Kapitel 2

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Was sich in einer Sekunde nicht alles ändern kann.

Ein Moment, der in Stande ist, dein Leben zu verändern.

Dies war so ein Augenblick, von einem Moment auf den anderen blendete ich alles aus, meine schlechte Laune, die Stimmen der Menschen um mich herum, die Türen, die sich schlossen und den Zug, der sich nun mit einem Ruck in Bewegung setzte.

Alles, was ich war nahm, wahr diese Person, diese einzigartige Seele, die nun langsam aus meinem Sichtfeld verschwand, bis ich nur noch die beschlagene Scheibe der Tür, vor mir hatte.

Diese Augen.
Es war das gleiche, was sich in den meinen widerspiegelte.
Das Wissen wie diese Welt wirklich ist.

Die Zugdurchsage riss mich aus meinen Gedanken und der Moment war schon verflogen.
Und dieses Gefühl auch.

Ich schüttelte den Kopf.
Das hatte ich mir wahrscheinlich nur eingebildet.
Aber mir ging es besser, lächelnd griff ich nach meiner Tasche, die ich neben mir abgestellt hatte und die Türen öffneten sich erneut.

-

Es war bereits dunkel als ich die Haltestelle verließ.
Die Nacht Luft kam mir entgegen und ich atmete einmal tief durch.
Es war eine schöne Nacht, die Temperatur war Untertags ein wenig angestiegen.

Es war nicht viel los, eines der schwarzen Taxis fuhr die Straße entlang und ab und zu sah man ein Pärchen auf einem Spaziergang.

Ich lächelte, meine Laune war im Laufe des Tages erheblich besser geworden.
Es war ein schöner Tag gewesen, ich hatte in einem Café an der Victoria Street einen kleinen Job bekommen.

Wieder lächelte ich.

Ich hatte garnicht bemerkt, dass ich stehen geblieben war, kopfschüttelnd setzte ich mich in Bewegung und machte im Laufen meinen Mantel zu, als ich ein Geräusch hinter mir hörte.

Normalerweise hätte ich es ignoriert, doch es zog meine Aufmerksamkeit förmlich an.
Ich drehte mich kurz um, ich wollte wissen was hinter mir war, ohne Zeit zu verschwenden, aber etwas hielt mich von dem Vorhaben ab keine Zeit zu verlieren und dieses etwas war nichts anderes als der Typ von heute Morgen...

Und wieder diese Augen, ich stand wie versteinert da und schaute die Person vor mir an.
Wäre außer uns noch jemand hier gewesen, wäre das zu einer wirklich verstörenden Situation geworden.
Doch es war niemand da nur wir zwei, zwei Leute, die sich in Leben noch nicht unterhalten hatten und sich einfach nur wie zwei verrückte anstarrten.

Vielleicht waren wir das ja auch, verrückt.

Doch in diesem Moment dachten wir nicht darüber, nach das wir hier mitten auf der Straße standen und uns anstarrten, denn dieser Moment war besonders, einzigartig und einer denn wir nie vergessen würden, das wussten wir beide.
„Wer sind sie?", meine Stimme verlor sich in der Nacht, doch ich war mir sicher, dass er sie gehört hatte.

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