Kapitel 7

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Eine Berührung,
ein kleiner Punkt,
eine Sekunde, die in dir was auslöst,
ein Moment, wenn du realisierst, wie dein Leben wirklich ist.
Wie besonders,
wie einsam.


Der Wind wehte mir meine schwarzen Haare ins Gesicht.

Der Wind, der friedlich sein Lied singt,
das Lied und die Melodie unserer Erde,
die Melodie, die von der Geschichte unserer Welt erzählt.
Von unserer Geschichte.

Meine Mundwinkel zogen sich nach oben,
ein Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus.

Wie ich da so da stand.
Grinsen und weinend,
das war nicht gerade das, was ich jeden Tag machte,
doch er verstand mich, denn er tat nun eine Sache.
Eine Sache, die außer uns wahrscheinlich niemand getan hatte.

Er lachte und es war wundervoll,

Wir waren zwei Leute, die sich kannten, ohne sich zu kennen,
die eine Vergangenheit hatten, ohne sich aneinander zu erinnern.
Zwei Seelen, die wussten, dass sie zusammengehörten.

Es war wohl so ein magischer Moment,
so ein Moment, von dem die Leute immer redeten.
Ein Moment, den man nie vergessen könnte.

Ich spürte kleine Wasser Tropfen auf meinem Gesicht,
langsam fing es an zu regnen.

„Wie heißt du?".
Meine Stimme brach durch die Stille und holte uns wieder in die Realität zurück.
Es war als hätte man uns einen Schleier vor die Augen gehalten und jetzt weggezogen.
Doch wir lächelten immer noch.

„Wie wäre es, wenn wir erstmal reingehen", antworte er stattdessen und nickte zu einem kleinen Café an der Straßen Ecke.

Ich lachte und nickte.

„Ja ich glaube das wäre logisch",
es war als kannten wir uns schon seit einer Ewigkeit.
Als wären wir Freunde, die sich lang nicht mehr gesehen hatten und sich nun durch einen Zufall über den Weg liefen.

Der Regen prasselte nun schon auf meine Haut und ich lachte.
Meine Haare gleiten mir im Gesicht und ich zog meinen Mantel fester um mich.
Ich schaute meinen gegenüber an und gleichzeitig fingen wir an zu lachen.

Das was floss mein Gesicht runter und ich ergriff seine Hand.
Schnell liefen wir in Richtung des Cafés,
Ich spürte den Boden unter meinen Füßen,
den Regen auf meiner Haut und das Vertrauen, das Vertrauen drin, dass sich einiges ändern würde.

Ich drehte mich um und schaute ihn an,
ihn den ich liebte, ohne seinen Namen zu wissen.
Diese Seele, die ich kannte,
die Person, die mich zurück ins Leben brachte.

Schnaufend erreichten wir die Tür des Cafés.

Das große Fenster, das von der Straße den Blick in das süß eingerichtete Café zuließ, war leicht beschlagen und die Gold Farbe des Rahmens blätterte schon leicht ab.

Ein Klingel ertönte als ich langsam die Tür aufschob.
Die Wärme und der Geruch nach Tee schlug mir entgegen und eine alte Dame, die hinter dem Tresen stand, hob den Blick.

Was sich nicht alles in so kurzer Zeit geändert hatte.
Ich hatte eine Person getroffen, die ich kannte, ohne sie zu kennen.
Ich hatte Leben gelernt, obwohl ich es schon konnte.
Ich vertraute wieder, ohne Angst zu haben es zu bereuen.

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