Kapitel 23

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,,Tut mir leid Kleiner. Ich wusste nicht das du so schnell krank wirst". Sehun nahm mir das pi-pende Thermometer aus dem Mund und sah sich meine Temperatur an. Derweil fühlte ich mich so schwach wie noch nie! Mein Kopf schmerzte und mein Körper war wie gelähmt vor Erschöpfung. Ich war krank. Und das so schlimm wie noch nie. Okay. So schlimm auch wieder nicht. ,,Fast 40 Grad Fieber!". Schnell legte Sehun mir wieder einen nassen Lappen auf die Stirn. Ich musste lächeln weil sich die Kälte auf der Stirn so gut anfühlte. Zugleich fühlte ich mich aber auch echt komisch. So schwummrig und verwirrt. ,,Bleib lieber liegen", sagte Sehun und deckte mich zu. Ich sah ihn etwas benommen an. Sehun musste etwas kichern. ,,Du siehst etwas benommen aus". Ich hob meine Hand und fühlte in meinen Gesicht rum. ,,Wie sieht man denn benommen aus?". Ich nuschelte etwas weil sich mein Mund nicht weiter öffnen ließ. Erneut musste Sehun etwas kichern. Sah danach aber mit großen Augen auf die Uhr. ,,Schon fast 8! Ich muss zur Schule". Verwirrt richtete ich mich auf. ,,Was? Dann muss ich...". Meine Augen wurden plötzlich schwer und mein Körper fing leicht an zu zittern. Sehun deckte mich erneut zu. ,,Du bleibst schön hier", sagte er bestimmt und stand auf. ,,Ich bin auch nur da um uns Krank schreiben zu lassen". ,,Kommst du danach sofort wieder?", fragte ich ihn und gab mir Mühe die Augen offen zu halten um sein Gesicht zu sehen. Irgendwie hatte ich Angst das ich ihn, wenn er aus dem Haus geht, nie wieder sehe. Er nickte sofort und strich mir ein paar Haare von dem nassen Lappen. ,,Ich bin so schnell wie möglich wieder da Kleiner". Ich lächle ihn breit an und ein leises lachen verließ meinen Mund. Was ihn wieder zum kichern brachte. ,,Dann bis gleich Kleiner. Ich bring uns auch noch was zu essen mit". Nach diesen Satz machte er die Tür auf und verließ das Haus.

Genau eine Sekunde später klingelte das Telefon. Sofort überlegte ich ob ich aufstehen sollte. Schließlich kann ich doch nicht einfach ein Telefon klingeln lassen. Oder? Also sammelte ich meine ganze Energie ein und stand vom Sofa auf. Dabei fiel mir der nasse Lappen auf den Boden. Er machte ein gruseliges Geräusch als er auf den Boden aufschlug. Ich ignorierte es aber und lief weiter zum Telefon was jetzt bestimmt schon seit 1 Minute klingelte. Ja ich brauchte so lange um aufzustehen. Mir ging es echt nicht gut. Aber ich war noch nie jemand der über sein leid klagte. Mit wem sollte ich auch über mein Leid klagen? Hatte doch vor kurzen niemaden. Und dann kam Sehun.
...
...
Sehun. Ich sollte ihm nicht so sehr zur Last fallen. Oder besser gesagt gar nicht. Wir sollten die Zeit die uns noch bleibt genießen und ich muss unbedingt schnell wieder gesund werden. Sonst kann ich ihn meinen Namen nicht sagen. Schließlich will er mir ja helfen mich selbst zu lieben... Liebe...ich weiß immer noch nicht was das bedeutet oder was es für mich heißt. ,,Was bedeutet Liebe eigentlich für Sehun?", fragte ich mich wärend ich das Telefon abnahm und an mein Ohr hielt. ,,Hallo?".

