Willkommen!

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Willkommen in Theenia! Lass mich dir ein wenig über dieses magische Land erzählen.

Geschichte:
Theenia wurde einst von der großen Göttin Tarthea erschaffen. Es war ein Land ohne Hass, Trauer, Krieg oder Verbrechen. Ganze 1000 Jahre lebte Tarthea in Frieden in einem reinen Paradies. Doch eines Tages verliebte sich die Göttin in einen Menschen und bekam ein Kind von ihm. Jenes war nicht so rein wie die Göttin selbst, und auch nicht so menschlich wie jene Menschen. Es entstand ein schreckliches Biest, den Sagen nach zufolge hatte es zwei lange, pechschwarze Hörner und blutrote Haut. Es war das hässlichste und zugleich schrecklichste Wesen, welches Theenia je gesehen hatte. Aus Angst, das Kind könnte das Paradies, welches sie schuf, stören, verbannte sie es als kleines, unschuldiges Baby in die von ihr geschaffene Unterwelt. Sie nannte ihr Kind Nihyd, in der Ursprache "Verdammter", und die Unterwelt Hydmis, "die Welt der Verdammten". Doch als Nihyd in den vielen Jahren langsam heranwuchs, der Sage nach brauchte er weder zu essen noch zu trinken, und seine göttlichen Kräfte entfesselte, sah er seine Mutter durch die von ihm geschaffene Kugel der Allwissenden, eine Kugel purer dunkler Magie, die alle Geheimnisse der Welt offenbarte, doch sie so verschleierte, dass sie nur pure Lügen über die Welt zeigte. Wer diese Kugel einmal nutzte, sollte von der dunklen Magie getäuscht werden. Nur Nihyd konnte die Wahrheit in der Kugel erkennen, und sah seine Mutter, wie sie ihn damals, als unschuldiges Kind einfach in die Unterwelt verbannt hatte, nur weil sie ihre Schöpfung nicht mit jemandem wie Nihyd teilen wollte. So war jedenfalls seine Ansicht der Dinge. Nihyd schuf in seiner Wut einen riesigen Sturm puren Giftes, gefüllt mit den schrecklichsten Grausamkeiten der Welt und schickte ihn hinaus nach Theenia. Das ganze Land wurde von dem Sturm erfasst und bestand fortan aus guten, wie Tarthea sie erschaffen hatte, sowie aus schlechten, wie Nihyd sie erschaffen hatte, Dingen. Die Ernte ging ein, Menschen belogen und bekriegten sich, doch der schlimmste Teil der Sturmes war der Tod. Menschen starben von Zeit zu Zeit, Menschen brachten sich zum Teil gegenseitig um. Die bösen Menschen nahm Nihyd sich und machte sie zu seinen Verdammten in der Unterwelt. Die guten Menschen nahm Tarthea sich und schickte sie in ein von ihr geschaffenes, unberührtes, reines Paradies über den Wolken, zu denen niemals ein Sturm hinfinden würde. Sie nannte es Themis, "die Welt der Reinen". So gab es auf dieser Welt zwei Götter, Nihyd und Tarthea. Der eine schaute von unten durch seine Kugel, die nur er wahrhaft zu Nutzen vermochte, in die Welt und herrschte über sie nach seinen Vorstellungen, während die andere von oben auf die Welt herabblickte und so nach ihren Vorstellungen herrschte. Heutzutage beherrscht niemand mehr die Ursprache, jedoch sind einige alte Schriften übrig geblieben.

Tarthea:
Tarthea ist die Göttin des Lichts, des Guten und des Paradieses. Wer an sie glaubt und ihr und ihren Geboten folgt, ist auf dem besten Weg, nach dem Tod nach Themis zu kommen. Sie verlangt keinerlei Opfergaben, sondern will nur, dass man zu ihr betet und ihre Gebote befolgt. Diese lauten wiefolgt:

Lasse dich nicht von Nihyd, dem Gott der Verdammten und des Bösen verführen.
Töte nicht.
Lüge nicht.
Stehle nicht.
Sei aufrichtig und treu.
Danke Tarthea in guten Zeiten, so wird sie dir beistehen in schlechten.

Wer ihre Gebote erfüllt und nach ihren Vorstellungen lebt, kommt nach dem Tod nach Themis, in die reine Welt, ohne Böses und Schlechtes, zusammen mit allen anderen reinen Wesen dieser Welt.

Nihyd:
Nihyd ist der Gott der Dunkelheit, des Bösen und der Unterwelt. Wer an ihn glaubt und ihm und seinen Geboten folgt, ist auf dem besten Weg, nach dem Tod nach Hydmis zu kommen. Er verlang stetig Opfergaben, umso mehr Opfer man für ihn bringt, desto höher wird sein Platz nach dem Tod in Hydmis sein. Seine Gebote lauten wiefolgt:

Lass dich nicht von Tarthea, der falschen Schlange verführen und in ihre idealistische Welt ziehen.
Verschmähe Tarthea, doch lass deine Wut nicht an ihren Anhängern aus; sie wissen es nicht besser.
Beuge dich nicht dieser Welt, sondern beuge dich nur mir.

