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Mittlerweile waren einige Wochen vergangen und ich hatte mich ziemlich in New York eingelebt. Wie ich vermutet hatte, wurden Izzy, Clary und ich ziemlich schnell enge Freundinnen. Auch mit Jace verstand ich mich sehr gut. Nur Alec bereitete mir etwas Schwierigkeiten. 

Nach dem ersten Tag in New York hatte er seinen Schock wohl überwunden, dass ein neuer Shadowhunter nun in seinen Team ergänzte. Er war ziemlich streng und kühl. Jede Regel musste befolgt werden und wehe man beachtete auch nur eine nicht von diesem dummen Rat. Vom Rat hielt ich noch nie wirklich viel. Die ganzen Gesetzte, Regeln und Abkommen mit den Unterweltlern waren nicht unbedingt die besten Ideen des Rates. Alec jedoch wurde von seinen Eltern so erzogen, dass die Regeln das wichtigste waren und diese immer befolgt werden mussten. Jace, der von den Lightwoods adoptiert wurde und Alecs Schwester Izzy, waren eher mir eine Meinung. Auch sie waren nicht die größten Freunde des Rates.

„Das ist mein letztes Wort. Wir werden nicht zu den Vampiren ins Hotel gehen." Alecs tiefe und ziemlich deutliche Stimme drang mir nun schon eine halbe Stunde lang ans Ohr. Jace und Clary wollten unbedingt zu den Vampiren ins Hotel DuMont. Diese konnten uns nämlich eventuell helfen, Valentin zu finde. 

Alec war dementsprechend nicht begeistert von dieser Idee, denn sie würden gegen die Regeln des Rates verstoßen. Die drei diskutierten schon ewig darüber. Izzy war mal wieder unterwegs, um Informationen aus ihrem Elbenfreund Meliorn raus zubekommen. Dadurch, dass er ein Elb war konnte er nicht lügen, jedoch konnte er unangenehme Fragen umgehen. Somit war Izzy die Einzige, die wusste, wie man mit einem Elb, wie Meliorn, umging.

Jace und Alec waren immer noch dabei, über die Vampire zu diskutieren. „Alec jetzt komm schon!" „Nein. Wir werden keine Genehmigung für diese Mission bekommen." „Sie müssen ja auch nicht wissen, dass wir dahin gehen" Alec schnaubte auf, verschränkte die Arme vor seiner Brust und schüttelt den Kopf. „Nein Jace. Und das ist mein letztes Wort." 

„Dein letztes Wort ist dumm. Die Beiden haben Recht"

Ich hatte genug zugehört. Die Drei blickten mich an und in Alecs Augen stieg wieder diese Kälte mir gegenüber auf. „Wir sollen Valentine aufhalten, oder? Wir haben keine Ahnung wo er ist. Seit Wochen ist es ruhig um ihn geworden. Denkt der Rat wirklich ihm sei was zugestoßen? Also bitte. Wenn es um jemanden, wie Valentie, ruhig wird, dann plant er was. Und wahrscheinlich was ziemlich großes" Alec und Clary schenkten mir einen dankbaren Blick, währenddessen der von Alec von Sekunde zu Sekunde düsterer wurde. 

„Zweifelst du etwa am Rat?" meinte er in einem leicht knurrenden Ton. „Ich zweifle daran, dass ihnen nicht bewusst ist, dass niemand weiß wo Valentin ist, noch was er vorhat" Ich machte eine kurze Pause und fuhr fort: „Du kannst ja hier bleiben und Däumchen drehen. Ich werde Clary und Jace helfen. Und wie ich deine Schwester kenne, wird sie uns ebenfalls begleiten. Also?". 

Es war still. Keiner sagte was. Alec und ich stierten uns beide fest entschlossen von unseren Meinungen in die Augen. Er schien zu überlegen. Dieses Mal hatte er keine Chance seinen Willen durch zu setzen und das schien er zu wissen. Wir kannten uns noch nicht lange, aber im Menschen einschätzen war ich ziemlich gut. 

Langsam kam er mit einigen Schritten auf mich zu. Seine tiefblauen Augen, immer noch auf mich gerichtet. Dieser Moment hatte etwas. Unsere Augen waren wie ineinander verschmolzen. Wir konnten die Blicke kaum vom Anderen lösen. „Ich wüsste nicht, seit wann, DU hier das sagen hast" Alec blieb einige Zentimeter vor mir stehen und sah auf mich herab. Unbewusst biss ich mir auf die Unterlippe. 

Er war mir so nahe, dass ich seinen Duft einatmen konnte. Diese Mischung zwischen seinem Schweiß, den er vom vorherigen Training noch hatte, und seinem Cologne waren mehr als nur anziehend. Auch seine tiefblauen Augen und die schwarzen Haare, die ihm ins Gesicht fielen, machten ihn nur noch attraktiver. Der schwarzhaarige Adonis blickte mich mit einer Kälte in seinen Augen an, dass es mir eiskalt den Rücken hinunter lief. Eine seiner Augenbrauen hob sich und signalisierte mir so, dass er eine Antwort von mir wollte. 

„Bin ich nicht. Aber wir sind eine Demokratie, oder? Die Mehrheit des Teams ist dafür. Mit oder auch ohne dich" Ich hatte meine Stimme wieder gefunden, die zu meinem eigenen Erstaunen, ziemlich überzeugend und streng rüber kam. Alec zog seine Brauen zusammen und eine tiefe Falte formte sich auf seiner Stirn. „Gut. Dann wünsche ich euch viel Spaß" Mit diesen Worten drehte Alec uns den Rücken zu und verließ den Trainingsraum. Entschuldigend sah ich zu Jae und Clary, die mir jedoch zu signalisieren gaben, dass es nicht weiter tragisch wäre.

Alexander würde schon sehen, dass wir auch ohne ihn klar kamen. 


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