Eine schreckliche Erinnerung

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Ich suchte einen Plan, um mich zurechtzufinden. Die Anstalt war groß und recht unübersichtlich. Ich blieb sehen und sah mich nach einer Lichtquelle um. Tatsächlich fand ich jedoch keine. Strom schien es zwar noch zu geben, aber nicht überall, sodass ich mich langsam vortastete.
Meine Erinnerungen an den ersten Stock waren nicht wirklich schön. Man konnte noch immer den leichten Geruch von Desinfektion riechen, neben dem Geruch von Verfall. Die Farbe der Wände hatte begonnen abzublättern und manchmal musste ich auch aufpassen, wo ich hintrat. Immerhin wollte ich keinesfalls nach unten Fallen. Doch als ich ein Bad erreichte, wobei ich mich wohl verlaufen haben musste, rutschte es mir eiskalt den Rücken runter. Denn ich stand vor einer der schlimmsten Erinnerungen, die ich zu diesem Ort hatte. Noch immer stand die Badewanne der Hölle an der selben Stelle wie damals. Alles in mir begann sich zusammenzuziehen, meine Hände wurden schwitzig und meine Augen fingen an zu Tränen. Meine Atmung ging unregelmäßig und ich hielt mir den Kopf, weil die Erinnerungen mir Kopfschmerzen bereitete.
Und eine ganz spezielle Frau spielte die Hauptrolle. Meine damalige, behandelnde Krankenschwester. Frau Sung. Eigendlich hatte es an diesem Tag nichts besorgniserregendes gegeben. Ich hatte den Tag mit meinem geliebten Yoongi verbracht und wahr dann Essen gegangen. Später wurde mir gesagt, ich solle mich waschen gehen, was ich selbstverständlich auch tat. Doch dann kam Frau Sung genau hier her. Sie hatte mein nacktes Ich regelrecht studiert. Ich wollte, dads sie ging, doch sie hatte uns in dieses Zimmer gesperrt.

»Nanana, meine Hübscher. Sieh es als neue Therapie, deine Homosexuelle Neigung loszuwerden.«, hatte sie gesagt und hatte abgefangen sich auszuziehen. Ich wollte das nicht, hatte ihr gesagt, sie solle mich in Ruhe lassen, doch ich konnte nichts dagegen tun. Sie hatte angefangen mich zu bedrohen, sie würde mir noch schlimmere Dinge antun. Und als sie erzählte, sie würde Yoongi etwas antun wollen, da hatte sie mich in der Hand. Ich konnte nichts gegen ihren Missbrauch tun. Ich hatte die ganze Zeit, als ich mit ihr dort war geweint. Fühlte mich trotz des Bades so schmutzig. Ihr eckelhaftes Stöhnen konnte ich bis heute hören, sodass ich mir die Ohren zuhielt. Mir wurde schlecht, doch um Antworten zu finden, musste ich mich meiner Vergangenheit stellen. Langsam verlor ich den Boden unter den Füßen und hockte mich hin. Es blieb nicht bei diesem ersten Mal. Sie kam immer, wenn ich in diesen Raum geschickt wurde. Es hatte ihr Spaß gemacht, mich leiden zu sehen. Und niemand hatte etwas dagegen unternommen. Ich hatte oft geschrieen, aber niemand hatte mich gehört.

»Je schneller es die gefällt, desto eher kannst du hier weggehen mein Süßer.«, sagte sie einmal und hatte mich angegrinst. Es hatte mir nie gefallen. Ich hatte das alles nur ertragen, um meinen Yoongi zu schützen.

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