Kapitel 33

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Amalia Pov.:

Na super, es fing schon langsam an zu dämmern. Im Dunkeln durch die Gassen des Eastend zu laufen war gefährlich, ich sollte mich lieber beeilen. Dunkle Gestalten tummelten sich in den Gassen und aus dem ein oder anderen Établissement drang lautes Gegröle zu mir. Gerade als ich um die nächste Ecke biegen wollte, hielt mich jemand an der Schulter fest. Sofort verspannte ich mich und drehte mich langsam um. "Ej Hübsche! Was treibt dich so spät in diese Gegend? Wollen wir uns etwas vergnügen?!", grinste mich ein halbstarker Mann schleimig an.
Hinter ihm sah ich zwei Kumpels die ihm laut johlend zustimmten.

"Nein, danke.", erwiderte ich angewidert. Doch so leicht ließ er mich nicht davon kommen.

"Hört hört! Aber wir wollen etwas Spaß haben!" Immer näher kam er, bis mich die kalte Steinwand des Hauses aufhielt. Für ihn lief es jedoch nicht so wie geplant, denn noch bevor er Hand an mich legen konnte hatte er mein Knie in einer ziemlich unangenehmen Stelle und ich erledigte ihn mit einem Fausthieb auf den Kopf.

Doch leider hatte ich nicht die Rechnung mit seinen Freunden gemacht, die mich immer weiter in die Sackgasse drängten. Der erste Schlag landete in meinen Rippen, der nächste mitten im Gesicht. Blut strömte aus meiner geplatzten Lippe während ich die nun wieder drei Männer verachtend anstarrte.

"Die kleine Schlampe hat mumm! Aber der Zeigen wirs. Jungs das wird ein erfreulicher Abend!", grölte der dritte voller Vorfreude.

Zum zweiten Mal heute saß ich in der Patsche und geriet langsam in Panik, aber diesmal gab es keinen Ausweg.

Ich schallte mich selbst für meine Dummheit. Was sie mit mir vorhatten war nur allzu logisch und ein Schauer überfuhr mich. Irgendjemand musste mir helfen! Leise wimmerte ich Undertakers Namen, weil er wahrscheinlich der einzige war der nah genug und schnell genug war um schlimmeres zu verhindern, bis ich letzten Endes aus voller Kehle schrie.

Ein heftiger Schlag beendete meinen Ruf und ein harscher Kuss hinderte mich daran weiterzumachen.
Mit aller Kraft versuchte ich diesen Widerling von mir wegzuschieben, doch dank seiner Freunde die mich festhielten hatte ich keine Chance.

nein, Nein, NEIN! So durfte das nicht Enden. Irgendwer musste mir helfen.
Heiße Tränen der Verzweiflung bahnten sich ihren Weg über meine Wangen während der Typ mein Gesicht grob festhielt, damit ich ihm nicht ausweichen konnte.

Provokant langsam fuhr er mit einem Finger seiner freien Hand über mein Gesicht. "Wehr dich nicht so, dir wird eh keiner zur Hilfe kommen!", siegessicher lachend wollte er fortfahren, als ein dunkler Schatten in der Gasse landete.

"Sei dir da nicht so sicher", knurrte die unbekannte Person.

Sofort ließ der Vergewaltiger mich los und steuerte den Unterbrecher an. Doch noch ehe er ihn erreicht hatte, hatte der Angreifer ihn am Hals hochgehoben und gegen die Wand geschmettert. Ein ungesundes knacken war zu hören. Jetzt waren auch seine Freunde angriffsbereit, zückten jeder ein Messer und rannten laut brüllend auf die dunkle Gestalt zu. Ein grünes leuchten erhellte die Gasse für einen kurzen Moment und ich erkannte das es sich um den Bestatter handelte. 'Gott sei Dank meine Gebete wurden erhört. Er ist tatsächlich gekommen.' Völlig fertig sank ich an der Wand herab und folgte dem Szenario.

Keine Minute später war von den Männern nur noch je eine Blutüberströmte Leiche übrig. Undertaker hatte kurzen Prozess gemacht und sie schlimm mit seiner Sense zugerichtet. Es war das erste Mal das ich seine Death Scythe sah und es, beziehungsweise er, machte mir gerade eine Heidenangst.

