18-@Minka222

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Weihnachtsträume:

Schneepfote öffnet müde ihre grünen Augen und streckt sich ausgiebig, um ihr Maul bildet sich eisiger Nebel und sie plustert ihr Fell gegen die eisige Kälte auf. Sie trottet unter den Busch hervor, dem sie zum schlafen genutzt hat und fällt vor Schreck in die weiße Pracht die sich unberührt vor ihr erstreckt. Mit überraschten Augen schüttelt sie ihren Pelz um den nassen, kalten Schnee loszuwerden. „Schnee" murmelt sie überrascht. Mit einigen Sätzen ist sie aus dem Wald raus und blickt über die weiten Täler. Aber ihre Gedanken sind ganz woanders ,,Wie geht es wohl meinen Clan". Der Kätzin blinzelt traurig in den hellen blauen Himmel. Sie ist vor einen Blattwecksel, von ihren Clan getrennt worden und sucht ihn nun. Da die Clans eine große Reise gemacht haben, um in ihr neues Territorium zu bekommen, weiß sie nicht wo sie nun sind, aber die Hoffnung will sie nicht aufgeben. Sie trottet die Aufgehende Sonne entgegen. Dieses tut sie schon seit Ewigkeiten und hofft irgendwann Katzen zu finden die von den Clans gehört haben. Kalter Wind weht über die schneebedeckten Wiesen, die Kätzin kommt nur schwer voran. Wie gerne wäre sich jetzt bei dem MeeresClan, mit ihren Freunden jagen oder Kämpfen. Diese sind bestimmt schon Krieger, schießt ihr durch den Kopf, mit schweren Herzen läuft sie weiter.

Kurz vor Sonnenuntergang bleibt sie stehen, die Kätzin befindet sich in einen Wald. Schneepfote blickt sich um, ihre grünen Augen schweifen hin und her bis sie in ein Wurzelgeflecht an einer Eiche entdeckt. Sie tappt näher und streicht vorsichtig den Schnee zur Seite. Zwischen den dicken Wurzeln hat sich eine kleine Höhle gebildet, wo grade eine Katze hineinpasst. Mit geschickten Pfotenbewegungen, schaufelt sie den Schnee heraus. Nachdem sie die weiße Schicht herausgeholt hat, geht sie einige Schritte von der Höhle weg und steht schließlich unter einem Nadelbaum und fängt an durch den Schnee zu graben. Kurz bevor sie den hartgefrorenen Boden erreicht, findet sie Kiefernadeln. „Wusste ich es doch". Sie schnappt sich einige dieser Kiefernadeln und streut sie in ihr provisorisches Nest. „Nach dem Jagen müssten sie einigermaßen trocken sein". Mit ausladenden Sätzen springt sie zurück und bleibt dann stehen. Ihre Ohren sind gespitzt und sie prüft die Luft. Eisige Kälte streicht durch ihre Kehle und Nase. Die Augen der Kätzin schweifen über den Boden und die Bäume hoch. Nicht weit von ihr entfernt, auf einer großen Eiche, sitzt eine dicke Drossel und piekt an der rauen Rinde, pflückt einige Mistelbeeren von den Ästen und scheint die Kätzin nicht zu bemerken. Schneepfote schleicht sich zu einem nahgelegenen Baum und klettert leise, immer höher und zieht sich auf einen Ast. Dieser reicht bis zum andern Baum. Und über der Drossel ist er immer noch dick genug, um die Kätzin zu halten. Sie leckt sich die Schnauze und schiebt sie vorwärts, direkt über der Beute bleibt sie stehen und drückt ihren weichen Bauch gegen die raue schneebedeckte Rinde. Schnee rieselt auf die Amsel herab aber bevor der Vogel reagieren kann, spannen sich die Hinterläufe der Kätzin an und mit einen Satz springt sie. Geschickt landet sie auf der Drossel, ihr Klauen graben sich in das weiche Fleisch des Vogels, dieser stößt einen schrillen Warnschrei aus aber die Kätzin bricht ihn schnell das Genick, der Vogel erschlafft. Glücklich nimmt sie die Drossel zwischen die Zähne und springt von Ast zu Ast zurück zum Boden. Dort angekommen läuft sie mit schnellen Schritten, zu ihren Bau, lässt sich in das einigermaßen trockene Kiefernadelnest fallen und macht sich gemütlich. Mit ihren Zähnen rupft sie die Federn von ihrer Beute. Erfreut stellt sie fest dass ihre Beute recht dick und gesund aussieht. ,,Bestimmt wieder diese komischen Körner die die Zweibeiner immer überall hinwerfen. Die Feder legt sie in ihr Nest, danach beißt sie glücklich in ihre Beute. Ein warmes Gefühl steigt in ihr auf als sie mit schnellen und hungrigen Bissen die Beute verschlingt. Schneepfote leckt sich über ihre Schnauze und rollt sich zusammen, kurz danach fallen ihre Augen zu ,,Wo seid ihr nur", murmelt sie, dann ist sie auch schon eingeschlafen.

~Sie wacht auf einer weißen Lichtung auf, verwirrt steht sie auf und dreht sich im Kreis ,,Wo bin ich hier? Ist hier jemand? Hallo?" ihre Stimme schallt über die Lichtung ,,Wo ist mein Nest" murmelt sie. „Du liegst immer noch in deinen Nest, ich rede durch ein Traum mit dir" mit erschrocken aufgerissenen Augen wirbelt sie herum. Eine Kätzin steht direkt vor ihr, trotzdem ist keine Spur im Schnee zu sehen. Sterne funkeln in ihrem Fell. Mit großen Augen erkennt sie das sie eine SternenClan Kätzin ist „Du bis..st ein..e Sternenn..Clan Kaaat..ze" stottert sie überrascht. Die Kätzin lächelt sie an ,,Das stimmt". „Wieso bist du den bei mir, bin ich etwa Tod" erschrocken stellt sie ihr Fell auf ,,Nein, du bist nicht Tod, da brauchst du auch keine Angst zu haben ich bin hier um dir zu zeigen wo deine Clan Gefährten sind". „Wirklich" meint Schneepfote begeistert. Die SternenClan Kriegerin nickt ,,Ja". Begeistert schnurrend blickt die Schülerin an. „Wo sind sie denn? Geht es ihnen gut? Haben sie ein neues Territorium gefunden? Vermissen sie mich? Wie geht es Sturmpfote? Ist er schon Krieger? Und...". „Langsam, ein nach dem anderen, ich kann dir leider nicht alles sagen, da es nicht allen SternenClan Katzen gefällt das ich dich im Traum besuche, aber du hast so lange gelitten und jeder soll Hoffnung haben. Aber nun zu deiner Frage, da ich dir nur eine beantworten werde musst du mir die wichtigste nenne". Schneepfote blickt sie an, sie öffnet ihr Maul schließt es aber wieder. „Wo ist mein Clan jetzt" miaut sie nach kurzen überlegen entschlossen. Die SternenClan Kätzin schnurrt dann meint sie mit ihrer klaren Stimme „Die Clans haben ein neues Territorium gefunden und sie sind nicht weit von hier, noch ungefähr ein halben Mond und du bist wieder bei ihnen.". Wärme steigt in der Schülerin auf ,,Wo muss ich denn hin?". Die SternenClan Katze lächelt ,,Du musst immer weiter den Sonnenuntergang folgen, irgendwann musst du durch ein Zweibeinerort. Er ist aber nicht sehr groß, du musst immer weiterlaufen bis du zum großen Wasser gelangst, dann bist du da". Schneepfote schnurrt glücklichen, legt aber trotzdem den Kopf schief ,,Das große Wasser was ist das". Die SternenClan Kätzin verschwimmt langsam, auch die Umgebung löst sich im Nebel auf „Das wirst du merken wenn du es siehst" mit diesen Worten ist sie verschwunden.~

Langsam öffnet sie wieder ihre Augen ,,Nur noch ein halben Mond" schnurrt sie glücklich, mit neuen Mut springt sie aus ihrem Nest und wandert weiter immer den Sonnenuntergang entgegen. Sie macht, während des ganzen Tages, nur zweimal kurz Pause, einmal um was zu jagen. Wo sie zwar nur einen magere Spitzmaus fängt, aber das ist ihr vollkommen egal, denn die Amsel die sie am Abend gegessen hat füllt immer noch ihren Magen und die Begeisterung, bald wieder ihren Clan zu sein hält sie munter und wach. So wandert sie Sonnenhoch um Sonnenhoch, Mondhoch um Mondhoch weiter, bis sie zehn Tage später ein Zweibeinernest erblickt je weiter sie läuft desto mehr Nester, Donnerwege und Zweibeiner kommen ihr entgegen. Dicht an einen Zaun gepresst läuft sie ein Donnerweg entlang.

