Kapitel 12

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Alles hat einen Grund, oder nicht?

Doch wieso leiden wir dann so?

Wieso können wir nicht einfach glücklich sein? Wieso müssen wir lernen, mit uns selbst und unserer Vergangenheit klarzukommen?

Wieso müssen wir lernen zu leben?

Ich spürte den feuchten Beton unter mir.

Die Sekunden, die nur langsam vergingen.

Die Welt drehte sich immer noch,

ich dachte, ich hätte mir das nur eingebildet.

Einmal.

Mein Atem stockte, doch auch wenn ich gerade das Gefühl hatte, die Welt würde zerbrechen, und beruhigte ich mich langsam.

Die kalte Luft kitzelt mein Gesicht und der Wind blies durch meine Haare.

Die Autos fuhren weiter an meinem zusammen gekauerten Körper vorbei und irgendwann hatten die Menschen aufgehört auf mich zu achten.

Erneut atmete ich tief durch.

Das Rauschen des Wassers hinter mir, war kaum noch zu hören.

Lächelnd zog ich meine Knie an die Brust und schloss die Augen.

Ich wusste nicht, was hier geschah,

ich wusste nicht, wo die plötzliche Müdigkeit herkam,

doch ich wollte mich nicht länger wehren, ein letztes Mal öffnete ich die Augen, bevor ich in einen tiefen Schlaf fiel.

-

Etwas rüttelte mich wach.

„Eine Sekunde noch".

Ich drehte mich auf den Bauch.

Schon wieder rüttelte jemand an meiner Schulter und genervt öffnete ich die Augen. Zu meiner Überraschung blickten mir zwei blaue Augen entgegen.

Erschrocken sprang ich auf und taumelte ein paar Schritte zurück.

„Was?"

Ich blinzelte und schaute mich langsam um,

es hatte einige Sekunden Gebrauch, bis ich mich an das helle Licht und die nach Desinfektionsmittel reichende Luft gewöhnte.

Erneut schaute ich mich um.

Wo war ich?

Langsam fiel mir wieder ein, was passiert war.

Mit der Hand rieb ich mir meinen pochenden Kopf.

Auf einmal spürte ich eine warme Hand auf meiner Schulter.

Kurz zuckte ich zusammen, schaute dann aber doch, langsam schaute ich doch zu der Person, die mich an der Schulter hielt.

„James?"

Meine Stimme war rau als hätte ich seit Tagen nichts getrunken und mein pochender Kopf war auch keine Hilfe.

„Was ist passiert?"

Besorgt musterte er mich.

„Die Ärzte sagen, du warst unter einer Art Halluzinogene Droge." Erneut mustere er mich.

Warte, was hatte er gerade gesagt? „Bitte was?!"

Ich schaute mich um. Tatsächlich ich war im Krankenhaus, dass mir das nicht früher aufgefallen war. Ich schüttelte den Kopf und versuchte meine Gedanken und Erinnerungen zu ordnen.

„Warte, was machst du überhaupt hier?" Fragte ich meinen wahrscheinlich Stalker.

Er schaute auf diese Frage, nun auch ein bisschen verlegen zur Seite. „Naja ich habe dich mehr oder weniger gefunden..."

„Was meinst du damit"

Ich war vielleicht einiges, aber leichtgläubig wirklich nicht.

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