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Es herrschte eine angespannte Stimmung. Gemeinsam mit meinem Bruder und meiner Schwester schaute ich einen Film, welchen ich weder ausgesucht hatte, noch Lust drauf hatte.

Doch seitdem Alex mich nach Hause gebracht hat, hat sich was verändert. Meine Familie war die meiste Zeit da und irgendwie bekam ich das Gefühl nie alleine zu sein. Auch gab es seitdem kein Vorfall mehr im Haus, worüber ich froh war. Ebenfalls ging meine Schwester die meiste Zeit nun mit Oscar.

Ich beschwerte mich nicht über dieses Verhalten, doch ich würde gerne wissen wie es zu diesem Sinneswandel kam und was ihr Verhalten so geändert hat. Ich meine, meine Situation sollte nicht neu für Sie sein. Diese Träume sind schlimmer geworden nach Jons Tod.

Wir schauten irgendeine Komödie, die meine Schwester ausgesucht hatte. Dabei traute sich keiner zu lachen. Wie gesagt es war eine erdrückende Athmosphäre.

Irgendwann hörte man schließlich die Schelle, worauf meine Schwester sofort aufsprang und irgendwas murmelte. Wahrscheinlich war Sie froh jetzt wenigstens essen zu können, wenn man schon nicht reden kann.

Doch es ertönten keine Stimmen.

Wäre es der Pizzabote, wäre es derselbe wie immer. Also Mike. Doch es war nicht Mike, denn diesen würde man jetzt lachen hören. Jedoch hörte man nichts.

Unberuhigt sah ich zu Brian rüber, welcher völlig auf den Film fokussiert war. Hatte er überhaupt gemerkt, dass wir nur noch zu zweit waren?

Konzentriert schaute ich ihn an und hoffte er würde es bemerken, was er letztendliche auch tat. Doch dabei schaute er mich fassungslos an, als hätte ich ihn mit irgendwas überrascht.

Doch bevor jemand was sagen konnte, hörte man das Öffnen einer Tür. Wir waren nicht mehr allein.

Brian spannte sich sofort an, während seine Atmung schwerer wurde und ich von ihm zur Tür schaute, welche sich langsam öffnete.

Mein Herz schlug wie verrückt, während mein Blick nach draußen schaute, wo der Mond hell zu sehen war. Irgendwie hatte ich das Gefühl er würde mir Antworten geben, welche ich jedoch nicht verstand.

Vorsichtig stand Brian auf, wobei er nicht mehr aussah wie der unsichere Bruder. Er sah aus, als wäre er bereit zum Töten.

Gerade als ich nach seiner Hand griff und er meinen Blick erwiderte betraten drei Gestalten den Raum.

Es waren drei Jungs, doch irgendwas war anders an Ihnen. An ihren Händen klebte Blut, worauf mir sofort die Luft wegblieb und ich Brian losließ.

Selbstsicher ging Brian auf Sie zu und stellte sich somit vor mich. Bis mir eines auffiel.

"Du siehst Sie auch" sagte Ich fassungslos, während ich vorsichtig aufstand und den Blick der fremden auffing. Brian hingegen sagte nichts.

"Also stimmen die Gerüchte, dass Sie nichts weiß?" Fragte einer der drei, wobei sich ein Grinsen auf seine Lippen legte.

"Welche Gerüchte?" Fragte ich, worauf Brian sich noch mehr anspannte. Ich hatte Angst, dass gleich sein Tshirt zerreißen würde.

Doch wovon Sprachen sie? Denn es schien alles kein Sinn mehr zu machen. Wieso sah Brian die Typen?

"Liebe Eden, jeder sieht Sie" antwortete mir der gleiche Junge wieder. Fragend schaute ich von ihm zu Brian.

Anfangs wusste ich nicht was ich mit diesen Worten anfingen soll, doch mit der Zeit wurde es klarer. Es war Realität. Ich meine sonst würde Brian sich nicht so benehmen. Doch wer war Eden?

Auf die Antwort des Jungen begann Brendon zu Knurren, worauf ich erschrocken zusammen zuckte, während die erste Träne meine Augen verließ. Gehörte er zu ihnen? War er auch sowas? Ein Monster?

"Sie verbindet die Punkte, du solltest Angst bekommen, Brian" lachte er wieder auf, während ich nichts mehr einteilen konnte.

"Hör nicht auf Sie Ede-Elena" sprach Brian, worauf ich tief einatmete. Er wollte ebenfalls Eden sagen, war ich Eden? Kopfschüttelnd schaute ich auf den Boden, in der Hoffnung es würde alles enden. Doch egal wie oft ich die Augen schloss und wieder öffnete, es änderte sich nichts.

