It's like you got superpowers, turn my minutes into hours

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,,Baby, wir müssen raus.'' Mein Freund stieß mir in die Seite und sofort erhob ich mich vom Sitz. Ich stellte mich in den Gang, hielt mich einer Stange fest und gemeinsam gingen wir zu Ausgangstür.
Als das Verkehrsmittel zum Stehen kam und Lukas sich bei seinem Busfahrer namens Klaus verabschiedet und ihm ein schönes Wochenende gewünscht hatte, stiegen wir aus. ,,Ich hätte nicht gedacht, dass es so voll ist.'', erwiderte ich erstaunt und sah dem Bus hinterher.
,,Typische Rushhour. Am Freitag wollen alle Kinder so schnellst wie möglich nach Hause. Zum Glück haben wir noch einen Platz bekommen, sonst hätte Papa uns fahren müssen.'', erklärte Lukas grinsend und griff nach meiner Hand.
,,Da bin ich wirklich froh, dass ich mir darüber keine Sorgen machen muss. Wenn die Bahn zu voll ist, kommt in zehn Minuten die Nächste...'', atmete ich erleichtert aus und lachte.
,,Ja, manchmal wäre es schon einfacher in der Stadt zu leben...'', seufzte Lukas und sah sich in der Gegend um.
,,Aber ich liebe mein Dorf und möchte diese Ruhe gegen nichts eintauschen.''

Wir lächelten uns an und liefen Händchenhaltend in die Richtung von Lukas' Elternhaus. Jedoch brauchten wir für den Weg etwas länger als geplant, weil wir immer wieder anhielten, um einige Zärtlichkeiten auszutauschen.
Meine Mitte zog sich angenehm zusammen, denn ich konnte es kaum noch erwarten, endlich mit ihm alleine zu sein. Es ist nicht so, dass mich die Anwesenheit seiner Familie störte, denn ich hatte sie wirklich ins Herz geschlossen.
Sie kamen auch nicht ungefragt ins Zimmer und nervten uns mit völlig belanglosen Dingen. Sie respektierten unsere Privatsphäre und wenn es etwas Wichtiges gab, klopften sie an der Tür oder schrieben Lukas eine Nachricht, um auch wirklich auf Nummer sicherzugehen.

Aber es ist nochmal eine andere Sache, dass komplette Haus für sich zu haben. Wir waren vollkommen ungestört, konnten tun und lassen was wir wollten und vor allem mussten wir nicht hoch in Lukas' Zimmer gehen, wenn uns plötzlich die Lust packte.
Das Lächeln auf meinen Lippen wurde immer breiter und ich freute mich tierisch auf die gemeinsame Zeit. Ich hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, drückte einmal fest seine Hand und bei Lukas' Elternahaus angekommen, holte er zügig seinen Schlüsselbund heraus.
Als er die Haustür aufgeschlossen hatte, lösten wir unsere Hände voneinander, zogen uns Schuhe und Jacke aus und gingen daraufhin in die Küche, wo mein Freund etwas Wasser aufsetzte. 

,,Wie war die Schule heute?'', fragte ich lächelnd und lehnte mich gegen die Küchentheke. Lukas, der gerade zwei Tassen aus den Schränken holte, drehte sich zu mir und strahlte mich mit seinen blauen Augen an.
,,Ach, nichts Besonderes...'', erwiderte er knapp. ,,Es ist nicht viel passiert - langweilig wie immer. Bis auf den spontanen Ausfall.'' Ich stimmte in sein Lachen mit ein und ließ mir die Holzbox reichen, in dem sie den Tee aufbewahrten.
,,Obwohl... Eine Besonderheit gibt es. Ich habe ausnahmsweise keine Hausaufgaben für das Wochenende aufbekommen. Kannst du dir das vorstellen? Ich muss noch nicht mal für eine Klausur lernen.'', grinste Lukas und erstaunt zog ich die Augenbrauen nach oben.
,,Wow, wurden deine Lehrer ausgetauscht, oder was ist da los?''
,,Ich weiß auch nicht...'', zuckte er ratlos mit den Schultern. ,,Das fühlt sich auch voll komisch an. Also... Nichts machen zu müssen. Irgendwie so falsch...''