Wer seine Gebote erfüllt und nach seinen Vorstellungen lebt, kommt nach dem Tod nach Hydmis, in die Unterwelt, ohne die idealistischen Vorstellungen Tartheas, zusammen mit allen anderen verdammten Wesen dieser Welt.

Zwei Götter:
Fakt ist, dass Tarthea die erste und älteste Göttin Theenias ist und Nihyd aus ihr und einem Menschen entstanden ist. Heißt dies nun, dass Tarthea die einzig wahre und stärkste Göttin und Nihyd nur ein kleiner, mickriger Halbgott mit Größenwahn ist? Nein. Nihyd ist trotz alledem ein vollwertiger Gott und hat Kräfte, von denen Tarthea nur zu Träumen gewagt hätte. So hat aber auch Tarthea Kräfte, von denen Nihyd nur zu Träumen gewagt hätte. Sie ergänzen sich wie Yin und Yang. Würden sie sich bloß nicht so sehr hassen.

Zwei Religionen:
Nun, wie es zwei Unterteilungen in Götter gibt, gibt es auch zwei Unterteilungen in die Gesellschaft. Die einen glauben an Tarthea und ihre Lehren, die anderen an Nihyd und die seinen. Hierbei sei gesagt, dass beide Fraktionen weder an der Existenz Tartheas noch an der Nihyds zweifeln.  Viele kommen untereinander ganz okay aus, manche verabscheuen den anderen Teil aber. Dann gibt es noch die Menschen, welche an keine der beiden Götter glauben. Diese sind religionslos und werden auch meist nicht in Meinungsverschiedenheiten hineingezogen. Einige wenige Menschen glauben auch daran, dass es entweder noch einen dritten Gott gibt, den Gott des Gleichgewichts, oder dass Tarthea und Nihyd nur zusammen das Gleichgewicht schaffen können. Diese wenigen allerdings werden in vielen Teilen des Landes aber extremst verabscheut. Abergläubische, wie es bei den Menschen der Fall ist, welche an einen dritten Gott glauben, können in Theenia sogar mit der Todesstrafe bestraft werden. Heiden oder solche mit anderen Ansichten müssen sich bis jetzt noch keine Sorgen auf Strafen machen. Der König von Theenia hat ein Grundgesetz verordnet, welches es verbietet, dass Bürgermeister mit einer bestimmten Zugehörigkeit die andere zum Tode verurteilen. Zwar steht in Tartheas Geboten generell schon, dass man nicht töten soll, jedoch glauben die Menschen, dass es Ausnahmen wie Abergläubige oder auch Schwerverbrecher gibt. Meist gehören die Henker aber trotzdem Nihyd an, allein schon weil dies bereits als Opfergabe gilt.

Das Land:
Theenia ist ein Land irgendwo im großen Universum Orbis, so in der Ursprache. Niemand weiß, was außerhalb des Landes ist, denn immer, wenn man am Rand des unglaublich riesigen Landes (man kann es sich wie die Erde vorstellen) angekommen ist, muss man sich durch einen tiefen Nebel kämpfen, welcher einen direkt wieder zur anderen Seite des Landes bringt. Theenia besteht aus vielen kleinen Dörfern, Städten, Bergen, unbebauten Feldern, Seen, Flüssen und einem riesigen Meer. Die große Hauptstadt Tyria liegt in der Landmitte, dort steht auch die riesige Burg des Königs Aedras. Es ist bis heute ein Rätsel, welcher Religion er und seine Blutlinie aus Königen angehören, doch klar ist, dass das Amt des Königs immer an den Nachfahren weitergegeben wird. Man munkelt sogar, dass, wenn der König vor der Zeugung eines Nachfahren verstirbt, plötzlich doch noch ein Kind geboren wird, auserwählt, zum neuen König zu werden. Um Tyria herum sind viele kleine Wälder, Felder, Dörfer, Flüsse und andere Dinge, die einem Land innewohnen. Doch um Tyria herum gibt es auch viele mysteriöse Dinge. Wie eine Höhle der Wahrheit, eine mysteriöse Wüste oder ein geheimnisvolles Seemonster.

Magie und Zauberei:
Magie gibt es in Theenia reichlich. Einige Spezies haben ihre Magie bereits in sich, andere, wie die Menschen, müssen Hilfsmittel nutzen, um jene Kräfte zu erlernen. Von Elementarmagie bis zu Gestaltenwandlung, alles ist dabei.

Die Rassen:
In Theenia gibt es viele verschiedene Rassen. Die meisten können frei leben, doch manche werden auch oft versklavt. Hier ist eine Liste aller Rassen;

- Elfen
- Themaeren
- Eisfeen
- Menschen (selten Sklaven)
- Akianer (meist Sklaven)
- Flussgeborene
- Sonnenbändiger
- Gestaltenwandler
- Schattenwanderer
- Hydaeren
- Blutläufer

Stand der Technik:
Der Stand der Technik in Theenia ist ca. wie im Mittelalter.

Sonstiges:
Informationen zu den verschiedenen Rassen kommen im nächsten Kapitel. Die Regeln sowie der Anmeldebogen folgen ebenfalls.

Die Währung in dieser Welt nennt sich "Gipha", was in der Ursprache so etwas wie Taler/Gold heißt. Ein richtiges Geldsystem gibt es im RPG aber nicht! Gipha sind wie Euro, nur ohne Cent!

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