Veränderungen Teil 2

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„Was hatte mir das gebracht? Du hättest mir nicht helfen können!", sprach Luna die Wahrheit aus.

„Aber Lou, ich hätte dich doch trösten können. Oder mit ihm reden."

„Wer sagt denn dass ich traurig war!?", fragte Luna. Sogar Rolf hörte an ihrer Stimme und sah an den Tränen in ihren Augen, dass sie es war, obwohl er normalerweise nicht so gut darin war die Gefühle anderer zu sehen.

„Man sieht es dir an Luna", sprach Ginny das aus was er dachte.

„Ich konnte es dir einfach nicht sagen", meinte sie, sah aber immer noch in die Augen der Weasley. Sie war stark, fand er.

„Kannst du bitte gehen, Gin?", fragte Luna jetzt.

Ginny sah sie wieder besorgt an, aber dann sagte sie: „Wenn du allein sein möchtest...Aber wenn dir irgendwas auffällt, dann sagst du es mir, ja?"

„Danke, Gin! Ja, das mache ich!"

Und Ginny sah Luna und ihn noch einmal an und verschwand. Jetzt war wieder dieses Schweigen zwischen ihnen und er hatte Angst es zu brechen.

Nach einiger Zeit, in der beide nur dagesessen und nachgedacht hatten, überlegte er sich, doch besser zu gehen, wenn Luna allein sein wollte.

Als er aufgestanden war, sagte sie: „Du musst nicht gehen, ich wollte nur nicht, dass sie mich weiter ausfragt, weißt du sie Suchen Neville Longbottem, er ist anscheinend nicht zu finden." Ihre verträumte Stimme war wieder ruhig und friedlich.

Er setzte sich wieder, denn er wollte sie so nicht allein lassen.

„Ich weiß es geht mich nichts an, und wenn du es nicht einmal deiner besten Freundin erzählst, aber ich wollte fragen, wieso er mit dir Schluss gemacht hat? Ich meine, vielleicht tut es dir gut darüber zu reden..."

Luna zögerte zuerst, dann seufzte sie und begann zu erzählen. Sie erzählte die ganze Geschichte. Alles was es über sie und Neville zu erzählen gab. Davon, dass sie sich in Dumbledores Armee richtig kennengelernt hatten und, dass sie sie weiter geführt hatten, als Harry nicht da war, zusammen mit Ginny. Dass sie danach zusammen waren, Neville und Luna.

„Irgendwie hat es nicht gepasst zwischen Neville und mir. Ich bin ihm nicht böse, wir bleiben Freunde. Wir waren mehr als Freunde...er hat sich verliebt...am Ende unserer Beziehung...in Hannah Abbott."

„Tut mir leid", sagte Rolf.

Lunas nackte Füße vergruben sich im Sand auf dem sie saßen. Es war nur ein schmaler Streifen eben jenes Materials am Ufer des Flusses zu sehen. Eine Hand fand den Weg zu ihrer Butterbierkorkenkette die Andere wanderte von der dunkelblauen Tasche, auf der sie gelegen hatte, hinauf zu einem ihrer Spulenwurzelohrringen.

„Das muss es nicht, es ist ja nicht deine Schuld und außerdem, wie schon gesagt, wir waren, immer nur Freunde."

Er fragte sich, wieso sie ihm das immer wieder versichern wollte. Im selben Moment ohrfeigte er sich innerlich für den Gedanken, der seinen Kopf gerade eben noch beansprucht hatte. Sie würde niemals...Nein...

„Um das Thema zu wechseln, wieso haben wir uns eigentlich nicht auf Hogwarts getroffen?", er schien ihr nicht so alt dass sieben Jahre zwischen ihnen liegen würden. Und so hatte sie einfach gerade herausgefragt.

Rolf antwortete: „Ich war wohl drei, vier Jahre über dir. Und Hufflepuff..."

„Stimmt, Hufflepuffs und Ravenclaws sehen sich nicht sooft..."

