Kapitel 6

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Die Stimmung im Haus der Salvatore war angespannt, doch ich hatte gerade andere Probleme als ihre nervigen Fragen, auf die sie jetzt eh keine Antwort von mir bekommen werden.

Ich musste mich darauf konzentrieren Katerina zu finden und wenn sie mich durch diese Elena auf eine falsche Spur gelockt hat dann ist sie sicherlich schon längst nicht mehr hier.

Verdammt!

,,Hörst du uns eigentlich zu!?" Fuchtelte Damon mal wieder vor meinem Gesicht herum und genervt schlug ich seine Hand weg.

,,Nein tue ich nicht, jetzt wo ich weiß das ihr mir eh nichts nützt. Hätte ich das eher gewusst hätte ich mir das alles hier auch sparen können und meine Zeit sinnvoller genutzt." Zischte ich wütend und lief Richtung Ausgang.

,,Moment mal nicht so schnell!" Stellte sich Damon mir in den Weg und versperrte mir somit den Ausgang. 

,,Du bist immer noch unsere Gefangene" sagte er ernst, was mir ein sarkastisches schmunzeln entlockte.

,,Damon ich bin nur hier weil ich hier sein wollte, da ich dachte das ihr mich zu Katerina führen würdet, ansonsten hättet ihr mich niemals hier her verschleppen, noch mich da unten eingesperrt halten können. Jetzt da ich allerdings weiß das ihr nichts nützt gibt es für mich keinen Grund mehr hier zu bleiben." erklärte ich genervt und wollte in Richtung Tür gehen, als sich die Salvator Brüder gleichzeitig vor mir aufbauten.

,,Du gehst nirgendwo hin" sagte Stefan und Bonnie stellte sich hinter mich, bereit mir jede Sekunde einen Zauber an den Kopf zu schmeißen.

,,Ach wirklich?" fragte ich gelassen und hob meine Hand, die ich so sehr verkrampfte das es aussah als ob ich ein unsichtbares Glas hielt.

Damon, Stefan und Bonnie fielen augenblicklich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf ihre Knie, den Elena war nur ein Mensch und stellte keinerlei Gefahr da, außerdem war sie eine Doppelgängerin und ich kannte da jemand der sicher einen guten Preis für sie bezahlen würde.

Bonnie floss Blut aus der Nase und den Ohren, während Damon und Stefan langsam ergrauten und die kleinen Äderchen heraus traten.

,,Was tust du da?! Hör auf!" Schrie Elena mich an, während sie versuchte mit einem Taschentuch das Blut von Bonnie zu wischen und zeitgleich immer wieder verzweifelt zu den Jungs sah.

,,Nenn mir nur einen guten Grund warum ich sie am Leben lassen sollte?" Fragte ich sie zynisch und auch schadenfroh darüber sie leiden zu sehen, auch wenn ich gar nicht vor hatte sie umzubringen.

,,Wir wissen wo Katherine ist!" Schrie sie mich nun an und skeptisch hob ich meine Augenbraue.

,,Ach wirklich? Wo?" Fragte ich sie neugierig und musterte sie skeptisch.

,,Elena...nicht!" Keuchte Stefan mit letzter Kraft, woraufhin ich ihn noch etwas mehr leiden ließ und ihn zum aufschreien brachte.

,,Ich bring dich zu ihr! Ich tue alles was du willst, nur bitte hör auf!" Schluchzte sie und obwohl sie wie ihre verlogene Doppelgängerin aussah schien sie es ernst zu meinen.

,,Deal" stimmte ich zufrieden grinsend zu und senkte meine Hand.

Sofort entspannten sich die 3 aus ihrer verkrampften Haltung und fielen gänzlich zu Boden. 

Elena wollte sich zu ihrer Freundin hinunter beugen, doch mit einer Handbewegung brachte ich sie dazu wieder auf zu stehen.

,,Du kannst dich später noch um deine Freundin kümmern, zuerst zeigst du mir wo Katerina ist und denk nicht mal daran mich zu verarschen, ich kann der kleinen Hexen mit einem Fingerschnipsen ihr Genick brechen" drohte ich ihr monoton und verließ mit ihr das Haus.

Als ich die Haustür hinter und geschlossen hatte ließ ich Elena wieder die Kontrolle über ihren Körper, da ich ja nicht wusste wo wir hin müssen.

Sie funkelte mich zwar wütend an, lief schließlich jedoch einfach los.

,,Also, wohin führt unser kleiner Ausflug?" Fragte ich Elena neugierig, während ich mir den Weg sehr genau ein prägte, für den Fall das sie versucht mich rein zu legen.

,,In eine Gruft im Wald" erklärte sie kurz angebunden und verwirrt hob ich eine Augenbraue.

,,Wieso sollte sie bitte in einer Gruft sein, das klingt so gar nicht nach ihr" sagte ich skeptisch und beobachtete ihre Reaktion genaustens.