,,Freu dich', so haben wir wenigstens mehr Zeit für uns...'' Ich schlang die Arme von hinten um ihn, platzierte seinen Hintern in meinem Schritt und drückte ihm immer wieder einen zärtlichen Kuss in den Nacken.
Lukas, der unsere Teebeutel in die Tasse hing, seufzte zufrieden auf und legte den Kopf etwas seitlich. Diese Einladung nahm ich natürlich breit lächelnd entgegen und verpasste ihm einen riesigen Knutschfleck.
,,Du bist so ein Arsch! Jetzt darf ich mir am Montag wieder sonst was von Maria anhören.'', stöhnte mein Freund leicht genervt auf und drehte sich zu mir, um mir gegen die Stirn zu schnipsen.
,,Ups...'', kicherte ich.
,,Da hast du wohl doch 'ne Hausaufgabe bis Montag - herausfinden, wie man einen Knutschfleck abdeckt.'', erwiderte ich grinsend.
,,Du bist so ein Idiot! Du hast Glück, dass du so süß bist...''

Er schüttelte lachend mit dem Kopf und kehrte mir den Rücken zu, um das aufgebrühte Wasser in die Tassen zu gießen. Er drückte mir die dampfende Tasse in die Hand und wir gingen hoch in sein Zimmer.
,,Übrigens ist es voll schön, dich so strahlen zu sehen. Du kriegst schon die ganze Zeit nicht das Grinsen aus dem Gesicht.'', ergriff Lukas irgendwann das Wort, als wir uns eine Zeit lang angeschwiegen hatten.
,,Na du bist auch da, da kann ich mit dem Lächeln gar nicht mehr aufhören.'' Ich nahm einen Schluck meines Kamillentees und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Lukas erwiderte mein Lächeln und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn.
,,Ich denke nicht, dass es dieses Mal nur an meiner Anwesenheit liegt...'', behauptete Lukas.
,,Woran denn sonst?'', harkte ich irritiert nach.

,,Na wegen dem Theater vielleicht, du Holzkopf?'' Lukas stellte seine Tasse auf dem Nachttisch ab und lachte mich an. ,,Seitdem du das Vorstellungsgespräch hattest, wirkst du noch viel glücklicher.''
,,Ich bin auch glücklich.'', erwiderte ich grinsend und gab ihm meine Tasse zum Wegstellen. ,,Es ist schön, dass einmal in meinem Leben nichts schief geht. Alles fühlt sich richtig an und so, als würde alles perfekt werden.''
,,Obwohl ich mich natürlich immer noch darüber ärger', dass ich erst so auf die Fresse fallen musste, um zu kapieren, dass es so nicht weitergehen kann. Aber ich bin stolz, mein Leben nach und nach in den Griff zu kriegen.'', strahlte ich und wurde etwas roter.

,,Das kannst du auch, Baby. Es ist toll, dich so zu sehen und zu wissen, dass es dir gut mit deinen Entscheidungen geht.'' Lukas zog mich in seine schützenden Arme, streichelte mir sanft über den Rücken und drückte mir einen Kuss auf die Haare. Seine Berührungen tun so gut...
,,Ohne deine Hilfe hätte ich das aber niemals geschafft. Danke, dass du mir das Alles ermöglicht hast und mir immer wieder einen Arschritt gibst, wenn es nötig ist.'' Ich löste mich etwas von ihm und sah ihm in die Augen.
,,Vor allem Danke, dass du mich noch nicht aufgegeben hast. Das bedeutet mir unglaublich viel. Ich weiß, dass es nicht immer einfach mit mir ist und nach den ganzen Lügen hätte ich es dir nicht verübelt, wenn du Schluss gemacht hättest.'', schnaubte ich.

,,Das wäre mir nicht mal im Traum eingefallen...'', beruhigte mich Lukas lächelnd und streichelte mir mit seinem Handrücken zärtlich über die Wange. Er drückte mir einen Kuss auf und schlang die Beine um meine Hüfte, um mich näher zu sich zu ziehen.
,,Ich mag dich wirklich gerne, Timi. Das, was wir haben erfüllt mich mit so viel Glück und das möchte ich um keinen Preis wegwerfen. Ich habe dir eine Chance gegeben und du hast mir gezeigt, dass du dich bessern kannst.''
,,Auch wenn es hier und da noch einige Baustellen gibt, schaffen wir das - gemeinsam. Ich bin immer für dich da und dich jetzt so strahlen zu sehen, ist mir das graue Haare kriegen auf alle Fälle wert. Du kannst so vieles schaffen, wenn du mehr an dich glaubst.''