Wieder Schweigen.

„Ich hab gehört du warst mal Quidditchstadionsprecherin.", versuchte Rolf ein Gespräch zu beginnen.

„Schon, aber nur bei einem Spiel. Danach hat McGonagall mich gefeuert, ich weiß auch wieso. Der Einzige der es gut fand war Ron, der lag damals im Krankenflügel und hat mitgehört." 

Rolf musste ein Lachen unterdrücken. Er konnte sich lebhaft vorstellen wie Luna mit ihrer verträumten Stimme das Quiddittchspiel kommentierte, aber er wusste auch, dass das was sie damals gesagt hatte nicht sehr viel mit dem Sport zu tun gehabt hatte.

„Interessierst du dich für Quidditch?", fragte die blonde Träumerin interessiert.

„Nicht so wirklich, ich bin eher auf der biologischen Seite als der sportlichen der Zauberwelt, und du so?"

„Ich bin auch nicht so gut informiert über Quidditch, obwohl ich sagen muss, das Harry Potter ein wirklich extrem guter Sucher ist."

„Ich weiß. Ich spiele kein Quidditch und bin auch nicht extrem sportlich, obwohl ich, wenn ich das so sagen darf, ein Weltklasse Zaubererschachspieler bin!"

Luna lachte. Und Rolf musste auch breit grinsen.

„Bei Merlins löchrigstem, rosa Zauberer Hut, so witzig war das jetzt auch wieder nicht", stellte der Junge amüsiert fest.

Aber sie hörte nicht auf zu lachen. Als sie sich etwas beruhigt hatte kicherte die Hexe: „Merlin hat einen löchrigen rosa Zauberer Hut? Das wusste ich gar nicht..."

Er schlug ihr leicht auf den Arm.

Obwohl sie sich kaum kannten, es mussten mittlerweile zwei, drei Stunden vergangen sein, seit sie sich getroffen hatten, konnte sie zusammen lachen.

Es war Sommer, August und die Sonne brannte auf die beiden Lachenden hinab. Es war heiß, und wie, deshalb streckte Luna ihre Füße ein wenig, so dass sie im Wasser waren. Obwohl die Außentemperatur so hoch war, war das Wasser doch ziemlich kalt.

"Tut mir leid, dass ich manchmal so komisch bin, aber so bin ich, und ich weiß, dass Hermine Granger mir nichts von dem glaubt, was ich über die Geschöpfe sage, das nicht in einem Buch steht. Sie war die meiner Freunde, die am längsten gebraucht hat, um mich zu akzeptieren, aber jetzt tut sie es", gestand Luna. 

Rolf war überrascht so etwas von ihr zu hören: „Es macht mir nichts aus, Luna!"

Ihre Hände waren wieder zu Boden gesunken.

„Weißt du in Hogwarts hatte ich nie Freunde... bis ich Harry, Ron, Hermine, Ginny und Neville traf. Sie waren immer schon ein bunter Haufen und Ginny wurde meine beste Freundin, als sie zwei Jungs gedroht hat, die zu verzaubern, wenn sie nicht aufhören würden mich Loony zu nennen... sie haben damit aufgehört..."

„Ich hatte auch nie viele Freunde auf Hogwarts. Ich war immer schon ein Außenseiter, obwohl sie alle meinen Großvater kannten und bewunderten."

„Weißt du, ich habe mal gesagt: anders sein ist keine schlechte Sache, es bedeutet, dass du mutig genug bist, du selbst zu sein."

„Das hast du schön gesagt!", erklärte Rolf.

„Danke!"

Sie waren beide anders, aber sie wussten auch dass sie sich nicht verstellen mussten.

Luna war glücklich, sie wusste dass die restliche Welt sie jetzt nicht mehr verstand als vorher, aber Rolf tat es. Er verstand sie und sie verstand ihn. Er akzeptierte sie, und das kam ihr im Moment am wichtigstem vor. 

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