Kapitel 4: Neue Begegnungen

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Lia
Der morgendliche Sonnenstrahl schien durch die Fenster des Krankenhauses und weckte mich sanft auf. Es war erstaunlich, wie schnell die Zeit verging. Der Ohnmachtsanfall war erst einen Tag her, und ich hatte nur eine Nacht hier verbracht. Die Ärzte hatten mir grünes Licht gegeben, und ich fühlte mich bereit, das Krankenhaus zu verlassen. Christy war gekommen, um mich abzuholen, und ich freute mich darauf, wieder nach Hause zu kommen.

Als ich aufstand und mich anzog, war ich froh, dass ich keine Hilfe benötigte. Die Erlaubnis, das Krankenhaus zu verlassen, gab mir ein Gefühl der Erleichterung und Vorfreude. In den letzten Tagen hatte ich mich isoliert und unsicher gefühlt, aber die Aussicht auf frische Luft und ein wenig Ablenkung half mir, meine Sorgen zu vergessen.

Christy kam pünktlich und strahlte vor Energie. „Guten Morgen, Lia“, sagte sie fröhlich, als sie das Zimmer betrat. „Wie fühlst du dich heute?“

„Guten Morgen“, antwortete ich und lächelte. „Es geht mir besser. Ich bin bereit, nach draußen zu kommen.“

Sie half mir, meine Tasche zu nehmen, und wir machten uns auf den Weg nach draußen. Das Gefühl der frischen Luft und die Sonne auf meinem Gesicht waren eine willkommene Veränderung nach der starren Umgebung des Krankenhauses. Christy schien die ganze Zeit über aufgeregt und erwartungsvoll, was mich neugierig machte.

„Was hast du für uns geplant?“, fragte ich, während wir zu ihrem Auto gingen.

„Ich dachte, wir könnten zum Trainingsplatz des FC Bayern fahren“, sagte sie. „Vielleicht gibt es dort etwas Aufregendes zu sehen, und ich habe auch eine kleine Überraschung für dich.“

„Das klingt spannend“, antwortete ich. „Ich freue mich, etwas anderes zu sehen.“

Wir fuhren durch die Stadt und erreichten bald die Säbener Straße. Der Trainingsplatz des FC Bayern war bereits geschäftig, als wir ankamen. Spieler wärmten sich auf, andere besprachen sich am Rand des Feldes. Christy parkte das Auto, und wir stiegen aus. Nala und Coco, meine beiden Hunde, schienen sich ebenfalls auf den Ausflug zu freuen und liefen fröhlich neben uns her.

Christy und ich gingen zum Rand des Feldes, wo ich mich auf eine Bank setzte, um die Szene zu beobachten. Die frische Luft tat mir gut, und ich konnte spüren, wie die Spannung von mir abfiel. Während ich beobachtete, wie die Spieler trainierten, holte ich mein Skizzenbuch heraus und begann, einige Zeichnungen zu machen. Es war beruhigend, die lebhafte Szene zu skizzieren, während Nala und Coco an meiner Seite lagen.

Plötzlich bemerkte ich, dass Christy sich mit einem Mann unterhielt, der zu den Trainern zu gehören schien. Er war groß und hatte eine freundliche Ausstrahlung. Es war Leon Goretzka, wie ich bald erkannte. Die beiden schüttelten sich die Hände, und ich konnte sehen, wie Christy sich lebhaft unterhielt.

**Christy**

Als ich den Trainingsplatz betrat, war ich voller Vorfreude und Energie. Der Platz war voller Leben, und die Spieler schienen sich auf das Training zu konzentrieren. Die Atmosphäre war dynamisch und spannend, und ich konnte es kaum erwarten, Lia diesen Teil meines Lebens zu zeigen.

Ich suchte nach Leon Goretzka, den ich bereits aus der Ferne gesehen hatte. Er stand zusammen mit einigen anderen Trainern und Spielern am Rand des Feldes, und ich konnte sehen, wie engagiert er in das Gespräch vertieft war. Es war der perfekte Moment, ihn Lia vorzustellen.

„Leon!“, rief ich, als ich mich ihm näherte. „Ich hoffe, du hast einen Moment Zeit.“

Leon drehte sich zu mir um und lächelte freundlich. „Christy! Schön, dich zu sehen. Was führt dich hierher?“

„Ich wollte dir meine Schwester Lia vorstellen“, sagte ich und deutete auf Lia, die auf einer Bank am Rand des Feldes saß. „Sie hat sich vor kurzem unwohl gefühlt, und ich dachte, es könnte ihr guttun, hierher zu kommen.“

Leon schaute in Richtung Lia und nickte zustimmend. „Natürlich, das ist eine großartige Idee. Ich freue mich darauf, sie kennenzulernen.“

Wir gingen zu Lia hinüber, und ich konnte sehen, wie Leon freundlich und aufgeschlossen auf sie zuging. Lia saß auf der Bank und zeichnete in ihrem Skizzenbuch. Es war beruhigend zu sehen, wie sie sich in der Umgebung entspannte.

„Hallo, Lia“, sagte Leon, als er sich vorstellte. „Es freut mich, dich kennenzulernen. Christy hat mir erzählt, dass du dich in letzter Zeit nicht so gut gefühlt hast. Wie geht es dir heute?“

Lia schaute auf und lächelte. „Hallo, Leon. Es geht mir besser. Ich bin froh, hier zu sein und etwas frische Luft zu bekommen.“

Leon schüttelte ihre Hand und zeigte echtes Interesse. „Das ist gut zu hören. Wenn du Fragen hast oder etwas brauchst, lass es mich wissen. Ich hoffe, du genießt deinen Aufenthalt hier.“

Es war beeindruckend, wie Leon sich um Lia kümmerte. Seine freundliche und aufrichtige Art machte es ihr leicht, sich wohlzufühlen. Ich konnte sehen, wie Lia sich entspannte und das Gespräch genoss. Es war ein kleiner, aber wichtiger Schritt auf ihrem Weg zur Genesung.

Während ich die beiden beobachtete, konnte ich sehen, wie Lia aufblühte. Leon hatte eine beruhigende Präsenz, und es war klar, dass sein ehrliches Interesse an ihrem Wohlbefinden ihr half, sich besser zu fühlen.

Für mich war es ein Moment der Erleichterung. Lia schien sich zu entspannen, und es war schön zu sehen, wie sie sich mit Leon unterhielt und ein Lächeln auf ihrem Gesicht hatte. Es waren diese kleinen Momente, die den Unterschied machten und halfen, den Stress der letzten Tage zu lindern.

Leon war ein großartiger Mensch, und ich war froh, dass wir diesen Moment nutzen konnten, um Lia eine Freude zu machen. Es war ein Schritt in die richtige Richtung, und ich wusste, dass solche Begegnungen wichtig für ihre Genesung waren.

Das Treffen mit Leon war eine willkommene Ablenkung und ein Schritt zurück in die Normalität. Es war beruhigend zu wissen, dass Lia Unterstützung und freundliche Menschen um sich hatte, die ihr halfen, sich wieder besser zu fühlen.

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