11.

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Ich platzte fast vor Wut. Wie konnte es Lilly wagen mich so plump anzumachen. Sie wollte tatsächlich Sex mit mir und versuchte mich zu überzeugen, dass jetzt die beste Gelegenheit dazu war. Betrügen wollte ich meine Manuela auf keinen Fall und schon gar nicht mit einer unserer Schüler(innen). Das hatte ich Lilly sehr deutlich gesagt und ihr auch mitgeteilt, dass ich ihren Versuch mit Manuela besprechen werde. Danach habe ich sie mit offener Windel auf den Bett liegen lassen und ihr Zimmer verlassen. Das war genau das, wovor Manuela Angst hatte, und in unserer Absprache beschlossen wir, dass es bei einen Versuch oder Vorfall der Untreue durch Lilly oder Marie, das Ende unserer Ausbildungstätigkeit für beide wäre.

Zwei Stunden nach dem Vorfall kamen Manuela und Maria zurück. Sofort bemerkte meine geliebte Freundin das ich verändert war und wollte den Grund dafür wissen. Nur sehr stockend erzählte ich ihr was passiert war. Sie wollte es erst nicht glauben, aber ich schwor ihr, dass es sich so zugetragen hatte, wie ich es ihr berichtete. Manuela sprang auf und wollte zur Verbindungstür, doch ich hielt sie erst einmal auf. Sie war richtig wütend und das konnte für unsere beiden Begleiter(innen) schlimm enden.

Ich sagte zu ihr: „Warte, lass uns erst einmal besprechen, was wir jetzt machen. Wir müssen uns einig sein, sonst geht das nicht gut aus!"

„Das ist mir völlig egal. Ich habe folgendes gesagt: Mischt sich einer von beiden oder sogar beide in unsere Beziehung ein ist das ganze Experiment für beide sofort beendet und sie müssen gehen. Das hat Lilly getan, indem sie Sex mit dir wollte. Das Experiment ist damit beendet und beide werden noch heute nach Hause fahren. Ich gehe jetzt zu den Beiden und werde ihnen das genau so sagen. Solltest du damit nicht einverstanden sein, werde ich ebenfalls gehen und unsere Beziehung ist damit beendet. Hast du noch Fragen ??? Ich denke das alles geklärt ist", schrie mich Manuela an, öffnete die Verbindungstür und betrat das Zimmer von Lilly und Maria. Ich folgte ihr.

„Lilly und Maria, ihr packt sofort eure Sachen und verlasst das Hotel innerhalb der nächsten zwei Stunden. Ich denke nicht daran mit euch weiterzumachen. Lilly, du hast mich schwer enttäuscht. Dein Versuch meinen Partner zu verführen und Sex mit ihm zu haben, hat unsere Vertrauensbasis zerstört. Ich habe es euch gesagt, dass ich da keine Kompromisse mache", schrie meine Freundin Maria und Lilly an.

„Lilly, stimmt es, was Manuela gerade gesagt hat? Wolltest du Sex mit Larissa haben und mich damit betrügen? Ich habe dir wiederholt blind vertraut. Das entschuldige ich ebenfalls nicht. Zweimal hast du mich bereits betrogen. Jetzt ist das Maß voll. Verschwinde aus meinem Leben. Wie wir das mit unserem Elternhaus machen, werden wir später klären. Ich beanspruche auf jeden Fall eine Haushälfte. Manuela, ich verstehe das du verärgert bist, denn das hast du und Lars oder Larissa nicht verdient. Ich wäre Euch dankbar, wenn wir noch einmal ohne Lilly reden könnten. Vielleicht gibt es für mich eine andere Lösung, da auch ich betrogen werden sollte", sagte Maria und schaute zu Manuela und mir.

„Ich habe einen riesigen Fehler gemacht und möchte mich dafür bei dir Manuela und bei Larissa entschuldigen. Bitte überlegt es euch noch einmal und lasst uns die restlichen Tage gemeinsam beenden. Auch bei dir Maria entschuldige ich mich. Bitte lass es nicht so enden, denn ich liebe nur dich. Ich weiß nicht was mich dazu bewegt hatte, mich mit Lars einzulassen. Bitte überlegt es Euch. Sollte es für mich keine andere Lösung geben, so bestraft nicht Maria für meinen Fehler. Sie war nicht dabei und hat es auch nicht gewusst", bettelte nun Lilly.

