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3 Monde später...

Blütenpfote lief neben Hirschpfote her. "Und du glaubst wirklich, dass es eine gute Idee ist, hier bei der Clangrenze zu jagen?" Hirschpfote schnurrte. "Die Katzen vertreiben bestimmt die Beute hinter die Grenzen. Dann können wir sie fangen. Und außerdem kannst du so auch gleich bei ihnen spionieren." Blütenpfote zuckte mit den Schultern. "Wenn du meinst..." Schon bald roch sie den vertrauten Geruch des Smaragdclans. Hirschpfote hatte recht. Es gab wirklich viel Beute, vor allem weil es jetzt Blattfrische war. Sie jagten sich eine Amsel und eine Maus, als Blütenpfote plötzlich Stimmen hörte.

"Hier ist doch niemand mehr, warum sollten wir die Grenze markieren?" Smaragdclankatzen. Aber die Stimme kenne ich doch! Es war Donnerpfote. "Es leben ja nicht nur Clankatzen. Wir müssen zum Beispiel Streuner warnen, damit sie nicht in unser Gebiet eindringen." Das war sie. Ihre gehasste Rosenpfote."Hier gibt es doch gar keine Streuner. Glaubst du wirklich Blütenpfote und Hirschpfote haben überlebt?" Nun konnte sie die Katzen sehen. Der Nachteil daran war, dass die Grenzpatrouille auch sie sehen konnte. Schnell kam sie hergesprungen. Blütenpfotes Fell sträubte sich. Am liebsten würde ich jede einzelne dieser Katzen umbringen. Sie entdeckte auch noch Schattenpelz ihre Mutter und Farnfleck. "Wie du siehst, haben wir überlebt." Die Katzen machten ein verblüfftes Gesicht. Blütenpfote sah, wie ihre Schwester sie mit schmalen Augen musterte, dann glitt ihr Blick weiter zu Hirschpfote. Sie seufzte. "Hört mal ihr beiden. Wir wissen, dass wir einen großen Fehler gemacht haben. Birkenstern würde euch bestimmt gerne aufnehmen." Ich weiß, dass du Hirschpfote und nicht mich aufnehmen willst...Es wäre jedoch eine gute Gelegenheit, mich zu rächen... "Hör mal Blütenpfote, ich liebe dich doch. Es tut mir leid, bitte vergib mir." Blütenpfote versuchte nicht die Krallen auszufahren und glättete ihr Fell, dann meinte sie schüchtern "Ist ja gut. Ich vergebe dir." Ihre Mutter sah sie erleichtert an. Hirschpfote hatte sie offenbar verstanden und miaute deshalb "Wir holen nur noch kurz unsere Beute." Dann verschwanden sie beide. Blütenpfotes Augen glänzten. "Das ist die perfekte Gelegenheit!" Hirschpfote blickte düster. "Nicht mal mein eigener Bruder hat an mich geglaubt..." Dann liefen sie beide zurück. Die Patrouille begleitete sie aufgeregt ins Lager. Als die anderen Katzen sie bemerkten, strömten sie von allen Seiten her und überstürzten sie mit Fragen "Wie war es dort draußen?" "War es kalt?" "Musstet ihr viel hungern?" Blütenpfote tat wieder so, als wäre sie sich nicht ganz sicher. "Es war in Ordnung." Da kamen Birkenstern und Eichhornsprung auf sie zu. "Es ist schön, dass ihr wieder zu uns kommt. Wir nehmen euch gern wieder auf." Denkt sie wirklich, wir würden ihr vergeben?

Am Abend fragten sie die Katzen aus, wie es war. Blütenpfote gab sich schüchtern, damit niemand Verdacht schöpfte. Irgendwann mussten die anderen Schüler in ihren Bau. Für Blütenpfote und Hirschpfote gab es sogar schon ein Nest. Da sah Blütenpfote, wie Eichhornsprung das Lager verließ. Schnell zog sie Hirschpfote beiseite. "Siehst du sie?" "Eichhornsprung? Du meinst..." "Ja genau das meine ich." Sie gingen zu den anderen Schülern zurück. Blütenpfote murmelte etwas von Schmutzplatz und verließ das Lager. Hirschpfote folgte ihr. Sie spürten Eichhornsprungs Geruch auf, was gar nicht so einfach war, es war neblig. Dann wurde der Geruch so kräftig, dass Eichhornsprung nicht weit sein konnte. Sie hatten ihr erstes Opfer gefunden. Eine Katze, die den nächsten Tag nicht mehr erleben würde.

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