,,Sie ist nicht wirklich freiwillig da unten" gestand sie und schon bildete sich ein breites Grinsen auf meinem Gesicht.

,,Ihr habt es geschafft Katerina ein zu sperren? Beeindruckend, das hätte ich euch gar nicht zu getraut" lobte ich sie in gewissermaßen und schweigend führten wir unseren Weg immer tiefer in den Wald fort.

Schließlich kamen wir bei einem Trümmerhaufen an und Elena zeigte auf ein großes Loch im Boden.

,,Da unten ist sie" sagte wie mit gesenktem Blick und erwartete anscheinend das ich allein darunter gehe. 

,,Geh ruhig vor meine Liebe" sagte ich lächelnd, woraufhin sie mich kurz zögernd ansah, bevor sie schließlich hinab stieg.

Aufmerksam folgte ich ihr, bis wir schließlich unten ankamen und ich bemerkte das es so eine Art Höhle zu sein schien.

,,Bist du hier um mich wieder aus zu quetschen?" Hörte ich plötzlich eine Weibliche Stimme, die mich sofort zum Stehen brachte.

Elena hatte tatsächlich die Wahrheit gesagt.

Das war eindeutig Katerinas Stimme.

,,Du hast besuch" ignorierte Elena ihre Frage, da sie bereits vorgegangen war und schnell lief ich ihr hinter her und erblickte schließlich Katerina an einer Wand gelehnt.

Als sie mich bemerkte verschwand ihr breites Grinsen und sie sah mich mit geschockten Augen an.

,,Nein!" Hauchte sie und taumelte einen Schritt zurück.

Mein Grinsen wurde von Schritt zu Schritt den ich ihr näher kam größer und man sah ihr an wie die Panik in ihr Aufstieg.

,,Sieh an, sieh an, wen haben wir denn da?" sagte ich voller Vorfreude und blieb letztendlich direkt vor ihr stehen.

,,Wenn das nicht die Verräterin ist die mich hintergangen hat" warf ich ihr vor und Angst erfüllt sah sie mich an.

,,Lis bitte ich kann dir das erklär-" weiter kam sie nicht, denn ich packte ihren Hals und hob sie leicht vom Boden, was sie zum Röcheln brachte.

,,Spar dir deine billigen Ausreden du Miststück. Du glaubst gar nicht wie sehr ich mich schon darauf freue dir dein Herz aus der Brust zu reißen und deinem jämmerlichen Leben ein Ende zu bereiten." Zischte ich ihr zu und auch wenn sie eindeutig etwas sagen wollte, brachte sie nicht mehr als ein Krächzen heraus.

,,Elena geht's dir gut!?" Hörte ich plötzlich Stefans Stimme hinter mir, weshalb ich genervt die Augen verdrehte.

Als ich nach hinten schaute sah ich ihn und Damon neben Elena stehen, wie sie erst sie besorgt musterten, anschließend jedoch mich wütend ansahen.

,,Na Jungs, schon wieder auf den Beinen?" Fragte ich sarkastisch, woraufhin Damon fast schon knurrte vor Wut.

Mit Schwung schmiss ich Katerina zu Boden und drehte mich gänzlich zu den beiden Männern um.

,,Ich danke euch das ihr mich zu ihr geführt habt und benötige nun eure Anwesenheit nicht mehr, also geht jetzt bitte, ich quäle meine Opfer lieber alleine als mit Publikum" erklärte ich ihnen grinsend, doch sie bewegten sich kein Stück.

,,Was ist eigentlich dein Problem!?" Fragte Damon wütend, woraufhin ich eine Augenbraue hob.

,,Ich habe kein Problem. Alles was ich will ist Katerinas tot, also wenn ihr mich jetzt bitte entschuldigen würdet, ich muss meine Rache bekommen" erklärte ich sachlich und drehte mich anschließend wieder zu der immer noch am Boden liegenden Vampirin um.

,,Nein warte, ich habe Informationen die dir wichtig sind!" Versuchte Katerina jämmerlich ihr Leben zu retten, doch da war sie bei mir falsch, denn ich hatte schon viel zu lang auf diesen Augenblick gewartet.

,,Interessiert mich nicht" schüttelte ich den Kopf und packte ihren Arm, um sie auf die Beine zu ziehen.

,,Sie betreffen Elijah und Klaus!" Schrie sie nun fast schon und nun stockte ich tatsächlich einen Moment.

Stumm sah ich sie an um Anzeichen dafür zu sehen das sie lügen könnte, doch da war nichts.

Sie sagte die Wahrheit.

,,Sag was du zu sagen hast und dann entscheide ich ob die Informationen wertvoll genug sind um dein Leben zu verschonen."

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Was hat sie wohl gegen Katherine?

Warum interessiert sie sich für Klaus und Elijah?

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