„Lilly, für dich gibt es keine andere Lösung. Du hast zwei Stunden Zeit und dann bist du weg. Eine Zugverbindung kannst du an der Rezeption erfragen. Fang an mit packen, denn deine Zeit läuft ab jetzt. Maria, du hast noch eine Frist, bis ich mich mit Lars beraten habe. Ich denke das wir spätestens bis morgen früh eine Entscheidung haben. Heute Abend fällt der Theaterbesuch mit Empfang für euch aus. Lilly hat dafür keine Zeit und Maria sollte die Zeit zum Nachdenken nutzen", antwortete Manuela und man sah Lilly an, wie ihre Hoffnung verschwand. Maria sah ebenfalls betroffen aus und lief aus dem Zimmer. Manuela und ich verließen ebenfalls das Zimmer und verschlossen die Verbindungstür.

Nach dreißig Minuten klopfte es an unserer Tür und ich öffnete. Maria bat mit uns kurz zu sprechen. Ich ließ sie in unser Zimmer, was Manuela nicht erfreute. Trotzdem setzten sie sich zu mir und Maria.

Maria begann zu erzählen: „Erst einmal möchte ich Euch sagen das ich für die nächsten zwei Tage ein Einzelzimmer genommen habe. Ich kann nicht mehr bei meinem Bruder bzw. Lilly schlafen. Der Schmerz sitzt zu tief und er würde wieder versuchen mich umzustimmen, was er schon zweimal geschafft hatte. Ich hatte ihm jedes Mal geglaubt. Jetzt kann ich es nicht mehr. Einmal hatte er einen Geliebten unter den Kraftfahrern und trieb es mit dem unterwegs, weil sie als Team eingesetzt waren. Das zweite Mal waren wir in einem Club und ich erwischte ihn auf der Toilette mit einem Kerl. Am nächsten Tag traf er sich mit dem Kerl und mietete ein Hotelzimmer, was von unserem gemeinsamen Konto abgebucht wurde. Damals zog ich aus unserem Haus aus und trotzdem überredete er mich noch einmal. In dieser Zeit lernte ich Sören kennen. Lilly baute mich immer wieder auf, wenn es mit Sören Stress gab und das war fast jeder Woche. Nun will ich nicht mehr. Er ist zwar mein Bruder, aber trotzdem darf er nicht machen, was er will. Ich habe in den letzten Wochen so viel bei euch gelernt und es hat mir gefallen. Es wäre schade, wenn durch den Fehler meines Bruders alles zerstört wird."

„Geh jetzt auf dein neues Zimmer und wir treffen uns um 20 Uhr im Restaurant des Hotels und reden noch einmal. Bis dahin müsste Lilly verschwunden sein, ansonsten lasse ich sie rauswerfen", sagte Manuela gerade als es erneut an der Tür klopfte.

Sie ging zur Tür und öffnete. Es war Lilly die ihr den Zimmerschlüssel gab und sagte: „Ich möchte mich noch einmal entschuldigen für meinen Versuch Lars zu verführen. Es tut mir leid, dass ich damit alles zwischen uns zerstört habe. Ich möchte mich aber auch bedanken für die schönen Tage vor und über den Feiertagen. Es war sehr schön gewesen und ich habe viel bei euch lernen können. Dafür möchte ich mich ebenfalls bedanken. Vielleicht, wenn einige Zeit vergangen ist, können wir noch einmal von vorn anfangen. Das müsst ihr entscheiden, ich wäre dazu bereit."

„Das wird vorläufig nicht passieren. Erst einmal muss ich viele andere Dinge klären, bis ich mich wieder mit deinen Vertrauensbruch befassen kann. Die Enttäuschung sitzt tief, sehr tief. Nun geh, denn im Moment möchte ich dich nicht mehr sehen, Lilly", antwortete meine Freundin ihr in einen scharfen Ton und schloss die Tür, bevor Lilly noch etwas sagen konnte.

Auch Maria war auf ihr Zimmer gegangen und nachdem wir uns beruhigt hatten, legten wir uns hin. Leider hatten wir uns keinen Wecker gestellt und so erwachten wir, als es heftig an der Zimmertür klopfte. Verschlafen quälte ich mich aus dem Bett und ging zur Tür. Als ich die Tür öffnete, stand Maria mit verweinten Augen davor und sagte: „Ihr hättet es mir gleich sagen können, dass ich auch abreisen muss und mich nicht vertrösten. Ich dachte das ich noch eine Chance hätte, aber es sollte nicht sein. Morgen Früh werde ich abreisen. Danke für eure Mühen, trotzdem bin ich enttäuscht, so abreisen zu müssen."

Meine Freundin war ebenfalls zur Tür gekommen und als sie Maria sah, sagte sie zu Ihr: „ Entschuldige Maria, aber wir hatten uns hingelegt und die Zeit verschlafen. Wir würden weiter mit dir arbeiten und dich ausbilden. Es tut uns leid, dass du so lange im Restaurant gewartet hast. Wir würden uns freuen, wenn du mit uns gemeinsam übermorgen abreist. Komm bitte kurz herein. Wir ziehen uns an und gehen gemeinsam etwas Essen, wenn du möchtest."

