Am Anfang braucht es Mut, damit man am Ende glücklich ist

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,,So, und hier findest du im Prinzip alles, was du brauchst. Aber wenn du möchtest, kannst du auch gerne deinen eigenen Sachen mitbringen, da geben wir dir keine Vorschriften. Falls mal was fehlen sollte, hängt hier eine Liste, oder du sagst Leonardo Bescheid.''
Mit großen Augen sah ich mich in der kleinen Abstellkammer um. In dieser standen unzählige Regale, in welchen sich Farbeimer, Pinsel, Leinwände, Bilderrahmen und Mischplatten stapelten.  
,,Ansonsten gibt es hier gar nicht so viel zu sehen. Aber was will man von einer Abstellkammer auch erwarten?'', erwiderte Alina lachend, zuckte mit den Schultern, schaltete das Licht aus und schloss die Tür hinter sich. 

,,Ich hab' dir da hinten schon mal einen Tisch freigeräumt, damit du direkt einen Arbeitsplatz hast. Die Tische hier werden nämlich gerne mal zugemüllt oder entwendet.'', warnte sie mich etwas entschuldigt vor und deutete auf den riesigen Zeichentisch.
An diesem befand sich ein Computer, daneben einige Färbkästchen, eine kleine Box mit Stiften und einige Ablagen, in denen sich Blätter in verschiedenen Größen befanden. Ich musterte diesen lächelnd und freute mich schon riesig darauf, mich an diesem austoben zu können.
,,Ja, leider gibt es hier ausnahmsweise nicht mehr zu sehen. So ein Mist aber auch, dass ausgerechnet gestern alle Bühnenbilder weggebracht wurden. Normalerweise ist es nicht so kahl hier...'', seufzte Alina, während ich gelassen abwinkte.
,,Typischer Vorführeffekt. Aber Lukas hat mir die Räumlichkeiten ja schon mal in Action gezeigt.'', grinste ich.

Ich sah mich im Atelier um und kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Vor genau zwei Wochen hatte ich mein Vorgestellungsgespräch und einige Tage später hatte Alina geschrieben, wann sie Zeit hätte.
Da sie und ihr Team nur vormittags Zeit hatten, konnte ich Lukas als moralische Unterstützung leider nicht mitnehmen. Der Gedanke daran hatte mir wirklich Sorgen bereitet und am liebsten hätte ich alles, was ich mir bis dahin aufgebaut habe, wieder hingeschmissen.
Aber zum Glück ist mir schnell klar geworden, dass mich das nicht glücklich machen würde. Ich hatte es jetzt soweit geschafft. Ich konnte stolz auf mich sein und nicht ohne Grund hatten sie mich angenommen. Ich hatte wirklich Talent und passte hier rein.

Ich lächelte, denn der Fakt, dass ich diese Erkenntnis gewonnen hatte, ohne Lukas vorher angerufen zu haben und diese Worte noch einmal aus seinem Mund zu hören, machte mich noch viel stolzer.
Im Endeffekt brauchte ich mich auch gar nicht so verrückt machen, denn schnell war das Eis zwischen uns gebrochen. Das Team hatte mich herzlichst empfangen und sofort in ihre Mitte aufgenommen.
Ich konnte gar nicht in Worte fassen, wie glücklich es mich machte, dass sie sich so auf mich gefreut und mir gefühlt alle drei Sekunden irgendwelche Komplimente für meine Kunst gemacht hatten.

Ich hatte wirklich Angst, dass ich mit all diesen Menschen, die sich auch in ihrem Berufsleben mit diesem Fachgebiet auseinandersetzten, nicht mithalten könnte. Dass sie mich eigentlich nicht hier haben wollten, weil ich schließlich keine Ahnung von Kunst haben konnte.
Aber das Team wirkte wie eine kleine Familie. Sie hatten immer einen lustigen Spruch auf Lager und machten einen sehr entspannten Eindruck. Ich konnte es kaum noch erwarten, hier endlich anzufangen und alle etwas näher kennenzulernen. Ich fühlte mich wirklich wohl.
Auch wenn sie sich alle schon Jahre lang kannten, hatte ich mich während den Gesprächen nicht wie das fünfte Rad am Wagen gefühlt, weil sie immer versucht hatten, mich irgendwie mit zu integrieren. Ihre Freude darüber, dass ich demnächst hier anfangen würde, war echt. 

,,Aber eins muss ich dich noch fragen...'', fing Alina an, als wir uns an einen Tisch setzten. ,,Wie genau funktioniert das mit der Abendschule? Hast du immer abends Unterricht, oder wie ist das?'' Sie legte den Kopf schief und nahm einen Schluck ihres Tees.
,,Ja, genau. Der Unterricht fängt meistens um 17 Uhr an und geht dann bis 21 Uhr. Deswegen wäre es mir schon lieber vormittags zu kommen. Damit ich am Nachmittag noch etwas Zeit für die Schule habe.'', antwortete ich schief grinsend.
,,Okay...'', sagte sie und ging an ihren Rucksack, um ein MacBook herauszuholen. Sie klappte dieses auf, drückte den Start-Knopf und schob ihn etwas zur Seite, um mich besser ansehen zu können.
,,Ist das schlimm?'', fragte ich unsicher und konnte spüren, wie mir aufgrund der Nervosität wieder ganz heiß wurde. Ruhig bleiben, Timi, du schaffst das...

,,Oh Gott nein, alles gut.'', beruhigte sie mich sofort lachend. ,,Wir betreuen als Bühnenbilder nur die Live-Produktionen des Theaters. Also wir sind dafür verantwortlich, die Bühnenbilder zu wechseln und so weiter.''
,,Mir wäre es zumindest wichtig, dass du sowas auch mal machst, weil es einfach dazugehört. Es ist eher selten, dass die Veranstaltungen am Vormittag stattfinden. Da müssen wir mal gucken, wie das dann zeitlich bei dir passt. Aber das kriegen wir hin.'', lächelte sie.
,,Da wird sich bestimmt was ergeben, glaube ich. Am Wochenende muss ich zum Beispiel nicht zur Schule.'', sagte ich schüchtern und krallte mich an den Stuhl. Unsicher biss ich mir auf die Unterlippe und hoffte, keine Probleme zubereiten. 

,,Mach' dir da mal keinen Stress. Du musst sowieso erstmal gucken, wie das Alles für dich passt.'', munterte mich Alina grinsend auf und tippte auf ihrer Tastatur. ,,Ich hab' auch schon bei unserem Gespräch gesagt, dass du nicht jeden Tag hierherkommen musst. Wenn du merkst, dass du in der Schule mehr zu tun hast, kannst du auch mal einen Tag Zuhause bleiben.''
,,Hauptsache du kriegst deine Stunden voll. Das Gleiche gilt übrigens auch für Projekte. Wenn du irgendwas nicht schaffen solltest, weil die Schule gerade wichtiger ist, sag' mir einfach rechtzeitig Bescheid. Dir reißt keiner den Kopf ab.'', erklärte Alina grinsend, während ich stumm nickte.
,,Du kannst auf jeden Fall immer zu mir kommen, wenn irgendwas ist. Ich möchte nur, dass du dich wohlfühlst und es mir wichtig, dass du das weißt. Wir sind alle sehr offen und wenn du mal ein Problem mit jemanden hast, sprich' es einfach an. Du wärst nicht der Erste, bei dem wir schlichten müssen.''
,,Dankeschön.'', lächelte ich und wurde etwas roter um meine Wangen.
,,Gibt es ansonsten noch irgendwelche Fragen? Ist irgendwas ungeklärt?'' Sie nahm ihre dampfende Tasse zwischen die Finger und musterte mich.
,,Also im Bezug auf die Arbeit habe ich gerade keine Frage.'', antwortete ich wahrheitsgemäß und fuhr mir durch die Haare.
,,Worauf denn sonst?'', harkte sie leicht irritiert nach und schob die Augenbrauen zusammen.
,,Eher was Privates...'', gab ich schief grinsend zu. ,,Außer du redest nicht darüber...''
,,Na hau' schon raus, was du wissen willst...'', forderte sie mich lachend auf und lehnte sich entspannt auf dem Stuhl zurück.

,,Was studierst du eigentlich für Kunst? Auf Lehramt, oder wo genau liegt dein Schwerpunkt?'', fragte ich lächelnd und Alina erwiderte dieses.
,,Ich studiere Malerei.'', antwortete sie.
,,Oha, was lernt man da denn so?'', fragte ich interessiert nach, weil ich mich wirklich freute, endlich mal Gleichgesinnte gefunden zu haben.
Es ist nicht so, dass ich mit Freunden und Familie nicht gerne über Kunst sprach, jedoch hatte ich oft den Eindruck, dass sie davon eher Bahnhof verstanden und mir nur zu hörten, weil ich es bin.
,,Ach, alles mögliche. Zum Beispiel verschiedene Maltechniken, die Farbtheorie oder Kompositionslehre. Der Schwerpunkt liegt vor allem bei der Vertiefung und Individualisierung der eigenen Arbeit.'', erklärte sie mir.
,,Also zielt das Studium darauf ab, sich selbstständig zu machen?''
,,In gewissen Teilen ja. Es geht vor allem darum, eigene Werke zu erschaffen. Wir sollen uns nicht von Auftrag zu Auftrag hangeln, sondern das Umsetzen, worauf wir gerade Lust haben.'', strahlte sie.

,,Möchtest du dich denn irgendwann selbstständig mit deiner Kunst machen?'', legte ich fragend den Kopf schief.
,,Ein Traum wäre es schon, wenn eines meiner Gemälde irgendwann im Louvre hängt...'', schwärte sie nachdenklich, seufzte auf und wir lachten.
,,Aber sowas wie hier im Theater macht mir auch sehr viel Spaß. Wir haben Glück, dass wir hier so viele Freiheiten haben und uns immer wieder neu entfalten können. Es gibt kaum eine Grenze.''
,,Aber mal sehen, wo mich mein Weg noch hinführen wird Zwei Jahre habe ich ja noch...'', grinste sie und nahm einen Schluck ihres Tees, während ich erstaunt die Augenbrauen nach oben zog.

,,Entschuldigung, dass ich dich das jetzt frage und wenn du willst, musst du mir das auch nicht beantworten...'', unterbrach sie unsere kurzweilige Stille. Verwundert sah ich auf und legte den Kopf schief. ,,Bist du mit Lukas zusammen?'', fragte sie etwas unsicher.
,,Ähm... Ja... Ja, wir sind zusammen...'', erwiderte ich grinsend und mein Bauch kribbelte angenehm, als ich an meinen Lukas dachte, den ich schon die ganze Woche nicht gesehen hatte und von dem ich es kaum noch erwarten konnte, ihn endlich wieder in die Arme zu nehmen.
,,Oh, wie süß...'', strahlte sie. ,,Leonardo hatte immer so nebensächlich was von dir erwähnt. Ich war mir aber nicht sicher, was genau er für einen Freund meint, deswegen musste ich jetzt mal nachfragen.'', gab sie lachend zu.
,,Kein Problem.'', winkte ich gelassen ab.
,,Ihr seid wirklich niedlich zusammen. Schön, dass ihr euch gefunden habt.'', lächelte sie.
,,Danke...''

Wir wurden aus unserer Konversation gerissen, als die Tür mit einem Mal aufsprang. Alina und ich drehten uns um und warfen sofort vielsagende Blicke zu. Typisch, wenn man vom Teufel spricht...
,,Oh, seid ihr noch mittendrin? Ich kann auch wieder gehen, ich wollte nicht stören...'', sagte Lukas ganz erschrocken, der etwas verdutzt in den Raum trat und die Türklinke wieder in die Hand nahm.
,,Alles gut, wir haben nur noch auf dich gewartet. Komm' ruhig rein!'', beruhigte ihn Alina lächelnd und schnappte sich einen Stuhl, um ihn neben mich zu schieben. Lukas lächelte, schüttelte sich die schwere Mappe von den Schultern und setzte sich neben mich.
,,Und? Hat alles geklappt?'' Er sah zwischen uns hin und her, doch blieb vor allem an mir hängen, um mich und meine Körperhaltung genaustens zu analysieren. Dieser kleine Hobbypsychologe...
,,Also ich bin zufrieden. Ich weiß nicht wie es Timi geht...'', zuckte Alina mit den Schultern und musterte mich nun mit erwartungsvollen Augen.

,,Also meine Antwort bleibt nach wie vor die Gleiche. Mir hat dieser kleine Rundgang und das Kennenlernen sehr gut gefallen. Ich kann es kaum erwarten, hier endlich anzufangen.'', sagte ich lächelnd und sah in meinem Augenwinkel, wie Lukas' Mundwinkel ebenfalls nach oben zuckten.
,,Na ein Glück haben wir dich nicht vergrault.'', scherzte Alina. ,,Aber freut mich, dass du noch immer Interesse hast und unser Team bereicherst. Wenn du möchtest, kannst du auch jetzt hin und wieder mal vorbeischauen. Irgendjemand ist immer da.''
,,Ich will euch nicht abfertigen, aber ich muss langsam los, sonst komme ich zu spät zu meinem Kurs. Es war wirklich schön und wenn irgendwas ist, schreib' mir oder komm' vorbei.'' Sie klappte ihr MacBook zu, schnappte ihren Rucksack und erhob sich vom Stuhl.
,,Dankeschön, dass ihr und vor allem du dir die Zeit genommen hast.'', bedankte ich mich lächelnd und reichte ihr die Hand.
,,Immer wieder gerne.''
,,Ihr zwei seid wahrscheinlich noch eine Weile hier, oder? Sagst du deinem Papa Bescheid, dass er hier unten abschließen soll? Heute kommt nämlich keiner mehr.'' Lukas nickte bestätigend und wir verabschiedeten uns endgültig von ihr.

,,Ich bin sooo stolz auf dich!'' Kaum hatte Alina den Raum verlassen, nahm mich Lukas in den Arm und zerquetschte mich fast. ,,Du bist ganz alleine hierhergekommen und nicht gegangen. Siehst du, du schaffst das.'' Er strahlte mich an und küsste mich.
,,Ich sag' jetzt mal besser nicht, dass ich den Termin fast mit Absicht vergessen hätte...'', gab ich leise zu und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Ich atmete seinen wunderschönen Duft ein und sofort legte sich eine angenehme Gänsehaut auf meinen gesamten Körper.
,,Und trotzdem hast du es geschafft, weil du dir endlich mal vertraut und selbst in den Arsch getreten hast.'', grinste Lukas und pikste mir in die Seiten, was mich lachend zusammenzucken ließ.
,,Trotzdem bin ich froh, dass du jetzt hier bist.'', lächelte ich und vereinte unsere Lippen miteinander.

,,Wie war die Schule? Hättest du nicht noch eine Stunde gehabt? Du bist recht früh.'', fragte ich leicht verwundert, als ich einen Blick auf die Uhr warf und feststellte, dass Lukas eigentlich jetzt erst Schluss hätte.
,,Wir hatten spontan Ausfall. Keine Ahnung, dass Handy der Lehrerin hat während des Unterrichts klingelt, sie musste los und hatte auf die schnelle keinen Ersatz gefunden. Wir machen nächste Woche einfach weiter.'', zuckte Lukas ratlos mit den Schultern.
,,Auch nicht schlecht, dann haben wir wenigstens mehr Zeit für uns...'', erwiderte ich dreckig grinsend, legte meine Hände an seine schmale Hüfte und drückte ihm einige zärtliche Küsse auf. Ich drückte ihn gegen die Wand und Lukas umfasste mein Gesicht, um mich zu sich zu ziehen.

,,Du bist so heiß...'' Ich verlagerte mein komplettes Gewicht auf ihm und löste uns einige Zentimeter voneinander, um in seine blaugrauen Augen zu sehen, die mich wie Sterne anstrahlten.
Er fuhr mit seinen Daumen sanft über meine Wangen und zog mich an diesen wieder zu sich, um mich gierig zu küssen. Ich stützte meine Hände links und rechts neben seinem hübschen Kopf ab und leckte kaum merklich über seine Unterlippe.
Lukas gewährte mir sofort den gewünschten Einlass und begann damit, meine Zunge mit seiner zu umspielen. Ich seufzte zufrieden auf und packte nach seinem Hintern, während er seine Finger in meinen Haaren vergrub.

Vollkommen unkontrolliert fuhr er mir durch diese und zerstörte mir somit die komplette Frisur. Ich stöhnte leise auf und drückte mich so nah an ihn heran, sodass noch nicht einmal mehr ein Blatt Papier zwischen uns passte.
Wir umspielten unsere Zungen immer schneller und allein' von diesem Kuss, fühlte sich der komplette Raum so an, als würden wir mit dicken Winterjacken in der Sauna stehen. Lukas' Duft stieg mir immer intensiver in die Nase und machte mich total verrückt.
,,Timi...'', bekam Lukas irgendwann zwischen einigen feuchten Küssen keuchend heraus. ,,Timi... Meine... Meine... Eltern... Fahren... Weg...'', wisperte er heiser gegen meine Lippen und packte mich an den Schultern, um mich etwas von sich zu lösen.

,,Sie kommen nicht mehr nach Hause, die Sachen liegen schon gepackt im Auto und meine Schwester ist bei einer Freundin zum Lernen.'' Lukas sah mich mit seinen vor Lust geweiteten Pupillen an und warf einen Blick auf meine leicht ausgebeulte Jeans.
,,Wie deine Eltern fahren weg?'', war das Einzige, was ich erwidern konnte. Mein Schwaz zuckte währenddessen einmal schwach, bei dem Gedanken daran, wie und wo Lukas und ich das Wochenende überall Sex haben könnten.
,,Irgendein Workshop für Schauspiel und Tanz findet in Gütersloh statt und da wollen die unbedingt hin. Na gut, ich habe ihnen viel eher eingeredet, dass sie da unbedingt hinwollen.'', kicherte mein Freund und seine Wangen färbten sich einige Nuancen dunkler.
,,Du Fuchs!'', stimmte ich in sein Lachen mit ein und stupste ihm gegen die Nase.
,,Aber verstehe ich das richtig? Das heißt, dass wir das ganze Haus für uns haben? Drei Tage lang?''
,,Drei Tage lang nur wir zwei...'', grinste Lukas dreckig und küsste mich.

,,Kommt dein Bus nicht gleich?'' Ich warf einen erneuten Blick auf die Uhr und zog die Augenbrauen vielsagend nach oben. Lukas folgte meinen Augen und das Lächeln auf seinen Lippen wurde sofort breiter.
,,Wenn wir uns beeilen, könnten wir den auf jeden Fall noch schaffen. Die Haltestelle ist hier gleich in der Nähe.'', erwiderte Lukas dreckig und griff nach meiner Hand. Mit unschuldigen Augen musterte er mich und biss sich auf die Unterlippe.
Ich gab ihm noch einen allerletzten Zungenkuss, ehe ich ihn in die Richtung seines Rucksacks zog. Wir gingen die Treppen nach oben und trafen auf dem Flur noch seinen Vater an. Dann machten wir uns mit schnellen Schritten auf in die Richtung der Bushaltestelle.


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