Das Urteil

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,,Ich bitte Tim Wolbers in den Zeugenstand!'' Ich atmete einmal tief durch und strich mir einige verirrte Strähnen aus dem Gesicht. Die Türen öffneten sich, während ich mit zittrigen Knien in den Gerichtssaal trat und mich in diesem umsah.
Mein Blick blieb vor allem an Ronny hängen, der sichtlich angespannt mit seinem Bein wackelte und die Augen auf dem Tisch gerichtet hatte. Er sah total fertig mit den Nerven aus. Er wirkte wie eine Person, die schon seit 10 Jahren keinen Schlaf mehr bekommen hatte.
Ich musste einmal schwer schlucken und kurzzeitig kam auch etwas Mitleid in mir auf. Dann erinnerte ich mich aber wieder daran, dass diese ganze Situation nicht existieren würde, wenn Ronny nicht über Jahre hinweg so ein schrecklicher Mensch gewesen wäre.

,,Herr Wolbers, Sie wurden vorab darüber aufgeklärt, dass Sie dazu verpflichtet sind, die Wahrheit zu sagen.'', holte mich die Richterin zurück in die Realität.
,,Ja.'', gab ich knapp von mir und nickte.
,,Ich verweise Sie trotzdem nochmal darauf hin, dass es bei Missachtung zu einer Gefängnisstrafe von 4 Jahren kommen kann.'' Sie musterte mich mit einem scharfen Blick und wieder hatte ich nicht mehr ein Nicken übrig.
,,Dann setzen Sie sich bitte.'' Sie zeigte auf einen Stuhl, der in der Mitte des Saals stand und sofort ließ ich mich auf diesem nieder.
,,Sie sind mit dem hier Angeklagten Ronny Geiger weder verwandt noch verschwägert?'
,,Nein.''
,,Sie fühlen sich gesundheitlich und psychisch in der Lage eine Zeugenaussage zu treffen?''
,,Ja.''
,,Okay, dann können wir mit dem Verhör des Zeugen Tim Wolbers beginnen!'', kündigte sie laut stark an und übergab der Staatsanwaltschaft das Wort.

Es fühlte sich so merkwürdig an, vor all diesen Menschen zu sitzen und ihnen meine Geschichte zu erzählen. Diese ganzen Erfahrungen zu teilen, die eigentlich niemanden etwas angehen sollten.
Immer wieder warf ich einen Blick zu Ronny, der einfach nur bedrückt wirkte. Er traute sich gar nicht nach oben zu sehen, weil er wohl endlich begriffen hatte, was für ein schlimmer Mensch er war.
Ich wollte ihn nicht belasten, aber er hatte das verdient. Es wäre nicht richtig, ihn jetzt laufen zu lassen, ihm die Hand zu geben und alles zu verzeihen. Ronny könnte viel zu schnell in sein altes Muster fallen. Er musste endlich lernen, dass nach Taten auch Konsequenzen folgten.

Ich erzählte der Richterin alles, was Ronny mir angetan hatte. Ich wollte mich zusammenreißen, vergoß dann aber doch die ein oder andere Träne, weil mich einiges noch immer vollkommen fertigmachte.
Auch wenn Ronny seine Strafe bekam, ist es so heftig, was die vergangenen Jahre passiert war. Und nicht nur mich hatte es getroffen, sondern auch viele andere. Hier saßen dutzende Menschen, die gespannt das Urteil abwarteten und ihre Geschichten teilten.
Lukas, der schon etwas früher seine Zeugenaussage gemacht hatte und hinter mir im Zuschauerraum saß, hatte mir so einige Sachen geschrieben, die die Zeugen gesagt hatten. So viele kranke Geschichten, die noch nicht mal ich kannte.