Zuerst zögerte Maria, aber dann kam sie in unser Zimmer. Manuela und ich beeilten uns beim Anziehen und nach kurzer Zeit waren wir angezogen. Gemeinsam mit Maria verließen wir das Hotel und suchten uns ein kleines Restaurant. Dort konnten wir in Ruhe etwas essen und uns über alles weitere unterhalten.

„Erst einmal werden wir den Tag morgen so verbringen, wie er geplant ist und übermorgen werden wir gemeinsam hier abreisen. Hast du, außer deinem Elternhaus, noch eine andere Wohnmöglichkeit. Ich denke mir, dass du nicht unbedingt mit deinen Bruder wohnen möchtest, wo ihr euch als Paar getrennt habt", sagte ich zu Maria und meine Freundin nickte zustimmend.

„Ich müsste wieder zu Sören zurück, aber das will ich nicht mehr. Er würde mich sofort wieder ausnutzen und schlagen. Meinen Bruder möchte ich erst einmal eine Weile nicht sehen und erst das Haus umbauen oder verkaufen. Wenn ich nicht bei Euch bleiben kann, muss ich in einem Hotel oder bei einen Privatvermieter unterkommen. Das würde eine oder zwei Wochen gehen und in der Zeit muss ich mir eine Wohnung suchen und notdürftig einrichten", antwortete Maria.

Zusammen mit Manuela erklärte ich ihr, dass wir auf der Suche nach größeren Immobilien in Schweden sind, weil wir gern von hier aus arbeiten wollten. Das wollten wir in der kommenden Woche machen. Am besten wäre es, wenn wir etwas in Malmö und Umgebung finden würden, um einen kurzen Weg nach Deutschland zu haben. Die Alternativen wären eben Uppsala oder Stockholm. Das wollten wir in der Woche erledigen, weil wir danach wieder nach Deutschland mussten, um dort einiges für unseren Umzug zu regeln.

Für Maria würde es schwierig werden, solange wir in Deutschland sind, zumal sie auch kein Einkommen hatte. Durch ihre Erbschaft hatte sie einige Rücklagen, womit sie eine kurze Zeit überbrücken konnte. Sie wollte sehen, dass sie in Malmö oder Stockholm eine Wohnung finden kann und eine Anstellung als Köchin.

Das Problem konnten wir aber heute nicht klären und so beendeten wir unser Essen, was diesmal Maria bezahlte und gingen zurück zum Hotel.

Am nächsten Tag lief ebenfalls alles wie vorgesehen und am Abend trafen wir uns . Gemeinsam ließen wir uns zum Ball der Firma Scania fahren. Wir wurden mit einem Glas Champagner begrüßt und herumgeführt. Immer wieder wurden uns andere Gäste vorgestellt und es kam zu kurzen Unterhaltungen. Nachdem man uns alles gezeigt hatte, konnten wir uns unter die Gäste mischen. Maria wurde von einem älteren Herren angesprochen und sie unterhielt sich mit ihm angeregt. Manuela und ich trennten uns nicht, obwohl es mehrere Gelegenheiten gab. Einem Gast passte das nicht und er beschimpfte uns als „Lesben" und dass wir nicht auf so einen Ball gehörten. Lächelnd ließen wir ihn stehen. Der ältere Herr schien an Maria Gefallen gefunden zu haben und man sah das sie in einen etwas ruhigeren Bereich gingen.

Am Buffet trafen wir später Maria und ihren neuen Begleiter wieder. Er schien richtig verliebt in sie zu sein. Sie sagte: „Vielleicht lösen sich gerade meine Wohnungsprobleme. Er war erfreut das ich keine echte Frau bin. Mal sehen, wie sich das heute entwickelt, denn er möchte das ich ihn heute nach dem Ball begleite. Sicher bin ich mir noch nicht, aber auf jeden Fall bin ich morgen um 10:00 Uhr wieder im Hotel".

Nachdem sich alle gestärkt hatten, wurde die Tanzfläche freigegeben und alles bewegte sich zur Musik. Auch Maria ließ ich von ihren Verehrer aufs Parkett führen und ließ sich von ihm führen. Ausgiebig tanzte ich mit meiner Manuela und wir hatten beide unseren Spaß. Auch hier gab es wieder einige, welche das nicht akzeptieren wollten, aber nachdem ich einen dieser Herren es im Gartenbereich sehr genau erklärt hatte, ließ man uns in Ruhe. Leider hatte dieser Herr ein längeres Andenken um sein Auge nach dieser Unterredung. Maria sahen wir an diesem Abend nicht mehr.

Weit nach Mitternacht waren wir wieder im Hotel und gingen auf unser Zimmer.

1970 Wörter

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro