Weißer Krieger - Uralte Gestalten

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Vor Jeoku's Augen wird es finster, ein Tor baut sich auf. Die Dunkelheit überwiegt, wie am Grund des Meeres. Das Licht löst sich von der Dunkelheit und ein Sturm fängt an sich aufzubrauen, mit einer gewaltigen Energie.

Viele male schon könnte er behaupten, dass er vor der Dunkelheit stand und ihr tief in die Augen blicken konnte, doch heute sollte es anders werden. ,,Ich weiß nicht wie das hier ausgehen soll, aber ich werde kämpfen! Für uns und für meine Familie ziehe ich in den Kampf, blicke dem Tod in die Augen, doch nicht mit der Intention heute mit ihm zu gehen."

Jeoku ist wissenlos, was das Geschehen mit sich bringen könnte und Molun sitzt auf seiner Schulter. Er macht kleine Schritte nach vorn, erdrückt von der bevorstehenden Situation, sehnt er sich nach Bewegung, die ihn kurz ablenken möge, bevor er sich wieder in den Kampf gegen die bösen Geister machen müsse. Das Tor vor ihm scheint größer zu werden, die Pulsschläge mächtiger und die Stimmung immer finsterer.

Schreie hallen durch das Tote Tal, hörend wie tausend schreiende Seelen. Jeoku jedoch behält in diesem Moment die Ruhe die nötig ist, er weiß das dies ein wichtiger Kampf sein wird. Diesmal kann er kämpfen, mit dem Wissen nicht nur für sein Leben, die Hiebe des Schwertes zu setzen, sondern auch für das dem seines Freundes.

Dieses birgt eine solch dunkle und machtvolle Energie, dass selbst Molun der sonst immer so fruchtlos schien, anfing zu zittern.

In der Mitte formt sich eine runde schlossartige Kugel, auf denen dunkle Runenzeichen in Blutgetränkter Schrift erkennbar werden. Der Sturm wird stetig heftiger und tosender. Er jedoch denkt sich ,,Ich muss jetzt standhaft bleiben, denn für das wofür ich Kämpfe abzuschwören, ist die Möglichkeit längst geschwunden."

Sechs Blitze schlagen mit voller Wucht auf das sich bildende Schloss des Tores ein, der Aufprall und die Energie die freigesetzt wird ist so mächtig das die Erde des Bodens etwa einen Meter in die Luft sprang, und der Staub sich über das gesamte Tal legte. Eine Staubwolke bildet sich, die Wüste wäre Jeoku nun nicht mehr unbekannt, wenn er sie kennen würde.

Jeoku kann nichts tun, er hat Angst doch eine Errinerung kommt ihm in den Sinn, in der sein Vater ihm stets lehrte, das ein Krieger keine Angst haben dürfte. Er denkt an den Geist des großen Adlers, der ihm erschien in der Nacht und ihn segnete, und inständig versprach ihn zu beschützen auf seinem Weg.

Plötzlich legte sich wie ein Schalter um und Jeoku begann seinen Seelenmodus zu wechseln. Seine braunen Augen begannen innerlich lodernden Flammen zu gleichen, sein Zustand veränderte sich. Er fing an sich stärker zu fühlen, Energievoll und so getrieben das er den Mut hatte alles aus dem weg zu räumen, was die beiden zu verletzen versuchte.

Nun schlagen weitere sechs Blitze auf das Schloss des Tores. Jeoku's Augen zucken nicht einmal zusammen, als wartete er nur auf den Moment, bis die Energie sich ihm entgegensetzen würde. Das Schloss fing an schwach zu werden, ein Riss entstand entlang der Mitte und pochte in finsterer Pracht, aussehend wie lilanes Blut, strömte der Riss wie eine Ader hervor. Dazu kamen gelbe und grüne Elemente die das Schloss in seiner Hülle umgaben und umrundeten.

Joeku sah sich das alles an und merkte seinen trieb, der trotz Angst keinen Platz hatte für Ängstlichkeit hatte. Jeoku merkte nicht das sich ein Schutzmechanismus der Ahnen, für seinen Geist und gegen starke mächte schützend, aktivierte. Von weißem Licht umgehend in der Finsternis stehend, merkte er nicht einmal das ihn die pure Energie rotierend umkreiste, da er nur auf den Angriff gefasst war, der den beiden das Überleben sichern würde. Um seine Gefühle konnte er sich jetzt nicht kümmern geschweige denn kontrollieren.

