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Zeitsprung !!

Seit vier Monaten sind wir wieder in Berlin. Es ist einiges passiert in dieser Zeit.

Die Wohnungsfrage hatte sich schnell geklärt. Ich habe meine Wohnung vermietet und bin zu Manuela gezogen. Am Anfang war es für uns beide etwas schwierig gewesen, da der reale Alltag Einzug gehalten hatte. Jeder hatte so seine Gewohnheiten, welche einen selbst gar nicht so bewusst sind.

Ich legte meine Schmutzwäsche einfach vor die Waschmaschine und Manuela sortierte diese sofort in verschiedene Behälter ein. Ich las gern zum Frühstück in der Zeitung, aber das mochte Manuela nicht. Und so gab es viele Gewohnheiten, welche wir beide ablegen mussten und es taten.

Manuela arbeitete von meinem Büro aus, sodass wir den ganzen Tag zusammen waren. Die Kanzlei, in der sie arbeitete, hatte sehr schnell eingelenkt und ihr eine gute Abfindung bezahlt. Sie hatte auch die Buchführung für meine Firma übernommen und bearbeitete meine Post. Und in der Liebe waren wir ebenfalls auf einer Linie.

Das Einzige, was noch nicht geklärt war, war eine entsprechende Immobilie in Schweden, bis uns Marias Freund ein entsprechendes Angebot machte. Er hatte ein kleines Hotel in Svedala aufgekauft. Es war gut in Schuss und hatte neben 16 Zimmern, auch zwei Tagungsräume und ein Restaurant. Das Restaurant war gut besucht, aber das Hotel hatte nur eine Auslastung von 40% in der Urlaubssaison. Er bot uns an, dass wir es als Pächter betreiben könnten. Über die Pacht könnten wir uns einigen.

Wir hatten zwar einige Bedenken, denn Eigentum ist immer besser als Pacht. Trotzdem wollten wir uns das Angebot einmal ansehen und Anhören was die Bedingungen und die Pacht betraf. Gemeinsam machten wir uns erneut auf den Weg nach Schweden. Gleichzeitig wollten wir ausprobieren, wie es sich von dort arbeiten lässt. Diesmal wählten wir den Landweg und die Fähre von Rostock nach Trelleborg. Das ging schneller als erst mit der Bahn nach Stockholm und per Mietwagen hin und her zufahren.

Magnus und Maria erwarteten uns im Hotel in Svedala. Neben der Besichtigung sollten wir auch einmal dort Probewohnen. Von außen machte das Haus einen guten Eindruck. Alle Gästezimmer hatten die gleiche Größe und waren mit einem Doppelbett oder zwei Einzelbetten, einen Schrank, einen Tisch mit 2 Sessel und einen Zweisitzer , sowie mit Toilette und Dusche ausgestattet. Die Rezeption war modern ausgestattet, die Lobby war mit Polstermöbeln und Pflanzen in mehrere kleine Bereiche geteilt, und mehrere Monitore mit verschiedenen Informationen hingen von der Decke. Durch eine Glaswand mit großen Türen kam man in das Restaurant, was gut besucht war. Es war groß und die Bar war der zentrale Punkt des Restaurants. Die Küche war groß und hatte alles, was man für den Betrieb braucht. Da gerade Mittagszeit war, konnten wir uns nicht so genau umsehen. Die beiden Tagesräume boten Platz für jeweils 60 – 80 Personen und konnten zu einen Raum umgebaut werden, da sie mit einer mobilen Trennwand geteilt waren. Ein Raum hatte eine Bühne und im anderen Raum war eine kleine Erfrischungsbar vorhanden. Ein kleiner Aufzug ging hinunter zur Küche, womit man auch Speisen in den Tagungsräumen servieren konnte. In einem der Tagungsräume hatte man für uns eingedeckt, damit wir ebenfalls essen konnten.

„Was sagt ihr zu dem Hotel und der ganzen Anlage", fragte Magnus.

„Es macht einen besseren Eindruck als die Immobilien, welche wir vor unserer Abreise besichtigt haben. 16 Zimmer sind nicht schlecht, aber ich denke das wir am Anfang nicht mehr als 6 Zimmer und einen Tagungsraum brauchen werden. Und wie sieht es mit einer Wohnmöglichkeit für uns in der Nähe aus"; fragte Manuela.

„Auf dem Nachbargrundstück steht ein typisches Schwedenhaus aus Holz. Es steht zum Verkauf. Drei Zimmer, Küche, Bad, im Garten eine Sauna- und eine Grillhütte. Ich habe mir erst einmal das Vorkaufsrecht gesichert. Büroräume habt ihr hier im Hotel. Das Restaurant würde ich verpachten, wobei die Hotelgäste dort ebenfalls versorgt werden sollten", erklärte Magnus uns.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen besichtigten wir das Haus auf dem Nachbargrundstück. Es war für uns ausreichend. Nun kam es auf den Preis an, welcher für das Grundstück verlangt wurde.

Am Nachmittag erzählten uns Maria und Magnus, wie es ihnen in der vergangenen Zeit ergangen ist. Beide waren ein glückliches Paar geworden. Magnus Eltern akzeptierten Maria, obwohl sie wussten das sie ein Mann ist. Maria hatte es mit viel Geduld geschafft das Magnus jetzt Windeln trug und es machte ihnen riesigen Spaß sich gegenseitig die Windeln zu wechseln. Wie bei Manuela und mir blieb es nicht immer nur beim Windelwechsel. Magnus sagte mir, dass er Maria einen Antrag machen möchte. Für ihn war Maria die Liebe seines Lebens und er möchte sein Leben mit ihr verbringen. Ich bestärkte ihn darin, dass er es wagen konnte, denn Maria hatte Manuela geschrieben das sie gern für immer bei Magnus bleiben wollte und nur auf einen Antrag von ihm wartete.

Beim Abendessen kam das Gespräch wieder auf das Hotel und unsere Pläne damit. Das war das Lieblingsthema von Manuela und sie begann sofort ihre Pläne zu erklären:

„Ich möchte hier eine Schule für Sissys und Zofen nebenbei eröffnen. Die Schüler sollen hier wohnen, arbeiten und lernen. Arbeiten könnten sie im Zimmerservice und der Küche, aber auch im Restaurant als Bedienung, sofern es der Pächter zulässt. Hier sollten die Sissys alles lernen um sich als Frau zu präsentieren. Es wird ihnen alles beigebracht um in der Öffentlichkeit nicht mehr als Mann in Frauenkleidung aufzufallen. Das wird nicht in einem Kurs von 4 Wochen zu erlernen sein. Es soll mit einem Grundkurs beginnen. Hierbei werden die grundsätzlichen Dinge beigebracht und vor allen der Gehorsam und die Demut. Nach einer Dauer von 14 Tagen werden die Schüler hier mitarbeiten dürfen und ein Taschengeld je Arbeitstag erhalten. Nach dem Grundkurs wird es Aufbaukurse geben, bei der die Mitarbeit im Hotel Grundvoraussetzung ist. Preislich habe ich noch keine Vorstellung, da hierbei auch die Kosten für die Unterbringung und Verpflegung eingerechnet werden müssten. Hinzu kommen die Kosten für die Grundausstattung an Kleidung und Zubehör."

„Die Kosten für ein Doppelzimmer mit Frühstück, betragen in diesem Hotel 1200 SEK. Das sollte schon einmal zur Information bedacht werden. Für eine Belegung von 30 Tagen kann man Rabatt geben und bei der Selbstreinigung des Zimmers ebenfalls. Nun kommt es darauf an, was ihr an Kurskosten veranschlagt", sagte Magnus.

„Ich denke einmal das 150 bis 200 € pro Kurstag ausreichen, um alle Kosten zu decken. Die Mitarbeit im Hotel kann dann am Ende gutgeschrieben werden. Es kommt auch darauf an, ob der Teilnehmer allein oder zu zweit in einem Zimmer wohnt", antwortete Manuela.

„Vielleicht sollten wir einmal eine Anzeige in mehreren Zeitungen schalten und dafür Werbung machen. Ich kann einmal unter meinen Bekannten herumfragen, aber dazu muss ich wissen, was das ganze kosten soll, und ein groben Lehrplan müsste ich ebenfalls haben. Ich denke schon das es Interessenten geben wird, denn mir sind einige bekannt, welche gerne Sissy sind und gern perfekt werden wollen", antwortete Maria.

Magnus überlegte einen Moment und sagte: „ Ich arbeite mit einer großen Werbeagentur zusammen und könnte die mal ansprechen. Bisher hatte ich immer gute Erfolge mit der Agentur gehabt."

„Um alles berechnen zu können, müssen wir auch wissen, was wir an Pacht und anderen Kosten zahlen müssen. Ohne diese Fixkosten können wir nicht planen", ergänzte ich.

„Ich würde für die ersten zwei Jahre keine Pacht verlangen. Sehen wir erst einmal, ob das läuft. Wir schließen einen entsprechenden Pachtvertrag auf zwei Jahre und danach verhandeln wir über die Pachthöhe. Ich würde mich um alle notwendigen Genehmigungen kümmern, damit der Betrieb schnell beginnen kann. Wie lange benötigt ihr noch für euren Umzug nach Schweden", antwortete uns Magnus.

„Maximal sechs Monate. Ich denke aber, dass wir es in drei Monaten schaffen könnten. Hauptsächlich liegt es an Lars und seiner Firma", antwortete Manuela.

Nun konnte es an die genauere Planung gehen. Das dauerte, bis das Restaurant Feierabend machte. Wir waren ein gutes Stück voran gekommen und mussten jetzt nur noch über das Nachbargrundstück verhandeln.

Nachdem wir recht spät aufgestanden waren, telefonierte Magnus mit dem Immobilienbetrieb, welcher das Haus zum Verkauf anbot. Er diskutierte mit dem Immobilien-Händler und erreichte das wir noch heute einen erneuten Besichtigungstermin bekommen. In zwei Stunden sollten wir am Grundstückseingang sein.

Das Grundstück gefiel uns erneut sehr gut und nun kam es auf den Preis an. Manuela und ich würden sofort bis 300.000 € gehen. So viel könnten wir sofort investieren, ohne unsere Eigentumswohnungen in Berlin zu verkaufen oder belasten zu müssen. Der Makler nannte den Verkaufspreis von 580.000 €. Es wurden harte Verhandlungen. Immer wieder drohte der Makler das Grundstück nicht uns zu verkaufen und sich andere Interessenten zu suchen. Genügend Angebote hätte er bereits. Magnus erinnerte ihn an sein eingetragenes Vorkaufsrecht. Am Ende einigten wir uns auf den Preis von 460.000 €. Den Rest mussten wir nun mit eine Bank klären. Hierzu hatten wir eine Frist von 7 Tagen bekommen.

Nach einem telefonischen Gespräch mit meiner Bank, welche sich bereit erklärte, meine Wohnung mit 80.000 € zu belasten, und Manuelas Bank, welche Ihre Wohnung mit 200.000 € belasten würde, konnten wir drei Tage später den Kaufvertrag abschließen.

Nun hatten wir hier in Schweden alles geklärt und konnten uns jetzt auf unsere Firmen in Deutschland konzentrieren.

Wir blieben, wie es geplant war, noch bis zum Wochenende und fuhren dann zurück nach Deutschland, wo uns viel Arbeit erwartete.

1517 Wörter

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