Kapitel 23.

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(Blattsee)

„Was?!", hallte Sandsturms Ruf durch den Felsenkreis. Blattsee hatte ihren Eltern alles über die Prophezeiung vom Tiger erzählt und nun waren sie dazu übergegangen, Stern nach dem Unruhestifter zu fragen. „Er ist tot.", hatte die Kätzin eben gesagt. „Wie das?", fragte nun Feuerstern. „Wie so manche Katzen, hat ihn die Ungewissheit der Zukunft verschluckt und erträngt." „Wie meinst du das?", miaute Blattsee. „Folgt mir." Stern sprang auf einen kleinen Vorsprung und kletterte weiter die Wand hinauf, bis zu einer breiten Stelle des Baches. Hastig folgten ihr die Anderen. Als sie bei Stern angekommen waren, deutete diese in das Wasser und sagte: „Schaut hinein."

Die Katzen gehorchten und blickten angestrengt auf den Grund. Langsam, ganz langsam sah man die Gestallt einer kleinen Katze, deren Vorderpfote weiß war, wie die von Eichhornschweif. „Ist das?...", stotterte Sandsturm. „Kaum zu fassen.", krächzte ihr Gefährte. Die beiden Eltern warfen sich panische Blicke zu. „Was ist los?", fragte ihre Tochter. „Das ist Geißel.", sagte ihr Vater heiser. „Der Geißel?! Dieser Kater hat die Prophezeiungen durcheinander gebracht?", rief Blattsee. Stern nickte. „Aber er hat nie an den SternenClan geglaubt!", jaulte Eichhornschweifs Vater. „Zuletzt hat er das, daher war er im Wald der Finsternis", miaute Stern trocken. „Was können wir tun?", fragte Sandsturm. „Ich habe Tigerstern schonmal besiegt und ich werde es wieder tun!", sagte Feuerstern entschlossen. Die erste Katze schüttelte den Kopf. „Das wird die Dämmerung übernehmen."

(Eichhornschweif)
Eichhornschweif schlüpfte aus der Kinderstube und prüfte die Luft. Sie roch keine Anderen Clans. Heute war Halbmond und die Heilerkatzen hatten sich breits auf zum Mondsee gemacht. Auch die Anführer hatten beschlossen eine Versammlung abzuhalten, und wollten sich im Lager des DonnerClans treffen, da es am nächsten am Steinbruch lag. Viele waren beunruhigt, weil Tod nicht angriff, aber Eichhornschweif wusste, das würde er noch.

Soeben hatte die Zweite Anführerin ihre Jungen versorgt und mit Schneewunsch gesprochen. Eibenjunges schien sich langsam an ihre Blindheit zu gewöhnen, aber sie hatte auch Häherfeder als Lehrer. Tatsächlich verbrachten die Beiden viel Zeit zusammen, als wäre Eibenjunges Häherfeders Tochter. Den Grund für ihre Blindheit, hatte er jedoch nicht gefunden. Eilig trabte sie durch den Felsenkessel, der in abentliches Orange getaucht wurde. Im Schülerbau pralte Mistelpfote von ihrem ersten Eichhörnchen, Blumenfall und Rauchblüte hatten unter der Hochnase, die Köpfe zusammen gesteckt und die Ältesten schnrachten wie Bären. Brombeersterns Gefährtin musste schmunzeln, wenn sie daran dachte, dass Blattjunges seine leises Grunzen im Schlaf von seinem Vater hatte.

Sie war an dem Bau ihres Anführers angekommen und trat nun ein. Es war angenehm kühl und das dunkele Orange flutete auch diesen Bau. Brombeerstern schaute auf, als sie eintrat und eilte ihr entgegen. „Sind die Anführer da?" Die Andere schüttelte den Kopf. „Ich wollte nur nach dir sehen. Bist du dir sicher, dass wir es wirklich tun sollen? Ich meine es ist doch noch nichts passiert." Er verengte seine Augen zu Schlitzen. „Er hat Maulwurfbart und Blattstern getötet, mehrere Clankatzen und Jungen gefoltert und zudem ist er einfach auf unserem Terretorium eingezogen!

Wenn du mich fragst reicht es um anzugreifen. Willst du die Toten einfach so vergessen?" Sie drehte den Kopf weg und schloss die Augen. Einen Moment war sie wieder in diesem einen Augenblick gefangen. Schmerzen durchzuckten ihren Körper, Erlenherz murmelte ihr etwas aufmunterndes zu, Brombeersterns warnender Scheri, Blut das auf sie und Erlenherz herabregnete und das Geräusch von Blattsterns Körper, die sich für sie gopfert hatte und nun schlaff auf die Erde fiel. Mit feuchten Augen blickte sie zurück zu ihrem Gefährten. „Du hast recht. Er muss bezahlen." Ampfersterifs Ruf von draußen ließ Beide zusammenzucken. „Brombeerstern! Sie sind da!"

Der Anführer und seine Stellvertreterin rannten nach draußen und sahen gerade noch, wie die Anfüherer und ihre Heiler von Mistelpfote, Pflaumenstein, Rauchblüte und Lorbeerpfote ins Lager eskortiert wurden. Tigersterns Augen waren so fest zusammengekniffen, dass man nur noch einen winzigen Schimmer erkennen konnte. „Wilkommen.", miaute der DonnerClan Anführer. „Wollen wir gleich zum Punkt kommen?" „Gut.", sagte Hasenstern. Sie folgten Brombeerstern aus dem Lager zu einer Kleinen Senke.

Dort ließen sie sich nieder und Brombeerstern begann zu sprechen. „Wie ihr wisst bedroht uns erneut der BlutClan. Mehrere Katzen sind bereits gestorben. Deshalb bin ich dafür, dass wir in zwei Sonnenaufgängen angreifen." Er blickte erwartungsvoll in die Runde. Die Anführer wechselten Blicke. Schließlich nickte Nebelstern. „Wie sieht der Plan aus?" Erfreut zuckte Eichhornschweif mit den Ohren. Es lief besser als sie erwartet hatten. „Wir umzingeln sie.", miaute Brombeerstern und nickte dann seiner Gefährtin zu. „Die Jungen und Ältesten werden, wenn es für Nebelstern in Ordnung ist, ins FlussClan Lager gebracht. Das ist am weitesten Weg. Die Übrigen umzingeln bei Morgengrauen den Steinbruch. Wenn die Anführer das Zeichen geben überrumpeln wir sie."

„Und was dann?",fragte Habichtstern. „Unsere Priorität ist es Tod umzubringen. Er ist der Anführer und wir wissen, dass er auch der Klügste dort ist. Ist er tot so werden die Anderen aufgeben." „Die Heiler müssen dabei sein", schlug die FlussClan Anführerin vor. „Wie bei der letzen Schlacht." „Gute Idee.", stimmte Hasenstern zu. Tigerstern knurrte. „Lasst uns diese Flohpelze vertreiben!"

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Hi Leute ^^ Wie fandet ihr das Kapi? Es wird wohl in nächster Zeit spannend werden oder? Schreibt mir gerne Vermutungen oder Vorschläge in die Kommentare.

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