•Heiße Typen und die Party

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Laute Musik, viele Menschen, zu viele Menschen!

Nicht gerade das, was man sich unter einem gemütlichen Abend vorstellt, aber Sander hatte bereits zu gesagt und konnte es nun nicht mehr rückgängig machen.

Leise seufzte er auf und fuhr sich durch die Haare.
"So, was machen wir zwei als erstes? Trinken oder tanzen?". Kai sah seinen Kumpel an, also erwartete er tatsächlich eine Antwort von ihm.

"Keine Ahnung! Mir egal!", schrie er seinem Freund über den Lärm hinweg zu.

Kai seufzte und zog Sander hinter sich her. Sander hatte das Gefühl, dass er ziemlich anstrengend war. Kein Wunder. Er ging ja auch nie feiern, weil er es einfach nicht mochte, aber so wie es aussah, würde Kai ihn auch so schnell nicht mehr mitnehmen.

Bei der Bar angekommen, grinste Sander, als er den hübschen Barkeeper sah. Er schluckte und setzte sich hin.

"Zweimal Swimmingpool bitte", meinte Kai bloß. Sander gab es auf, zu protestieren. Sein Kumpel war manchmal so ein sturer Esel.

Der Dunkelhaarige beobachtete die geschickten Bewegungen des Barkeepers, wie er ihre Drinks zubereitete und sie ihnen hin stellte. Kai bezahlte und dann zerrte er Sander einmal quer durch den Club zu den Couchen und kleinen runden Tischen. Es sah aus, wie eine gewöhnliche Sitzecke, was es auch war. Nur das man sich hier in keiner normalen Lautstärke unterhalten konnte. Sander würde morgen definitiv keine Stimme mehr haben.

Er trank einen Schluck von dem Getränk, welches gar nicht Mal so schlecht schmeckte, wie er es erwartet hatte. Dann lehnte er sich zurück und ließ seinen Blick umher schweifen.

Plötzlich stach ihm ein Junge ins Auge. Er trug kein Shirt. Es war nicht schlimm, da es draußen sowieso heiß war und Sander jetzt auch.

Der Junge war groß und hatte schon einige Muskeln, aber nicht zu viele. Er sah perfekt aus. Genau so sehe ein Junge aus, den Sander sich im 3D-Drucker ausdrucken und zu seinem Freund machen würde.

"Starr doch nicht so!". Kai stubste ihn an und schüttelte leicht den Kopf.
Sander schluckte.
"Lass mich dich Mal". Er stand auf und ging geradewegs auf den Jungen zu. Vielleicht würde er es bereuen, vielleicht aber auch nicht. Ganz egal, wie das ganze ausgehen würde, Sander würde es nie erfahren, wenn er es nicht versuchte und am Ende biss er sich in den Arsch, wenn er so eine Chance einfach an sich vorbei ziehen ließ.

Das Herz des Dunkelhaarigen raste wie verrückt und er atmete tief durch. Okay, jetzt oder nie!

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