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Egal wo ich hinsah, hatte ich das Gefühl Augen zu sehen, die das Mondlicht wiederspiegelten. Denn natürlich musste Madisons Feier bei Vollmond stattfinden.

Zwar hatte Jess mir versprochen nicht meine Seite zu verlassen, doch mir war klar dass Sie dies nicht einhalten kann und ich es auch nicht von ihr verlangen werden.

"Ich bin froh, dass du gekommen bist" sagte Madison, als Sie mich in ihre Arme zog. Auch wenn ich ihr nie so nah stand, genoss ich ihre Umarmung.

"Lass uns beide auf Jonathan anstoßen" flüsterte Sie mir ins Ohr, wobei ich die Trauer in ihrer Stimme hörte. Doch als Sie sich wieder von mir entfernte war nichts, außer ein Lächeln, zu sehen. Vorsichtig nickte ich und schenkte ihr ebenfalls ein Lächeln. Obwohl uns beiden klar war, dass es von uns beiden nicht echt war.

Gerade als ich noch was sagen wollte kamen Madisons Freundinnen mit roten Bechern in der Hand und zogen Madison mit sich. Diese formte noch ein 'entschuldige', ehe sie einfach nach gab und in der Menschenmenge verschwand.

Jedesmal wenn ich in Madisons Augen schaute, sah ich seine und es ist als wäre er noch da, obwohl es nicht stimmt. Und es ist jedesmal wie ein Schlag ins Gesicht, denn er war mein Anker im Leben gewesen.

"Hey, ich wusste doch dass du kommst" sagte eine männliche Stimme, ehe ich bemerkte dass es Alex war, der jetzt schon eine Fahne hatte. Wenn man nicht viel verträgt sollte man es einfach lassen.

"Nicht für dich" erwiderte ich mit einem Lächeln und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, doch selbst betrunken war Alex stärker.

Zu meiner Rettung kam schließlich Jess, welche Alex von mir wegzog und ihm tanzen anbot. Ob Sie dabei nur für sich gehandelt hat, war mir egal. Ich habe Sie schon oft genug vor ihm gewarnt.

Je später es wurde, desto mehr Leute kamen und desto unruhiger wurde ich. Auch wurde mir immer wärmer, weshalb ich mehr trank. Ob dies so richtig ist, interessierte mich nicht wirklich. Ich wollte mich nicht mehr so fühlen.

Mit meinem Becher setzte ich mich auf einen größeren Felsen, von dem man perfekte Sicht auf den kleinen Wasserfall hatte. Es hatte doch seine Vorteile so mitten in der Natur zu wohnen, denn wenn sich das Mondlicht im Wasser spiegelte und glitzerte sah es schon fast magisch aus.

Langsam trank ich wieder was von meinen Gemisch, denn wenn es wieder leer ist müsste ich aufstehen und ich wollte diesen Platz nicht aufgeben. Weshalb ich mich zurück halten müsste, obwohl ich eigentlich relativ viel vertrage.

Mein Blick wich von dem Wasserfall zu meinem Becher und am liebsten würde ich jetzt einfach in meinem Bett liegen.

Ich hielt es schließlich nicht aus und trank den Becher in einen Schluck aus, denn dieser Platz macht mich eindeutig zu nachdenklich.

Doch irgendwie schien der Weg aufeinmal viel weiter weg zu sein, als vorher. Weshalb ich in meiner Verfassung leichte Orientierungsprobleme hatte. Denn alles sah im dunkeln gleich aus.

Vorsichtig ging ich durch den Wald, wobei mich der Mond immer mehr störte. Denn er schien so kräftig, dass es mich blendete. Auch kam der Schmerz in meiner Seite wieder, weshalb ich mich an den nächst' besten Baum anlehnte.

Als ich die Augen teils wieder öffnen konnte, nahm ich den Schatten einer dunklen Gestalt war, welche mir immer näher kam.

"Nein, nein" flüsterte ich, während ich versuchte von ihr weg zu kriechen, denn aufstehen kam mit den Schmerzen nicht in Frage. Die Gestalt began tief zu knurren und senkte ihren Kopf, wobei ich seine scharfen Zähne sah. Dies wird mein Tod.

Anders als, beim Knurren von gestern Abend, wollte ich bei diesem nur abhauen und mich verkriechen. Es hatte nichts einladendes.