,,Danke...'' Mehr konnte ich nicht herausbringen, aber das reichte auch. Ich zog Lukas in meine Arme, vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge und krallte mich an ihm fest. Er ist so ein Engel...
,,Du bist der Beste.'' Ich verlor' eine Träne aus dem Augenwinkel, denn ich wollte nicht noch einmal aufs Spiel setzen, diesen wundervollen Menschen in irgendeiner Art und Weise zu verlieren. Ich würde in jeden Kampf ziehen, um diese Beziehung zu retten.
Mein Freund hauchte mir einen Kuss auf die Wange, was diese einmal angenehm kribbeln ließ und verlagerte sein komplettes Gewicht auf mir, sodass wir rückwärts in die weichen Kissen fielen.

,,Weißt du, was ich jetzt gerne machen würde?'' Er löste sich etwas von mir, lächelte mich an und ließ sich rittlings auf mir nieder. Lukas griff nach meinen Händen, musterte diese und legte sie bestimmt an seinen Hintern.
Das Lächeln auf meinen Lippen wurde sofort breiter und verführerisch biss ich mir auf die Unterlippe. ,,Ich weiß nicht... Zeigst du es mir?'', machte ich einen auf ahnungslos und sah mit unschuldigen Augen zu ihm nach oben.
Mein Freund lachte, vergrub seine langen Finger in meinen Haaren und beugte sich zu mir herunter, um mir einen federleichten Kuss auf die Lippen zu drücken. Er legte seinen Oberkörper vorsichtig auf meinem ab und seufzte zufrieden auf. Sein Körper fühlt sich so schön an...

Kaum merklich leckte er über meine Unterlippe. Ich öffnete meine Lippen, krallte mich an seinem Hintern fest und stöhnte leise auf, als er seine Zunge langsam in meine Mundhöhle gleiten ließ.
Er stupste gegen meine Zunge und sofort begangen wir diese miteinander zu umspielen. Erst etwas zögerlich und unsicher, dann immer schneller und forscher. Es brauchte gar nicht lange und da konnte ich seine Latte spüren, die sich gegen meinen Oberschenkel presste.
Ich massierte seine Pobacken und mir wurde mit einem Mal ganz heiß, als Lukas damit begann, seine Hüften auf mir zu bewegen. ,,Oh mein Gott!'', keuchte ich und legte den Kopf in den Nacken.

Ich schloss genießerisch die Augen, während Lukas' und meine Zunge sich einen leidenschaftlichen und heißen Kampf ablieferten und mein Freund seinen Bewegungen etwas mehr Intensivität verlieh.
Noch immer fühlte es sich wie ein Traum an, seinen Körper auf oder unter mir liegen zu haben. Ich krallte mich an seinen Schultern fest, zog ihn zu mir herunter und öffnete die Augen, um ihn verliebt anzulächeln.
Ich griff nachdem untersten Saum seines Shirts, um ihm dieses über den hübschen Kopf zu ziehen. Ich ließ es neben das Bett fallen und hielt für einen kurzen Moment inne, um seinen wunderschönen, blassen Oberkörper zu mustern.

Ich setzte mich auf und Lukas stoppte augenblicklich in seinen Bewegungen, als ich einige zarte Küsse auf seine Brust verteilte. Breit lächelnd nahm ich zur Kenntnis, wie sich an den Stellen, die ich mit meinen Lippen berührte, eine angenehme Gänsehaut legte.
Egal, wie oft wir schon miteinander geschlafen hatten, das würde etwas sein, was niemals in meinen Kopf gehen würde. Ich konnte einfach nicht glauben, dass ich derjenige bin, der diese wahnsinnige Gefühle in ihm auslöste.
Ich lächelte ihn an und ließ meine raue Zunge daraufhin über seine äußerst empfindlichen Nippel gleiten. Lukas keuchte leise auf, drückte sich an mich heran und ließ seine kurzen Fingernägel über meinen Rücken kratzen.