Als laute Hundegebell hört stürzt sie mit erschrocken aufgerissenen Augen in eine kleine Gasse. Mit gesträubtem Fell sieht sie sich verzweifelt um, es gibt kein Ausweg außer zurück und hinter ihr jagen die Hunde in die Gasse. Die schweren Pfoten trampen über die den Boden. „Pssst, hier" Sie starrt mit großen grünen Augen um sich und sieht eine Kätzin in ein kleinen Loch im Zweibeinerzaun. ,,Hier entlang, sie kommen nicht hierdurch". Ohne nachzudenken stürzt sie in das Loch und schafft es grade noch bevor die Hunde sie packen. Ein wütendes Heule ertönt hinter den Zaun und die Hunde werfen sie wütend gegen diesen, dadurch rieselt Schnee auf ihr hinab. Sie wendet sich an ihre Retterin ,,Wer bist du" miaut sie verwirrt, da sie selten solche netten Katzen trifft. Die fremde Kätzin regt die Brust hervor ,,Mein Name ist Wanda, ich bin hier du mutigste Kätzin im ganzen Aufrechtgeher Ort". „Aufrechtgeher" miaut Schneepfote verwirrt ,,Ja" miaut die Kätzin ,,Die großen, ohne Fell, die auf zwei Beinen laufen". „Ach so, du meinst Zweibeiner". „Ich glaube schon, aber wer bist du". „Ich bin Schneepfote. Bist du ein Hauskätchen?" Die Fremde schüttelt den Kopf ,,Nein, meine Mutter war zwar ein Hauskätchen aber ich bin ein Einzelläufer oder Streunerin, jenachdem wie man es nennt, ich lebe alleine und jage in den Gärten". Schneepfote nickt verstehend ,,Aber warum hast du mir geholfen?"Wanda schnurrt belustigt ,,Denkst du wirklich das ich eine Katze dabei zusehe wie Hunde sie zerfetzen, nein danke" Sie lächelt ,,Was machst du denn hier, auskennen tust du dich glaube ich nicht". „Nein, das tue ich nicht. Ich bin hier um mein Clan zu finden". „Clan miaut sie nachdenklich". „Ja" antwortet Schneepfote ,,Es ist eine große Katzengruppe um genauer zu sein vier, ich lebte in ein dieser Clans und nun suche ich sie, weißt du ob es eine Katzengruppe hier in der Nähe gibt. Wanda legt den Kopf schief ,,Ich glaube ja, ich habe von einigen anderen Streunern und Hauskätchen erfahren das es am Meer in einer kleinen B....Bucht, angeblich große, gruslige und brutale Katzen gibt, sie leben in Gruppen". Die Augen der ClanKatze wieten sich ,,Das müssen sie sein, wo ist dieser See". ,,Nicht weit von hier ungefähr drei Tageswanderungen". „Ja. Wie toll, könntest du mir vielleichtsagen wie ich da hin komme". Wanda schnurrt belustigt „Wieso es dir erzählen. Wenn du möchtest komm ich mit, hier im Zweibeiner Ort hält mich nichts und so eine kleine Reise, um was neues zu sehen, hört sich spannend an". Die rote Kätzin lächelt die weiße Kätzin an. Diese lächelt fröhlich zurück ,,Gerne" miaut sie munter, da bin ich auch nicht mehr so alleine". „Super, ich kenn eine tolle Stelle wo wir uns ausruhen können und bei Sonnenaufgang können wir los". Sie schnippt mit ihren Schweif, dreht sich um und springt auf einen Zaun. Erst jetzt kann sie die Kätzin sie genauer anschauen. Sie hat langes rotes Fell, schwarze Hinterläufe und hübsche grüne Augen, sie überlegt. Irgendwie kommt es ihr bekannt vor. „Na los worauf wartest du". Schneepfote folgt ihr schnell.

Kurz nach Sonnenaufgang verlassen die beiden Katzen, ihr Nachtquartier. Wanda streckt sich ausgiebig und schnurrt dann munter. „Wo geht's lang" miaut Schneepfote und leckt sich kurz über ihren Rücken um ihr weißes Fell zu säubern, ihre Schwarze Musterungen auf den Rücken heben sich extrem von ihrer restlichen Fellfarbe ab und sie hat es früher gehasst bis Sturmpfote gemeint hat das sie wunderschön Aussehen. Das Fell der Kätzin sträubt sich als sie an den hübschen grauen Kater denkt. ,,Hallo, noch da" Wandas Stimme reist sie aus den Gedanken. „Ja Ja bin noch da". „Gut, wir müssen noch ein bisschen durch den Zweibeinerort und später immer in dieser Richtung." Sie deutet mit ihren buschigen schwarzen Schweif in die Richtung. Die Clan Kätzin nickt. „Dann los".