Es ist unglaublich, was ein einziger Mensch mit einem anrichten konnte. Ronny hatte so viele Existenzen zerstört und das Alles nur, weil er so ein geringes Selbstwertgefühl hat und nie in der Verfassung war, sich Hilfe zu suchen.
Schon seit Wochen versuchte ich ihn zu verstehen, aber ich konnte es nicht. Ich hatte auch nicht die leichteste Kindheit und Jugend gehabt. Vor allem mein Vater hatte meinen Selbsthass sehr geprägt und mich zu einer verweichlichten Persönlichkeit gemacht.
Doch unter keinen Umständen, würde ich dafür sorgen, dass es anderen Menschen genau so ging. Vollkommen egal, wie sehr sich dieser Mensch noch ändern wird, in diesem Leben werden wir uns nicht mehr die Hand reichen. Dafür war einfach zu viel schief gelaufen.

,,Vielen lieben Dank für Ihre Aussage. Wenn Sie möchten, dürfen Sie gerne Platz nehmen oder nach Hause.'', lächelte mich die Richterin an, als ich meinen riesigen Monolog beendet hatte.
,,Alles klar, Dankeschön.'', bekam ich nur heulend heraus, schnappte mir ein Taschentuch und verließ den Gerichtssaal.
Kaum hatte ich einen Schritt nach draußen gemacht, öffnete sich eine weitere Tür und Lukas kam aus dieser getreten, um mich in den Arm zu nehmen.

,,Shhh... Es ist alles gut, du hast es geschafft...'', flüsterte er mir beruhigend ins Ohr und streichelte mir liebevoll über den Rücken.
,,Oh Gott, das war zu viel...'', schluchzte ich und krallte mich an ihm fest. Lukas drückte mir einen Kuss auf die Schläfe und zog mich näher zu sich.
,,Du hast das ganz toll gemacht, Baby.'' Mein Freund löste mich etwas von sich und strich mir die Tränen aus dem Gesicht.

,,Wollen wir etwas frische Luft schnappen? Möchtest du eine rauchen?'' Ohne eine Antwort abzuwarten, griff Lukas nach meiner Hand und zog mich nach draußen, während ich mich wie erstarrt fühlte.
Lukas holte meine Zigarettenpackung aus der Jackentasche und schob sich eine Kippe zwischen die Lippen. Er holte auch noch ein Feuerzeug heraus, zündete die Kippe an und nahm einen Zug davon, ehe er mir diese entgegenstreckte.
,,Oha, ganz schön mutig, die Zigarette vor einem Gerichtssaal mit Gras zu strecken.'', hustete mein Freund lachend.
,,Ich brauche halt was zum Runterkommen.'', verteidigte ich mich Schulterzuckend und nahm einen starken Zug.
,,Ach, bin ich etwa nicht genug Beruhigung?!'', fragte Lukas empört nach und stemmte die Hände in die Hüfte.
,,Keine Sorge, du beruhigst mich auch genug.'', erwiderte ich lächelnd und küsste ihn.

,,Bist du glücklich durch zu sein? Wie geht es dir? Ist alles okay?'', fragte mich Lukas etwas besorgt, als ich die Zigarette fast aufgeraucht hatte. Er schlang die Arme um mich, kraulte mir über den Rücken und drückte sich an mich.
,,Ich fühle mich unglaublich erleichtert. Es ist eine riesige Last, die mir gerade von den Schultern fällt. Es ist toll, endlich mit dem Thema abschließen zu können.'', antwortete ich seufzend und streichelte seinen Arm.
,,Das kann ich mir vorstellen, das war wirklich hart, was da die vergangenen Jahre passiert ist. Ich weiß, dass es dir nicht leicht gefallen ist, das nochmal hochzuholen und es irgendwelchem Fremden zu erzählen.'', erwiderte Lukas zerknirscht und musterte mich unsicher.

