Veränderungen Teil 3

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Luna saß an dem Tisch in der Küche ihres Zylinderförmigen Hauses und trank ihren Spulenwurzeltee. Auf dem Herd kochte die Plimpey-Suppe vor sich hin.

Seit dem ersten Treffen von Luna und Rolf waren zwei Wochen vergangen und die beiden hatten sich seit her noch ein paarmal gesehen. Sie hoffte, dass sie sich noch einmal treffen konnten, bevor sie im September wieder aufbrach und ihr sechstes Jahr auf Hogwarts wiederholen würde.

Das neue System überforderte Professor McGonagall noch etwas, schließlich hatte sie jetzt zwei erste Klassen zu unterrichten.

In einer Woche war es soweit: ihr erstes Schuljahr in dem es nicht hieß: Voldemort könnte zurückkommen. Er war tot, Harry hatte ihn besiegt. Und doch hatte der Krieg so viele Opfer gefordert.

Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als eine Eule gegen das Fenster, durch das sie gerade gestarrt hatte, flog.

Sie dachte schon ‚Nicht schon wieder Errol!?' aber als sie aus der Tür ging und auf das, auf dem Boden liegende Geschöpf zuging, erkannte sie, dass es nicht die Eule der Weasleys war, die da lag.

Wenig später viel ihr ein, dass die Weasleys Errol pensioniert hatten, denn wie Ron schon Jahre lang gesagt hatte, war er zu nichts mehr zu gebrauchen. Wohnen durfte er trotzdem bei ihnen.

Die Eule, die sie mittlerweile hochgehoben hatte, und ins Haus trug, erkannte sie nicht.

Kurz nachdem sie das Tier auf den Tisch gelegt hatte und ihm den Brief abgenommen hatte, den es trug, schlug es auch schon ihre braunen Augen auf.

Sie erkannte an der Adresse, die auf den Umschlag geschrieben war, dass dieser Brief tatsächlich für sie bestimmt war und öffnete ihn.

~Liebe Luna~

Ich weiß das du in einer Woche zurück nach Hogwarts fahren wirst und wollte dich fragen, ob wir uns vorher noch einmal treffen wollen.

Ich würde mich freuen!

Liebe Grüße Rolf

PS: Ist Neville eigentlich schon wieder aufgetaucht?

PPS: Ich weiß das kommt jetzt zu spät, aber die Eule fliegt gegen das Fenster... das macht sie immer, nur das du Bescheid weißt.

Luna grinste, ob des letzten Satzes. Und sie erinnerte sich worüber sie, an jenem Tag am Fluss noch gesprochen hatten.

Sie nahm einen Schluck ihres schon kalt gewordenen Tees und musste wieder einmal feststellen, wie scheußlich er schmeckte. Aber ihr Daddy sagte er würde vor Krankheiten schützen und deshalb trank sie ihn auch.

Dann holte sie sich ein Blatt Pergament und verfasste einen Brief an Rolf.

~Lieber Rolf~

Klar würde ich mich gern mit dir treffen. Wie wäre es in drei Tagen um 14:00 Uhr unten am Fluss? Dann können wir weiter quatschen. Pass auf, dass dir kein Schlickschupf ins Ohr klettert!

Luna

PS: Ja, Neville soll wohl bei seinen Eltern im St. Mungo Krankenhaus gewesen sein.

Sie gab der Eule einen Eulenkeks und band den Brief an ihr Bein. Dann öffnete sie das Fenster und ließ die Eule hinausfliegen.

~*~*~*~

Als Luna an dem vereinbarten Ort ankam, war Rolf schon da und schaute hinüber zum anderen Ufer des Flusses. Sie setzte sich neben ihn und fragte: „Wie geht es dir?"

„Gut und dir so?"

„Auch gut. Gibt es einen Grund, wieso wir uns treffen?", wollte sie wissen.

„Du fährst bald wieder zurück nach Hogwarts. Du wiederholst das sechste Jahr, nicht?"

Sie nickte nur.

Dann saßen sie wieder schweigend da.

Eine leichte Brise wehte um sie herum, die ihre Haare verstrubbelten.

Ich hoffe du bist dieses Jahr nicht mehr so allein, wie die letzten", erklärte er.

Sie lächelte: „Werd ich nicht! Ich hab ja Ginny und die Anderen! Schreib mir, ja?"

„Sicher?"

Es war irgendwie wie ein Abschied, doch in Wirklichkeit war es keiner, obwohl es sich so anfühlte. Und zwar traurig. Ja es fühlte sich traurig an. Sie hatten sich gut kennengelernt in letzter Zeit.

„In den Weihnachtsferien können wir uns treffen...", meinte Rolf.

„Das machen wir!"

„Freust du dich schon auf Hogwarts?", fragte Rolf.

„Ja, das tu ich", erklärte Luna.

Sie freute sich wirklich schon auf das Schuljahr.

Sie sprachen noch etwas über das kommende Schuljahr und die Vergangenen.

Als es schon dunkel wurde, standen die beiden auf, umarmten sich und Rolf sagte: „Ich werd dich vermissen verrückte Lou..."

Damit küsste er sie und zuerst war Luna erstaunt, aber dann...

Als sie den Kuss beendet hatten flüsterte Rolf: „Aber jetzt erklär mir erstmal, was Schlickschlupfe sind."


~*~*~*~


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