Epilog

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Zwei Jahre später

Seit 18 Monaten leben wir jetzt in Schweden. Unser Umzug hatte sechs Monate in Anspruch genommen. Wir waren hier voll integriert und mussten nicht alle drei Monate kurzfristig ausreisen und erneut einreisen. Mein Internethandel in Deutschlang lief gut und ich machte alles von hier aus. Zu Geschäftsterminen musste ich manchmal nach Deutschland fahren, aber meist machte das dort mein Geschäftsführer. Ja, ich hatte einen Geschäftsführer eingestellt und er war am Umsatz beteiligt. Nebenbei hatte ich begonnen hier in Schweden eine Zweigstelle aufzubauen, was ebenfalls gut anlief.

Manuela hatte sich hier mehr auf die Arbeit im Hotel und auf die Sissy-Kurse konzentriert. Ihr Schreibbüro wurde von Ihrem Bruder als Geschäftsführer geleitet und sie schrieb ihre Aufträge von Schweden aus. Diese wurden dann in Deutschland ausgedruckt und an die Kunden gegeben, so wie es vorher auch in Deutschland war. Die Steuerbearbeitung in Deutschland machte weiter Manuela über das Steuerbüro ihres Bruders und die Bearbeitung unserer Steuern in Schweden übernahm der Steuerberater von Magnus.

Manuelas Kurse waren fast immer ausverkauft und einige ausgebildete Sissys und Zofen arbeiteten bereits im Hotel als Servicekräfte. Im Restaurant waren unsere ausgebildeten Sissys ebenfalls im Service und in der Küche eingesetzt. Die Zusammenarbeit mit dem Pächter war gut. Die Zofen kümmerten sich im Hotel um die Ankleidungswünsche der Gäste und halfen im Zimmerservice aus. Manche Zofe hatte schon ihre Stammkunden.

Heute endete der Vertrag mit Magnus und wir mussten neu verhandeln. Bisher mussten wir keine Pacht bezahlen. Was wird nun auf uns zukommen? Aber nichts passierte. Es kam weder ein neues Vertragsangebot, noch suchte Magnus das Gespräch mit uns. Dafür kam eine Auftragserteilung von Magnus. Er beauftragte das Hotel und das Restaurant mit der Ausrichtung einer Feierlichkeit. Den Grund nannte er im Auftrag nicht. Er buchte für drei Tage 10 Zimmer des Hotels und den gesamten Tagesraum. Der Termin war in 2 Monaten.

Am Abend saß ich mit Manuela in unserem Haus vor dem Kamin. Beide hatten wir frisch geduscht und ohne Windel. Manuela hatte sich an mich gekuschelt. Seit einigen Tagen war mein Schatz irgendwie verändert. Fast täglich hatten wir mehrmals Sex und das war schon ungewohnt. Das wir in der Woche öfters Sex hatten war normal, aber täglich mehrmals kam nur in der Anfangsphase unserer Beziehung vor. Jetzt fing Manuela erneut an mich zu streicheln und zu küssen. Immer wieder vereinigten sich unsere Lippen und wurden fordernder. Sie zog mich schließlich auf sich und wir liebten uns, bis wir nicht mehr konnten. Völlig außer Atem lagen wir nebeneinander.

„Wie denkst du eigentlich über Kinder? Wünschst du dir welche oder wäre das für dich eine Horrorvorstellung Vater von Kindern zu sein", fragte mich meine Freundin.

„Ich habe nichts gegen Kinder und habe es auch bedauert das meine erste Ehe kinderlos blieb. Wie denkst du über Kinder"; antwortete ich ihr.

„Ich liebe Kinder über alles. Leider hatte ich bisher nicht den richtigen Partner, mit dem ich gern Kinder haben und erziehen würde. Bei dir könnte ich mir das gut vorstellen. Unsere Beziehung besteht schon seit mehr als zwei Jahren und wir sind immer noch so verliebt, wie zu Beginn unserer Beziehung. Außerdem habe ich seit ein paar Tagen gewisse Anzeichen, die auf eine Schwangerschaft hinweisen könnten, obwohl ich eine Kupfer-Spirale trage. Was würdest du machen, wenn es wirklich so ist? Ein Schwangerschaft-Test gestern Abend und heute Morgen zeigte jeweils positiv an. Für übermorgen habe ich einen Frauenarzt-Termin bekommen. Dann werden wir Gewissheit haben", bekam ich von Manuela zur Antwort.

Erst war ich etwas geschockt, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Beide waren wir keine 25 mehr und gingen langsam auf die 40 zu. Trotzdem freute ich mich auf unseren eventuellen Nachwuchs. Mir war es egal ob es ein Junge oder Mädchen werden würde. Ich nahm meine Manuela in den Arm und versicherte ihr, dass ich mich auf das Kind freuen würde. Jetzt freute sie sich ebenfalls und schon waren wir wieder in unserer Lieblingsbeschäftigung, bei der wir uns gegenseitig wieder in den Himmel der Liebe schickten.

Zwei Tage später war Manuela beim Frauenarzt und bekam die Bestätigung einer Schwangerschaft. Manuela war in der 6. Schwangerschaftswoche. Die Spirale war verrutscht und konnte somit keine Schwangerschaft verhindern. Der Frauenarzt konnte die Spirale ohne Gefahr für das werdende Kind entfernen. Ich freute mich und Manuela war ebenfalls glücklich, ein Kind zu bekommen. Das musste heute Abend ausgiebig mit Maria und Magnus gefeiert werden.

Wir hatten uns einen Tisch im kleineren Tagesraum decken lassen. Gegen 19:00 Uhr kamen Maria und Magnus und fragten verwundert, warum wir nicht unten im Restaurant essen würden.

„Wir wollen euch etwas, was uns sehr wichtig ist, mitteilen und dazu wollten wir gern unter uns sein. Lasst uns aber zuerst etwas Essen und danach werden wir eure Neugier stillen", antwortete Manuela.

Magnus und Maria versuchten immer wieder durch geschicktes Fragen etwas herauszubekommen, aber es gelang ihnen nicht. Magnus war einmal zwar sehr dicht dran, aber seine Frage hatte er falsch gestellt und so wurde es wieder ein Fehlversuch. Manuela und ich ließen uns Zeit beim Essen und so mussten die beiden warten bis der Nachtisch ebenfalls gegessen war.

„ Ich sehe das ihr beiden schon sehr gespannt auf unsere Neuigkeiten wartet. Zuerst möchten wir aber von Euch wissen, was das mit der großen Reservierung in zwei Monaten auf sich hat. Wir können uns zwar etwas denken, aber wir würden es gern genauer wissen", begann ich das Gespräch.

„Wir werden in zwei Monaten heiraten. Magnus und ich wollen uns nicht mehr trennen. Wir überlegen auch ob wir in einem Jahr ein oder zwei Kinder adoptieren könnten, um eine richtige Familie sein zu können. Magnus Eltern würden uns dabei unterstützen, da wir ja keine eigenen Kinder bekommen können", erzählte uns Maria und lehnte sich an ihren Magnus.

„Die Überlegung mit dem Heiraten hatten wir bisher noch nicht, aber wir lieben beide Kinder. Und da hat das Schicksal uns überrascht. Ich bin in der 6. Schwangerschaftswoche, obwohl ich immer verhütet hatte. Die Spirale ist verrutscht und unser Nachwuchs hat sofort die Chance genutzt und sich bei mir eingenistet", ließ Manuela die Bombe platzen.

Alle waren wir uns einig, dass wir das feiern mussten, nur Manuela verbot uns den Alkohol. So feierten wir mit Orangensaft, Mineralwassern und anderen alkoholfreien Getränken bis spät in die Nacht.

Manuela war in den nächsten Tagen immer sehr beschäftig und kam kaum aus ihrem Büro. Maria und Magnus steckten fest in ihren Hochzeitsvorbereitungen und ich musste mich um meine Firmen und das Hotel kümmern.

Einige Tage bevor Manuela zu ihrem nächsten Kontrollbesuch beim Frauenarzt erscheinen musste, saßen wir wieder in unserem Haus auf unser Kuschelecke.

„Was hältst du davon, wenn wir zusammen mit Maria und Magnus heiraten? Das wäre in vier Wochen. Die Notwendigen Unterlagen habe ich für uns schon bestellt und heute ist ein dicker Brief angekommen. Was ich noch nicht habe, ist dein beglaubigtes Scheidungsurteil. Einen entsprechenden Termin habe ich hier im Standesamt reservieren lassen", erklärte mir meine Verlobte.

Ich hatte zuerst überlegt ob ich meine Verlobte nicht etwas ärgern könnte, ließ es aber sein. Ich hatte ebenfalls schon überlegt sie zu heiraten. Auch ein gemeinsamer Termin mit Maria und Magnus schwebte mir vor. Das Scheidungsurteil hatte ich im Original bei meinen Unterlagen. Es musste nur übersetzt werden, was kein Problem war.

Am Tag des Besuches beim Frauenarztes erledigten wir die restlichen Wege für unsere Eheschließung und am Abend besprachen wir unsere Hochzeitspläne mit Maria und Magnus. Beide freuten sich. Das würde ein großes Fest geben. Zuerst war eine Trauung vor dem Standesamt geplant und anschließen die Segnung in einer Kirche.

Die Zeit raste und schon war der Hochzeitstermin da. Manuela hatte sich ein schönes Prinzessinnen-Kleid in weiß gekauft und ich trug einen schwarzen Anzug. Maria hatte ebenfalls ein weißes Kleid in einer A-Linie und Magnus trug einen weißen Anzug. Gemeinsam betraten wir zu viert des Hochzeitszimmer. Unsere Trauzeugen waren kurz vorher eingetreten und nun konnte die Zeremonie beginnen.

Der Standesbeamte war kein Freund von langen endlosen Reden und beschränkte sich auf das Notwendigste. Und dann kamen die Fragen, ob wir mit dem jeweiligen Partner die Ehe eingehen wollen und es erklang jeweils ein kräftiges Ja.

Was im Standesamt recht schnell ging, dauerte dafür in der Kirche länger. Nach gut einer Stunde konnten wir alle die Kirche verlassen und fuhren zum Hotel zurück. Das Hotel war ausgebucht durch unsere Hochzeitsgäste und in einem benachbarten Hotel waren ebenfalls fast alle Zimmer belegt. Unser Pächter hatte ein sehr gutes Essen gezaubert und so wurde die Feier ein großer Erfolg. Gegen Abend verließen Manuela, Maria, Magnus und ich die Feier und zogen uns zurück. Manuela und ich in unser Haus und Maria und Magnus in ein abgelegenes Hotel, wo wir alle eine unvergessene Hochzeitsnacht hatten.



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