,,Ich muss zu geben, dass es mir teilweise sehr schwer gefallen ist, deiner Aussage zu folgen, beziehungsweise mir diese anhören zu müssen. Es ist so krass, was du mit diesem Dreckskerl durchmachen musstest.'', gab mein Freund zu und biss sich auf die Unterlippe.
,,Also wirklich, das hat mich richtig fertiggemacht. Das tut mir alles so leid. Ich wünschte, dass ich schon früher bei dir gewesen wäre, dann wäre dir so vieles erspart geblieben. Das ist einfach nur schrecklich. Ronny ist das Allerletzte!''
,,Ich bin wirklich so glücklich, dass du diesen Schritt mit mir gegangen bist. Ich weiß, wie schwer dir diese Entscheidung gefallen ist und was für eine Gefahr sie mit sich gebracht hat.'' Lukas wischte sich eine verlorene Träne aus dem Augenwinkel und kraulte mir den Rücken.

,,Als ich das nochmal hochgeholt habe, konnte ich selbst kaum glauben, dass mir das passiert ist. Es ist so erstaunlich, was für Auswirkungen das auf mich und meinen Selbstwert hatte. Ich habe immer gedacht, dass es mich nicht so interessiert...'', seufzte ich erneut.
,,Da war ich schon so geschwächt aufgrund meines Vaters und dann kommt da noch so ein Ronny dazu, der mir vorschreiben, wie ich zu leben habe. Leider habe ich viel zu lange geglaubt, dass das das Richtige ist.''
,,Zum Glück habe ich dich getroffen und erkannt, dass ich das nicht bin und sein möchte. Ich bin wirklich so stolz auf mich. Ich fühle mich so wohl und mir geht es gut - sehr gut.'', strahlte ich und Lukas erwiderte dieses.

,,Es ist schön, dass aus deinem Mund zu hören.'' Er drückte mir einen Kuss auf die Lippen und fuhr mir einige verirrte Strähnen aus dem Gesicht. ,,Endlich hast du erkannt, was für ein wundervoller Mensch du bist.''
,,Danke.'' Ich schnipste die Zigarette auf den Bordstein, drückte sie mit der Schuhsohle aus und legte daraufhin die Arme um Lukas. Ich presste mich an seine Brust und lauschte seinem viel zu schnellen Herzschlag.
,,Danke, dass du immer für mich da bist und das zwischen uns niemals aufgegeben hast.'' Ich krallte mich an seinem T-Shirt fest, atmete seinen wunderschönen Duft ein und wie so oft konnte ich nicht glauben, diesen Menschen an meiner Seite zu haben.

Lukas und ich verweilten eine Zeit lang in dieser Position, ehe wir beschlossen, wieder rein zu gehen. Ich hatte mich wieder einigermaßen beruhigt und wollte nun unbedingt wissen, was die anderen Zeugen zu sagen hatten.
Tatsächlich gab es viele Parallelen zu den Erlebnissen, die ich mit Ronny gemacht hatte. Verwundern tat es mich nicht, denn seine Masche war fast immer die Gleiche. Jedoch war es interessant zu sehen, wie die Anderen darauf reagierten.
Einigen Zeugen stand die Wut förmlich ins Gesicht geschrieben, andere wiederum bekamen keinen Ton heraus, weil sie noch immer völlig traumatisiert waren. Sogar vereinzelte Mitglieder der Gang hatten jetzt noch Angst, dass Falsche zu sagen.

Mit angespannten Körpern hörten Lukas und ich uns jede einzelne Zeugenaussage an. Immer wieder warfen wir uns einen dementsprechenden Blick zu. Gleichzeitig rutschten unsere Augen aber auch immer wieder besorgt zu Bryan.
Schon die ganze Zeit wirkte er sehr nervös, zerkaute sich die Fingernägel und verließ hin und wieder den Gerichtssaal. Ich wollte mir gar nicht vorstellen, was gerade in ihm vorging. Hätten Ronny und er sich nicht nochmal ausgesprochen, hätte ihn dieser Anblick sicherlich erfreut.
Ständig fragten wir ihn, ob er irgendwas brauchte, oder reden wollte. Jedoch blockte Bryan immer wieder ab und sagte, dass er schon klar kommen würde. Schließlich hatte er sich schon wochenlang auf diese Situation vorbereitet.

