~ Kapitel 21 ~

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Bestürzt über diesen Gedanken rannten ihre Augen hastig um den gesamten See und jagten durch den nahe gelegenen Wald, der den gesamten Kiesstrand umhüllte, wie ein schützender Ring. Auf der anderen Umferseite konnte Schilfpfote jedoch nichts erkennen. Der Nebel waberte über dem Wasser und die Dunkelheit leckte an den einzelnen, größeren Felsen, die geradeaus nur schemenhaft zu vernehmen waren. Im Wald lag ein schwarzer Schleier über den Blättern.

Kaum merklich raschelten vereinzelt die Blätter der hohen Baumriesen und irritierten die Ohren der Schülerin. Sie konnte zwischen dem ganzen Lärm, der von ihrer Hetzjagd auf dem vielen Kies entstand, und den Geräuschen aus der Dunkelheit bei den Bäumen nicht mehr heraushören, ob neben ihnen im Gebüsch vielleicht Eschentrieb rannte und sie im Visier hatte, um im richtigen Augenblick zwischen den Sträuchern hervor zuspringen und sich die beiden zu schnappen.

Panisch hetzten die beiden jungen Katzen weiter hinter Pantherpfote her und versuchten irgendwie ihre Gegner in der Umgebung auszumachen. Hatte Seelensturm ihnen auf dem Weg nicht mal erzählt, dass man als Opfer des GeisterRudels von jedem Mitglied einmal gebissen wurde? Aber wo waren dann alle anderen aus dem Rudel? Verwirrt jagten sie weiter. Sehr froh darüber, dass der Rest des Rudels noch nicht angekommen war, konzentrierte sich Schilfpfote wieder auf die Situation.

Allmählich wurde ihr klar, dass sie langsam aber sicher den Anschluss verloren hatten. Ihre trüben Augen konnten ihn in der Nebelbank vor ihnen nicht mehr ausmachen und sahen sich schnell um. Die Kätzin wandte sich kurz um und prüfte, ob ihnen die Gegner immer noch im Nacken saßen. Dumme Frage! Der fremde Kater jagte ihnen immer noch nach und verringerte den Abstand zwischen sich und seinen Opfern. Als Schilfpfote ihren Blick wieder nach vorne richtete grub sie augenblicklich ihre Krallen in die kleinen Steinchen.

Pantherpfote war stehen geblieben und wich ängstlich zurück. Als die Schülerin zum Stehen kam, kniff sie die Augen fest zusammen. Vor ihnen schlich nun langsam der frühere Eschentrieb aus dem Nebel und entblößte seine langen, fast weißen Zähne. Erschrocken machte Schilfpfote einen Haken und drehte abrupt wieder um. Löwenjunges tat es ihr gleich und schloss sich dem kleinen Ring an. Von der anderen Seite kam nun auch der fremde Kater zum Halt und fuhr blitzartig seine Krallen aus.

Mit einem Mal stützte er sich auf die Hinterbeine und öffnete gierig sein großes Maul. Eine Rauchsäule entfuhr seinem Rachen und stieg in den schwarzen Himmel empor. In ihrer Mitte tänzelten kleine, blutrote Funken auf und ab. Als der wabernde Rauch über den Baumkronen hing, sprengte er mit einem dumpfen Geräusch in alle Richtungen weg und die roten Funken glühten noch Sekunden danach am rabenschwarzen Firmament. „Was bei Elsterflügel's Nasenrotz war das denn?", fragte Schilfpfote verstört und verängstigt zugeich.

Als Antwort von ihrem Baugefährten bekam sie nur ein „Keine Ahnung!". Ihre Gegner waren seltsamerweise stehen geblieben und wagten sich auch nicht mehr näher an die Drei heran. Triumphierend fauchte Schilfpfote ihnen entgegen, doch sie hatte sich zu früh gefreut. Nach einer kurzen Zeit benetzte eine neue dunkle Wolke das Gebüsch vor Pantherpfote und formte sich allmählich zu einer Katze. "Echt jetzt?", jammerte die Schülerin gekränkt und stieß einen leisen Verzweiflungsschrei aus.

