Kapitel 11

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Kapitel 11

Draco Sicht:

Langsam folgte ich Chloe, ihrem Sohn und meiner Mutter. Eigentlich kam ich nur hierher um etwas mit meiner Mutter zu besprechen, ich wusste gar nicht das Chloe heute Dienst hatte.

Meine Mutter meinte gestern Abend noch, das ich heute zum Krankenhaus kommen sollte und sie ungestört wäre.

Hatte sie mich etwa absichtlich heute ins Krankenhaus bestellt, damit ich Chloe ungestört antraf und mich endlich mit ihr unterhalten könnte.

Naja....ich hatte es gerade getan und was brachte es mir?

Gar nichts....ich erkannte nur noch mehr das sie mich nicht mehr wollte und ich nun auch für sie ein Nichts war...

Die Frau die mich wirklich liebte, hat mich auch aufgegeben...

Stumm blieb ich stehen und hob langsam meinen Kopf, sah ein Bild vor mir von dem ich mir wünschte das es wahr wäre.

Chloe, Scorpius und meine Mutter liefen Hand in Hand lachend den Gang entlang....

Wäre nur Chloe meine Frau und ihr Sohn mein Kind...Es wäre alles so schön gewesen...

Aber ich hatte es damals vermasselt und ihr Herz gebrochen.

Es war meine Schuld, das sie nun ein Kind hatte mit einem anderen Mann und mich nicht mehr liebte.

Sie traf keine Schuld....

„So....Scorpius, deine Mutter und ich müssen nun an die Arbeit...Wie wäre es denn, wenn du mit meinem Sohn Draco in mein Büro geht und dort auf uns wartet? Draco kann auf dich aufpassen, nicht war Draco?",

Verwirrt hob ich den Kopf und sah, wie mich meine Mutter musterte zusammen mit Chloe und ihrem Sohn.

Meine Mutter zwinkert mir unauffällig zu, während Chloe wütend wirkte.

Vertraute sie mir nicht ihr Kind an?

Ihr Sohn sah mich aufmerksam an, bis er dann zu Lächeln begann.

Er war wirklich ein hübsches Kind.

„Ehm...klar kann ich das", erwiderte ich nach kurzem Zögern, da mich Chloe anfunkelnd ansah, so als würde sie sagen wollen, wag es ja nicht!

„Dann ist das geklärt!", sprach meine Mutter ruhig und öffnete die Tür zu ihrem Büro, ich hatte gar nicht bemerkt das wir vor ihrem Büro waren.

„Viel Spaß euch beiden!", sprach meine Mutter und schob schon mich zusammen mit dem kleinen blonden Jungen ins Büro.

Ich sah nur noch wie Chloe versuchte zu protestieren, aber auch sie schob meine Mutter lachend weiter.
Meine Mutter murmelte ihr nur zu, das wir uns bestimmt gut verstehen werden...

Ob das wirklich eintreffen würde?

Ich hatte gar keine Erfahrungen mit Kinder und wusste auch nicht was ich von Chloe's Kind halten sollte.

Er war ja eigentlich der Grund, weshalb mich Chloe niemals wieder akzeptieren würde.

„Was jetzt?", fragte mich das Kind, meiner Ex-Freundin und blickte mich mit seinen hellen blauen Augen an.

„Verrat mir doch erstmal deinen Namen, ich kenne dich gar nicht", erwiderte ich freundlich, ich wollte ihn unter gar keinen Umständen erschrecken.

„Ich bin Scorpius, aber alle nennen mich Scorp. Das ist mein Spitzname, den habe ich von Onkel Harry bekommen", antwortete mir der Kleine und lächelte.

Ich nickte und setze mich auf das braune Sofa, das im Büro von meiner Mutter stand. Der Kleine sah mich kurz an und setze sich dann neben mich hin.

„Wie heißt du?", fragte er mich, als er seinen Rucksack öffnete und seine Malbücher herausholte.

„Ich heiße Draco Malfoy", antwortete ich ihm ruhig.

Der blonde Junge nickte und legte seine Malbücher und Stifte auf den schwarzen Tisch vor ihm ab.