Die Antwort stellte mich nicht sonderlich zufrieden, aber dagegen machen konnte ich auch nichts. Ronny hatte diese Entscheidung getroffen und damit musste Bryan jetzt irgendwie zurecht kommen.
Es war schön zu sehen, dass er mittlerweile so viel Reue zeigte, jedoch hatte er den Gerichtstermin und die daraus resultierenden Konsequenzen verdient. Er sollte endlich mal zu spüren bekommen, was für schreckliche Dinge er den Menschen jahrelang angetan hatte.
Es war richtig, dass genau das hier passierte. Anders würde es Ronny nämlich niemals begreifen. Ins Gefängnis zu müssen ist hart, aber viel zu lange wurde Ronny wurde vor allem beschützt. 

Die letzte Person traf ihre Zeugenaussage. Die Richterin und ihre Kollegen zogen sich anschließend zurück, um das Urteil zu besprechen. Ich zerquetschte Lukas fast die Hand und beobachtete Ronny, der sich mit seiner Anwältin unterhielt.
An ihrem Gesichtsausdruck konnte ich erkennen, dass es für ihn alles andere als gut aussah. Nach nicht einmal fünf Minuten kam die Richterin auch schon wieder zurück und verkündete das Urteil.
Uns allen fielen fast die Augen aus dem Kopf, als wir die folgenden Worte aus ihrem Mund hörten. Ronny musste für vier Jahre in den Knast! Die Polizisten fackelten nicht lange, legten ihm die Handschellen um und führten ihn ab.

,,Oh mein Gott...'', schüttelte ich fassungslos mit dem Kopf, weil ich niemals damit gerechnet hätte, diesen Augenblick einmal zu erleben. Die Verhandlung wurde für beendet erklärt und nach und nach leerte sich der Gerichtssaal.
,,Ähm... Tim?'', ertönten plötzlich einige bekannte Stimmen hinter mir, als Lukas und ich uns unsere Jacken überzogen.
,,Was ist?'', fragte ich nach und drehte mich zu den Mitgliedern der Gang, die das Urteil ebenfalls abgewartet hatten.
,,Wir wollten uns nochmal dafür entschuldigen, dass wir dich so beleidigt, geschlagen und nicht in Ruhe gelassen haben. Das war nicht in Ordnung von uns. Wir hätten nicht auf Ronny hören dürfen.'' Verlegen kratzten sie sich an ihren Hinterköpfen und wurden roter um ihre Wangen.
,,Du und Lukas seid echt süß zusammen. Danke, dass ihr so viel Mut hattet und uns aus den Zwängen befreit habt. Wir werden euch niemals etwas Böses tun, versprochen.''
,,Danke.'', erwiderte ich lächelnd und sah zu Lukas, der einen Daumen nach oben hielt. ,,Trotzdem werden wir in diesem Leben keine Freunde mehr. Es ist einfach zu viel passiert. Ich möchte damit abschließen.''
,,Das ist okay, wir wollten es dir nur nochmal gesagt haben. Es tut uns leid, wir hätten das nicht tun dürfen. Ihr hattet das nicht verdient, das war ein riesiger Fehler.''
,,Jetzt seid ihr frei, also macht was draus und baut keine Scheiße.'', lachte ich und schlug mit allen nochmal ein.

,,Und wie geht es dir? Kommst du klar?'', fragte ich Bryan, der als Allerletzter aus dem Gerichtssaal kam und aussah, als hätte er gerade einen Geist gesehen.
,,Es geht. Es ist nur krass, dass das jetzt wirklich passiert ist.'', seufzte er und sah in die Richtung, in die die Polizisten mit Ronny verschwunden waren.
,,Er ist einfach weg. Wir haben in den vergangenen Wochen so viel Zeit miteinander verbracht. Jetzt kann ich von Glück reden, wenn ich ihn mal besuchen darf.''