Nun waren sie umzingelt! Es gab keinen Ausweg und mit der dritten Geisterkatze setzten sich die anderen beiden ebenfalls wieder in Bewegung. Langsam aber sicher drängten sie die drei jungen Katzen näher an das Wasser heran und bleckten die Zähne. Fauchend wich Schilfpfote mit den anderen weiter zurück. Einmal machte sie einen Satz nach vorne und ein Hieb ihrer Pranke durchschnitt die feuchte Luft. Jedoch waren ihre Angreifer davon wenig beeindruckt.

Einer von ihnen knurrte tief und stieß seine Pranken in den Kies. Nach ein paar weiteren Rückzugsschritten schwappte plötzlich das kühle Wasser an Schilfpfote's Fußknöchel. Verdammt, dachte sie aufgebracht. Doch irgendetwas war nun anders. Sobald sie Kontakt mit der dunklen Flüssigkeit hatte, stieg ihr auf einmal ein unbekanntes Kribbeln in die Hinterbeine. Was war das? Und wieso nur kitzelte es so extrem? Ein neues Gefühl beschlich sie, verlieh ihr frischen Mut und weitere Stärke.

Überrascht von dem Energieschub überlegte die Schülerin nun einfrig: „Löwenjunges, Pantherpfote! Wir müssen etwas unternehmen!" Aber was sollten sie nur tun? Sie wurden in das Wasser gescheucht und ersäuft, oder wie? Und wie bekamen die GeisterKatzen sie dann zu fassen? Verwirrt und aufgeschmissen zugleich, überlegte die Kätzin, wie sie in eine Falle tappen könnten. Und welche Möglichkeiten es für die Gegner gab, sie nicht erst aus dem See fischen zu müssen, wenn sie dort ertrunken waren.

„Bist du noch ganz dicht?", erkundigte sich Löwenjunges eiskalt bei ihr und stellte verkniffen fest: „Ich glaube, Schilpfote hat ein Leck, durch das jetzt das ganze Seewasser fließt!" Pantherpfote sah den kleinen Racker böse an und fragte schließlich verwirrt: „Und was sollen wir deiner Meinung nach machen? Sollen wir kämpfen, oder wie?" „Ja!", entschlossen rammte die Schülerin ihre ausgefahrenen Krallen in dem schlammigen Seeboden und verzog die Miene.

„Ich wusste es! Sie ist übergeschnappt!", protestierte Löwenjunges teilnahmslos. Doch Pantherpfote huschte ein kleines Lächeln über die Züge und er miaute grinsend: „Sie ist Schilfpfote!" „Auch wieder wahr!", stimmte das Junge zufrieden fest. Mit einem angriffslustigen Lächeln im Gesicht machte sich die junge Kätzin auf den Kampf bereit und spannte ihre Hinterbeine an. „Na dann, auf in die Schlacht!", brüllte der kleinere Kater laut und reckte sich ebenfalls. „Und lasst euch bitte nicht beißen!"

Mit einem Satz schoss Schilfpfote los und krallte sich in den ersten verrauchten Körper, der ihr über den Weg lief. Mit einem gekonnten Biss krallte sie sich in den Rücken des Katers und ritzte mit ihren Krallen den qualmenden Bauch auf. Doch anstelle von Blut trat dort ein grelles Licht aus. Nicht das, mit dem die drei gerechnet hatten. Auch die anderen beiden erreichten bei Verletzungen nur eine Quelle von grellrotem Schein. Es schien den Katzen nicht einmal weh zu tun!

„Die sehen irgendwie nicht aus wie GeisterKatzen! Eher wie ZombieKatzen!", musste Löwenjunges besorgt feststellen. Angestrengt versuchte Schilfpfote ihren Gegner zu Fall zu bringen. Leider standen sie aber nicht wie komische Wesen einfach nur in der Gegend herum, sondern wehrten sich ebenfalls. Der starke Prankenhieb des Katers verfehlte die Schülerin nur knapp, allerdings wusste diese auch, wie sie sich vor weiteren Attacken schützen konnte.

