t h i r t y - t h r e e

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng


Die Wochen vergingen und ich würde immer wahnsinniger im Institut. Niemand hatte auch nur eine Spur oder eine Ahnung, wo sich Valentine und Valerie befanden. Immer wieder zog ich durch die Straßen, um Hinweise zum Aufenthalt von den beiden zu finden, befragte zich Unterweltler, aber keiner wusste etwas.
Tag zu Tag verzweifelte ich mehr und wurde verrückter und langsam aber sicher verließ mich die Hoffnung, dass ich Valerie jemals wieder so sehen würde, wie sie eigentlich war.

„Alec, es bringt dir nichts den ganzen Tag auf den Bildschirm vor die zu starren, so kommt sie auch nicht wieder" der besorgte Blick meiner Schwester verriet mir, dass ich wohl schon wieder mal viel zu lange vor dem Computer in der Zentrale stand, um jegliche dämonischen Aktivitäten zu überprüfen. „Ich weiß... aber ich kann nicht aufhören. Irgendwo da draußen ist Valentine und er hat Valerie." „Ich kann verstehen, wie schwer das für dich sein muss, okay? Aber in dem du kaum noch schläfst und isst, rettest du sie auch nicht. Du musst sich mal wieder an dich denken" „Ich hab genug Zeit an mich zu denken, wenn Valerie wieder gesund hier bei uns ist"

Immer mehr Tage verstrichen und Valerie blieb verschollen. Immer wieder fragte ich mich, ob sie jemals wieder die Alte werden würde. Ob dieser Bann ihr Herz schon komplett übernommen hatte oder ob sie tief in ihrem Inneren kämpfte.

„Alec!" die nur all zu bekannte Stimme des Hexenmeisters riss mich aus meinem Gedanken. Magnus kam mit eiligen Schritten auf mich zu, im Schlepptau Jace, Izzy und Clary. „Alec ich spüre sie. Ich spüre Valerie!" solange wartete ich darauf, diese Worte endlich zu hören. Und jetzt da es so weit war, wusste ich nicht was ich sagen oder tun sollte. So viele Gedanken flogen durch meinen Kopf, die ich versuchte bei Seite zu schieben. Es ging jetzt darum Valerie zu finden und sie zurück zu holen. „Sie kommt direkt auf das Institut zu und..."

Die Lichter im Institut verfärbten sich rot und das Dröhnen der Alarmsirene übertönte jeden der etwas zu sagen versuchte. Unsere Blicke wanderten sofort zum Computer für die Überwachungseinrichtung, auf der mehrere Personen angezeigt wurden, die das Institut betreten hatten. Unbefugte. Ohne zu zögern griffen wir nach unseren Waffen und rannten so schnell wie möglich Richtung Eingangshalle. Wir mussten um jeden Preis das schützen, was sich im Inneren des Institutes befand: das Seelenschwert.

In der Zeit, als ich verzweifelt nach Valerie gesucht hatte, bekamen Clary und Jace immer mehr über das Vorhaben von Valentine heraus.  Er wollte die komplette Unterwelt auslöschen mit Hilfe der drei Insignien. Der Kelch, das Schwert und der Spiegel. Zusammen mit ihnen, wäre er in der Lage, den Engel Raziel hinauf zu beschwören, der ihm einen Wunsch erfüllen würde: die komplette Auslöschung der Unterwelt. Dafür müsste er das Schwert aktivieren. Auch dies hatten die beiden heraus gefunden. Clary würde es aktivieren könnte, da durch ihre Adern reines Engelsblut floss und Jace wäre in der Lage es zu zerstören, da ihm als Embryo Dämonengift injiziert würde, dafür müsste er jedoch sein Leben geben. Doch das schockierendste von allem war, dass Jace und Clary angeblich Geschwister waren. Angesicht der Tatsache, dass die beiden romantische Gefühle füreinander hegten, war das nicht die beste Nachricht, die die beiden jemals bekommen hatten.

All das hatten sie ohne mich heraus gefunden, da mich nur interessierte, wo Valerie war. Nachts konnte ich nicht schlafen und tagsüber überwachte ich ganz New York auf ein Anzeichen von Valerie.

Gefolgt von meinen Freunden, zu denen mittlerweile auch Magnus zählte, begaben wir uns so schnell wie möglich in die Eingangshalle. Gerade als ich einige der Eindringlinge sah, schoss auch schon ein Dolch in meine Richtung, dem ich gerade noch so ausweichen konnte. Wie angewurzelt blieb ich stehen, als zwischen den Eindringlingen Valerie hervor trat, hinter sich Valentine. Grinsend spielt sie mit dem Dolch, den sie in ihren Händen hielt und ließ ihren Blick über uns schweifen. Und wieder entdeckte ich diese tiefschwarzen Augen, die ihre wunderschöne Seele verbergten.

Sofort zogen wir unsere Waffen, um uns kampfbereit zu machen. „Bitte, wir müssen nicht kämpfen. Gibt mir einfach nur das Schwert und niemand muss sterben. Ansonsten muss ich leider meinen Todesengel auf euch los lassen.." bei den Worten strich er über den Kiefer von Valerie und blickte dabei in meine Augen. Alles in mir spannte sich erneut an. Zusehen wie er sie anfasste brachte mich innerlich zum rasen.

„Alec..." langsam drehte ich den Kopf zu Magnus, der neben mir stand. Er deutete unauffällig auf eine Person, die etwas abseits von Valentines Männern stand. Es war ein Mann, recht klein und schlank. Rotbraune Haare, die ihm in die Stirn fielen und einige Sommersprossen zierten sein Gesicht. Er passte nicht in das Gefolge von Valentine, er war etwas anderes.

„Das ist Valentines Hexenmeister..."

—————
OMG ich kann's nicht glauben. Über 1.000 reads, dass ist der Wahnsinn! Vielen lieben Dank an alle die fleißig meine Geschichte lesen! Ihr seid die Besten! 💘

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro