalb frage ich ja dich und nicht ihn" kurz dachte ich nach. Auch wenn er den Schein warte ein einfacher Junge zu sein der mir machnchmal dabei half schwere Heuballen zum Stall zu tragen wusste ich, das er heimlich an unsere Trainingsgeräten ging wenn er dachte das er alleine war. Durchdringend sah er mich an und wartete auf eine Entscheidung "Ach na schön es kann ja nicht schaden dir ein paar Techniken zu zeigen" fing ich an und bevor Henry vor Freude hochspringen konnte hob ich meinen Finger und fügte noch "Aber das macht dich nicht zum Soldaten, werde also nicht übermütig" hinzu "Ach komm Mam du hast in meinem Alter bestimmt schlimmeres getan" ich lachte "In deinem Alter bin ich zur Schule gegangen und die Zombieapokalypse war noch in weiter verne" verdutzt folgte er mir.

Ich gab ihm Schutzkleidung wie Schienbeinschoner oder verstärkte Handschuhe und den selben Stock mit dem ich damals die Armee gegen Lee Trainiert habe. "Gut, wenn du unbedingt Kämpfen möchtest wird das sicher keine kuscheltour" erklärte ich während ich um Henry herrumlief, der in Kampfstellung auf die erste Lektion wartete. Als ich hinter ihm stand wusste ich mit welcher Lektion ich beginnen würde. Mit einem Ruck riss ich ihm mit dem Stock die Füße weg so das er mit verzerrtem Gesicht am Boden lag und kurz musste ich an Finn denken der die gleiche Lektion zu spüren bekam. "Au!" rief er auf und ich sah zu ihm herab "Erste Regel: Dreh deinem Gegner niemals den Rücken zu" ich half ihm auf "Jeder dem ich diese Lektion so gezeigt habe tat diesen Fehler nie wieder. Finn traut mir seit dem nicht mehr sobalt ich hinter ihm stehe" erklärte ich scherzhaft.

Viele Stunden Training lagen hinter uns als wir beschlossen nach der nächsten Lektion aufzuhören, da das Abendlicht schon durch die Straßen schimmerte. Genau wie das Licht hallte auch das Knallen der Stöcke durch die Gassen. "Komm schon Henry gib jetzt nicht mach!" schrie ich halb während Henry versuchte gegen mich anzukommen. Er machte nur geringe Fortschritte was ja eigentlich nicht ungewöhnlich war, denn eigentlich war er für den ersten Unterricht sehr gut doch irgendwas reizte mich wieder und diesmal stärker als die letzten Male. Wie immer könnte ich es nicht erklären. Ein kräftiger stoß und schon lag Henry wider am Boden doch er sah mich plötzlich Panisch an obwohl er nicht zum ersten Mal am Boden lag "Mam..." verdutzt sah ich ihn an als er aufstand "Was ist?", "Deine Augen..." sagte er nur "Was soll damit sein?", "Jetzt sind sie wieder wie vorher aber gerade waren sie Eisblau... nur ganz kurz" verblüfft sah ich zu Boden. Der Kalte Schauer den ich sonst immer spürte kam offenbar so schnell das ich es nicht merkte. "Ich glaube wir lassen es für heute... geh nach Hause ich komm nach" Er gab mir den Stock und lief los.

Ich räumte gerade die Stöcke auf als ich sah das Henry seine Schutzkleidung einfach vor die Waffenkammer gelegt hatte. Kopfschüttelnt Beugte ich mich runter um sie aufzuheben als die Blauen Adern plötzlich auf meinem Handrücken sichtbar wurden und ich zurück wich "Was soll das?" flüsterte Ich. Als ich auf meine Hand sah war es wider verschwunden, dann räumte ich alles auf und Verschloss die Waffenkammer. Seit dem Vorfall mit Magnus kontrollierte ich immer die Tür der Kammer um sicher zu gehen das sie keiner mehr aufmachen konnte, auch den Metallschrank der im inneren der Waffenkammer stand habe ich von Jamie und Finn in das hinterste Eck stellen lassen und mit einem extra Schloss verschließen lassen. Nachdenklich lief ich durch das große Tor an dem jede menge Wachen Postiert waren, da man das Südtor durch die Außensiedlung nicht dauerhaft geschlossen halten konnte. Im Hauptquartier wurde schon seit einiger Zeit diskutiert ob wir ein kleineres Tor daneben oder in die großen Tor einbauen sollten damit nicht immer die riesigen Tore aufstehen müssen aber sehr weit sind sie mit dieser Entscheidung noch nicht. Zu Hause angekommen betrachtete ich den Garten vor dem Haus bevor ich über die dunkle Holztreppe mit dem Weißen Geländer ins Haus ging. Es war sehr ruhig und ich beschloss auch ins Bett zu gehen. Kilian war nicht da als ich in das Schlafzimmer ging und sicherheitshalber sah ich zu Henry der friedlich in seinem Bett schlief. Nach dem Tag nicht verwunderlich. Sein Zimmer lag direkt nebegn meinem Büro in das außer mir keiner rein darf "Wahrscheinlich Arbeitet Kilian heute länger" beruhigte ich mich selbst und ging schlafen.