Mit einem Satz wich sie dem nächsten Schlag geschickt aus und drehte sich mit ihren Augen in Richtung der taumelnden Katze. Scheinbar hatte diese nicht erwartet, dass sie ihr Opfer nicht erwischte. Zufrieden mit sich selbst startete Schilfpfote nun auch einen Kampf und sprang auf den noch entblößten Rücken ihres Gegenübers. Blitzgeschwind krallte sie sich in dem Fell fest und rammte ihre freie Vorderpfote in den Körper. Dieser fing nun an, sich wild zu drehen. Die Schülerin wurde herumgewirbelt und versuchte angestrengt, nicht abgeworfen zu werden.

Hastig biss sie sich in dem fremden Fleisch fest und nagte darin herum. Schade nur, dass sich der Kater unter ihr nicht die Bohne dafür interessierte. Sonst wäre das eine wirklich gute Methode gewesen, die Katzen zu erwischen! Eifrig kratzte sie weiter in ihrem Gegner herum und riss auch noch seinen Rücken auf. Erneut trat an die Oberfläche jedoch nur das grelle Licht, dass sie blendete. Völlig überrascht von der Helligkeit, verlor Schilfpfote den Halt und stürzte von dem lebendigen Karussell.

Geschickt fing sie sich wieder und rollte sich auf den winzigen Steinen ab. Rasch kämpfte sie sich wieder auf die Beine und wollte gerade zum Sprung ansetzen, als sich ihr Ohr instinktiv nach rechts drehte. Ein Hilferuf schallte ihr in den Gehörgang und hallte in ihrem Kopf wider. Oh nein! Löwenjunges war von zwei der drei Katzen umzingelt. Pantherpfote lag erschöpft auf der Seite und hauchte: „Du musst ihm helfen! Kümmere dich nicht um mich, mir geht es gut!"

Verschrammt lag er da, hatte nichts und niemanden mehr, der ihn vor diesen Monstern bewahrte. Doch wie konnte Schilpfote auf beiden Seiten helfen? Das war unmöglich! Aber vielleicht gab es eine Möglichkeit, von dem eigenen Gegner abzulassen und ihn aber gleichzeitig auf sich selbst zu lenken. Schließlich raste die Kätzin auf den fremden Kater zu und stieß ihn mit einem harten Tritt ihrer Hinterpfoten zu Boden. Sofort rappelte sich dieser wieder auf und fixierte die junge Heilerin in seinem starren Blick.

Jetzt hatte sie seine Aufmerksamkeit! Nun jagte die Katze allerdings ihr hinterher! Na toll! Hastig rannte Schilfpfote seitlich auf die Angreifer um Löwenjunges zu und verlangsamte ihr Tempo heimlich ein winziges bisschen, sodass der dritte Kater aufholen konnte. Als er ihr auf den Versen war, setzte er schlussendlich zum Sprung an und fuhr seine spitzen Krallen aus. In Sekundenschnelle drückte er sich vom Boden ab und flog nun hinter ihr durch die Luft.

Gerade noch rechtzeitig sprang Schilfpfote auf den Rücken des einen Rauchkaters und wanderte sofort auf den nächsten Rücken weiter. Hinter ihr merkte sie, wie ihr Plan aufgegangen war. Der eine Kater war in den anderen gestoßen und hatte sich in ihm verbissen. Gemeinsam fielen die beiden fremden Katzen zu Boden, gefolgt von Eschentrieb, den der Druck ihres Abstoßens aus dem Gleichgewicht brachte. Nun landete Schilfpfote gekonnt auf allen Vieren und betrachtete das Spektakel zufrieden.

Zwei der Katzen keilten miteinander und lieferten sich eine kleine Schlacht, während die dritte sich bemühte, wieder die Orientierung zurück zu gewinnen. Belustigt trabten die Schülerin und das Junge zu ihrem Freund und halfen ihm auf. „Ist alles in Ordnung, Pantherpfote?", erkundigte sich Schilfpfote besorgt. Erschöpft kämpfte sich der Kater in die Höhe und richtete sich wieder auf. „Ja", bedeutete er den anderen jungen Katzen mit einem kurzen Schnippen seines Ohrs.

