die tanzende frau am strand

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Es war ein warmer Sommertag.
Das Meer umspielte meine Füße und begrüßte mich zurück an meinem Platz in der Welt.
Sonnenstrahlen ließen meine Augen zusammenzucken.
Es war so hell, als ich sie sah.

Sie tanzte am Ufer der Brandung entlang.
Ihre Füße tänzelten über den harten Sand.
Sie drehte sich im Kreis und hielt dabei ihren Hut fest.

Augenblicklich ergriff ein Lächeln mein Gesicht und ich wünschte mir, ich könnte so mutig sein wie sie.
Einfach los tanzen, sich am Wasser entlang bewegen - vor hunderten von Menschen.
Sie machte mich glücklich, ohne in meine Richtung zu schauen, mich anzulächeln oder mir zu zu winken.
Ihr Mut, ihre Leichtigkeit, ihre Art. Sie brauchte mir kein Wort zu schenken, um meinen Tag zu verändern. Sie musste einfach nur an mir vorbeitanzen, mein Leben streifen, ohne einen Spur zu hinterlassen.

Ihr weißes Kleid wurde vom Wind getragen.
Silberner Schmuck zierte ihre gebräunte Haut und funkelte in der Sonne.
Sie bewegte sich schnell, langsam, gleichmäßig. Sie rannte und stand still.
Sie wiegte sich hin und her und wirbelte herum.

Ich empfand Freude.
Doch damit schien ich eine der wenigen zu sein.
Die Menschen um mich herum straften sie mit Blicken. Sie konnten nicht verstehen, warum man am Strand entlangtanzte.
Ich lass ihn ihren verzogenen Gesichter, dass sie ihr nachsagte, sie habe etwas eingenommen, sie sei nicht ganz dicht. Sie sei verrückt.

Einige Frauen blicken ihr beinahe peinlich berührt hinterher. Schmiegten sich näher an ihre Männer, aus Angst die Frau im weißen Kleid könnte ihnen etwas antun.
Sie schienen nicht zu bemerken, dass ihnen diese Frau gerade davontanzte.
Sie lebte ihnen vor, was sie im Leben verpassten.

Diese Frau war noch nicht ausgelaugt.
Sie hatte sich noch nicht hoffnungslos dem Leben und seinem allesverschlingenden Strudel hingegeben.
Sie war der Main-Character in ihrem Leben, sie war die Hauptrolle, sie spielte gerade in ihrem eigenen Film, das verliebte Mädchen, das am Strand tanzte.
Sie war die junge Frau, die dem Sonnenuntergang entgegenrannte, mit einer pompösen Melodie in den Ohren.

Ich schaute ihr lange nach. Ihren hochfliegenden Händen und ihren schwingenden Hüften.
Und ich wünschte, dass ich eines Tages wie sie sein werde!

xxx
Baised on a true event!
und ich hoffe, wo auch immer diese Frau jetzt gerade ist ... dass sie weitertanzt und diese Lebensfreude nie verliert!
Sie ist zu einem Vorbild für mich geworden, ohne es zu wissen.

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