Ruckartig, wie ein Reflex zieht er sein Schwert aus der lasche seines Mantels.

Die Runenzeichen seines Schwerter leuchten in grellem blau auf, wie das blau das die Seelen nach dem Tod umrandeten. Er zeigt mit dem Schwert in Richtung schloss des Tores aus der Entfernung, mit seinem Handrücken nach unten zeigend.

Die Augen des Jungen leuchten hell, so wie flackernde Flammen und eine weiße Aura fängt an sich um sein ganzes Antlitz zu ziehen, um ihm ständige Kraft zu generieren. Als die letzte Blitzwelle einsetzt und die letzten sechs Blitze auf das Schloss des Tores trafen, fängt der Sturm an sich zu beruhigen. Doch das Schloss der Finsternis fängt an zu reißen, bricht entzwei und fällt in die Tiefe zu Boden.

Um ihn herum verstummt nun alles, keine schreie von Seelen und die Wolken hören auf sich zu bewegen, als wäre die Erde stehen geblieben. Pochendes dunkles Licht umgibt es, pocht in einem als wäre es das Herz des Antichristen selbst. Blut fängt an herab aus einem der Risse zu fließen. Jeoku doch ist weiterhin geduldig.

Letztendlich passiert es, das sich das Tor anfängt zu öffnen.

Jeoku's Schwert fängt an zu leuchten und umso weiter sich das Tor öffnet umso heller fängt es an zu strahlen, das Schwert des Weißen Kriegers Jeoku. Selbst Molun ist umgeben von weißem Licht, als wäre dies ein Kampf zwischen Engeln und Dämonen.

Kurz fangen die beiden riesigen Türen an zu stocken und bleibt eine Zeit auf dieser Position. Joeku fängt an den Herzschlag von Molun zu spüren als wären sie körperlich verbunden, und merkt das er sich stets in diesem Zustand befindet. Molun fängt an mit den Flügeln zu schlagen und hebt ab um die Lage von oben zu erkunden. Die zwei torhälften stoßen einen schlagartigen knallenden Ton aus und öffnen sich schließlich. Schwarze Energie setzt sich frei und explodiert, geladen mit Schmerz und Trauer, Frust und Leid setzt sich das Dunkle über dem ganzen Tal herab. Jeoku und Molun begeben sich in das Innere um den Kampf aufzunehmen.

Zehn Krieger, deren Gestalten denen der damaligen Ritter glichen, mit brustschutz bestückt und blutgetränkten Schwertern und einem Symbol auf der Brust, das man nicht erkennen konnte, schritten hervor. Hinter ihnen ein dunkler Mann, unscheinbar doch finster, glich er eher wie ein dunkler Hexer, als wie ein Krieger.

Aus der Ferne sieht Jeoku nur wie ein lodernder Stern aus der kurz davor ist zu explodieren. Die zehn Krieger laufen auf ihn zu mit kriegshaften Minen und dunklen Grinsen. In fremden Zungen redend, so wie er es schon oft hörte. Mit dunklen Augen und ohne Seele, gewillt alles gute auf Anweisung ihres Meisters zu töten. Der Dämon hinter der Schar blieb stehen.  Das ist der Moment, die gepanzerten Dämonen marschieren wie Soldaten auf Joeku zu.

Jeoku denkt nach, er fühlt sich etwas unsicher und seine Entschlossenheit wankt ein wenig. Mit einem kräftigen Pfiff ruft er Molun, der sich aus der Luft langsam in seine Richtung wendet. Molun fliegt herab und landet wie auch sonst immer auf der linken Schulter. Jeoku schaut ihn an und sagt ,,Wir müssen jetzt vorsichtig sein, und zusammen bleiben. Flieg nach oben und behalte alles im Blick, ich vertraue dir. Wenn sich etwas anbahnt musst du zurück kommen." Die beiden machen sich auf um dem unbekannten zu begegnen.