,,Hey! Sehun!". Eine seltsame raue Stimme sprach zu mir in mein Ohr. Sie hörte sich so verzehrt an, das ich nicht sagen konnte wer es war. Nicht einmal ob es ein Mädchen oder ein Junge ist! Doch eins wusste ich: ich bekam eine Gänsehaut beim Klang dieser Stimme. ,,Schalt den Fernsehr an". Ich musste schlucken als die Stimme das zu mir sagte. Krampfhaft hielt ich mich an den kleinen Tisch, auf dem das Telefon stand fest, und versuchte ruhig zu bleiben. Diese Stimme machte mir wirklich Angst. Dazu kam auch noch das ich fast 40 Grad Fieber hatte und mich kaum aufrecht halten konnte. Mein Kopf pochte auch vor Schmerz. Aber...Aber ich wollte wissen was diese Person von Sehun wollte. Also schielt ich den Fernsehr an. ,,Schalte auf die Nachrichten". Ich tat das was die Stimme von mir verlangte und suchte den Kanal der die Nachrichten zeigte. Als ich ein fand kam sofort ein großes Bild mit der Überschrift:

WOHNWAGEN BIS AUF DIE  GRUNDMAUERN NIEDERGEBRANNT!

Ich zuckte beim Anblick dieses Bildes zusammen. Das...das war mein Wohnwagen! Mein Zuhause! Es war zerstört! Meine Unterlippe fing leicht an zu zittern und ich spürte wie die Erschöpfung über mich kam. Schwer atment setzte ich mich zurück auf Sofa, das Telefon immer noch dich an mein Ohr gepresst. ,,Warum...warum tut mir jemand so was an?", fragte ich mich und stellte mir vor, was passiert wäre wenn ich noch im Wohnwagen gewohnt hätte! Ich wäre verbrannt! Bei lebendigen Leibe! Der Gedanke daran ließ meinen Körper anfangen unregelmäßig zu zittern. Ein schrecklicher Gedanke!

,,Wenn du willst das so was nicht noch mal passiert dann hör auf den Winzling zu beschützen!", holte mich die Stimme zurück und ließ mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen. ,,Lass ihn in Ruhe! Oder du bist der nächste!". Nach diesem Satz hörte ich nur noch das Freizeichen. Er oder sie hatte aufgelegt. Doch die Stimme schalte immer noch in meinen Kopf wieder. Wie ein Echo was von den Wänden zurück prallt. ,,Diese Person kann nur Kira gewesen sein", überlegte ich laut und legte das Telefon weg. Es kann nur er gewesen sein! Oder sein Freund. Der Junge mit den schlichten schwarzen Haaren und Piercings! Aber...Kira hat viele Freunde! Und wenn sie sogar einen Wohnwagen anzünden dann werden sie bestimmt auch Sehun...

,,Bin wieder daaaaa!". ,,AHHHH!". Mit klopfendem Herzen drehte ich mich zu Sehun um der durch die Tür kam. In beiden Händen hielt er 2 Tüten wo wohl Essen drin war. Er selbst sah mich mit einem breiten Grinsen an. ,,Hab ich dich erschreckt Kleiner?", fragte er mich nun etwas ruhiger und kam zu mir aufs Sofa. ,,N...Nein". Er legte mir besorgt eine Hand auf die Stirn. ,,Wow! Was hast du denn getrieben! Du bist ja noch heißer als vorher!". Er fühlte an meinen Hals und an meinem T-Shirt. Erst jetzt merkten ich wie ich schwitzte! Auch Sehun schien überrascht zu sein. Dann viel sein Blick auf den laufenden Fernsehr und seufzte laut. ,,Kleiner. Ich hab dir doch gesagt du sollst dich ausruhen", er machte ohne nochmal genauer hinzusehen den Fernsehr aus. Danach stand er auf. ,,Ich hol dir neue Sachen. Und dann ruhst du dich gefälligst aus!". Ich nickte sofort und sah Sehun dabei zu wie er in sein Zimmer verschwand. Erschöpft ließ ich mich aufs Sofa fallen. Konnte aber nicht zu Ruhe kommen! Was soll ich nur tun wenn die Person ihre Drohung war macht! Dann ist Sehun in Gefahr! ,,Was soll ich tun! Sollte ich vielleicht weglaufen um Sehun zu schützen?", überlegte ich wärend mir vor Erschöpfung tatsächlich die Augen zufielen. ,,Ich hoffe ich Schlafwandle sehr weit weg damit Sehun sicher ist", hoffte ich im Stillen und schlief ein.

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