6. Kapitel

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Kalter Wind wirbelt durch die Baumkronen und farbiges Laub segelt zu Boden. Er ist nun Blattleere und nichts mehr zeigt darauf hin, das es vor ein Parr Sonnenaufgängen noch angenehm warm war. Flügelherz sitzt vor ihrem Nest und starrt mit ihren himmelblauen Augen in den Sternenklaren Himmel. Besorgnis spiegelt sich in diesen und Angst lässt ihr Fell senkrecht stehen. Es ist nun schon ewig her dass sie Löwenglut das erste Mal getroffen hat, sie haben sich fast jeden Mondhoch getroffen und Löwenglut ist nun ihr Gefährt. Sie erinnert sich noch zu gut daran.

Das Licht des Mondes spiegelt sich in den Augen von Löwenglut wieder. Er sitzt neben der jungen Kätzin und hat den Schweif mit ihren verwickelt während ihr Kopf an seiner Schulter lehnt. Er dreht den Kopf und blickt sie liebevoll an. „Flügelherz" miaut er sanft. Die Kätzin hebt leicht den Kopf. „Ja" miaut die Einzelläuferin. Sie sieht wie Löwenglut mit seinen scharfen Klauen Gras aus der Erde zieht und sein Fell währenddessen vor Anspannung aufgestellt ist. „Ich muss dich was fragen" miaut er. Flügelherz blickt ihn nun erwartungsvoll an. „Wie soll ich dir das erklären....Flügelherz es ist so...". Angst steigt in ihr auf und sie blickt ihn an. ,Nicht das er sagt das wir uns nicht mehr treffen können' schießt ihr durch den Kopf. Der goldene Kater blinzelt „Es ist so dass ich dich sehr... sehr gerne mag und ich wollte fragen ob du... und ich... ähm Ge... Gefährten sein wollen". Ihre himmelblauen Augen weiten sich. Ein schnurren steigt in ihr auf und überglücklich reibt sie ihren Kopf an seiner Wange. Flügelherz spürt wie sich seine Anspannung löst und ein schnurren ihn einfährt.

„Und jetzt" miaut sie verzweifelt in die stille Nachtluft. Sie hat vorkurzem gemerkt, dass sie von ihm Junge erwartet. Sie wendet ihren Kopf und blickt auf ihren Bauch. Man sieht langsam dass sie trächtig ist und sie weiß einfach nicht wie sie es Löwenglut erklären soll. „Wie sollen unsere Jungen bloß nur groß werden" miaut sie wider verzweifelt. Traurig streich die Kätzin mit ihre Zunge über ihr Bauchfell und blickt wider in den Himmel. Sie hat vor einigen Tagen ihre Freundinn Silberherz besucht.

Keuchend bleibt die Einzelläuferin vor der Grenze zum FlussClan stehen. Seit sie Junge erwartet hat sie kaum noch Ausdauer und auch das Jagen fällt ihr immer schwere. Flügelherz steckt ihren Kopf in die Luft und atmet tief ein. Mehrere Gerüche streichen über ihre Zunge. „Wo ist sie nur" murmelt sie. Eine Kätzin springt aus dem Gebüsch, ihr silbernes Fell glüht im Sonnenlicht. „Flügelherz" schnurrt sie. „Eistanz" miaut sie und die beiden Katzen berühren sich freundschaftlich an den Ohren. „Mein Name ist jetzt Silberherz" miaut sie frech. Die Kätzin nickt. Silberherz mustert sie, der verzweifelt Blick der Kätzin fällt ihr auf. „Was ist los" miaut sie besorgt. „Ich brauche dein Hilfe" miaut die Kätzin. Silberherz setzt sich ins Schilf. „Erzähl" miaut sie und ihre Freundin erklärt ihr alles von Anfang an und auch das sie nun Junge erwartet. Silberherz Augen sind geweitet als sie zu Ende gesprochen hat. „Warte, jetzt noch mal langsam. Du erwartest Junge von Löwenglut". Flügelherz nickt zustimmend. „Dann erst mal Herzlichen Glückwunsch" schnurrt sie. Die getigerte Kätzin blinzelt sie an „Danke, aber was soll ich denn jetzt machen. Soll ich es denn überhaupt Löwenglut erzählen.". Silberherz nickt. „Unbedingt!" miaut sie. „Aber was dann" murmelt Flügelherz traurig. „Er wird mich doch nicht mehr sehen wollen, die Jungen werden keinen Vater haben und wie soll ich mich alleine um sie sorgen". Silberherz legt tröstend die Pfote auf ihre Schulter. „Er wird dich nicht einfach verlassen, er ist nicht so jemand und ihr werdet auch zusammen eine Lösung finden. Das verspreche ich dir.". Eine Stimme ertönt „Silberherz". Die Kätzin spitzt die Ohren und steht auf. „Ich muss weg, komm mich wieder besuchen wenn du noch mal Rat brauchst. Es wird alles wider gut" schnurrt sie sanft und verschwindet dann mit schnellen Sprüngen ins dichte Schilf.

Flügelherz steht langsam auf. „Ich schaff das" murmelt sie und tappt zur kleinen Lichtung. Löwenglut sitzt schon am Wasserrand und starrt in den Himmel. Sterne funkeln in seine goldenen Augen und sein Pelz glänzt im hellen Mondlicht. Er dreht den Kopf und er lächelt glücklich. „Flügelherz" schnurrt der goldene Kater. Er merkt aber schnell dass etwas nicht stimmt. Besorgt löst er sich von ihr. „Was ist los" miaut er besorgt. Die Kätzin schluckt. Der Kater legt den Schweif um ihren Rücken und tappt mit ihr zum Wasserrand. Die beiden setzten sich. Wasser schwappt um ihre Vorderpfoten. „Also" meint Löwenglut „Was ist los, irgendetwas stimmt nicht. Erzähl es mir ruhig, vielleicht kann ich helfen". Der DonnerClan Krieger drückt die Schnauze an ihre und blickt in ihre himmelblaue Augen. Flügelherz schluck abermals und reißt mit ihren krallen Grasbüschel ans dem Boden. „Es ist so..." fängt sie an. „Ich weiß nicht wie ich dir es sagen soll aber ich ...". Die Kätzin schluckt verzweifelt. Dann holt Flügelherz tief Luft. „Ich erwarte Jungen, Löwenglut. Von dir" sie senkt ihre himmelblaue Augen. Flügelherz hört wie er überrascht die Luft einzieht, dann spürt sie das Löwenglut sanft über ihre Wange leckt. Die Kätzin blickt überrascht auf. Freude glüht in den Augen des Katers. „Du fre...freust dich" miaut sie perplex. „Natürlich" schnurrt er. „Ich werde bald Vater und die Mutter meiner Jungen ist die, die ich liebe". Sie spürt wider seine raue Zunge übers Fell streichen. „Aber, wie soll ich die Jungen großziehen, ganz alleine". Löwenglut schüttelt den Kopf. „Du musst sie nicht alleine großziehen" miaut der Kater. „Ich werde da sein...." er überlegt kurz „...und wenn du willst, nehme ich dich mit". „Wie meinst du das?" miaut sie verwirrt. Löwenglut schnurrt belustigt. „Ich meine damit, dass ich dich mit zum DonnerClan nehme. Feuerstern wird dich gerne aufnehmen da bin ich mir sehr sicher.". Flügelherz blickt ihn überrascht an „Aber was ist mit denen die das nicht wollen wie zum Beispiel... Beerennase". Der goldene Kater schüttelt wieder seinen mächtigen Kopf. „Das Wort des Anführers ist Gesetz. Das sagt das Gesetz der Krieger und wenn dir jemand was antun will, kriegt er was mit mir zu tun". Flügelherz schnurrt. „Also" miaut er „was meinst du, kommst du mit mir und wirst du eine DonnerClan Kriegerin". Die Kätzin überlegt dann nickt sie „Ja" miaut sie. Löwenglut lächelt und reibt schnurrend den Kopf an ihren. Der Kater erhebt sich und zuckt mit seine Schweif „Komm" miaut er sanft. Flügelherz steht auf und folgt ihm. Glück streicht durch ihr hindurch „Jetzt wird alles gut und ich werde mit Löwenglut meine Jungen großziehen können".

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