Kapitel 10

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Kapitel 10

Mürrisch laß ich mir die Nachricht von Ginny durch und wusste nicht was ich tun sollte.

Ich hatte heute Dienst im St. Mungo und sollte schon seit 10 Minuten da sein, aber nun laß ich das alle meine Freunde keine Zeit hatten um auf meinen Sohn aufzupassen...

Verzweifelt sah ich zu Scorpius rüber, der mit seinen Autos spielte und auf dem Sofa saß.

Ich könnte ihn denn wirklich mitnehmen?

Theoretisch war es ja kein Problem ihn mitzunehmen, naja bis auf das Problem das seine Oma meine Mentorin ist.

Wie mir auch scheint hegt Mrs. Malfoy auch ein gewisses Interesse an meinen Sohn.
Dies gefiel mir gar nicht und eigentlich wollte ihn so weit wie möglich fern halten von den Malfoys.

Aber ich hatte keine Möglichkeit, als ihn heute mitzunehmen.
Harry, Ron und auch Ginny haben sich auf die Suche nach diesen Todesrächer begannen und Hermine muss im Ministerium aushelfen.

Seufzend fuhr ich mit meiner rechten Hand durch meine Haare und ging dann zu meinem Sohn.

„Scorpius, heute kommst du mit mir zur Arbeit", sprach ich zu dem kleinen blonden Jungen.

Mein Sohn hob sofort sein Kopf und strahlte mich glücklich an.

Lächelnd apparierte ich nun mit meinem Sohn und landete im Eingang vom Krankenhaus, genau vor Narzissa Malfoy und ihrem Sohn Draco Malfoy.

„Mama! Ich liebe das apparieren, es macht so viel Spaß", plappert mein Sohn vergnügt los und lachte.

Ich sah nur die beiden Malfoys an, mit Narzissa würde ich noch irgendwie klar kommen, aber was bei Merlin's magischen Unterhosen tat Draco hier?

„Hallo ihr beiden", sprach Narzissa mich an und zwinkerte meinem Sohn zu, dieser winkte ihr zu und lächelte sie an.

„Ehm....tut mir Leid, aber ich habe niemand der heute auf ihn aufpassen kann. Meine Freunde sind alle mit ihrer Arbeit beschäftigt. Ich hoffe es ist kein Problem, das ich ihn heute mitgebracht habe. Er ist ganz ruhig und wird im Pausenraum auf mich warten, ich habe seine Malbücher mitgebracht", erklärte ich meiner Mentorin, diese nickte nur und ging auf mich und Scorpius zu.

„Na kleiner Mann, soll ich dir mal das Krankenhaus zeigen? Es ist anders als die in der Muggelwelt", sprach die ältere Malfoy und ignorierte mich total, sie steckte die Arme nach meinem Sohn aus.

Scorpius nickte ihr sofort zu und versuchte sich aus meinen Armen zu befreien, aber ich verstärkte nur meinen Griff um ihn.

Was hatte diese alte Hexe vor?
Was wollte sie von meinem Sohn?
Ahnte sie etwas?
Wusste sie das er ihr Enkel und somit der erste männliche Erbe der Malfoys war?

Nein woher sollte sie denn das wissen?
Aber warum war auch Draco dann hier?
Würden sie mir mein Kind wegnehmen?

„Mama! Lass mich los", rief mein Sohn, verwirrt sah ich zu ihm und bemerkte wie fest ich ihn hielt.

„Keine Angst, ich tue ihm nichts Chloe. Sie dürfen uns gerne folgen zusammen mit Draco", sprach Narzissa und sah von mir dann zu Draco, der nur kurz mich ansah und dann seine Mutter.

„Mama, bitte", versuchte es mein Sohn erneut.
Schmollend sah er mich an und ich ließ ihn langsam los.

Scorpius rannte daraufhin an Draco vorbei und dann sofort zu Narzissa.
Diese schnappte sich gleich seine kleine Hand und ging einfach mit ihm den Gang entlang.

Verwirrt blickte ich auf das Bild das sich mir bot.....Scorpius spazierte gerade wirklich mit seiner Oma und lachte mit ihr.

Ohje....

„Kommt ihr beiden?", rief Mrs. Malfoy und holte mich aus meinen Gedanken.

Sofort setzte ich mich in Bewegung und auch in Draco kehrte das Leben zurück.

Stumm lief ich neben Draco seiner Mutter und meinem Sohn hinter.

Während mein Sohn totalen Spaß hatte mit seiner Oma, schwiegen ich und sein Vater.

„Wie geht es dir Chloe? Es ist wirklich lange her....", vernahm ich die raue Stimme von Draco neben mir.

Seine Stimme ist tiefer und männlicher geworden, in Hogwarts war sie sanfter gewesen.

„Es geht mir gut und dir? Ja es ist einige Jahre her", erwiderte ich und sah zu Scorpius.

„Mir geht's gut, danke. Wo...wo warst du Chloe? Ich habe dich gesucht...", setzte Draco an, aber er sprach nun leiser.

„Nach der Schlacht, wollte ich von allem nichts mehr wissen und habe mich einfach zurückgezogen. Ich wollte einen Neuanfang machen und habe das auch getan in der Muggelwelt.", erklärte ich ihm und hoffte er würde es dabei belassen.

Ich wollte nicht über die Vergangenheit mit ihm sprechen.

„Das sehe ich....Du hast ein neues Leben angefangen und bist nun Mutter...Ich wünschte nur du hättest dich nicht versteckt", erwiderte er ebenso leise wie vorhin.

Warum sprach er so leise nur?
Wollte er nicht das seine Mutter uns hörte?
Wusste seine Mutter vielleicht nichts von uns?

Schämte er sich für mich?

Weil ich eine Muggelstämmige Hexe bin?

„Warum?", fragte ich nur und sah ihn an, endlich wagte ich es ihn anzusehen.

„Weil ich dich damals zu meiner Frau machen wollte Chloe!", sprach er mit fester Stimme nun und blickte mir fest in meine braunen Augen.

Eisblau traf auf braun.

„Es ist zu spät....Auch wenn ich mich nicht versteckt hätte, wäre ich nicht deine Frau geworden", erwiderte ich ihm trocken.

„Warum nicht?",

„Ganz einfach, du hast in der großen Schlacht bewiesen für wen du bist...In diesem Moment hatte ich erkannt, das es keine Zukunft gibt für uns Draco", erwiderte ich und sah fort.

Ich hörte ihn leise lachen.

„Ich wollte mit dir durchbrennen....Du wolltest aber nicht und dann bist du verschwunden! Verdammt weißt Du eigentlich wie lange ich nach dir gesucht habe? Was hast du getan? Hast dich von dem nächstbesten Schwängern lassen und versucht eine neue Familie zu gründen! Man Chloe, ich hab meine Familie vom Kopf gestoßen für dich! Wo warst du nur?" sprach er nun wieder, nahm meinen Arm und drehte mich zu ihm, so das ich ihm in die Augen blicken musste.

„Ich wollte nichts mehr mit dir zutun haben! Du hast mich verraten und ihm Stich gelassen. Nun lass mich auch in Ruhe, du heiratest eine andere Frau, Malfoy! Ich glaube kaum das es deiner Verlobten gefallen würde, dich so zu sehen, wie du mit deiner Ex sprichst!", erwiderte ich und löste mich von ihm.

Mit schnellen Schritten entfernte ich mich von ihm und ging schnell zu meinem Sohn. Ich sah nur noch wie mich Narzissa Malfoy ansah, als ich die Hand von Scorpius nahm.

Draco hörte ich nur laut aufseufzen, als er uns langsam folgte.

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