"Ich hab dir nichts getan" sagte ich, verstand dieses Ding mich überhaupt?

Gerade als ich mich einfach hinlegen wollte und den Wolf sein Ding machen ließ, tauchte eine Person vor mir auf. Welche irgendwas sagte, doch ich bekam nichts mehr richtig mit. Denn der Schmerz lenkte mich viel zu sehr davon ab, mich darauf zu konzentrieren. Doch der Wolf war weg.

"Ist alles ok mit dir?" Fragte eine männliche Stimme, welche ich nicht einordnen konnte.

"Es geht schon" log ich, da ich nicht wollte dass er sich um mich kümmert. Ich brauchte keine Hilfe, ich würde sowieso morgens einfach wieder in meinem Bett aufwachen und alles wäre wie immer.

"Wirklich?" Fragte er erneut nach, worauf ich nur nickte und aufstand.

Jede meiner Bewegungen beobachtete er ganz genau, als wäre ich seine Beute. Ohne mir etwas anmerken zu lassen ging ich an ihm vorbei und suchte mir den Weg zurück, doch so einfach machte er es mir nicht.

"Warte, wie heißt du?" Fragte er nach, worauf ich nicht antworte. Hatte er den Wolf auch gesehen oder bildete ich ihn mir nur ein? Ich habe wahrscheinlich doch zu viel getrunken.

"Nicht interessiert" antwortete ich unter Schmerzen, während er weiter neben mir herging. Wie ich die Gesellschaft von Menschen liebe.

Als die Geräusche wieder lauter wurden, sah ich die anderen. Jess war immer noch am tanzen, doch nicht mehr mit Alex. Madison stand mit ihren Freundinnen bei irgendwelchen Jungs, alles passte ins Bild.

"Ich bin Ian" erzählte er mir, worauf ich ihn weiter ignorierte. Doch bevor ich weiter kam, hielt er mich an meinem Arm fest und hinderte mich daran. "Du solltest nicht zu ihnen gehen, Sie werden dich finden" sagte er in einem tiefen Ton, der mir eine Gänsehaut brachte. Doch seine Worte ergaben kein Sinn. Wer sollte mich finden? War er auf irgendeinen Trip?

"Ich weiß nicht was du genommen hast, aber niemand wird mich finden, man müsste schon genau hinschauen" erwiderte ich, während ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Doch er ließ keinen Millimeter locker.

"Sie haben genau hingesehen, du kannst dich nicht mehr verstecken" sprach er, wobei sein Blick kalt und starr war. Ich wusste nicht was er geschluckt hatte, doch mit jeder Sekunde machte er mir mehr Angst. Die Weise wie er sprach und wie er mich anschaute, reichte um mir Albträume zu schenken.

"Ich habe mich nie versteckt" verteidigte ich mich, worauf sein Griff fester wurde und er immer ungeduldiger.

"Du wurdest versteckt-" bevor er weiter reden konnte kam Alex dazwischen und spielte sich, wie mein Freund auf.

"Gibt es Probleme, kleine?" Fragte er, worauf mich Ian sofort los ließ und ich über mein Handgelenk strich. Alex Blick lag prüfend auf Ian, welcher immer noch mich anschaute.

"Das muss Sie entscheiden" waren Ians letzte Worte, bevor er wieder in den Wäldern verschwand und mir Fragen zurück ließ, welche mir wahrscheinlich nicht beantwortet werden können.

"Was war das für ein Irrer?" Fragte Alex lachend, ehe er seinen Arm um meine Schulter legte, welchen ich sofort weg schubste.

"Er war höchstwahrscheinlich auf irgendeinen Trip und was ist deine Entschuldigung?" Fragte ich, mit hochgezogener Augenbraue. Weshalb Alex lachen musste und direkt vor mir stehen blieb.

"Jonathan hatte dich nie verdient" flüsterte er leise, wobei es passiert sein könnte das meine Faust sein Gesicht traf. Jedoch bezweifele ich, dass es ihm mehr weh tat als mir. Denn sein Gesicht war steinhart.

Ohne was weiteres ging ich einfach weg, während Alex sich immer noch vor Schmerzen sein Gesicht hielt.

Ich brauchte unbedingt Schlaf.

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