Jeoku zieht sein Schwert, greift es mit beiden Händen während seine Augen nicht mehr flackern sondern brennen. Das Feuer wird stärker und mit einem Satz ,,Ihr bezahlt für alles." Den er vor sich hin flüstert läuft er ihnen entgegen. Doch Joeku war nicht dumm, er könnte fühlen zu was er in diesem Moment fähig war.

Joeku steht vor der Reihe, macht einen Schritt nach links am äußerst stehenden Dämon vorbei und setzt zu einem Kräftigen hieb, mit dem Schwert der Ahnen, richtung Hals an. Der hieb sitzt und so rollt der erste Kopf in der Schlucht der Toten. Es tritt kein Blut heraus, eher etwas wie Schwarze Masse. Jeoku hat die anderen neun Krieger verhöhnt und sie versammeln sich enger gepaart aneinander, und reden durcheinander als hätten sie nicht damit gerechnet.

Auf sie zu rennend, fügt Jeoku ihnen mit bändiger Kraft starke Hiebe zu, so präzise und gezielt das er garnicht wusste das er so kämpfen kann. Mit einem großen Sprung fliegt er über zwei Dämonen und schlägt ihnen mit nur einem Hieb die Köpfe ab. Kombinierte Hiebe und Schritte, mit denen er den Schlägen der Dämonen problemlos ausweichen konnte, waren der Schlüssel die ihm, den Kampf zu dem seinen machte um so konnte er drei von ihnen in kurzer Zeit töten. Doch sieben waren noch zu besiegen und Jeoku hatte eine sehr kindliche Statur. ,,Ich weiß nicht wie ich diese Dämonen alle besiegen soll.'' flüstert er zu sich während er pfeift. Molun bricht die Erkundung ab und kehrt nach unten, sowieso hat er nur Dunkelheit erkennen können.

Mit schwarzer Schmiere im Gesicht und von seinen flackernden Augen berauscht, fixiert er seinen Blick auf die übrig gebliebenen Dämonen.

Joeku ruft nur voller Wut ,,Was wollt ihr von uns?" Während sich seine Seele schmerzvoll anfühlt. Doch der Mann in schwarz, bleibt stumm und lächelt nur. Er schickt die Dämonen zurück, sie sollen den kleinen Krieger töten.

Jeoku schaut nur verwirrt zurück.

,,Jeder Tot macht mich stärker, danke für dieses Gemetzel diese drei Seelen waren ein sehr guter Start." da antwortet der Dämon noch einmal mit breitem Mund ,,Ich werde diese Welt in Trümmer legen und wenn ich damit fertig bin kümmere ich mich um dich, dieser Plan ist zu groß für dich, du kannst froh sein wenn du den heutigen Tag überlebst."

Jeoku überlegt und bleibt stumm stehen. ,,Was hat er nur vor? Was will er hier und wie ist er überhaupt hier her gekommen? Ich glaube es ist besser wenn wir uns zurückziehen Molun, wir sind zu schwach für diesen Kampf. Wir brauchen andere Menschen die uns in diesem Kampf helfen." Und so probiert Jeoku mit Molun diese Vorwelt zu verlassen.

Jeoku's Augen fangen wieder an stärker zu flackern, doch er macht sich nicht auf in den Kampf. Ein kleiner Junge und ein Adler gegen acht Kreaturen der Unterwelt, das kann nicht gut gehen, dachte er sich.

Die Öffnung war nicht weit entfernt und so drehte er sich um und fing an loszurennen. Molun schlug in die Flügel und flog schnell nach vorne. Als Ansporn diehnend das er schneller laufen soll. Die beiden schaffen es aus dem Tor heraus und landen auf dem Boden. Die Dämonen konnten fliehen und sind aus dem Tor gekommen, haben sich jedoch schnell aufgemacht, diesen Ort zu verlassen.

Das Tor schließt sich, und alles was dahinter ist, bleibt auch dort. Doch die Dämonen sind frei, haben es geschafft in diese Welt zu kommen. Diese dunklen wesen beherrschen dunkle Techniken, auch Schwarze Magie genannt.

Die Lage im Tal beruhigt sich allmählich, als sich der Himmel wieder anfängt zu bewegen.

Jeoku schwört sich das er sich mit Molun auf die Suche nach anderen Kriegern macht, denn er weiß selbst das es alleine unmöglich sein wird, gegen diese zu bestehen.

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