Zitternd verfolgte ich jede seiner Bewegungen und duckte mich weg als er näher kam.

Ohne ein Wort zu sagen nahm er mich auf den Arm. Mit einem Schlag war die Furcht wie weggeblasen, als mich seine Körperwärme umschloss.
Erst jetzt merkte ich wie sehr ich eigentlich fror. Zusätzlich begann mein Gehirn alles zu verarbeiten, wobei ich verstand das ich wirklich fast vergewaltigt worden wäre.
Zitternd krallte ich mich an seine Kutte und drückte mich noch etwas näher an ihn.

Ich spürte wie der Wind um meine Ohren pfiff weil er so schnell rannte und hörte seinen gleichmäßigen Herzschlag an meinem Ohr. Langsam wurde ich schläfrig und fiel in einen unruhigen Halbschlaf.

Erst als er mich ablegen wollte wurde ich wieder einigermaßen wach.
Ich wollte nicht das er ging, ich wollte nicht alleine sein. Ohne darüber nachzudenken bat ich ihn:

"Bleib...bitte..."

Zögernd ließ er sich neben mir nieder und legte seine Arme um mich, als ich mich an ihn kuschelte.
Friedlich schlief ich in seinen Armen ein.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte war von Undertaker weit und breit keine Spur zu sehen.

Endlich richtig wach durchspielte mein Gehirn noch einmal alle Erinnerungen zum vorherigen Abend.
Der Shinigami hatte mich tatsächlich unter Einsatz seiner Todeswaffe gerettet. Doch die Rettung war mir gerade nebensächlich. Viel mehr verunsicherte er mich. Erst jetzt Begriff ich wirklich wie viel Macht er hatte und das ich keine Chance gehabt hätte, hätte ich ihn richtig wütend gemacht bei unserem Streit. Wer weiß vielleicht hätte ich ja wie diese Schweine in der Gasse geendet.

Wie sollte ich dem Bestatter begegnen wenn ich ihn wiedersah? Er flößte mir mehr Respekt ein als Sebastian mit seiner Kraft und dem was er getan hatte, dennoch war danach bei mir geblieben. Ich musste mir eingestehen das er für mich ein Rätsel war, doch das würde ich gerne knacken. Ich mochte ihn, wahrscheinlich sogar mehr als ich zugeben wollte und würde alles daran setzen ihm näher zu kommen und seine Geschichte zu erfahren.

Mit neuem Eifer schwang ich mich aus dem Bett, wobei ich schmerzerfüllt aufstöhnte. Anscheinend hatte ich einige Blessuren und Kratzer davongetragen. Ohne Umschweife ging ich erst einmal Duschen um all den Schmutz und die Erinnerungen an die Männer abzuwaschen.

Als ich aus dem Bad kam, lagen schon neue Anziehsachen bereit und ein Tablett mit Frühstück stand auf dem Nachttisch. Sicher hatte Sebastian alles vorbereitet. Ich fand es seltsam das mich Undertaker nach dem Zwischenfall nicht in seinen Laden sondern zurück zum Anwesen gebracht hatte, doch er hatte sicher seine Gründe gehabt. Garantiert hatte er mich loswerden wollen und würde nicht mehr mit mir sprechen, nachdem ich ihm so gegenübergetreten bin, obwohl er sich nur um mein Wohlergehen gesorgt hat. Ich musste das mit ihm klären! Doch das hatte noch Zeit, erst einmal brauchte ich Zeit für mich um alles zu verarbeiten.

In drei Tagen würde der Ball stattfinden und die Katastrophe würde ihren Höhepunkt erreichen.

Hoffentlich würde das Glück auf unserer Seite sein und alles gut ausgehen lassen.

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Hi Leute!

Wow ich freu mich mega!♡_♡
Die Story hat inzwischen über 2K reads erreicht.

Danke an alle die die Geschichte lesen und unterstützen ihr seid die besten. 😙

Außerdem wollte ich ankündigen das ich wahrscheinlich nach dem Kapitel Sa/So vllt nicht mehr regelmäßig Wöchentlich updaten kann.
In den nächsten Wochen ist einfach sehr viel Los.
Ich werde mein bestes geben die abstände nicht länger als 2 Wochen werden zu lassen.

Vlg
Eure Sternenbringerin🌠

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