044 ** guten Appetit! ** Di. 24.9.2019

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Ich hatte ja gehofft, dass ich es in der Mathe-Klausur auf eine Vier schaffe, aber nach dem Vorfall mit der Hartmann und dem Brunner ging einfach gar nichts mehr. Also muss ich Papa irgendwie eine Fünf verkaufen. Hoffentlich zahlt er trotzdem weiter. Wenn Tanja erstmal weg ist, kann ich nicht mehr erwarten, dass sie weiter einen Anteil zahlt, sie hat dann ja eigene Lebenshaltungskosten. Meine Jungs haben mich getröstet und versucht, mich abzulenken. Aber ich war gestern Abend nicht mehr zu viel zu gebrauchen. Und heute Nacht hab ich von einem Mathemonster geträumt, das meine Tanzschuhe auffrisst.
Blooooß nicht darüber nachdenken!

Heute Vormittag haben wir eine Einheit bei Freddy, dem Hausherrn hier. Ich konzentriere mich sehr, damit ich keine Zeit zum Grübeln habe. Er begrüßt uns gut gelaunt beim Küchengarten und führt kurz in den Vormittag ein.
„Guten Morgen, Leute. Wir starten sofort durch, sonst gibt's heute kein Mittagessen."
Ähhh ... bitte was???
Aber Freddy erklärt diese seltsame Aussage nicht sondern redet einfach weiter.
„Um in der Wildnis zu überleben, brauchen wir ein paar grundsätzliche Dinge. Habt ihr eine Idee, welche?"

Bernd spult sofort ein paar Infos runter.
„Wasser. Sonst ist nach drei Tagen Schluss. Verdauliche Nahrung. Sonst ist nach zwei Wochen Schluss. Und Schutz vor Hitze oder Kälte. Sonst ist unter Umständen schon nach ein paar Stunden Schluss. Außerdem müssen wir uns vor ein paar Gefahren schützen, die uns sonst innerhalb von Minuten den Garaus machen können."
Allgemeines Gekicher wegen seiner pragmatischen Aufzählung.

„Punktlandung. Wir fangen hinten an, weil wir da am schnellsten reagieren müssen. Was sind das für Gefahren?"
Ich denke zurück an den Erste-Hilfe-Kurs und melde mich.
„Je nachdem, in was für Gelände wir gestrandet sind, müssen wir uns den Verhältnissen und der Witterung anpassen. Wenn wir nicht mit Absicht und gut vorbereitet durch die Wildnis rennen, haben wir keine passende Ausrüstung dabei und müssen improvisieren. Also sollten wir als allererstes Ruhe bewahren, die Lage durchdenken und ... naja, zum Beispiel aus den Trümmern des Flugzeugs so viel wie möglich passende Ausrüstung, Werkzeug und sowas zusammenbasteln. Als mögliche Gefahren fallen mir ein: wilde Tiere mit null bis acht Beinen, feindlich gesinnte Menschen, Hitze, Kälte. Da ist dann zum Beispiel der Schlafplatz ganz wichtig. Muss ich mit Raubtieren rechnen oder ist alles nass, dann muss ich versuchen, irgendwie hoch in die Bäume zu kommen. Sind da Schlangen, helfen mir die Bäume überhaupt nichts. Feuermachen ist glaube ich für ganz vieles wichtig."

„Gut. Fangen wir mit dem Feuer an. Wasser abkochen, Essen zubereiten, Tiere abschrecken, das Gelände erkennen, sich selbst wärmen. Ihr seht hier einige Haufen mit Steinen, Holz und Kleinkram. Welche Methoden kennt ihr, um ohne ein Zippo Feuer zu machen?"
Schnell tragen wir zusammen, was wir wissen. Feuer machen kann man aus Glut, mit einem Funken, durch Reibungshitze oder durch Bündelung der Sonnenstrahlen. Wir teilen uns auf und versuchen unser Glück. Es dauert eine ganze Weile, bis alle vier Feuerchen brennen.

