f i f t y - t h r e e

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Ihre Lippen auf meinen zu spüren, bestätigte mir endlich, dass dies hier alles Realität war. Dass ich am Leben war und endlich die Chance hatte, ihr zu sagen, was ich für sie empfand. Nach einer gefühlten Ewigkeit trennten sich unsere Lippen voneinander. Liebevoll blickte ich in ihre Augen und strich mit meinen Fingern ihre zarten rosafarbene Wange entlang. Lange sah sie mir in die Augen, bis sich ihre Lippen einen Spalt öffneten. „Penelope"

Leicht lachend blickte ich sie an und zog eine Braue nach oben. „Wow. Ist das wirklich das erste das dir einfällt, nachdem wir uns geküsst haben?" Leise lachte sie und schüttelte sanft den Kopf. „Penelope war die Schwester von Chloe. Sie war eine Zeit bei uns im Institut und ich hab sie wirklich ins Herz geschlossen. Valentine hat sie umgebracht und dabei hat sich herausgestellt, dass sie ein Engel ist. Sie hat mir gesagt, dass sie mir ein Geschenk hinterlassen würde..." Ihre Hände legten sich auf meine Wangen und liebevoll blickte sie zu mir auf. „Sie hat mir dich zurück gebracht." Sanft zog ich die zierliche Shadowhunterin an mich heran und blickte tief in ihre Augen. Keine Sekunde wollte ich daran denken, wie sie leiden musste, während ich tot war.

„Alec..." Die zitternde Stimme meine Schwester ließ mich von Valerie ab. Tränen überströmt blickte sie mir in die Augen und konnte kaum fassen, dass ich hier vor ihr stand. Sofort ging ich auf sie zu und nahm sie in meine Arme. Verzweifelt klammerte sie sich an meine Brust und schniefte. Nachdem sie sich beruhigte hatte, fiel mir Jace um meinen Hals. Brüderlich drückte ich ihn an mich. Meinen Bruder, meinen besten Freund, meinen Parabatai. Auch Clary stürzte sich überraschender Weise auf mich zu und schlang ihre Arme um meinen Hals. Magnus und dem blonden Mädchen neben ihm nickte ich anerkennend zu.

„Lasst uns zurück ins Institut. Es gibt einiges zu feiern." Jace lächelte uns alle an, währenddessen Chloe ein Portal zum Institut zurück erschuf. Einer nach dem anderen trat durch das Portal, bis es nur noch ich und Valerie waren. Lächelnd streckte ich ihr die Hand entgegen, welche sie sofort annahm. Ihre Finger verschränkten sich mit meinen und wir tauschten einen liebevollen Blick aus.

Als wir aus dem Portal schritten, erwartete uns noch eine letzte Überraschung. Vor uns stand die Elbenkönigin, die uns mit erhobenen Hauptes musterte. „Eure Majestät.." Valerie sah sie verdutzt an. Langsam dämmerte es mir. Der Deal. Valerie war nun hier und Valentine tot. Sie wollte ihren Lohn. „Ich möchte, dass du deinen Teil der Abmachung hältst Nephilim" Ihr Blick lag auf mir. Langsam ließ ich Valeries Hand an, die mich verwirrt ansah. „Welche Abmachung" „Der Ort Valentines Aufenthalt, gegen einen Tropfen Blut des Mädchens, die die Macht besitzt." Erstaunt blickte sie mich an während ich ihr einen entschuldigenden Blick zu warf.

„Gut." Erschrocken sah ich sie an und zog sie etwas zu mir. „Valerie spinnst du?" Behutsam legte sie ihre Hand an meine Wange und sah in meine Augen. „vertrau mir..." Sie schenkte mir ein sanftes Lächeln, ehe sie auf die Königin zu schritt und einem der Elben ihren Arm reichte. Dieser zog einen kleinen Dolch und drückte die Spitze der Klinge in ihre Hand. Kurz zuckt sie zusammen, da zog der Elb auch schon ein Fläschchen aus seiner Tasche und tropfte das Blut seiner Klinge in dieses. Valerie zog ihre Stele heraus und fuhr über die Heilrune an ihrem Nacken. „Nun dann Nephilim" Die Elbenkönigin nickte uns kurz zu, ehe sie uns den Rücken zu wendete und das Institut verließ.

„Wie konntest du das tun? Sie wird eine Gefahr" Valerie drehte sich lachend zu mir und blickte in mein verdutztes Gesicht. Auch die anderen schienen ziemlich erstaunt über ihr Lachen. „Mein Blut wird ihr nichts bringen. Ich besitze die Macht nicht mehr" Verwirrt blicke ich sie an und hebe die Brauen. „Was meinst du mit, du besitzt die Macht nicht mehr?" „Penelope hat sie mit sich genommen, nachdem sie gestorben ist. Ich besitze die Macht nicht mehr. Und da sie das Blut direkt von mir bekommen hat wird sie denken, dass sie Legende nicht stimmt."

Sofort zog ich sie eng an mich und sah tief in ihre Augen. Ihre Lippen umspielten ein breites Lächeln und ihre Arme schlangen sich um meinen Hals. Vorsichtig hob ich sie an und spürte, wie sie ihre Beine um mich schlang. Grinsend blickte ich zu meinen Freunden. „Wenn ihr uns entschuldigt" Mit diesen Worten verließ ich die Zentrale und brachte Valerie direkt in mein Zimmer.

Dort ließ ich sie auf meinem Bett nieder und stützte mich über ihrem zierlichen Körper ab. Ihre Finger strichen meinen Nacken hinauf in meine Haare. Sanft strich ich ihr einige Strähnen aus dem Haar und musterte sie. „Du bist wunderschön..." Ihre Wangen verfärbten sich in ein leichtes rot und sie biss sich verlegen auf ihre Unterlippe. „Du bist die umwerfendste Frau, die mir jemals begegnet ist und ich weiß nicht, wieso ich dies solange verdrängt habe. Du bist wie ein Wirbelsturm in mein Leben gefegt und hast alles auf den Kopf gestellt. Noch nie habe ich so etwas empfunden, wie ich es für dich tue. Valerie du bist etwas Besonderes und ich werde niemals wieder von deiner Seite weichen auch wenn du das von mir verlangen würdest. Ich will nie wieder ohne dich sein. Valerie Sanchéz... ich liebe dich."

„Ich liebe dich auch, Alexander Lightwood."


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