Kapitel 6

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Wann wissen wir was wir fühlen?
Wann realisieren wir das wir uns das Ganze nicht nur einbilden?
Wann wissen wir das wir leben?

Daisy", ein Flüstern, ein Hauch von Gefühlen, die sich nach so viel mehr anfühlten.
Eine Stimme,
Diese Stimme,
Diese Stimme, die mir von Anfang an bekannt vorkam,
Diese Stimme, die nun meinen Namen aussprach.

Meinen alten Namen,
einen Namen aus einer andern Zeit, einem anderen Leben.
Ein Name, der für mich schon der Vergangenheit angehörte.
Daisy.
Sie war ich schon lang nicht mehr,
nicht seit ich damals durch die Tür Schritt.
Nicht, seit ich die kalten Schneeflocken auf meiner hellen Haut spürte.
Nicht mehr, seit ich den Wind durch mein Haare wehte.
Nicht mehr, seit ich mich das letzte Mal umgedreht hatte.

Ich drehte mich zu der Stimme um.
Der Person, die ich liebte, ohne sie zu kennen.
Die blauen Augen,
Die Augen, durch die man sehen konnte,
Die Augen, die mir Einblick in seine Seele gaben.
Die himmelblauen Augen.

Etwas rührte sich in mir,
Das was ich schon lange versuchte zu unterdrücken.
Ich spürte etwas auf meiner Wange und bis ich realisierte das es eine Träne war, landete sie schon mit einen platschen auch den kleinen Kieselsteinen.

„Wer bist du?", auch wenn die Frage überflüssig war Verlies sie meine Lippen.
Ich kannte ihn,
Ich kannte seine Augen,
Seine Seele,
Das wusste ich,
doch war mir nicht klar woher.
Mir war nicht klar was hier grad passierte.

„Woher kenn ich dich?".
Eine weitere Träne rann meine Wange runter und hinterließ eine feucht, salzige Linie auf meinem Gesicht.

„Das weiß ich nicht.
Ich weiß nicht, woher ich deinen Namen weiß. Mir ist unklar, wieso ich dich kenne, ich habe keine Ahnung, woher ich deinen Namen weiß und zur Hölle, wieso du mir so viel bedeutest.".

In seinen Augen spiegelten sich die gleichen Emotionen wider, die ich auch bei mir spürte.
Verwirrung,
Unsicherheit
und das komische Gefühl, das mich dazu bringen wollte, ihm zu vertrauen.
Einem eigentlich fremden einer weiteren Seele in dieser verworrenen Welt.

Ich schaute ihn an, die blonden Locken hingen ihm leicht in die Augen und ich hatte den Impuls sie ihm aus der Stirn zu streichen.

Irgendwie brachte mich diese Situation dazu etwas zu tun was zwar unpassend war und sich doch richtig anfühlte.
Ich lächelte,
Ich lächelte als wären wir nicht zwei eigentlich unbekannte, sondern ich lächelte wie als wären alte Freunde.
Freunde, die sich aus den Augen verloren hatten und sich doch nicht vergessen.

Ich lächelte wie früher.

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