Am nächsten Morgen wurde ich von den ersten Sonnenstrahlen geweckt die durch das Fenster direkt auf mein Bett fielen. In der verne hörte ich auch einen Hahn krähen. Müde setzte ich mich an die Bettkante und rieb mir die Augen, dann stand ich auf und betrachtete Skeptisch das Bett. Kilian war die ganze Nacht nicht da, das war merkwürdig. Ich machte mich im Bad frisch und ging runter in die Küche wo Henry an der Theke saß und Frühstückte "Na nu du, schon wach?" fragte ich ihn und bekam einen genervten Blick von ihm "Omas Hahn kräht sein 4 Uhr" beschwerte er sich und ich musste lachen "Du hast wohl wider vergessen Abends das Fenster zu zu machen". Ich machte mir einen Kaffee und lehnte mich gegen die Theke um zu Henry zu sehen. Unglaublich wie groß er schon ist. Dachte ich mir und trank den Kaffee "hast du deinen Vater gesehen?" er schüttelte nur den Kopf dann sah er zu mir "Aber ich wollte eh nach ihm sehen ich weiß denk ich wo ich ihn finde" ich lächelte "Na gut, ich bin bei den Pferden wenn du mich suchst" er nickte und ich ging über die Terrasse in den hinteren Teil des Gartens wo Elijah und Kalypso sehnsüchtig auf ihr Futter warteten. Erst brachte ich ihnen Kraftfutter in die Boxen die mehr ein überdachter Unterstand mit zwei Boxen war und zog dann einen Heuballen auf die Koppel ich holte mein Klappmesser raus, klappte es auf und Schnitt die Kordeln durch mit dem der Ballen zusammen gehalten wurde. Als ich das Messer wider weggesteckt hatte, holte ich eine Heugabel und verteilte das Heu. Gerade stellte ich die Heugabel weg als Kilian wütend auf mich zu kam "Wie kannst du es wagen hinter meinem Rücken unseren Sohn zu einem deiner Soldaten zu machen!" perplex sah ich ihn an "Warte... Was!?", "Tu nicht so als wüsstest du nicht was ich meine!" warf er mir vor und zeigte mit den Finger auf mich "Von wem hast du den Misst!?" fragte ich lautstark "Von Henry, er ist zwar clever aber ein schlechter Lügner", "Dann bist du auf dem falschen Dampfer, er wollte Soldat werden aber ich sagte Nein, als Kompromiss sagte ich, ich würde ihm ein paar Verteidigungs Tipps geben", "Du hast ihm das Kämpfen beigebracht!", "Nach einem Abend Training kann er noch lang nicht kämpfen, gerade du solltest das wissen" diese Aussage schien ihn noch wütender zu machen "Darum geht es nicht, sondern darum das du mit unserem Sohn genau das machst was wir für ihn nicht wollten" empört hob ich die Hände "Als wir das geklärt haben wussten wir doch nicht das uns ein weiterer Krieg bevorsteht!", "Selbst wenn hättest du als Mutter anders handeln sollen!", "Stellst du meine Rolle als Mutter in Frage!? Denkst du wirklich ich würde unsere Kinder in Gefahr bringen nur weil ich möchte das sich Henry im Notfall verteidigen kann aber das du mit ihm diese Klapperkiste besorgt hast war keine blöde Idee!" das war für mich die perfekte Gelegenheit ihm zu sagen wie bescheuert ich das alte Motorrad fand das Kilian ihm vor einigen Monaten mitgebracht hat. Das er es mit ihm zusammen restaurieren möchte war ja in Ordnung aber das Henry damit rumfahren soll ging dann zu weit. "Das hat doch damit nichts zu tun!" verteidigte er sich nun "Ach ja, dass er mit der alten Knatterkiste gegen einen Baum fahren könnte ist nicht gefährlicher als Kampfübungen" konterte ich trocken und in seinem Gesicht war schon zu erkennen das er den Kampf verloren hatte. Kurze Zeit starrten wir uns nur an bis wir einen alten ratternden Auspuff hörten "Ist das...?" fing ich an "Oh nein...!" beendete Kilian mehr oder weniger meinen Satz und wir rannten gleichzeitig los wo wir knapp an der Straße zum stehen kamen und sahen wie Henry auf dem Motorrad davonfuhr.

Aus dem Auspuff kam grauer Rauch als er im Schatten der Bäume verschwand."Das ist alles deine Schuld!" schnautze ich ihn an während ich in Richtung Koppel lief wo Elijah erwartungsvoll zu mir sah "Ich!? Du musstest ihm doch das Kämpfen bei bringen!" schrie er mir nach. Mit einem Satz schwang ich mich auf Elijah "Was hast du jetzt vor!?" fragte er noch "Ich hole unseren Sohn" antwortete ich, sprang über den Zaun und Galoppierte los. Im Hintergrund hörte ich noch Kilian wie er mir "Mit dem Pferd holst du ihn nie ein!" hinterher schrie. Das wollen wir mal sehen. Der Spur zu Urteilen fuhr Henry den Weg entlang, also ritt ich quer durch den Wald um ihm den Weg abzuschneiden. Ohne Sattel und Zaumzeug raste ich durch das Geäst und sprang ohne zu zögern über umgekippte Bäume und Äste. Von weiten vernahm ich schon das Motorrad wie es über den Weg direkt auf uns zu raste. Wir waren noch ein ganzes Stück vom Weg entfernt als ich die Mähne los ließ und mich mit den Händen an seinem Rücken stützte um mich hin zu stellen. Während ich auf seinem Rücken Balancierte galoppierte Elijah weiterbin ungehalten auf den Weg zu. Henry war schon fast bei uns, ich ging in die Hocke als Elijah über einen breiteren Ast sprang der am Boden lag und als Henry in Reichweite war sprang ich mit aller Kraft ab, direkt auf ihn zu...

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