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Mein Körper fühlte sich wie gelähmt an und mein Kopf pochte. Die weichen Federn unter mir signalisierten mir, dass ich wohl in meinem Bett liegen musste. An mehr als an den Kuri und das Zischen durch die Luft kann ich mich nicht mehr erinnern. Versuchte ich mich daran zu erinnern, wurde sofort alles schwarz.

Langsam legte ich meinen Kopf auf die linke Seite und versuchte mit Mühe meine Augen zu öffnen. Zuerst sah ich alles ziemlich verschwommen, doch nach ein paar Mal blinzeln bekam ich eine klare Sicht. 

Mein Atem stockte für einen kurzen Moment. Neben mir lag ein schlafender Alec. Einzelne seiner schwarzen Strähnen hingen ihm in der Stirn und seine Brust hob und sank sich jedes Mal wenn er ein bzw. ausatmete. Meine Augen schweiften über sein markantes Gesicht und blieben an seinen vollen Lippen hängen. Sie sahen ziemlich weich aus. Gefühlte Stunden beobachte ich diesen schwarzhaarigen Adonis, bis seine Augenlider begannen zu flattern. Langsam öffnete er seine Augen und seine tiefblauen Augen trafen die meine. 

Eine Zeit lang sagte niemand etwas. Alec fand seine Stimme als erster wieder: „Valerie du bist wach... geht es dir gut...?" Er blieb jedoch liegen. Nur seine Hand hob er und legte sie auf meine Wange. Mit seinem Daumen strich er mir über den Wangenknochen und eine Gänsehaut bildete sich auf meinem Körper. In seinen Augen lag Sorge. Sorge? Sorge um mich? „Ja.. es geht mir gut... was... was tust du hier, Alec?" Die Hand immer noch an meiner Wange und die Augen auf meine gerichtet antwortete er: „Magnus meinte, dass du in der Nacht Nachwirkungen des Giftes spüren könntest. Der Gedanke das du nicht allein bist, falls das passieren sollte, war mir etwas lieber." Langsam richtete er sich auf und nahm die Hand von meiner Wange.

Das Zischen. Ein Pfeil. Alecs Pfeil. Er war uns also nachgekommen. Behutsam setzte auch ich mich auf und strich mir meine langen Haare aus dem Gesicht. Alecs Blick fiel auf meinen und ein leichtes und sanftes Lächeln umspielte seine Lippen. „Danke... ohne dich wäre ich wahrscheinlich tot" Meine Stimme war etwas kratzige. Ich musste durch die Schmerzen ziemlich viel geschrien haben. Alec schüttelte leicht seinen Kopf. „Nicht dafür. Wir sind ein Team. Du hättest dasselbe für mich getan" Meine Hand legte ich auf seine und drückte diese sanft, um ihm zu zeigen, dass er mit seiner Vermutung Recht hatte. Ein warmes Lächeln bekam ich als Antwort von ihm.

...

Es ist einige Tage her seit dem Kuri Angriff und ich hatte mich bereits erholt. Alec hatte sich den ganzen Tag nach dem Angriff rührend um mich gekümmert. Die Tage darauf verfiel er jedoch wieder in sein altes Muster. Er baute erneut diese Mauer um sich herum auf. Der kühle und bestimmte Alec war wieder der Boss. Im Training nahm er mich ziemlich hart ran, wahrscheinlich, weil ich auch alleine mit diesem Kuri hätte klar kommen müssen. Zwar hatte ich mich gut von diesem Angriff erholt, trotzdem war ich noch nicht ganz bei Kräften.

Während dem Training bat ich Alec einige Male darum abzubrechen, doch er dachte nicht daran. Immer wieder trafen mich seine Hiebe und er fauchte mich an, das ich mich besser konzentrieren solle. Der letzte Hieb schleuderte mich einige Meter gegen die Wand und ich blieb kraftlos am Boden liegen. Alles um mich herum drehte sich und meine Kraft, mich wieder aufzurichten verließ mich. Alec war schon im Begriff einen erneuten Angriff zu starten, ehe er von zwei starken Armen festgehalten wurde. 

Der blonde junge Mann sah seinen Parabatai sauer an. „Alec es reicht" Izzy setzte sich neben mich zu Boden und strich mir sanft über den Kopf. Ihre Augen durchbohrten ihren Bruder förmlich „Siehst du nicht, dass sie noch nicht die Kraft dazu hat? Was ist nur mit dir los?!" Sie sprach die Worte fast spuckend aus und half mir, mich langsam wieder aufzurappeln. Alec musste über sich selbst etwas erschrocken sein, denn er starrte mich Sekunden lang nur an. 

Dann entriss er sich den Armen von Jace, drehte uns den Rücken zu und verließ mit eiligen Schritten die Trainingshalle.


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