"Du entscheidest auf wen du hören wirst, Eden" sprach wieder einer der Jungs, während die Geräusche um mich herum lauter wurden. Es waren noch weitere hier.

Hilflos sah ich zu Brian rüber, welcher sich nun wieder beschützend vor mich gestellt hatte.

"Ich bin nicht Eden" sagte ich, mit mehr Stärke in der Stimme als ich angenommen hatte. Für einen Moment sah ich die Überraschung der Jungs, ehe Sie sich wieder fingen. Dabei wich ihr Blick zu meinem Bauch, denn wie jedes mal befand sich dort eine große offene Wunde.  Doch der Schmerz spielte hier keine Rolle.

"Schau mal an, der kleine Wolf spricht" sagte einer, als ich Schritte wahrnahm und ich mich anspannte.

Bevor ich irgendwie überlegen konnte stand ich schon vor Brian und sah nur noch wie zwei der Jungs auf dem Boden lagen.

"Du bist aufjedenfall Eden" sprach der dritte im Bunde, während man ein Heulen hören konnte und ich Brians Hand auf meiner Schulter spürte.

Ich verstand zwar nicht, wie es dazu gekommen ist, doch ich hatte den Jungs das angetan. Mit weit aufgerissenen Augen stand ich nur da,  während Brian mit den anderen Jungen sprach.

"Du bist sowie Sie, Eden, ein Monster" sagte der Junge, welcher noch stand. Er zeigte kein bisschen Angst, während ich versuchte mein Zittern zu unterdrücken.

"Nenn mich nicht Eden" wiederholte ich mich, Doch der Junge schüttelte nur seinen Kopf.

"Dir ist es also lieber, wenn ich dich, wie jeder andere, anlüge?" Seine Augen suchten meine, während ich nach der Wahrheit suchte.

Es musste ein Traum sein, es kann so was nicht geben.

"Ich hätte dich nie versteckt, dir nie deine wahre Identität verschwiegen. Ich meine du glaubst doch nicht wirklich, dass Träume so real sein können?"

"Elena, hör David nicht zu" flüsterte Brian, wobei mein Blick zu David wich. Brian kannte ihn.

"Genau Elena, hör David nicht zu. David möchte Eden zuhören" sprach er, worauf ich die Augenbraue zusammen zog. Im Augenwinkel sah ich ebenfalls Brians verwirrten Blick. Denn wer bitte redet in so einer Situation von sich in der dritten Person?

Gerade als ich was sagen wollte, warf David was ein. Höchstwahrscheinlich hat er gemerkt, dass sein Spruch nicht der beste war.

"Ich glaube wir reden zu viel drum herum" warf er schließlich ein, ehe er auch schon einen Schritt auf mich zu ging. Doch er hatte es nicht auf mich abgesehen, sondern auf Brian.

Mit einer schnellen Bewegung schlug David nach Brian, doch bevor er ihn treffen konnte, fing ich seine Faust auf.

Doch ich ließ Sie sofort los, als mir so was wie ein tiefes Knurren entwich. Brian schaute sofort weg, während es aussah als ob David einen inneren Konflikt mit sich selber führte.

Im selben Moment sprangen weitere durchs Fenster. Doch Sie waren nicht in Menschengestalt.

"Renn, Elena" rief Brian, worauf ich wie festgefroren stehen blieb und zu schaute, wie Brian versuchte Sie zurück zu halten.

Ich hatte ihn noch nie mit so einer Kraft erlebt. Er war völlig in seinen Element, als gäbe es nie eine andere Aufgabe als mich zu beschützen, in diesem Moment. Doch eins wunderte mich dennoch, wieso konnte er Sie sehen und wieso hatte er keine Angst vor Ihnen? Denn es wirkte als hätte er Sie schon längst erwartet.

Als ich endlich die Kontrolle über meinen Körper zurück bekam, drehte ich mich um und rannte einfach los. Dabei stolperte ich fast über den leblosen Körper meiner kleinen Schwester. Welche blutüberströmt im Flur lag.

Sofort kniete ich mich zu ihr runter und versuchte einen Puls zu finden. Doch weder spürte ich einen, noch hörte ich ihn. 

Gerade als ich ich zurück zu Brian wollte stand Alex vor mir. Er schaute mich mit Mitleid an, als wollte er nicht dass dies alles passiert. Doch es erklärte nicht warum er überhaupt hier ist.

"Al-" ehe ich seinen Namen zu Ende sprechen konnte, drückte er mir eine Art Tuch auf den Mund, welches dafür sorgte dass die Geräusche um mich herum leiser wurden. Ehe es stumm war und ich hoffte wieder in meinem Bett aufzuwachen.

"Er hat Sie" war das letzte was ich hörte.

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