Ich griff mir in den Nacken, um mir das T-Shirt über den Kopf zu ziehen. Der Blick, den Lukas dabei auf meinen Körper legte, ließ meine Mitte angenehm zusammenziehen. Ich lächelte und packte nach seinem wunderschönen Gesicht, um unsere Lippen miteinander zu vereinen.
,,Fühlst du dich bereit?'', fragte ich nach und warf einen Blick auf seine ausgebeulte Jeans. Ich hatte den Satz noch nicht einmal richtig ausgesprochen, da nickte Lukas und griff nach meinen Händen, um diese an seinen Gürtel zu legen.
Ich musste lachen, doch öffnete mit flinken Fingern seinen Gürtel, riss die Knopfleiste auf und zog den Hosenstall herunter. Wir lösten uns voneinander, damit Lukas aus dem Bett steigen und sich aus den Hosenbeinen befreien konnte.

,,Nicht so schüchtern, mein Schatz... Du kannst mir ruhig zeigen, was du zu bieten hast...'' Ich stützte mich auf den Unterarmen auf und warf einen vielsagenden Blick auf seine Boxershorts, die einige feuchte Flecken aufwies.
Lukas grinste und das Wasser lief mir augenblicklich im Mund zusammen, als mein Freund die Finger an den Bund seiner Boxershorts legte und sich diese herunterzog. Langsam ließ er seine Hüften kreisen und kehrte mir den Rücken zu.
,,Wow...'', bekam ich nur heraus und und musterte mit heruntergefallener Kinnlade diesen wunderschönen Hintern, der mich einfach wahnsinnig machte. Lukas streichelte leicht über diesen und warf einen strahlenden Blick über seine Schultern.

Bevor ich noch platzte, legte ich die Hände an meine Hose, die mit der Boxershorts zusammen den direkten Weg auf den Stapel unserer restlichen Klamotten fand. Ich packte Lukas, der noch immer den Rücken zu mir gedreht hatte, an den Hüften und zog ihn zurück ins Bett.
,,Da hat es aber einer eilig...'', erwiderte mein Freund lachend und fuhr über meine Brust, die sich immer wieder schnell hob und senkte.
,,Wie sollen mir bei diesem Hintern nicht alle Sicherungen durchbrennen?'', verteidigte ich mich grinsend und legte meine Hand in seinen Nacken, um ihn für einen Kuss zu mir herunterzuziehen.
Lukas stöhnte auf, krallte sich in meinen Haaren fest und öffnete mit seiner Zunge meine Lippen. Wir knutschten hemmungslos miteinander herum, während seine Hand immer wieder meinen Schwanz streifte.

Lukas lächelte kokett und verzweifelt stöhnte ich auf, als mein Freund sich für den Knutschfleck rächte und an einer Stelle meiner Halses stark zu saugen begann. Ich kratzte ihm leicht über den angespannten Rücken und drückte den Kopf seitlich ins Kissen.
,,Du bist so ein Arsch!'', nuschelte ich meckernd, aber stöhnte auf, als Lukas seine Zunge über meinen Adamsapfel gleiten ließ. Er kicherte leise und glitt mit seinen Lippen etwas weiter südlich. 
Er küsste sich mein hervorstehendes Schlüsselbein entlang. Mein Herz schlug mir unmittelbar bis zum Hals und mein Bauch kribbelte. Erst recht wusste ich nicht wohin mit meinen Händen, als Lukas mit kreisenden Bewegungen über meine Nippel fuhr.

Immer wieder drückte ich ihm mein Becken entgegen oder versuchte ihn an den Schultern nach unten zu drücken. Aber diese kleine Mistkröte, machte sich einen kleinen Spaß daraus, mich vollkommen in den Wahnsinn zu treiben.
,,Nicht so ungeduldig. Wir haben ganze drei Tage für uns...'', winzelte er.
,,Ich fahr' gleich nach Hause!'', erwiderte ich beleidigt.
,,Viel Spaß beim Warten, der nächste Bus kommt in zwei Stunden.'', neckte er mich grinsend und warf einen Blick zum Wecker.
Ich verdrehte grinsend die Augen und ließ den Kopf hängen. Aber mein Freund zeigte Empathie und spreizte meine Beine etwas, um sich zwischen diese zu knien. Er lächelte mich an und erhaschte sich noch einen allerletzten Kuss von mir.

Er vergrub seine kurzen Fingernägel in meinen Oberschenkeln und leise begann ich zu kichern, als der Saum, der rund um sein Kinn existierte, meine Haut kitzelte. Ich schloss die Augen und kraulte ihm über den Hinterkopf.
Jede Stelle, die er mit seinen Lippen berührte, begann nahezu zu brennen, ehe es sich in ein angenehmes Kribbeln verwandelte. Ich fuhr ihm durch die Haare und hob mein Becken vorsichtig vom Bett ab.
Lukas lächelte, verteilte einige feuchte Küsse auf meinen Oberschenkeln und ließ seine Zunge immer wieder über meine Haut fahren. Er nahm sich viel Zeit, meinen Körper zu erkunden und mir somit das Gefühl zu geben, etwas Besonderes zu sein.

,,Oh mein Gott!'', stöhnte ich leise auf und krallte mich im Bettlaken fest, als Lukas seine Zunge plötzlich über meine komplette Länge gleiten ließ. Ich legte den Kopf den Nacken, drückte ihm mein Becken entgegen und spürte seine Zunge erneut an dieser empfindlichen Stelle.
Oben an der Eichel angekommen, legte er seine Lippen um die Spitze und begann einmal stark  zu saugen. Ich hob den Kopf leicht an und musterte Lukas, der mich mit seinen blaugrauen Augen anstrahlte. Langsam ließ er meinen Schwanz in seinen Mund gleiten.
Als er sich endgültig versenkt hatte, begann er damit, seinen Kopf vorsichtig zu bewegen. Er wurde in seinen Bewegungen sofort schneller und entließ meinen Penis hin und wieder komplett aus seinem Mund, um meine Vorhaut vor- und zurückzubewegen.

,,Lukas... Lukas... Holst du das Zeug heraus?'' Kurz vor meinem Orgasmus, packte ich nach seinem Kopf und löste ihn von mir. Ich wollte unbedingt das volle Programm und konnte nicht mehr länger warten.
Lukas, der mich zunächst etwas verwirrt musterte, nickte lächelnd und tätigte einen Griff in die unterste Schublade seines Nachtschrank. Er legte die Kondome und das Gleitgel neben meinem nackten Körper ab und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen.
,,Warte, Baby...'' Ich hielt ihm am Handgelenk fest, als er gerade nachdem Gleitgel greifen und mir dieses auf die Brust legen wollte.
,,Was ist los?'', fragte Lukas besorgt und legte den Kopf schief. Ich setzte mich auf und küsste ihn zur Beruhigung.
,,Hast du Lust was Neues auszuprobieren?'', fragte ich lächelnd.
,,Was... Was denn?'' Seine Stimme überschlug sich fast und seine Hände begangen leicht zu zittern.

,,Wollen wir die Positionen tauschen?'' Ich griff nach seinen Händen, drückte diese fest und musterte ihn mit fragenden Augen. Lukas' Pupillen weiteten sich und nervös zerkaute er sich die Unterlippe.
,,Wenn du es nicht möchtest, musst du es nicht machen. Ich würde es nur gerne mal ausprobieren wollen. Aber wenn nicht, ist das auch okay.'', beruhigte ich ihn lächelnd und streichelte über seine Seiten.
,,Denkst du, dass ich das denn kann?'' Lukas' Hände begangen zu schwitzen und sein Herz raste.
,,Du kannst nichts falsch machen, Baby. Du musst keine Angst haben und wenn etwas sein sollte, was ich aber nicht glaube, sage ich dir Bescheid.'' Ich schlang die Arme um seinen hübschen Hals und drückte ihm einen Kuss auf.
,,Ich weiß nicht...'', erwiderte er seufzend.
,,Auch wenn ich schon neugierig bin, so ist das nicht...'', gab Lukas schüchtern zu und lächelte schief.

,,Ich bin bei dir, Baby. Du weißt, dass ich dich für nichts verurteilen werde. Du darfst dir auch eine Stellung aussuchen.'', munterte ich ihn lächelnd auf und presste unseren Stirnen aneinander. Sein aufgeregter Atem streifte meine Wangen und ließ diese angenehm kribbeln.
Lukas musterte mich, legte dann aber seine Hände auf meine Schultern und drückte mich etwas zögerlich in die Kissen. Er lächelte mich mit seinen geröteten Wangen an und musterte das Kondom in seinen Händen.
,,Warte... Nicht das Wichtigste vergessen.'', erwiderte ich grinsend und zeigte auf das Gleitgel. Lukas nickte stumm, wurde noch etwas roter und öffnete ungewohnt langsam die Tube des Gleitgel. 
,,Wie viel?'' Ich wollte ihn am liebsten fressen, weil er wieder zu diesem zurückhaltenden Jungen mutierte, den ich damals kennengelernt hatte.
,,So viel, wie du für richtig hältst. Nicht unbedingt die ganze Tube, aber die Menge reicht schon.'', antwortete ich lächelnd und fuhr ihm einige verirrte Strähnen aus dem unsicheren Gesicht.

Lukas spreizte meine Beine ein kleines Stückchen mehr und mein ganzer Körper begann nahezu zu explodieren, als er seine zarten Finger zwischen meine Pobacken gleiten ließ und etwas Gleitgel dazwischen verteilte.
Ich seufzte leise auf, denn noch nie zuvor hatte mich jemand an dieser Stelle berührt. Noch nicht einmal ich selbst hatte das Bedürfnis gehabt, da irgendwann mal was auszuprobieren, weil ich aufgrund meiner Unsicherheit immer Angst hatte, dass es schwul sein könnte.
Doch diese kurze Berührung ließ meinen Körper vollkommen durchdrehen. Meine Beine zuckten vor lauter Erregung zusammen, mein Herz sprang mir fast aus der Brust und auf meinen kompletten Körper legte sich eine angenehme Gänsehaut.

,,Bereit? Fühlst du dich wohl?'' Ich nickte und Lukas ließ seinen Finger, den er noch mit etwas Gleitgel benetzt hatte, zwischen meine Ritze gleiten. Kaum spürbar drückte er gegen meinen Muskelring und ließ seinen Mittelfinger anschließend in mich gleiten.
Meine Augen rollten zurück und verzweifelt aufstöhnend, krallte mich am Bettlaken fest, um wenigstens irgendeine Art von Halt zu haben. Ich schloss genießerisch die Augen und spürte, wie sich alles angenehm zusammenzog.
Als ich mich an seinen Finger geöffnet hatte, öffnete ich die Augen wieder und versicherte Lukas mit einem Nicken, dass er sich bewegen konnte. Er lächelte mich schüchtern an und entzog den Finger einmal komplett aus mir, um daraufhin langsam in mich zu stoßen.

Lukas wirkte anfangs etwas unbeholfen, aber fand schnell einen angenehmen Rhythmus. Als ich das eine Weile genossen hatte, nahmen er noch einen zweiten Finger dazu, die er leicht spreizte und immer mal wieder komplett entzog.
Mein zufriedenes Stöhnen erhellte den Raum und immer wieder bewegte ich meinen Hintern leicht gegen seine Finger. Ich wollte dieses berauschende Gefühl auf gar keinen Fall mehr missen. Wieso hatte ich mir dieses wunderschöne Gefühl all die Jahre entgehen lassen?
,,Lukas... Baby... Das... Das reicht...'', stieß ich irgendwann aus und öffnete die Augen. Ich stützte mich leicht auf und musterte Lukas, der in seinen Bewegungen inne hielt und zögerlich den Kopf hob.
,,Bist du dir sicher?''
,,Ja, es ist alles gut.'', erwiderte ich lächelnd und streichelte über seinen Arm, den er neben meiner Brust abgestützt hatte.

Lukas stieß noch ein allerletztes Mal tief in mich und spreizte seine Finger, ehe er diese komplett aus mir entzog. Ich seufzte leise auf und drückte ihm das Kondom in die Hand. ,,Du kannst das, Baby. Wie bei mir.''
Lukas nickte stumm und mit vor Lust zitternden Fingern öffnete er die Packung. Er holte das Kondom heraus und musterte dieses einige Sekunden. So, als würde er es zum ersten Mal sehen und nicht wissen, was er damit anfangen sollte.
,,Ist das richtig so?'' Mein Freund streifte es sich über und musterte seinen Schwanz. Ich nickte und legte meine Hand in seinen Nacken, um ihn für einen Kuss herunterzuziehen. Ich schlang die Beine um ihn und spreizte diese leicht.

Lukas legte seine Hände an meine Hüfte, an der er mich schüchtern zu sich zog. Ich lächelte ihn an, schlang die Arme um seinen Hals und zog ihn wieder zu mir, um ihm einen Kuss auf die Lippen zudrücken.
Lukas platzierte seinen Schwanz an meiner Rosette und musste einmal schwer schlucken. Ich nickte ihm aufmunternd zu und während er die Hände links und rechts neben meinem Kopf abstützte, drang er langsam in mich ein.
,,Fuck!'' Ich krallte mich an seinem Rücken fest und kniff die Augen zusammen. Mein Rücken spannte sich leicht an und mir stockte der Atem. Mein Freund ließ sich Zentimeter für Zentimeter in mich gleiten und sein aufgeregter Atem streifte meinen Körper.

Als er sich komplett in mir versenkt hatte, öffnete ich die Augen wieder und sah ihn an. ,,Geht es?'', flüsterte Lukas etwas besorgt gegen meine Lippen und streichelte mir über die leicht erhitzte Wange.
Ich nickte und drückte ihm einen Kuss auf. Es fühlte sich etwas ungewohnt an, aber nicht schlecht. Auch wenn mir das Gefühl noch so fremd ist, wollte ich es nicht mehr missen. Es fühlte sich richtig an und nicht wie etwas, was nicht sein sollte.
,,Du fühlst dich so gut an, mein Schatz...'', lächelte ich, kämmte ihn einige verirrte Strähnen aus dem Gesicht und sah fast nur noch Sterne. Es fühlte sich so gut an. Wie ein fehlendes Puzzelteil, was endlich gefunden und zusammengefügt wurde.  

,,Ich bin bereit, Baby.'', sagte ich, nachdem wir uns eine Zeit lang tief in die Augen gesehen und uns gegenseitig an den unterschiedlichsten Regionen unseres Körpers gestreichelt hatten. Ich streichelte über seinen Rücken und drückte ihm einen Kuss auf.
Lukas lächelte, doch ich erkannte die Unsicherheit, die in seinen Augen mit einem Mal aufflammte. Ich nahm ihm diese sofort, in dem ich mich entspannt in die Kissen fallen ließ und die Beine um seine Hüfte schlang, um ihn näher bei mir zu haben.
Mein Freund setzte sich auf und entzog sich einmal komplett aus mir, um daraufhin wider langsam in mich zu stoßen. Ich stöhnte laut auf, krallte mich in seinen Haaren fest und schloss genießerisch die Augen.

Ähnlich wie beim Dehnen bekam Lukas schnell ein Gefühl für seine Bewegungen, was mich nicht im Entferntesten wunderte, denn schon beim Tanzen hatte er immer wieder gezeigt, wie gut er die Hüften eigentlich bewegen konnte.
Als Lukas und ich einen passenden Rhythmus gefunden hatten, sah er mir endlich wieder in die Augen und strahlte mich wie ein Honigkuchenpferd an. Ich erwiderte sein Lächeln und lockte ihn mit den Zeigefinger zu mir herunter, um unsere Lippen miteinander zu vereinen.
Ich öffnete diese und leidenschaftlich umspielten sich unsere Zungen. Ich stöhnte in den Kuss hinein und fuhr ihm unkontrolliert durch seine dunkelblonden Haare, die er heute ausnahmsweise offen trug.

Lukas entzog sich immer mal wieder komplett aus mir, um daraufhin tief in mich zu stoßen. Meine Hände vergruben sich entweder in seinen Haaren, dem Bettlaken oder in seinem angespannten Rücken.
Der Schweiß lief ihm die Brust herunter und wenn wir uns nicht küssten, legte ich den Kopf laut stöhnend in den Nacken und zeigte ihm, wie sehr mir der Sex gefiel. Das ist einfach der Wahnsinn!
Ich hätte nicht gedacht, dass es sich so schön anfühlen konnte. Ich hatte gemerkt, wie sehr Lukas bei dem Sex mit uns abging, aber das es wirklich so gut ist, damit hätte ich nicht gerechnet. Er hatte wirklich ein Gefühl für das, was er da zum ersten Mal machte.

Lukas legte seinen erhitzten Oberkörper auf meinem ab und sah mir tief in die Augen. Ich schlang die Arme um seinen hübschen Hals, zog ihn näher zu mir und kraulte seinen Nacken, an dem sich alle erdenklichen Haare mit einem Mal aufstellten.
Mein Freund nahm Gesicht in seine Hände und streichelte mir zärtlich über die Wangen, während er in seinen Bewegungen etwas langsamer wurde. Ich seufzte zufrieden auf und lächelte ihn verliebt an.
,,Ich mag dich wirklich gerne.'', wisperte ich gegen seine Lippen und legte meine Hände auf seine. Ich verschränkte unsere Finger ineinander und konnte spüren, wie sich mein Muskelring immer regelmäßiger zusammenzog.
,,Ich mag dich auch wirklich gerne, mein Kleiner. Mehr als du dir je vorstellen kannst.''

Unsere Herzen hämmerten wie verrückt gegeneinander. Der Schweiß, der uns beiden über den Körper lief, vermischte sich miteinander, während ich mich wie benebelt fühlte. Ich sah meinem Freund tief in die Augen und keuchte gegen seine Lippen.
In diesem Augenblick waren wir uns so nah. Alles fühlte sich so vertraut an und am liebsten wollte ich die Zeit zum Stillstehen bringen, weil das hier nicht aufhören sollte. Lukas nahm etwas von seinem Tempo weg und stieß viel vorsichtiger in mich.
Ich stöhnte leise auf, krallte mich in seinen Handrücken fest und schloss genussvoll die Augen. Ich legte den Kopf in den Nacken und mit hauchenden Küssen liebkoste er meinen, nach Salz schmeckenden, Hals.

Lukas setzte sich wieder auf und griff nach meinen Beinen. Er legte seine Handinnenflächen in meine Kniekehlen und zog mich etwas näher zu sich. Laut stöhnend legte ich den Kopf in den Nacken und krallte mich am Bettlaken fest, als er wieder schneller wurde.
,,Ja!'', stöhnte ich zufrieden auf, als er sich komplett aus mir entzog, um daraufhin tiefer in mich zu stoßen. Lukas lächelte, hauchte mir einen Kuss auf die Lippen und streichelte mir vorsichtig über das leicht verschwitzte Gesicht.
Lukas entzog sich immer häufiger aus mir, um daraufhin wieder fest in mich zu stoßen. Meine Beine begangen vor lauter Erregung zu zittern und noch viel schöner wurde es, als Lukas meinen Schwanz in die Hand nahm, um diesen im Rhythmus seiner Stöße zu bewegen.

,,Oh Gott...'', keuchte ich und verlor den ersten Lusttropfen, den Lukas mit seinem Daumen auf meiner Spitze verrieb. Ich biss mich in seiner Schulter fest und konnte spüren, dass es nicht mehr lange dauerte. Durch die Lust steigerte sich sein Tempo bis ins Unermessliche.
Tatsächlich brauchte mein Freund nur noch einige wenige Stöße, bis wir beide heftig kamen. Vollkommen verzweifelt krallten wir uns aneinander fest und sahen uns tief in die vor Lust verdunkelten Augen.
,,Wow...'' Völlig erschöpft ließ Lukas sich auf meine Brust fallen. Ich lächelte müde und fuhr über seinen leicht zitternden Körper. Ich hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn und vergrub mein Gesicht in seinen verschwitzten Haaren.
,,Das war unglaublich!'', flüsterte ich ihm heiser ins Ohr und konnte nicht glauben, dass das hier wirklich passiert ist. Lukas und ich hatten die Rollen getauscht und es ist noch viel besser gewesen, als ich es mir je vorstellen konnte.
,,Das war der Wahnsinn... Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut ist...''

Nachdem Abebben unserer Orgasmen, setzte sich Lukas auf und entzog sich aus mir. Ich wimmerte leise aufgrund der Leere und sah ihm dabei zu, wie er einen Knoten in das Kondom machte.
,,Da hat aber einer 'ne ordentliche Ladung abgelassen.'', lachte ich und deutete auf das prall gefüllte Gummi, dass mein Freund in ein Taschentuch wickelte und in den Mülleimer schmiss, den er vorsorglich an das Ende seines Bettes gestellt hatte.
,,Sagt der Richtige.'', erwiderte er lächelnd und zeigte auf meinen Bauch. Er küsste mich, machte diesen mit einem T-Shirt sauber und legte sich anschließend in meine Arme.  Ich kraulte ihm gedankenverloren durch die Haare, ehe wir beide vollkommen befriedigt einschliefen.





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