„So. Kochen ohne Töpfe und Pfannen. Wie geht das denn?"
Ratlos schauen wir in die Runde.
Lauter E-Herd-verwöhnte Zivilisationskinder ...
Einer hat mal was von im Feuer erhitzten Steinen gehört, eine andere schlägt vor, eine Feuerstelle mit Steinen auszukleiden, die Nahrung in große Blätter einzuwickeln und unter dem Feuer zwischen den Steinen zu garen. Aber Wasser keimfrei abzukochen, das sieht noch irgendwie anders aus.
Irgendwie ...

Freddy zeigt uns nun einige Techniken und Aufbauten, wie das gehen kann.

Und schon geht es weiter.
„Gut. Kochen können wir jetzt. Aber WAS kochen wir denn? Gleich eine Frage – ist jemand von euch Vegetarier oder Veganer?"
Zum Glück schütteln alle den Kopf. Alex aus dem Bio-LK und Swantje wissen eine ganze Menge über essbare Pflanzen, Pilze und Co. Wir gehen also in den Küchengarten, und Freddy zeigt uns die Pflanzen, die wir hier im Gelände finden werden.
„Das alles ist allerdings jahreszeitenabhängig. Pilze oder Beeren gibt es nur, wenn sie eben grade reif sind. Hier sehr ihr, was jetzt zur Zeit da draußen zu finden ist."

Wir erkennen Beerensträucher, Bucheckern, Nüsse, die ersten Pilze. Außerdem solche Sachen wie Sauerampfer, Löwenzahn oder Brennnesseln. Das kostet dann schon mehr Überwindung, denn sowas sind wir absolut nicht gewohnt. Freddy gibt uns Stoffstücke, in die wir Beeren, Pilze und Blätter sammeln. Dabei zeigt er uns immer auch Pflanzen, die ganz ähnlich aussehen, aber nicht genießbar oder sogar giftig sind. Auch hier sind unsere Biologen gefragt, die gezielt nach bestimmten Pflanzenbestimmungsmerkmalen schauen, um ganz sicher zu gehen. Wir lernen, ganz genau hinzuschauen und die Unterschiede zu entdecken. Wir finden wilde Minze und wilden Dill und pflücken ein paar Stengel, damit wir unser Essen etwas würzen können. Aus der Minze könnte man auch einen Tee machen.

Freddy lotst uns in die Küche, wo uns seine Frau zeigt, wie wir diese Lerbensmittel zubereiten können. Am Ende besteht unser Menu aus einem Salat, einer Pilzsuppe und Beeren als Nachtisch. Bevor wir das essen können, gehen wir allerdings nochmal zu unseren kleinen Feuerchen, probieren aus, wie das Garen am oder über dem Feuer funktioniert. Und dann geht Freddy über zu einer ganz wichtigen anderen Frage.

„Stellt euch vor, ihr seid den ganzen Tag durchs Dickicht gekrochen, Ende September wird es nachts schon richtig kalt, und ihr wollt irgendwie warm bleiben. Ihr sammelt also genug Holz, macht eine Stelle am Boden sorgfältig frei, damit nicht der Wald anfängt zu brennen, und bringt das Feuer in Gang. Dann setzt ihr euch alle fröstelnd um das Feuer. Reicht das?"
Paul setzt sich kurzerhand an eins der Feuer und schließt die Augen.
„Hm. Vorne heiß. Aber hinten saukalt – würde ich sagen. Aber wir können uns ja nicht die ganze Nacht wie das Ferkel am Spieß drehen, um nicht zu erfrieren."
„Ganz genau. Das ist das Problem. Wie kriegen wir unsere Rückseiten auch warm?"

Bernd kratzt sich am Kopf.
„O.K. Die Wärme kommt vom Feuer und zieht an uns vorbei. Wie können wir verhindern, dass sie hinter uns einfach im Dickicht verpufft? Wie halten wir die Wärme in unserem Rücken an? Oder so ..."
Er ist offensichtlich auf der richtigen Fährte, denn Freddy, Frau Tucher und die Süße kucken ausgesprochen zufrieden. Ich stelle mir das bildlich vor.
„Naja, wir können uns ja schlecht für jedes Nachtlager ein Haus bauen, damit die Wärme dableibt, dann kommen wir ja gar nicht vorwärts."
„Muss es ein ganzes Haus sein? Oder reicht schon ..."
Can springt auf.
„Fürs Freeclimbing haben wir gelernt, dass wir uns nachts immer zwischen die Wand und das Feuer legen sollen. Erstens rollen wir dann nicht so leicht vom Fels, und zweitens strahlt die Wand hinter uns die Wärme zurück. Es dürfte doch schneller gehen, einfach nur 'Wände' hinter uns aufzurichten. Oder?"

Freddy grinst und zeigt auf einen großen Haufen grober Balken und kurzer Stämme. „Na – dann versucht euer Glück. Lasst uns mal eben bei Paul die Temperaturen messen."
Paul bleibt einfach vor dem Feuer sitzen. Wir anderen bekommen Thermometer und messen direkt am Feuer, direkt vor Pauls Gesicht und hinter seinem Rücken die Lufttemperatur. Wie erwartet nimmt das hinter ihm schnell deutlich ab.
„Gut. Dann schnappt euch mal alles, was ihr hier so findet und baut möglichst einfach und möglichst effizient hinter Paul eine Art Mauer."

Wir probieren eine Weile rum, um die Balken mit Stapeln, Abstützen, in den Boden Rammen und anderen Möglichkeiten zu einer senkrechten Wand aufzubauen. Denn die klassische Pyramide ist zu schräg, da verpufft die Wärme trotzdem. Schließlich kommt Bernd auf die Idee, nur an den Enden der Balken je zwei in den Boden zu rammen und die anderen Balken waagerecht dazwischen zu stapeln. Die nun gemessene Temperatur in Pauls Rücken ist mehrere Grad höher, und er empfindet auch den Zug nicht mehr so stark.

„Was schätzt ihr, wie lange dieses Feuer da vor Paul brennen und Wärme abgeben wird?"
Ratlos starren wir das Feuer an, und nach und nach dämmert uns allen, dass die Wand hinten nur solange wärmen kann, wie es vorne echtes Feuer gibt. Aber wer schlafen will, will nicht dauernd aufstehen und Holz nachlegen. Can kratzt sich am Kinn und bringt es auf den Punkt.
„Mist! Hat ... hm ... hat irgendjemand im Laufe der Evolution des Menschen vielleicht zufällig das sich selbst nachlegende Feuer erfunden? Sonst sehe ich schwarz für unseren Nachtschlaf."

Zu unser aller Erstaunen antwortet Freddy ganz gelassen.
„Ja. Hat jemand. Und ihr dürft jetzt rausfinden, wie."
Mit großen Augen starren wir ihn alle an.
„Hä???"
Dr. Fahrendorf hat offensichtlich der Ehrgeiz gepackt.
„Alle passionierten Physiker zu mir. Das wär doch gelacht."
Paul, Can, Swantje, Lore und Alex hocken sich zu ihm hin und fangen an zu diskutieren. Ein untaugliches Modell nach dem anderen entsteht, aber als dann das Feuer ziemlich runtergebrannt ist und die Holzstücke in sich zusammenfallen, leuchten Lores Augen auf.
„Na klar, das ist es!"

Sie erklärt den anderen, was ihr grade aufgefallen ist, und jetzt werden die Versuche schon konkreter. Am Ende haben sie aus zwei Felsbrocken, zwei Astgabeln und zwei längeren Stämmchen eine schräge Rampe direkt am Feuer gebaut. Darauf legen sie in einer aufsteigenden Reihe mehrere runde Stämme. Der Unterste liegt direkt am Feuer, und das beginnt nun durch das neue Futter, wieder höher und damit wärmer zu brennen. Zumindest bei mir ist der Groschen aber immernoch nicht gefallen.

Doch Kolja schaltet nun.
„Aaaahhh! Geil! Äh ... uuups. Ähm. Sorry ... Naja, der unterste Balken brennt jetzt ja. Und so, wie eben das Feuer in sich zusammengefallen ist, wird auch dieser Balken irgendwann so verkohlt sein, dass er nachgibt. Dann rollen die anderen Balken von oben nach, und das Feuer hat neues Futter. Damit könnte das die ganze Nacht halten."
Ich fange spontan an zu klatschen, und die anderen fallen mit ein.

„Setzt euch mal alle hin."
Wir trollen uns zum Steinkreis und hocken uns alle auf die Felsen. Dann redet Freddy weiter.
„Ich bin echt beeindruckt, wie gut ihr mit den ganzen Herausforderungen klarkommt. Das nachwachsende Feuer hat noch nie jemand von alleine rausbekommen. Wir haben jetzt also Feuer, Nachtwärme, Essen und Wasser. Verletzungen hattet ihr schon. Wir schauen jetzt noch, wie man auch in trockenen Gegenden an Wasser kommt, wie man es transportiert. Und natürlich müsst ihr euch auch im Gelände orientieren können. Aber das kommt dann heute Abend, wenn es dunkel wird, und morgen unterwegs."

Wenn es dunkel wird? Ah – Sterne!
Als letztes für heute Vormittag lernen wir noch, Wasser von Blättern, aus dem Sand und sonstwie zu gewinnen. Das ist dann mehr die Geduldsprobe. Also gehen wir erstmal rein und genießen unser selbst geerntetes Essen. Weil danach aber noch niemand satt ist, kriegen wir dann auch noch was richtig Magenfüllendes.
„Auwei, wie sollen wir so zwei Tage lang durchhalten?"
„Tja, willkommen in der Steinzeit. Du stündest nicht hier, wenn das nicht ginge. Dann wäre die Menschheit nämlich zum Wohle dieser Erde schon vor einigen paar tausend Jahren ausgestorben."
Can zieht einen Schmollmund und erntet nicht nur Gelächter. Einige Stirnen legen sich daraufhin auch einfach in tiefe Sorgenfalten.
Das ist echt nicht ohne!

Nach dem Essen kontrollieren wir unsere verschiedenen Wasserfangkonstruktionen und bekommen tatsächlich in jeder ein paar Schlucke Wasser zusammen. Und dann präsentiert uns Freddy noch eine Frage, die uns alle etwas zurückzucken lässt.
„Wenn ihr die Wahl hättet zwischen Verhungern oder eine Falle aufstellen und ein gefangenes Tier töten und zubereiten – wofür würdet ihr euch entscheiden?"
Entsetzte Stille. Schreckensweite Augen - bei allen! Ein vehementes „Niemals!" von Annika, Swantje und Paul. Von Antoine kommt ein zögerliches „Fische gehen eigentlich ...", und Alex antwortet am Gefastesten.
„Wenn wir im Sommer mit Opa in der Datscha waren, haben wir Kaninchen in Fallen gefangen. Allerdings muss ich gestehen, dass er die dann getötet und ausgenommen hat. Und ich hab nie zugesehen. Aber die schmecken gut!"
Schallendes Gelächter löst die Spannung auf.

„Gut, dann werden wir jetzt keine Fallen üben, denn zwei Tage kann man mit Hunger gut leben. Fallen und Tiere zubereiten mache ich nur, wenn die Leute das wirklich wollen. Sonst muss kein Tier sterben. Und Fische sind in diesem Gelände gar nicht so unwahrscheinlich. Dann macht erstmal Mittagspause und verdaut den Schreck."
Frau Tucher gibt uns noch schnell eine Information.
„Tretet bitte um 15.00 Uhr wieder hier an, mit Klamotten und leichten Schuhen, die nass werden dürfen.

Keine Ahnung, warum. Aber auf einmal rotiert mein Kopf, eine Flut von Bildern überschwemmt mich. Ich klinke mich bei meinen Freunden aus und trolle mich schlicht in mein Bett. Ich klappe die Augen zu und versuche wie ein Angler ohne Köder, meine durcheinandersausenden Gedanken und Gefühle einzufangen. Mein Leben ist grade eine einzige Achterbahnfahrt, und irgendjemand hat den siebten Gang gefunden. Tanzen rauf, Papa runter, Tanja rauf, die Hartmann runter, die Süß rauf, Mathe runter, die Facharbeit rauf – und ich will gar nicht wissen, was als nächstes „Runter" kommt. Ich kann nur hoffen, dass am Ende ein Rauf und kein Runter steht.

Ich habe in letzter Zeit auch viel Müll geträumt. Der Traum heute Nacht, wo das Mathemonster meine Tanzschuhe gefressen hat, war ja nur einer von vielen. Manchmal sehe ich, wie Tanja und ich Hand in Hand das Haus verlassen, weggehen und nicht zurückschauen. Oder Papa, der ALLE meine Sachen aus meinem Fenster auf die Einfahrt wirft. Dazwischen sind Fetzen von meinem Boxkampf mit der Matte und von meinen Frusttänzen. Meine Nächte bestehen aus Stürzen und Applaus, Tränen und Jubel, Erfolgen und Scheitern. Aus Tränen der Trauer am Grab meiner Mutter und aus Tränen des Glücks auf einer hell angestrahlten Bühne.

Und immer wieder Fetzen von demselben Bild: Ich sehe mich von hinten. Ich klettere auf einen hohen Berg, komme mal gut vorwärts, mal rutsche ich wieder ein Stück runter. Und neben, vor oder hinter mir klettert in jedem Traum eine Frau. Sie dreht sich nie um, ich habe keine Ahnung, wer das sein soll. Ich bin mir nur aus irgendeinem Grund sehr sicher, dass es weder Mama noch Tanja noch Tante Jana sind. Mal ziehe ich sie, mal hält sie mich fest. Mal verlieren wir uns und müssen uns lange suchen. Und irgendwann kommen wir oben an, schauen über den Berg auf eine mir unbekannte Landschaft und halten uns dabei an den Händen.

Verwirrt schüttele ich den Kopf, denn genau dieses Bild ist das einzige, das ich jetzt aus dem Wirbel in meinem Kopf festhalten kann. Eine Frau, die mit mir auf einen Berg steigt. Wir tanzen nicht, wir reden nicht, wir steigen einfach da rauf. Wieder reißt mich die Achterbahn mit. Ich hatte noch nie eine feste Freundin. Die Teenieschwärmereien aus der fünften bis neunten Klasse zähle ich mal nicht. Selbst, wenn ich wollte – ich kann keines dieser Gesichter abrufen. Und seitdem war ich nicht mehr verliebt. Weder verknallt noch jemals wirklich verliebt.

Die Vorstellung von einer Frau an meiner Seite, die mit mir Hindernisse überwindet, ruft ein angenehmes Kribbeln in der Magengegend hervor. Allerdings beendet mein Kopf das ganz schnell wieder. Wenn ich zur Zeit für etwas ganz bestimmt überhaupt keine Zeit habe – dann ist es eine Beziehung. Und wer sollte sich jetzt schon auf mich einlassen? Das Zuhause ist ungewiss, das Abi ist ungewiss, das Studium und erstrecht der Studienort sind völlig ungewiss.

Und schwupp ist da wieder diese Frau am Berg – als wollte sie mir sagen:"Kann ja alles sein, aber ich bin trotzdem da. Solange, bis du mich bemerkst und wir gemeinsam da raufklettern können."
Mit diesem Bild im Kopf muss ich eingeschlafen sein, denn irgendwann rüttelt Paul mich an der Schulter.
„Aufstehen, Schlafmütze. Umziehen und ab nach draußen. Jetzt wird's nass."

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28.10.2020    -    23.4.2021

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