,,Ich bin stolz auf ihn, aber es ist scheiße, dass uns die Zeit geraubt wird. Wir haben uns gerade wieder angenähert und jetzt kommt uns sowas dazwischen.'' Bryan fuhr sich über die wenigen Haare und schüttelte den Kopf.
,,Du bereust es aber nicht, ihn dazu ermutigt zu haben, oder?''
,,Nein. Anders hätte er es nie verstanden. Es ist okay, wie es gekommen ist. Das war seine Entscheidung.'', erwiderte Bryan grinsend, aber noch immer mit einem Hauch von Traurigkeit in der Stimme. Ich klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter und nahm ihn in den Arm.
,,Falls irgendwas ist, kannst du dich jederzeit melden. Du musst da nicht alleine durch. Ruf' an, wenn dich was bedrückt.'', erinnerte ich ihn noch einmal, hob den Zeigefinger in die Luft und sein Lächeln wurde noch viel breiter.
,,Danke Timi, das weiß ich zu schätzen.''

,,Nehmt es mir nicht böse, Jungs, aber ich will erstmal für mich sein und meine Ruhe. Ich wünsche euch noch viel Spaß. Wir hören voneinander!'', sah uns Bryan entschuldigt an und kratzte sich am Hinterkopf.
,,Alles gut. Ruh' dich aus und nimm' dir alle Zeit der Welt. Du weißt ja, was zu tun ist, wenn es mal schwieriger wird.'', erwiderte ich sein Lächeln, nahm ihn erneut in den Arm und Lukas tat es mir gleich.  
Wir verabschiedeten uns von Bryan und verließen daraufhin den Gerichtssaal. Ich atmete einmal tief durch und konnte nicht glauben, dass ich jetzt offiziell frei bin. Es würde kein Ronny mehr kommen, der mich zerstörte, denn er saß hinter Gittern. Was ein schönes Gefühl!

,,So, was machen wir zwei Hübschen noch? Hast du da eine Idee, mein Schatz?'', wandte sich Lukas fragend an mich und griff nach meiner Hand, um unsere Finger miteinander zu verschränken.
,,Was Trinken gehen? Ich kenne da eine Bar, wo sie nicht nachdem Ausweis fragen.'', schlug ich grinsend vor und musterte meinen Freund mit vielsagenden Augen.
,,Timi... Timi... Schon wieder so illegales Zeug, dabei gibt es die Gang nicht mehr.'', schüttelte Lukas lachend mit dem Kopf und stupste mir gegen die Nase. ,,Nicht, dass wir hier morgen nochmal stehen. Wer weiß, eventuell hat uns das ältere Paar von der Autobahn doch gekriegt.''
,,Du bist so ein Spinner.'', verdrehte ich grinsend die Augen und wuschelte ihm durch die Haare.
,,Immer doch deiner.'', küsste er mich und drückte meine Hand.

,,Also? Gehen wir dann was Trinken? Oder wollen wir in ein Restaurant?'', griff ich meinen Vorschlag erneut auf, nachdem Lukas und ich für eine kurze Zeit miteinander geschwiegen und uns nur gegenseitig angehimmelt hatten.
,,Hmmm... Wir können ja was Essen und du bestellst dir einen Champagner.'', erwiderte Lukas grinsend und setzte bei dem letzten Teil des Satzes Anführungszeichen in die Luft, die mich sofort zum Lachen brachten.
,,Gute Idee. Mal sehen, in welchem Stall wir landen.'', flüsterte ich ihm verführerisch ins Ohr und packte ihn am Kragen seiner Strickjacke, um ihn Richtung Bahn zu ziehen, damit wir uns auf den Weg zu unserem Lieblingsrestaurant machen konnten. Und das in vollkommener Freiheit...



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