Nach kurzer Zeit fängt Schneepfote an zu sprechen ,,Warum ist es hier im Zweibeinerort eigentlich so geschmückt". Wanda schnurrt belustigt ,,Das weißt du nicht". Die Kätzin schüttelt den Kopf. „Dann erzähle ich es dir gerne" miaut die rote Kätzin. „Meine Mutter hat mir es früher mal erklärt, bevor ich gegangen bin." Sie lächelt glücklich „Also die Zweibeiner tun es jeden Blattwecksel. Meine Mutter meint dass sie das Fest feiern, um sich zu zeigen dass sie sich gerne mögen. Sie nennen es Weinachten. Dabei schenken sie sich gegenseitig kleine Päckchen mit Zweibeinersachen, sie lachen dann oft und sind glücklich. Meine ersten Blattwecksel habe ich bei meiner Mutter verbracht und ein kleines Zweibeinermädchen hat mir Milch gegeben, alle waren fröhlich und weiter Zweibeiner kamen. Meine Mutter nannte das Fest immer Fest der Liebe". Schneepfote schnurrt ,,Das erinnert mich an ein Fest was wir bei den Clans feiern". Wanda blickt sie neugierig an ,,Erzähl" miaut sie neugierig. Schneepfote schnurrt bei der Erinnerung „Wir feiern auch jedes Blattwecksel ein Fest, auch um diese Zeit, mitten in der Blattlerre. Wir nennen das Fest selber das SternenFest. Wir erinnern uns dabei an unseren Vorfahren und zeigen uns wie lieb wir uns haben. Wir schmücken das ganze Lager mit Misteln und selbstgemachten Girlanden. Dabei helfen immer alle mit. In der Nacht wo der hellste Stern aufgeht. Bleiben wir wach und schenken uns gegenseitig etwas. Meist hübsche Muscheln aber auch Beute und selbstgeflochtene Sachen." Sie lächelt „Ich habe das SternenFest zwei Mal gefeiert. Beim letzten Mal hat mir Sturmpfote ein wunderschöne selbstgeflochten Kranz geschenkt. Er war wunderschön". Sie spürt wie das Fell an ihr Rückgrat sich aufstellt. Wanda fängt an zu grinsen „Ist da jemand verliebt" miaut sie frech. Schneepfote läuft ein bisschen schneller „Er hat bestimmt schon eine Gefährtin, ich habe ihn schon so lange nicht mehr gesehen und alle denken das ich bestimmt schon Tod bin". Wanda verdreht die Augen ,,Nicht so traurig, es ist bald SternenFest". Schneepfote lächelt ,,Ok, dann machen wir jetzt eine Wettrennen. Bis zur anderen Seite der Weide und los". Die Kätzin stürmt los. Schnee wirbelt unter ihren Pfoten hervor. „Hey das ist gemein" jault Wanda und rennt der Kätzin hinterher.

[2 Sonnenaufgänge später]

„Wir müssten gleich am Meer sein, nur noch über dieses Feld und unter dem Busch durch, dann sind wir endlich da". Aufregung strömt durch Schneepfote. „Aber Wanda, warum weißt du wo wir hin müssen." Wanda lächelt „Lustig das du jetzt erst fragst, ich weiß es weil meine Mutter mal hier war, wie du merkst bin ich ein Blattwecksel jünger als du. Meine Mutter gehörte mal zu einen der Clans". Schneepfotes Augen weiten sich. „Wirklich" miaut sie verblüfft, damit hat sie ganz sicher nicht gerechnet". „Aber wieso hast du den Gefragt was die Clans sind". Wanda blinzelt „Meine Mutter wollte meinen Geschwistern und mir nie etwas darüber erzählen, da sie nicht wollte dass wir zurückkehren. Ich war aber immer schon von alles was außerhalb des Zweibeinerort liegt interessiert, das einzige was ich weiß ist das ich die Fellfarbe meiner Mutter habe aber die Augenfarbe und meine schwarzen Hinterbeine und Schweif von meinen Vater". Schneepfote kneift die Augen zusammen und reißt sie dann vor Überraschung wieder auf ,,Das kann nicht sein" miaut sie verblüfft.". „Was denn" miaut Wanda verwirrt. „Das rote Fell, das gleiche Fell hat meine Mutter, welche Augenfarbe hat sie". ,,Ein ganz helles Blau fast himmelblau". Schneepfote schluckt. „Das hatte meine Mutter auch und mein Vater ist weiß, mit schwarzen Hinterläufen und Schweif. Dazu grünen Augen." Wandas Augen starren die Kätzin verblüfft an. „Das heißt dann dass ich deine ...Schwester bin". Schneepfote nickt. Wanda springt vor und reibt ihre Schnauze an ihrer Wange, sie schnurrt glücklich. „Aber wieso hat meine Mutter den Clan verlassen" murmelt Schneepfote. „Ich habe sie ein Mal gefragt. Sie wollte mir erst nicht antworten aber schließlich hat sie gemeint das sie alles verloren hat was ihr lieb war und sie deshalb gegangen ist, um nicht noch mehr Schmerz und Verluste zu bekommen". Die weiße Kätzin schluckt ,,Aber was ist mit mein Vater". „Das weiß ich nicht" antwortet Wanda. Schneepfote nickt. „Lass uns weitergehen, wir sind sofort da" Wandas Stimme ist aufgeregt und ihre Ohren sind gespitzt. Die beiden stürmen über die schneebedeckte Wiese. Sie bleiben hinter der mächtigen Hecke stehen und starren mit aufgerissenen Augen auf die riesige Wassermasse die vor ihnen liegt. Um das Ufer ist ein hoher Kieferwald, ein Laubwald eine karge Landschaft und ein sumpfiges Gebiet mit vielen Flüssen. Alles ist mit weißem pulvrigem Schnee bedeckt. Wanda starrt über die Landschaft „Wow" haucht sie. „Na los" miaut Schneepfote, ihr Fell ist gesträubt vor Freude. „Das ging alles so schnell" schießt ihr durch den Kopf. Dann schüttelt sie ihr Pelz und stürzt den Abhang herunter direkt auf das Territorium der Clans zu. Wanda folgt ihr mit einem rasanten Tempo. Nach kurzer Zeit befinden sie sich an einen breiten Fluss, MeeresClan Geruch steigt der Kätzin in der Nase und sie schnurrt. Ein unbegreifliches Glücksgefühl schießt durch sie hindurch. Bevor ihre Schwester etwas sagen kann, ertönt ein knurren hinter ihnen. „Wer seid ihr und was wollt ihr in unserem Territorium.". Schneepfote wirbelt bei der Stimme herum, diese Stimme würde sie zwischen tausenden wieder erkennen „Sturmpfote?" haucht sie. Ein graue Kater starrt sie an, seine blauen Augen sind geweitet „Das kann nicht sein" miaut er „Schneepfote bist du das". Die weiße Kätzin nickt. Der Kater stürzt nach vorne und reibt seine Wange gegen der ihre ,,Ich habe gedacht du bist tot. Wie kann das sein. Du bist bei dem schweren Schneesturm doch ums Leben gekommen. Wir haben dich einfach aus den Augen verloren". Seine Stimme überschlägt sich während er redet. Er löst sich von ihrer Wange. Tränen haben sich in seinen Augen gebildet. Wind zerzaust sein Fell. „Ich dachte ich würde dich nie wieder sehen."

[3 Sonnenaufgänge später]

Die weiße Kätzin steht mitten im neuen Lager, des MeeresClans und starrt in den Himmel. Graue Wolken ziehen über diesen, trotzdem erleuchten Sterne den Himmel. Weiße Flocken fallen auf den Boden. Hinter den Wolken erscheint langsam aber sicher der Mond, dieser spiegelt sich in ihren grünen Augen wieder. Schneeherz dreht den Kopf, als sie schritte hört. Der Schnee knirscht unter den Pfoten der zwei Katzen, bevor sich ihre Schwester Wanda, jetzt Feuertraum neben ihr setzt, genauso wie ihr neuer Gefährte Sturmpfote, jetzt Sturmwind. Er setzt sich auf der andern Seite, schmiegt seinen warmen Pelz an sie, ringelt schützend sein Schweif um die Kätzin und sein kalter Atem zerzaust das Fell an ihren Ohren. Ohne ein Wort zu sagen starren sie in den Himmel. Schneeherz fängt an zu sprechen und meint in die stille Nachtluft „Der Zauber des SternenFestes kann man nicht in Worte fassen. Es bringt Liebe, Hoffnung und Glück und leuchtet wie Millionen Sterne im Himmel der tiefsten Nacht" ------------------------------------------ Ich hoffe es hat euch gefallen, ich hatte Sorge das ich alles zu schnell erzählt habe aber von mir noch eine frohe Weihnachtszeit oder wie ich es bei den Warrior Cats nenne: Frohes SternenFest.

Diese Geschichte ist von @Minka222 ❤️

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