„Bist du ein Freund von meiner Mama?", fragte er weiter und begann zu malen.

Er sah nur noch auf das Mal Buch und malte.

Ich blickte ihn von der Seite her an und stellte fest, das er fast nichts von Chloe hatte äußerlich.

„Ja, ich bin ein alter Freund von ihr", erwiderte ich langsam.

„Mama hat dich aber nie erwähnt. Sie hat mir alle ihre Freunde aufgezählt. Onkel Harry ist ihr bester Freund und Tante Hermine ihre beste Freundin. Auch ist sie sehr gut mit Onkel Ron und Tante Ginny befreundet. Das sind Mamas beste Freunde. Ihre andere Freunde von Hogwarts hat sie auch erwähnt zusammen mit Onkel Harry, aber deinen Namen habe ich noch nie gehört", sprach Scorpius ruhig, sah dabei immer noch auf sein Mal Buch.

Wow...diese Kind war echt nicht dumm...

„Mhm naja....das liegt daran das wir nicht viel miteinander zu tun hatten. Wir haben uns selten gesehen in Hogwarts", antwortete ich ihm nur.

Toll gemacht Draco....
Du lügst ein kleines Kind an...

Du warst mit seiner Mutter fast 6 Jahre zusammen und liebst sie immer noch....

„Achso...warst du auch in Gryffindor wie Mama?", fragte er mich weiter.

Das Kind war wirklich neugierig....
Das hatte er bestimmt von Chloe, sie war auch immer sehr neugierig gewesen früher.

„Nein war ich nicht, ich war in Slytherin. Deshalb sah ich deine Mutter so selten auch", erwiderte ich.

Noch eine Lüge...

„Ist Slytherin nicht das Haus, wo alle so böse und gemein sind?", ging die Fragerunde weiter.

Er war echt Neugierig...

„Nein das stimmt nicht. Slytherin ist nicht böse oder gemein",

Lüge...

„Kannst du Quidditch spielen?",

„Ja, ich war der Kapitän und Sucher von Slytherin",

„Mein Onkel Harry war das auch und hat immer gewonnen. Hast du gegen ihn auch schon gespielt?",

„Ja und gewonnen!",

Lügeeee

„Ich will auch ein Sucher werden wenn ich nach Hogwarts darf! Onkel Harry und Onkel Ron bringen mir gerade das Fliegen und dann
Quidditch bei! Ist es schwer ein Sucher zu sein?",

„Mhm...nein eigentlich nicht, du musst nur immer trainieren. Mit genug Training sollte das kein Problem sein",

„Ich habe Durst!", sprach er nun und drehte sich zu mir um.

Seine hellen Augen sah mich an und er sah aus als würde er gleich schmollen.

Ich nickte und erhob mich, ging zu dem Wasserspender, der im Büro stand und schenkte ein Becken mit Wasser ein.

Stumm reichte ich ihm den Becher, er nahm ihn und trank sofort.

Ich sah ihn nur stumm dabei zu.

Er gab mir den Becher, als er fertig war mit trinken und ich schmiss den Plastikbecher in den Mülleimer.

„Draco?", fragte mich Scorpius.

Verwirrt drehte ich mich zu ihm um und blickte ihn an.

„Ja?", fragte ich daher nach.

„Ich mag dich", sprach er und lächelte.

Ich nickte und lächelte, da rannte er schon auf mich zu.

Schmunzelnd ging ich in die Knie und umarmte ihn, als er in meine Arme rannte.

„Ich mag dich auch", erwiderte ich und wuschelt durch seine blonden Haare.


„Scorpius, ich hab Pau- ",

Chloe betrat das Zimmer und blieb verstummt an der Tür stehen, als sie sah wie ich ihren Sohn im Arm hielt.

Verwirrt sah ich sie an, als ich sah wie sich eine kleine Träne ihren Weg von ihrem rechten Auge suchte und ihre Wange herunter floss.

Warum weinte sie ?

Hasste sie mich etwas so sehr?

War es für sie so schlimm, das ich ihren Sohn umarmte?

Aber ich fand wirklich gefallen an Scorpius, er erinnerte mich an sie und er war ein Teil von ihr...

Meine Chloe...

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