Er blickte auf das ruhige Wasser hinaus und betrachtete den Nebel, der sanft über der glatten Oberfläche waberte. Es war ein Zulauf des Nachtsees, was wenige wussten, da der so riesig und verwinkelt war. Ein kurzer Moment der Stille umhüllte die Truppe. Nur das Fauchen und Kratzen der gegnerischen Katzen hallte im Hintergrund über die Bäume, die sich sachte im Wind wogen. Nach einem Moment wurde es plötzlich totenstill. Besorgt drehte Schilfpfote sich um und erblickte das Chaos.

Der ganze Kies war aufgewühlt und in alle Richtungen zu kleineren Haufen im Eifer des Gefechts aufgeschoben worden. Die Katzen jedoch, die dort miteinander gekämpft hatten, standen ein paar Meter weiter vor der Truppe entfernt und starrten grimmig in deren Richtung. Langsam wandte sich auch Löwenjunges um und stolperte erschrocken zurück. Wie durch ein unsichtbares Signal schlichen nun alle drei Gegner wieder auf die jüngeren Katzen zu und bleckten die Zähne.

Als sich schließlich noch ein weiterer Rauchhaufen am Waldrand erhob, wichen die Schüler und das Junge ängstlich zurück. „Wieso sind das so viele?", kreischte Löwenjunges furchtsam. Mit einem Ohrenzucken bedeutete Pantherpfote dem kleinen Racker, dass er keine Antwort auf seine Frage hatte. Mit der Zeit wurden sie weiter in das kühle Wasser gedrängt und die sanfte Flüssigkeit schwappte ihnen schon bald bis fast zu den Schultern.

Schnell versuchte Schilfpfote die Situation zu überblicken und zu verstehen, wie die Angreifer weiter vorgehen wollten. Irgendwann fingen die großen Katzen an, ihre Beute gemächlich zu umzingeln und nach einer kurzen Weile beschlich die Schülerin der Gedanke, dass die Gegner darauf warteten, bis die Opfer entweder ertranken, oder vor lauter Furcht von selbst umkippten. Hastig verbannte sie dieses Bild wieder aus ihrem Kopf und konzentrierte sich auf ihre kritische Lage.

Mit einem Mal ging plötzlich alles so schnell. Eine weitere Rauchkatze erschien am Ufer und gesellte sich zu ihren Verbündeten. In diesem winzigen Moment tat sich eine Lücke Richtung Kiesstrand auf und sofort nutzten die umkreisten Katzen die Chance, aus der Todeszone zu flüchten. Komplett überrumpelt reagierte der Neuankömmling des GeisterRudels nicht und ließ sie ungewollt passieren.

Überglücklich über diesen Verlauf des Kampfes hasteten die beiden Schüler und das kleine Junge so schnell wie sie konnten von den Gegnern, die noch immer verwirrt im Wasser standen, weg. „Wir sind in Sicherheit!", freute sich Löwenjunges aufgebracht und sah noch einmal besorgt zurück. Doch Schilfpfote konnte sich darüber nicht wirklich freuen. Bitter miaute sie leise: „Für's Erste." Sie war sich schnell im Klaren darüber, dass ihre Feinde wohl nicht so schnell aufgeben würden.

„Wir müssen unbedingt weiter!", stellte Pantherpfote leicht keuchend fest und sah durch die kleine Runde. Seine Freundin wirkte nachdenklich und blickte hinaus, in Richtung ihrer zurückliegenden Flucht. Der kleine Kater jedoch lag erschöpft auf den Steinen und atmete laut vor sich hin. „Wir können noch nicht weiter, solange wir in dieser Verfassung sind! Löwenjunges kann nicht mehr. Zu dritt sind wir definitiv stärker, also dürfen wir uns bloß nicht trennen. Allerdings müssen wir es irgendwie schaffen, dass die GeisterKatzen sich aufteilen. Dann können wir eine nach der anderen fertig machen!", schlug die Kätzin monoton vor.

Wo blieb nur Seelensturm? Und hatte er es geschafft, Traumjunges aus den Fängen des Adlers zu befreien? Was war, wenn den beiden etwas zugestoßen war? Was sollten sie dann machen? Einfach auf die Suche nach ihnen gehen und so riskieren, dass ihnen der Schwarm vom GeisterRudel zu ihren Freunden folgte? Nein! Es musste einen anderen Weg geben! „Also müssen wir wieder kämpfen?", erkundigte sich Pantherpfote zweifelnd, „Du weißt, dass wir die selbe Taktik schon einmal versuchen wollten. Und das hat nicht gerade gut funktioniert!"

Angestrengt überlegte Schilfpfote weiter. „Ja, ich weiß, aber eine bessere Idee habe ich nicht!", fuhr sie ihn böse an. Damit hatte der Kater nicht gerechnet. Doch sofort merkte die Schülerin, was sie gerade getan hatte und entschuldigte sich hastig: „Pantherpfote! Es tut mir so leid! Das wollte ich nicht! Ich..."

„Wir haben alle Angst", beruhigte er sie leise und versuchte sie erneut aufzumuntern: „Jeder von uns will hier weg. Niemand von uns will sich mit diesen großen Katzen anlegen. Doch wenn wir das müssen, dann soll es so sein! Wir schaffen das! Ich habe dich schon so oft fallen sehen und jedes Mal bist du wieder aufgestanden, hast dich hochgekämpft und weiter gemacht. Du hast nie aufgegeben! Und das werden wir jetzt auch nicht machen! Wir können das packen, aber dafür musst du an dich und an uns alle glauben! Und wenn wir fliehen müssen, dann wirst du uns hier raus führen! Du triffst immer die richtigen Entscheidungen!"

„Aber was ist, wenn ich mal falsch liege? Wenn ich die da unterschätzt habe und jetzt einer von uns vom GeisterRudel geholt wird?", jaulte Schilfpfote auf und blickte schluchzend zu Boden. Doch ihr Baugefährte gab nicht auf: „Das wird nicht passieren! Wir werden kämpfen und uns verteidigen! Das ist unsere Truppe und die wird durch nichts und niemanden zu Fall gebracht! Wir beschützen uns gegenseitig!" Langsam fasste die Schülerin wieder Mut und flüsterte: „Ich hoffe, dass du damit recht hast."

Mit diesen Worten machte sie sich kampfbereit, als auf einmal die verrauchten Katzen in Sicht kamen. Wie erwartet hatten sie nicht aufgegeben und kamen nun leider relativ schnell auf die Drei zu. „Ok, Löwenjunges, du läufst in den Wald und kletterst auf einen Baum nahe der Waldgrenze. Verstecke dich ganz weit oben in der Krone und gib keinen Laut von dir. Warte, bis wir die anderen fertig gemacht haben und erst wenn wir dich rufen, kommst du wieder hinunter! Beeile dich, los! Sie dürfen dich nicht sehen!"

Ohne zu zögern folgte der winzige Kater der Anweisung und rannte los. Im Schatten der Dunkelheit erreichte er die Waldriesen und verschwand hinter dem ersten dicken Stamm. „Was soll ich machen, Schilfpfote?", fragte der Schüler pflichtbewusst. Die Kätzin antwortete nur mit fester Stimme: „Wir werden kämpfen!"

Mit schnellen Schritten näherte sich der Gegner im weißen Schein des Mondes. „Sobald die uns umzingeln wollen, müssen wir schnell sein! Das dürfen sie nämlich nicht schaffen! Also müssen wir dann diejenigen, die versuchen werden, den Ring zu schließen, abwehren. Gleichzeitig könnten aber auch welche von vorne kommen, daher gib jederzeit Acht auf die Seiten und aber auch auf mögliche Frontalangriffe!", erklärte die unerfahrene Schülerin ihrem Mitkämpfer. „Und wenn sie es doch schaffen, uns zu umschließen?", fragte Pantherpfote angsterfüllt. „Dann mögen die Katzen des SternenClans uns beistehen!"

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